Trainer Peter Bosz

  • Übrigens das gestrige 2:2 erinnert mich so ein bisschen, natürlich in anderen Dimensionen, an das Spiel von Dortmund gegen Schalke, was nach 4:0 Führung am Ende noch 4:4 ausging und Bosz den Job kostete. In diesem Spiel hat die Dortmunder Mannschaft zum Ausdruck bringen wollen, dass sie können, aber unter Bosz nicht mehr wollen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. :levz1


    Wenn das wirklich so gewesen sein sollte, würde das meiner Meinung auch viel mehr über die Spieler als über den Trainer aussagen

  • Wenn das wirklich so gewesen sein sollte, würde das meiner Meinung auch viel mehr über die Spieler als über den Trainer aussagen


    Ich sehe die Parallele nicht besonders, die Mannschaft hat zu keinem Zeitpunkt sehr souverän gespielt, wenn auch die zweite Halbzeit deutlich schwächer war. Es war eher deutlich, dass jeweils nach erzieltem Tor die Spannung deutlich abnahm, schon nach dem 1:0 wäre Mainz fast postwendend der Ausgleich geglückt. Das ist eher eine Parallele zum Essenspiel und auch zum Beginn der zweiten Halbzeit gegen Stuttgart.

  • Wenn das wirklich so gewesen sein sollte, würde das meiner Meinung auch viel mehr über die Spieler als über den Trainer aussagen

    Na ja, die Spieler wollen für sich den maximalen Erfolg. Du kannst mir eines glauben, die Spieler, die in Leverkusen einen Vertrag unterschrieben haben, wollen Champions-League spielen, um sich für höhere Aufgaben zu empfehlen, neben materiellen Zugewinnen natürlich. Den Trainer erleben die Spieler jeden Tag im Training. Sie sind am ehesten in der Lage, einschätzen zu können, ob der maximale Erfolg mit diesen Trainingsmethoden, Aufstellung oder Taktik zu erreichen ist. Wenn die Mannschaft Zweifel hat, wird sie irgendwann reagieren. Das ist ein schleichender Prozess, der irgendwann mal mit solchen Spielen, wie z. B. das von Dortmund gegen Schake, endet. Ein Prozess, wie er normaler nicht sein könnte und schon tausendmal vorgekommen ist.


    Eines steht zumindest fest, die jüngsten Auftritte unserer Mannschaft unter Bosz, sollten den Verantwortlichen der Fußball GmbH zu denken geben. Die Probleme scheinen tiefgründiger zu sein, als nur die Tagesform betreffend.

  • Wir Arbeiten dazu auch mit einem ganzen Stab an Trainern. Oben sitzen ja nun, wie in der NFL, auch unsere Spielbeobachter und funken herunter auf Tablet was läuft und was nicht.
    Da kann die Taktik noch so gut sein oder die Vorgabe des Trainers. Er kann in 3min nicht Einfluss nehmen bei dieser Hektik kurz vor Schluss. Zumal das 2:1 ja trotz 6 Mann hinter dem Ball.
    Es war halt nur die ganze rechte Seite offen wo zwei Spieler von Mainz frei standen und das Zuspiel leider viel zu gut kam. Solche Tore macht Mainz nur einmal in der Saison.


    Das Team muss erkennen, dass dumpfes Querschieben und Ballbesitz hier angesagt sind. Tot laufen lassen. Wenn die mit allem versuchen zu pressen gibt es immer den freien Mann. Natürlich muss da auch Bewegung im
    Mittelfeld sein um ein Dreieck bilden zu können. Selbst beim 2:2 waren wir nicht hinten in Unterzahl. Waren mit 5 Leuten hinter dem Ball. Was Bender da macht weiß nur er selbst. Das ist Kreisklasse gewesen.
    Trotzdem liegt der Schlüssel darin das Tempo zu verschleppen, nach vorne nur noch ala Handball und wenn dann auch mal ein taktisches Foul machen.


    Aber das ganze Spiel fing ja schon mit der gelben Karte von Tah an. Mainz dürfte Ellenbogenchecks verteilen, mit den Armen sich Auf und Abstützen, uns in den Gegner schubsen usw.
    Da kam gar nichts vom Reff. die haben getreten ohne Ende. Hielten wir dagegen so gab es sofort gelb. Das hat das ganze Team in diese Hektik verfallen lassen.
    Dazu das ständige Coachen von Außen oder eher pushen. Da hätte ich mir gewünscht mal deren Bank anzugehen und die in Wortgefechte zu verwickeln statt hier denen das so zu erlauben.


    Das Spiel war wie einst gegen den HSV als dieser alles machen dürfte gegen uns und uns auf sein Level zog. Wenn der DFB das so zuläßt müssen wir uns über solche Punkteteilungen nicht wunder.
    Natürlich muss das Team und jeder Spieler sich auch mal fragen lassen warum es nun so kurz in Folge zwei Mal passieren konnte und ob das der Anspruch von jedem selbst ist so Punkte liegen zu lassen.
    Irgendwann muss doch im Team mal einer Aufstehen und sagen... kein Spiel mehr in der Rückrunde was wir so her geben. Wie sagt Effe so schön immer... aber der Mittellinie muss es weh tun und der Gegner muss wissen das es schmerzt.

  • Ich sehe die Parallele nicht besonders, die Mannschaft hat zu keinem Zeitpunkt sehr souverän gespielt, wenn auch die zweite Halbzeit deutlich schwächer war. Es war eher deutlich, dass jeweils nach erzieltem Tor die Spannung deutlich abnahm, schon nach dem 1:0 wäre Mainz fast postwendend der Ausgleich geglückt. Das ist eher eine Parallele zum Essenspiel und auch zum Beginn der zweiten Halbzeit gegen Stuttgart.

    Na ja, es war ein Bundeligaspiel gegen Mainz (17. Tabellenplatz) und wir standen unter Zugzwang. Wir führten 5 Minuten vor Schluss mit 2:0, verdient oder unverdient lassen mir mal dahingestellt, und spielten am Ende 2:2 unentschieden. Also das hat für mich schon ein Geschmäckle.

  • Bei 2:0 Führung in der 85. brauche ich keinen Trainer, um das Spiel über die Zeit zu bringen. Das Offensivspektakel muss das Team ohne weitere Anweisung aus eigenen Stücken einstellen, Ball hinten laufen lassen und alles dicht machen. Ich saß vor der Glotze und war am Brüllen wie Ole Werner gegen die Bayern.

  • Das 2:0 war doch quasi ein Geschenk für Nichts...die Mainzer waren dominant und hatten den Ausgleich schon lange verdient. Anstatt jetzt aber die vom Himmel gefallene 2-Tore-Führung mit einem sicheren 3er zu finalisieren, kommt noch mehr Hektik in die Bude, und der in der Liga bislang total auswärtsschwache Gegner spielt uns in 5 Minuten rund. Noch 2 Minütchen mehr, und der Punkt wäre auch noch weggewesen. Wo steckt der Seuchenvogel??

  • Bei 2:0 Führung in der 85. brauche ich keinen Trainer, um das Spiel über die Zeit zu bringen. Das Offensivspektakel muss das Team ohne weitere Anweisung aus eigenen Stücken einstellen, Ball hinten laufen lassen und alles dicht machen. Ich saß vor der Glotze und war am Brüllen wie Ole Werner gegen die Bayern.


    Du verstehst das ja auch nicht - Pleiten ist der Trainer Schuld, Siege haben die Spieler zu verantworten... :levz1

  • Naja, letztlich ist der Trainer in der Endabrechnung immer der Hauptverantwortliche für das, was auf dem Platz passiert. Sicherlich geht Bosz nicht hin und sagt dem Team in der Halbzeit gegen Mainz, dass die ab jetzt nur noch Harakiri spielen soll. Er schafft es jedoch nicht, das Problem, sei es das zwischen den Ohren der Spieler oder ein anderweitiges taktisches, nachhaltig zu lösen. Seine Aussagen zu den schlechten Spielen nutzen sich immer mehr ab. Aktuell habe ich eher das Gefühl, dass man intern ratlos ist. Besser zu spielen ist mir als Aussage auf den PKs vor den Duellen dann zu wenig.

  • Diese gequirlte Schaiße, die Mikar hier verbreitet firmiert bei manch einem unter Insiderwissen oder warum steigt ihr auf eine solche Diskussion ein?


    Gute Frage. Zumal er ja wirklich nur postet, wenn es nicht gerade drei Punkte gegeben hat. Andere Themen gibt es offenkundig nicht.
    Dann gerne allen erklärt, wie blöde sie sind, aber selbst keinen inhaltlich korrekten Post hin bekommt.
    Mangelndes Selbstbewusstsein kann man ihm zumindest nicht vorwerfen... :levz1

  • Bei 2:0 Führung in der 85. brauche ich keinen Trainer, um das Spiel über die Zeit zu bringen. Das Offensivspektakel muss das Team ohne weitere Anweisung aus eigenen Stücken einstellen, Ball hinten laufen lassen und alles dicht machen.


    So Recht ich dir geben mag: Das "Offensivspektakel" wurde doch spätestens zur Pause eingestellt und das mit dem Ball laufen lassen hat eher weniger funktioniert.

  • Nur mal so:


    Wir diskutieren über den Einfluss des Trainers auf das Abwehrverhalten in den letzten 5 Minuten ...
    Könnte nicht auch die Einwechselung eines unerfahrenen Ersatztorwarts einen erheblichen Teil zur Unsicherheit im Abwehrverhalten beigetragen haben?

  • Nur mal so:


    Wir diskutieren über den Einfluss des Trainers auf das Abwehrverhalten in den letzten 5 Minuten ...
    Könnte nicht auch die Einwechselung eines unerfahrenen Ersatztorwarts einen erheblichen Teil zur Unsicherheit im Abwehrverhalten beigetragen haben?


    Diesen Grund, haben die Mainzer ins Spiel gebracht, als sie mit der Einwechslung von Lomb einen Schwachpunkt sahen. Aber das darf nicht der Grund für uns sein, so aufzutreten, als das Spiel eigentlich schon vorbei war.

    „Manche Saisons sind einfach von Gott gesegnet." Roma Coach Daniele de Rossi nach dem 2:2 in Leverkusen

  • Also Bosz ist m.E. kein "schlechter" Trainer. Aber nachdem er über zweieinhalb Jahre hier arbeitet fallen einige Dinge auf :
    # Er schafft es nicht, Konstanz in die Leistungen zu bekommen. Postive Phasen von ca. 7 bis 10 Spielen folgt unweigerlich eine negative Phase, und zwar nicht von 2 oder 3 Spielen, sondern in etwa ebenso lange
    # Sein Auftreten ist sehr souverän und sympathisch, aber absoluten Erfolgshunger strahlt er nicht aus (PKs nach Spielen wie gegen Mainz), und so spielt die Mannschaft auch nicht
    # Er steht für Ballbesitz und Offensivfussball. Er ist mittlerweile bereit, das auch mal umzustellen, aber er bekommt ganz selten eine defensive Stabilität über 90 Minuten hin. Wenn wir gewinnen gerne 5 : 2, aber fast nie ein souveränes 2 : 0.
    # Er hat durchaus ein Händchen für junge und technisch starke Spieler, wie Havertz, Brandt und Wirtz, aber er bekommt es eher nicht hin, Spieler die länger hier sind, zu stabilisieren (Tah als Beispiel, und auch wenn er Torwart ist, bspw. auch Hradecky)
    Ich finde er ist ein guter Typ und er hat hier auch schon Erfolge erzielt - CL in seiner ersten Saison mit einem tollen Schlussspurt bspw. - aber die letzte Saison haben wir in den letzten Spielen die CL fast schon weggeworfen. Passiert das dieses Jahr wieder, dann sollte man einen neuen Trainer verpflichten, auch als Zeichen für die Mannschaft, und natürlich auch die Mannschaft auf den Prüfstand stellen.
    Ich finde die Christoph Daum Verehrung von Mikar auch übertrieben, aber unter Daum hat man gesehen, wie ein Trainer mit absolutem Erfolgswillen eine Mannschaft zu einer kompakten und kämpfenden Einheit formen kann. Das kann Bosz - glaube ich - eher nicht, zumindest nicht in der Bundesliga. Ich glaube der sympathische Pitter wird am Ende der Saison von Carro seine Papiere bekommen, sich nett von allen verabschieden, völlig entspannt nach Holland fahren dort noch zwei oder drei Jahre ordentlich trainieren, und dann seinen Lebensabend genießen. Ein vernünftiges und sympathisches Konzept, aber Titel werden wir mit seiner Herangehensweise in Leverkusen nicht gewinnen und auch nicht nah drankommen.

  • Ja - es sollte nicht so sein. Aber es hilft ja nicht, wenn wir argumentieren, dass es nicht so sein sollte.
    Fehler kann man nur korrigieren, wenn man wirklich erkennt, was das Problem ist/war? Statt reflexartig auf den Trainer einzuhauen, sollte man gründlich analysieren. Und die groben und oft spielentscheidenden individuellen Fehler machen in aller Regel die Spieler - nicht der Trainer.


    Wenn ein Trainer die Kontrolle über die Mannschaft verliert, das Team zerrüttet und die Stimmung schlecht ist, die Fitness nicht stimmt oder man in jedem Spiel eklatante taktische Mängel zeigt - dann verstehe ich die Kritik und auch den Wunsch nach einem Wechsel.
    Meine Meinung ist, dass wir in der Phase vor dem Bayern-Spiel auch Spielglück hatten und etwas über unseren Verhältnissen gespielt haben und aktuell unter unserem Niveau agieren und auch etwas Pech haben. Verletzungen und die schwache Form der Rekonvaleszenten kommen dazu.


    Wenn das jetzt eine Niederlagenserie wird, muss man sicher reden. Ansonsten einfach hart haben, Mund abputzen und auf das nächste Spiel konzentrieren.

  • @ Lasse


    Wir verklären Daum. Er war sehr erfolgreich, aber es gab regelmäßig Presseberichte darüber, wie zerstritten die Mannschaft intern war.
    Wir hatten Leader auf dem Platz: Nowotny, Ballack - später Lucio, Ramelow - einen Typen wie Kirsten. Weltklassespieler wie ZeRoberto.
    In der Zeit war es okay, eine Mannschaft autoritär zu führen.


    Das kann man einfach nicht vergleichen. Heute verdienen die 19-Jährigen oft schon so viel wie der Trainer. Wenn du denen dreimal auf die Daum-Tour kommst, suchen die sich im Sommer 'nen neuen Verein.

  • Ich glaube er meinte nicht das wir Daum bzw. seine Methoden brauchen, aber entsprechend jemanden der mit den Mitteln/Methoden heutzutage die Mannschaft motiviert und mitreist. Irgendwie fehlt mir da auch der letzte Wille zu gewinnen. In manchen Spielen kann man es sehen und da drehen wir auch einen Rückstand. Aber leider ist das zu selten.
    Bosz coacht schon von der Seite, das hört man ja immer wieder, aber eben nicht mit brüllen. Was ich aber leider noch nicht wirklich in den Spielen mitbekommen habe, dass er Anweisung gibt jetzt Ergebis sichern und mehr aufs verteidigen achten. Das machen die anderen Trainer ständig. Die schreien sich da einen raus, alle am Mann verteidigen, Kopf hoch aufmerksam.... und so weiter.
    Auch sehe ich taktisch ein paar Dinge dir ich überhaupt nicht verstehe. Da gibt es die typischen Wechsel die am Ende nicht gemacht werden. Viele andere Trainer machen es und verzögern so das Spiel. Bei uns gibt es das gar nicht. Da könnte man einen Offensiven raus nehmen und einen der restlichen Verteidiger bringen. Es ist doch egal welche Form der hat, der soll einfach vor der Kette mit verteidigen oder aus 3 ein 4 machen oder 4 zu 5. Dazu noch Info an die anderen Spieler jetzt mit Mann und Maus verteidigen. Klar ist das Stammtisch denken, aber andere Trainer machen es doch auch warum wir also nicht.
    Zudem sehe ich auch immer den gleichen Spielstil. Wir greifen früh an und haben dann das Problem mit den langen Pässen. Unsere Verteidiger müssen dann meist ins 1vs1 und da werden die immer wieder schlecht aussehen. Wenn Bosz etwas defensiver spielen lässt, gehen unsere Innenverteidiger nicht mehr soweit vor, dafür fehlt dann die Bindung zum Mittelfeld im Spielaufbau. So haben wir Spiele mit Pässen, ob nun hoch oder flach, die sehr oft nicht ankommen.


    Auch ist unser Spiele zu rechtsseitig. Wir greifen überwiegend über Rechts an. Ist das nun Taktik, den Spielern geschuldet oder warum? Wenn es über Links geht, ist meist nur ein Offensiver Aussen und ein Verteidiger da. Der Verteidiger bekommt den Ball schiebt weiter zum Offensiven und der Gegner steht da. Jetzt gibt es aber nur eine Anspieloption und zwar der eigene Verteidiger. Also zurück mit dem Ball und gleichzeitig rückt der Gegner raus. So spielt der Verteidiger wieder zum Torwart oder zu einem Innenverteidiger und es geht über rechts weiter. Wenn denn mal Links was gehen könnten, rückten die Spieler nicht schnell genug aus der Mitte nach Links. Das dauert 1-3 Sekunden und der Gegner positioniert sich. Klar gibt es auch Angriffe über Links die auch durchkommen etc. aber meistens geht es über Rechts. Früher war das anders, das war die Seite egal. Ach und man kann als schneller Offensiver auch ins 1vs1, aber ehrlich Leute, da wird man viele Versuche brauchen und oft den Ball verlieren.
    Zusätzlich laufen wir uns mit dem aktuellen System immer Ko. Man merkt es, dass die Konzentration teilweise am Ende der ersten Halbzeit schlechter wird und einiges nicht mehr gelingt. Spätestens aber der 60 Minute kann man es oft deutlich sehen. Warum stellt man nicht auf Konter um? Wir haben doch die schnellen Spieler dafür. Hat doch auch in der Hinrunde oft geklappt. Selbst wenn man es nicht mehr muss ich als Trainer sehen, das man so nicht bis zum Ende weiterspielen kann. Es wird aber nicht wirklich etwas geändert, warum nicht. Die Frage spricht Bosz es in der Pause an, defensiver zu agieren und die Spieler ignorieren es. Dann muss man sich schon Fragen ob das Chemie zwischen Spielern und Trainer stimmt. Oder er spricht es nicht an, dann frage ich mich warum?
    Das Problem ist doch auch, dass bei uns im Verein immer schon gespielt werden soll. Wenn wir in der Hinrunde die Spiele mässig gewonnen werden, ohne schnick schnack, dann kommt auch Unmut auf und sogar die Presse fragt nach.Bosz als Person ist mir sympatisch, als Trainer habe ich meine Bedenken. Nur leider weiß ich auch nicht wer es sonst machen soll. Es soll ja immer ein deutschsprachiger sein. Warum frage ich mich da. Wieso probiert man es nicht mal mit einem Internationalen Trainer egal woher. Absägen kann man den im Winter immer noch. :LEV18
    So das war meine Meinung dazu. :LEV6

  • So Recht ich dir geben mag: Das "Offensivspektakel" wurde doch spätestens zur Pause eingestellt und das mit dem Ball laufen lassen hat eher weniger funktioniert.

    Ja und nein. Es wurde nach Schicks Treffer meiner Erinnerung nach nichtmal versucht, den Ball hinten zu halten und Spielberuhigung zu erzwingen. Statt dessen ging es immer und immer wieder nach vorne, was dann wieder zum Ballverlust führte, Mainz spielte uns schnell in Gefahr, mühsam und glücklich den Ball zurück erobert, wieder Richtung Mittellinie usw, wie die Lemminge. Der Begriff Offensivspektakel deswegen weil man in solchen Phasen kurz vor Abpfiff den Ball absichern muss, LV - TW - RV und wieder zurück z.b.