Simon Rolfes

  • Der Wahlkampf der neuen BM und der vier Parteien war ganz eindeutig gegen de n Campus gerichtet. Jetzt wo sie die Mehrheit haben, ist doch ganz klar, dass das Projekt beerdigt wird. Alles andere würde als Wählértäuschung gewertet. Darüber "irritiert" zu sein, ist naiv.

    Wer glaubt, dass der Campus das entscheidende Moment für die Wähler war, hat in Monheim eine ganze Menge anderer Dinge verpasst und der glaubt auch, dass der Geysir an einem Kreisverkehr so viele Touristen anlockt, dass die Betriebskosten gedeckt würden.

  • Haben die Monheimer denn auch so viel grün um ihre Häuser, da ihnen das ja so viel bedeutet? Oder war eine möglichst große Bodenplatte und gepflasterte Vorgärten am Ende doch wichtiger und bequemer?

    In Neubausiedlung ist der Garten in der Regel heutzutage eher ein Gehege als Savanne. 🙃

  • Meine Güte, ich verstehe die Aufregung nicht. Bayer 04 hat eine Projektidee, die Realisierung eines Campus in Monheim. Monheim würde davon profitieren (Steuern), der Verein profitiert, Wir profitieren. Nur leider sind die Reiz-Reaktionsmuster immer die gleichen. Gewerbesteuereinnahmen für Monheim? Ja, auf jeden Fall, denken sich alle, kommt doch schließlich auch allen zu Gute. Aber bitte nicht vor meiner Haustüre. Und dann der Verkehr, der uns arme Anwohner belastet. Außerdem ist doch der freie Blick aufs Feld soooo schön. Das wiederum ist ein gefundenes Fressen für den B.U.N.D. Versiegelung, Artensterben, usw. Und schon entsteht eine unheilige Allianz gegen ein zukunftsweisendes Projekt, wie es in Deutschland mittlerweile üblich ist. Der Zeitpunkt (Kommunalwahl) ist natürlich ungünstig, denn was macht die Politik, der es um Wählerstimmen geht? Sie lässt sich natürlich vor den Karren spannen, was ja ebenfalls üblich ist in der hohen Kunst der Politik. Bauprojekte in Deutschland zu realisieren, ist in unserer „grünen“ Welt kaum noch möglich. Und wenn, dann nur mit erheblichen Schwierigkeiten. Wobei, es ist ja keine „grüne“ Politik, die dafür ursächlich ist. Jede Partei will Wählerstimmen und das „nach-dem-Mund-reden“,und das am liebsten unter Zuhilfenahme der sozialen Medien, ist mittlerweile des ambitionierten Politikers Brot. Und wer das am lautesten den „Wählerwillen“ rausbrüllt, gewinnt.


    Das alles kann man weder Rolfes noch Carro anlasten. Beide sind mit ihrer Projektidee nach vorne gegangen, so wie man das eben macht. Und beide haben sich in ein Feld begeben, das von Wiederständen nur so strotzt, weil Wiederstände, Meckerei, Empörerei heutzutage eben üblich ist. Vielleicht war ein wenig Naivität und Unerfahrenheit im Umgang mit diesen Mechanismen dabei, aber sonst?


    Ich hätte auch Kritik an Beiden zu äußern (so wie an den Vorgängern auch, Kritik wie Positives), aber sie für jeden Grashalm verantwortlich zu machen, der in Monheim umgeknickt wird, oder eben nicht umgeknickt wird, ist nicht richtig.

  • Meine Güte, ich verstehe die Aufregung nicht. Bayer 04 hat eine Projektidee, die Realisierung eines Campus in Monheim. Monheim würde davon profitieren (Steuern), der Verein profitiert, Wir profitieren. (...)

    Ich kann die Aufregung und Kontroversen gut nachvollziehen, denn Geld ist nicht alles. Daher gibt es auch etliche negativ Betroffene, die eben nicht profitieren.

    Fußball ist schön, aber es gibt sehr viele Menschen, die ganz andere Prioritäten haben im Leben. - Klingt komisch, ist ab er so.

  • Was viele hier offensichtlich vergessen ist, dass es sehr viele Menschen gibt, denen unser Club und auch Fußball generell völlig egal sind….


    Warum sollten diese Leute ein Interesse daran haben, dieses Projekt zu unterstützen?

  • Ich kann die Aufregung und Kontroversen gut nachvollziehen, denn Geld ist nicht alles. Daher gibt es auch etliche negativ Betroffene, die eben nicht profitieren.

    Fußball ist schön, aber es gibt sehr viele Menschen, die ganz andere Prioritäten haben im Leben. - Klingt komisch, ist ab er so.

    Tja, auf diese Weise argumentiert, braucht man überhaupt keine Projekte mehr in Angriff zu nehmen, wenn denn die „negativ Betroffenen“ oder die mit „anderen Prioritäten“ entscheiden dürfen, ob irgendwo investiert wird oder nicht. Keine Gewerbegebiete mehr, keine Arbeitsplätze, keine Kitas mit Rutschautorennstrecken für die Kleinen usw. Wobei ich in Monheim nicht einmal irgendeine negative Betroffenheit sehe, außer dass die Anwohner im Falle der Realisierung der Anlage nicht mehr auf gedüngte Felder schauen können. Dass auch ordentlich aufgeforstet worden wäre, spielt für die Öffentlichkeit keine Rolle mehr. Also wird mit den Füßen abgestimmt. Es lebe das Sankt Florians Prinzip.


    So funktioniert das aber bei Planungen: Man eruiert bei Projekten negative Auswirkungen und kompensiert. Jedenfalls sollte es so laufen. Liegen Projekte aber erst einmal auf dem Altar der politik, ist deren Nutzen schnell vergessen.


    Nun, eigentlich hatte ich in meinem Beitrag zum Ausdruck gebracht, dass Rolfes und Carro es jenseits der Fußballwelt plötzlich mit der kommunalpolitischen Realität zu tun hatten und darauf nicht vorbereitet sein konnten.

  • (...)

    Nun, eigentlich hatte ich in meinem Beitrag zum Ausdruck gebracht, dass Rolfes und Carro es jenseits der Fußballwelt plötzlich mit der kommunalpolitischen Realität zu tun hatten und darauf nicht vorbereitet sein konnten.

    Ich denke, sie hatten sich eher darauf vorbereitet, dass man in Monheim genauso gehorsam reagiert wenn Bayer "wünscht", wie das in Leverkusen Usus ist.


    Bei Plan "A" am "Laacher Hof" waren die genannten Personen offenbar auch überrascht und nicht darauf vorbereitet, dass ein ökologisch schädliches Mega-Projekt in einem ausgewiesenen Wasserschutzgebiet nicht genehmigungsfähig sein kann.


    Noch Fragen?

  • Ich denke, sie hatten sich eher darauf vorbereitet, dass man in Monheim genauso gehorsam reagiert wenn Bayer "wünscht", wie das in Leverkusen Usus ist.


    Bei Plan "A" am "Laacher Hof" waren die genannten Personen offenbar auch überrascht und nicht darauf vorbereitet, dass ein ökologisch schädliches Mega-Projekt in einem ausgewiesenen Wasserschutzgebiet nicht genehmigungsfähig sein kann.


    Noch Fragen?

    Da muss ich doch noch mal:


    Nur zur Information: Der Status „Wasserschutzgebiet“ ist ein Argument, das nicht (!) gegen Projekte welcher Art auch immer spricht. Vielmehr müssen bei Bauprojekten in Wasserschutzzonen (es gibt da insgesamt vier Abstufungen) nur geeignete Maßnahmen zum Schutz des Grundwassers getroffen werden. Wäre das so, wie Du es beschreibst, müssten halb Rheindorf und ein Drittel der bebauten Bereiche von Monheim abgerissen werden (Für die mit „anderen Prioritäten“ vielleicht eine Freude). Und jede Form von Landwirtschaft könntest du vergessen (Dünger, Reifenabrieb, etc), auch dort wo das Traininhgsgelände hätte hinkommen sollen.


    Also: Es ist einfach nicht richtig (!), dass das Projekt nicht genehmigungsfähig war oder ist. Das Gegenteil ist der Fall. Vielmehr ging oder geht es darum, überhaupt erst mittels eines Bauleitplanverfahrens und//oder einer eines Bauantrages in einem Bereich, der sich grundsätzlich für ein Trainingsgelände eignet (!), zu einer Genehmigung zu kommen.


    Dazu aber ist die Bereitschaft der Stadt Monheim Voraussetzung. Diese wurde gegenüber Carro und Rolfes vom Stadtoberhaupt und der Mehrheit im Rat gegeben. Beide haben alles richtig gemacht. Jetzt ruft die Oppisition natürlich: „Alles, was die Mehrheit will ist Quatsch! Wir stellen im Falle einer Wahl, alle Projekte, die die Mehrheit im Rat will, auf Null, weil ja doch Gegenstimmen laut geworden sind. Außerdem sorgen wir für saubere Gehwege und Sicherheit selbst in der letzten Schmuddelecke.“


    Diesen Mechanismus vor einer Wahl haben alle unterschätzt, selbst das Stadtoberhaupt von Monheim.


    Nochmal: Es ist nicht so, dass Carro und Rolfes sich mit einem geworfenen Dartpfeil eine Ecke auf der Landkarte ausgesucht hätten für ihr Trainingsgelände und dann blindlings mit einem nicht genehmigungsfähigen Projekt nach vorne gestolpert wären. Bei aller Naivität der Beiden, sie haben das meiste richtig gemacht. „Zusagen in der Tasche, Pläne im Gepäck, Verfahren steht aus, also ab nach vorne.“


    Also meine ich, sollte man da fair bleiben.

  • Bei Plan "A" am "Laacher Hof" waren die genannten Personen offenbar auch überrascht und nicht darauf vorbereitet, dass ein ökologisch schädliches Mega-Projekt in einem ausgewiesenen Wasserschutzgebiet nicht genehmigungsfähig sein kann.


    Die Frage ist ja was an den Fußballplätzen ökologisch schädlich sein soll? Für mich als Laie hört sich so eine Sportanlage völlig harmlos an, gerade vor dem Hintergrund, dass die Fläche am Laacher Hof meines Wissens landwirtschaftlich genutzt wird und somit direkt Dünger und co. ausgesetzt ist.

  • Die Frage ist ja was an den Fußballplätzen ökologisch schädlich sein soll? Für mich als Laie hört sich so eine Sportanlage völlig harmlos an, gerade vor dem Hintergrund, dass die Fläche am Laacher Hof meines Wissens landwirtschaftlich genutzt wird und somit direkt Dünger und co. ausgesetzt ist.

    Kunstrasenplätze = Mikroplastik? / Bewässerungsanlage? / Zugangsverkehr?

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Kunstrasenplätze = Mikroplastik? / Bewässerungsanlage? / Zugangsverkehr?

    ... und auch eine Fußballrasenfläche ist eine ökologische Todeszone. Da wächst kein "Kraut" und relevante Tierarten werden vertrieben.

    Flächenversiegelung durch Gebäude, Wege und die überdacht geplanten Spielflächen, sowie Lichtverschmutzung durch Flutlichtanlagen. Alles in großem Umfang.


    So wie bei der industriell betriebenen Landwirtschaft, ist ein "industrieller" Fußballkomplex dieser Größenordnung ökologiesches Ödland.


    Dass man das überhaupt alles Aufzählen muss zeigt doch, wie viel Ignoranz noch immer herrscht, wenn es um Artensterben, Luft- und Gewässerverschmutzung, Landschaftsverödung und -raubbau, Zersiedelung und den Klimawandel bestellt ist.


    Hauptsache die eigenen, egoistischen Interessen werden störungsfrei und ohne Einschränkungen bedient.


    Weißsagung:

    „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“


    Ach, was soll' s?!

    Hauptsache der Ball rollt, der Grill glüht und das Bier steht kalt. Wir sind hier schließlich in einem Fanforum. :LEV14 :LEV11

  • ... und auch eine Fußballrasenfläche ist eine ökologische Todeszone. Da wächst kein "Kraut" und relevante Tierarten werden vertrieben.

    Flächenversiegelung durch Gebäude, Wege und die überdacht geplanten Spielflächen, sowie Lichtverschmutzung durch Flutlichtanlagen. Alles in großem Umfang.


    Auf einer Ackerfläche wächst auch kein Kraut. Da wird sämtliches Kraut durch den Pflug oder durch Herbizide liquidiert. Und was für relevante Tierarten werden vertrieben, die es auf einer bearbeiteten Ackerfläche gibt?


    Hätte man die heutigen Umweltstandards in den 50ern und 60ern gehabt, dann würde Deutschland heute immer noch in Trümmern liegen.

  • ... und auch eine Fußballrasenfläche ist eine ökologische Todeszone. Da wächst kein "Kraut" und relevante Tierarten werden vertrieben.

    So wie bei der industriell betriebenen Landwirtschaft, ist ein "industrieller" Fußballkomplex dieser Größenordnung ökologiesches Ödland.

    Ist dir das Areal überhaupt bekannt? Hier gehts um Felder, auf die "industriell betriebene Landwirtschaft" wie die Faust aufs Auge passt. Welche relevante Tierarten willst du von diesen Feldern noch vertreiben und "da wächst kein kraut" ist der Ist-Zustand!

  • Ich hoffe dein Bildschirm befindet sich wenigstens im Energiesparmodus!

  • Tja, auf diese Weise argumentiert, braucht man überhaupt keine Projekte mehr in Angriff zu nehmen, wenn denn die „negativ Betroffenen“ oder die mit „anderen Prioritäten“ entscheiden dürfen, ob irgendwo investiert wird oder nicht. Keine Gewerbegebiete mehr, keine Arbeitsplätze, keine Kitas mit Rutschautorennstrecken für die Kleinen usw. Wobei ich in Monheim nicht einmal irgendeine negative Betroffenheit sehe, außer dass die Anwohner im Falle der Realisierung der Anlage nicht mehr auf gedüngte Felder schauen können. Dass auch ordentlich aufgeforstet worden wäre, spielt für die Öffentlichkeit keine Rolle mehr. Also wird mit den Füßen abgestimmt. Es lebe das Sankt Florians Prinzip.


    So funktioniert das aber bei Planungen: Man eruiert bei Projekten negative Auswirkungen und kompensiert. Jedenfalls sollte es so laufen. Liegen Projekte aber erst einmal auf dem Altar der politik, ist deren Nutzen schnell vergessen.


    Nun, eigentlich hatte ich in meinem Beitrag zum Ausdruck gebracht, dass Rolfes und Carro es jenseits der Fußballwelt plötzlich mit der kommunalpolitischen Realität zu tun hatten und darauf nicht vorbereitet sein konnten.

    Was hat dich eigentlich in den vergangenen Wochen gebissen, das sind ja wirklich besondere Takes, die da mittlerweile kommen: Die Meinung von "Negativbetroffenen" ist erstmal grundsätzlich nicht weniger wert als die der Profiteure. Wenn es also eine Kontroverse gibt, dann ist die nicht der "Tod jedes Projekts", sondern ein Auftrag, eine bessere Lösung zu finden, differenziert einen Kompromiss oder gar einen Konsens (verwechseln viele....) auszuarbeiten oder sich ggf. mal um die Diskussion der Prämissen, ob, wann und in welchem Umfang überhaupt "investiert werden muss" zu kümmern. Deine Thesen sind insofern ja auch leicht auszuhebeln, dass wir, wenn wir schon mit der grundsätzlichen Investmentlandschaft argumentieren, wir doch mittlerweile eine ganz gute Tradition haben, begonnene Investments in den Sand, in eine Fehlplanung oder in eine Nachfinanzierung ungeahnten Ausmaßes zu setzen, die vor allem eins tun: die Allgemeinheit zu belasten, um Wenige profitieren zu lassen. Im Fall von Monheim ist es sogar noch sehr besonders, da die Gemeinde ja seit des einstigen Gewerbesteuermoves eines mit Sicherheit nicht braucht: mehr Geld. Deine eigene Argumentation widerspricht dann auch noch dem angeführten Floriani-Prinzip bzw. trifft es überhaupt nicht. Die geforderte Kompensation brauche ich nur, wenn sie nötig würde (s. "bessere Lösungen") und den einzelnen in seiner Lebensqualität auf "immer" einzsuchränken (versiegelte Fläche), würde dann ja auch eine Kompensation "auf immer" erfordern, sofern hier noch das Reziprozitätsprinzip gilt -> wie realistisch wäre das wohl? Das Aufforstungsargument ist ad hoc keins und war es auch nie, wenn die entstehende Fläche nicht schnell wächst und so wächst, dass sie den direkt Betroffenen den direkten Ausgleich in jeder kontroversen Dimension verschafft.

    Ich bin gar kein Projektgegner, ich würde als Betroffener nur auch mehr Bemühung in bessere Lösungen fordern, allein schon pro forma; Reibung erzeugt Wärme und so.


    Auf einer Ackerfläche wächst auch kein Kraut. Da wird sämtliches Kraut durch den Pflug oder durch Herbizide liquidiert. Und was für relevante Tierarten werden vertrieben, die es auf einer bearbeiteten Ackerfläche gibt?


    Hätte man die heutigen Umweltstandards in den 50ern und 60ern gehabt, dann würde Deutschland heute immer noch in Trümmern liegen.

    Guter Punkt: Subventionierte Monokulturen abschaffen! "Aber is' ja alles rähgüonahl".

    "Die Spieler wissen, dass ich keine Konzessionen mache. Sie müssen sich in die Mannschaft reinboxen. Das geht nur über die Leistung. Es gibt nichts Anderes" - Don Jupp

  • Ist dir das Areal überhaupt bekannt? Hier gehts um Felder, auf die "industriell betriebene Landwirtschaft" wie die Faust aufs Auge passt. Welche relevante Tierarten willst du von diesen Feldern noch vertreiben und "da wächst kein kraut" ist der Ist-Zustand!

    Mir ist das Areal nicht nur "bekannt", ich bin dort sehr häufig beobachender Weise mit dem Rad unterwegs, wenn ich u. a. den Monheimer Rheinbogen oder die Urdenbacher Kämpe zur Vogelbeobachtung aufsuche.

    Ich habe es an anderer Stelle hier schon geschrieben, wiederhole es aber gerne nochmals: Die Fläche ist durchaus relevant z. B. für den Feldhasen und als Rastplatz für Zugvögel, insbesondere im Zusammenhang mit dem nahen Rheinbogen. Für z. B. Fasan, Rebhuhn, Kiebitz und andere Feldflurbewohner ist sie ein Habitat. Ebenso für Turteltaube, Saat- und Rabenkrähe. Ich habe dort Bussarde, Milane und Turm- und Baumfalken registriert, welche die Fläche zur Jagd nutzen und im Sommer tummeln sich dort Rauch- und Mehlschwalben, sowie die Feldlerche und Stare.

    DAS ist der Istzustand den man vorfindet, wenn man nicht nur mit dem Auto dort vorbeirauscht und stadtnahe Naturflächen grundsätzlich für verzichtbar hält.