1.Fußball-Bundesliga

  • Wer legt das fest? Was ist die Definition?

    Etwas "festlegen"/ rote Linien definieren kann der Eberl - wie jeder andere von uns auch - nur sich selber gegenüber.


    Wenn der aber sagt:


    «Ich will einfach raus, ich will einfach mit dem Fussball nichts zu tun haben, ich will mit euch nichts zu tun haben», sagte er in die Gesichter der Journalisten. «Ich will die Welt sehen, keine Verantwortung haben, einfach Max Eberl sein. Das ist der Grund, warum ich diese unfassbar schwere Entscheidung zu einem unfassbar ungünstigen Zeitpunkt getroffen habe.»

    >>>NZZ


    wäre das ja genauso, als wenn "Caminos" schreibt, er werde niemals wieder das Karl-Lauterbach-Stadion betreten, aber für die neue Saison hole ich mir schon mal eine Dauerkarte.


    Wenn in diesem Forum gewisse user damit drohen, dass sie ihre Aktivitäten für immer einstellen, aber nach einigen Tagen munter weiter schreiben, ist "Kaka-8" der Erste, der sich über diese Verlogenheit mokiert. Zurecht.

    Warum das bei dem Fähnchen im Wind Eberl nicht gilt, weiß er wohl nur selber. Vielleicht kommt da wieder der deutsche Untertanen-Geist hervor - nach oben buckeln und nach unten treten.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Ich werde nie verstehen, warum man die paar Jahre, die dieser Planet noch lebenswert ist, nicht mit all der Kohle genießt und sich statt dessen son Job antut.

    Wieviel "Kohle" hat er zur Verfügung? Er wäre nicht der erste Millionär, der sein Haus und Hof durch diverse Spielwetten oder Fehlspekulationen verloren hätte...

    Zu viel Geld macht leichtsinnig.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

    Einmal editiert, zuletzt von Caminos ()

  • Wenn ich mich hin setze und der Welt berichte, dass mich dieses ganze FußballGeschäft krank gemacht hat, ich mich aber bereits nach wenigen Monaten damit beschäftige, in derselben Funktion in dieses zurück zu kehren, kann man es auch Sehnsucht nennen.


    Das ist und bleibt meine Meinung. Für mich persönlich klingt das alles ein wenig unglaubwürdig nach so einer kurzen Zeit und nach den Statements, die er selbst in Kameras gegeben hat.

  • Wieviel "Kohle" hat er zur Verfügung? Er wäre nicht der erste Millionär, der sein Haus und Hof durch diverse Spielwetten oder Fehlspekulationen verloren hätte...

    Zu viel Geld macht leichtsinnig.

    Davon bin ich jetzt nicht ausgegangen. Klar, gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen.

  • Auch wenn ich dem BVB nichts abkann, wäre es bei einem Ronaldo-Transfer schon sehr interessant zu beobachten, was es mit Verein und Bundesliga machen würde. :/


    Die Geschichte wäre schon sehr verrückt, aber durchaus spannend … fühlt sich natürlich sehr nach Sommerloch und Ente an, aber wer weiß, vielleicht passiert es ja tatsächlich.

  • Was haste denn 12 Jahre lang gemacht?!

    Ich habe Vätern geholfen, nach Trennung und Scheidung den Kontakt zu ihren Kindern zu halten und das Sorgerecht nicht zu verlieren, fünf Jahre Vollzeit, danach in der Freizeit. Dabei habe ich gelernt, wie leichtfertig "Fachkräfte" falsche Diagnosen stellen, um Männer, die sie als unangenehm empfinden, los zu werden oder Müttern zu helfen, die es nicht verdient haben. Ich habe also viel Praxiserfahrung, auch juristisch, entsprechende Fortbildungen besucht und Menschen begleitet, die auf Leute reingefallen sind, die ähnlich argumentieren wie Du es oben getan hast.


    Insofern ist meine Sicht der Dinge geprägt von fachlichen Fehlern, nicht von den zugrunde liegenden Lehren - die mitunter auch falsch sind. Dennoch ist mir DSM oder ICD ein Begriff und ich kenne viele Abhandlungen über Burn-Out, auch welche die anderes aussagen als Du schreibst. Man kann schlussendlich alles beweisen, denn man findet zu jeder noch zu kruden Theorie einen Fachaufsatz oder eine Studie.


    Fachaufsätze dienen in der Medizin bzw. generell in der seriösen Wissenschaft aber nicht zur Feststellung eines Status Quo, sondern immer nur als Diskussionsgrundlage, abgekürzt erklärt. Es hilft nicht nur im Fußball, über den Tellerrand hinaus zu blicken.

    Leuten unfundiert Krankheiten einzureden (die ggf. keine sind)

    Das käme mir nicht in den Sinn.


    Fortsetzung bei Bedarf per pn. Ich denke das schweift jetzt zu sehr vom Thema ab.

  • Nach einer zweiten kompletten Spielzeit in der Pandemie hat Borussia Dortmund einen Verlust von 35 Millionen Euro verbucht.

    Im Vorjahr lag das Minus noch bei 72 Millionen Euro. Diese vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2021/2022 (zum 30. Juni) nannte der Verein am Freitag. Ein Grund: Der Fußball-Bundesligist konnte nur 40 Prozent der Eintrittskarten anbieten und hatte wegen des frühen Ausscheidens aus der Champions League weniger Einnahmen aus der TV-Vermarktung.

    Laut Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke erlöste die Borussia Dortmund KGaA einen Umsatz von 456,8 Millionen Euro. In der Summe sind auch Transfers enthalten.

    Nach dem ersten Jahr der Pandemie lag dieser Wert noch bei 358,6 Millionen Euro. Beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen vermeldete der BVB 80 Millionen Euro (Vorjahr 38,9 Mio). Watzke äußerte sich deshalb vorsichtig optimistisch. Ab dem Geschäftsjahr 2023/2024 will das Unternehmen wieder einen Gewinn machen.

    >>>gmx


    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)