Warum wird dann das Spiel nicht wiederholt?
Posts by Caminos
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Bruder Taulant besorgt
«Habe Granit vorgeschlagen, das Serbien-Spiel auszulassen»
Am Samstag trifft die Schweiz in der Nations League auf Serbien. Nach den Duellen an den Weltmeisterschaften 2018 sowie 2022 sind die Augen auf Nati-Captain Granit Xhaka gerichtet. In Serbien schwärmt man derweil von Xhakas fussballerischen Fähigkeiten.
«Ich dachte, es kann ja nicht sein», sagt Taulant Xhaka über den Moment, als die Auslosung mit dem Gegner Serbien für die Schweiz in der Nations League bekannt wurde. Dass es nach den hitzigen Duellen an den Weltmeisterschaften 2018 in Russland sowie 2022 in Katar jetzt noch ein erstes Spiel in Serbien gibt für Nati-Captain Granit Xhaka, hat man bei seiner Familie besorgt zur Kenntnis genommen.
Und wie sieht man das Thema in Serbien? «Granit Xhaka wird bei uns als Provokateur wahrgenommen, wenn man sieht, wie er sich in den vergangenen Spielen benommen hat», sagt der serbische Fussballjournalist Veljko Ivanović von Sportal.rs, das wie Blick zu Ringier gehört. Gemeint ist etwa der Griff in den Schritt, das Jashari-Trikot an der WM in Katar oder der Doppeladler-Jubel bei der WM in Russland. «Aber das ist auch schon alles», ergänzt Ivanović.
Nach zwei Duellen zwischen Serbien und der Schweiz, die neben dem Spielfeld für reichlich Schlagzeilen gesorgt haben, ist man bei den Serben der Meinung: «Wir wollen uns nicht mehr mit Dingen beschäftigen, die wenig mit Fussball zu tun haben.» Gemeint ist da etwa die Geschichte der Familie Xhaka: Die Eltern sind kosovarischer Abstammung, und der Vater sass einst aus politischen Gründen im damaligen Vielvölkerstaat Jugoslawien im Gefängnis.
Klar, müsse der Schweizer Captain am Samstag im Dubocica-Stadion in Leskovac mit Pfiffen und Buhrufen rechnen. «Doch in Serbien anerkennt man auch, was für ein hervorragender Fussballer Granit Xhaka ist», so Ivanović. Serbien-Trainer Dragan Stojkovic habe den Nati-Captain ebenfalls nochmals sehr gelobt vor den einheimischen Medien: «Er ist ein grossartiger Spieler, der seit vielen Jahren auf Weltklasse-Niveau spielt. Ich schätze ihn sehr.»
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Pseudo-Experten & Ausnahmezustände wider die Vernunft | Prof. Dr. Michael Esfeld
Der Weg zur Rückkehr zur Realität baut auf drei Säulen auf: Stärkung der Urteilskraft statt Entmündigung durch „Experten“, Entflechtung der Machtkonzentration bei der Staatsgewalt und Mut zum öffentlichen Gebrauch des eigenen Verstandes.
Michael Esfeld ist Professor für Philosophie an der Universität Lausanne und verfolgt seit 30 Jahren ein Leitmotiv: Wissenschaft deckt Fakten auf, kann uns aber nicht Normen für unser Zusammenleben vorgeben.
Seit 2020 ist er zu einer unerwünschten Person geworden, weil er weiterhin Wissensansprüche kritisch untersucht, statt Pseudo-Wissenschaft zu folgen.
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Der Chefredakteur der Rheinpfalz meldet sich in Sachen Corona-Aufarbeitung zu Wort. In einem langen Meinungsartikel bringt er zum Ausdruck, dass es an der Zeit sei, die Aufarbeitung der „Pandemiejahre mit Ehrlichkeit voranzutreiben“. Yannick Dillinger bittet öffentlich in dem Blatt um Verzeihung. Das ist aller Ehren wert und verdient Respekt. Der Beitrag weist jedoch zahlreiche Schwächen auf. Darüber muss gesprochen werden – im Sinne der Aufarbeitung. Ein Kommentar von Marcus Klöckner.
Die schwersten Grundrechtseinschränkungen der Bundesrepublik waren nur durch Medien möglich, die der Politik sekundiert haben. Der hohe Grad an sprachlicher Gewalt und die Hetze gegen Ungeimpfte waren nur möglich, weil eine Medienlandschaft mitgemacht hat. Ungeimpfte konnten ohne nennenswerte Kritik als „gefährliche Sozialschädlinge“ beschimpft werden. „Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen“ – so war es in Richtung der Ungeimpften im Spiegel zu lesen.
Eine Gruppe von Menschen – öffentlich vor einem Millionenpublikum an den Pranger gestellt. Warum? Weil sie Bedenken gegen einen umstrittenen Impfstoff hatten. Der Furor gegen Ungeimpfte war nur ein Teil einer Politik und einer „Berichterstattung“, denen augenscheinlich der Bezug zu den demokratischen Werten unseres Grundgesetzes abhanden gekommen war. Unveräußerliche Grund- und Menschenrechte? Sie waren verkommen zur Verfügungsmasse einer Politik der Grundrechtsschande. Mit anderen Worten: Die Aufarbeitung der Coronapolitik ist dringend notwendig. Allerdings kann es dabei nicht bleiben. Neben einer Aufarbeitung in der Justiz muss es auch zu einer Aufarbeitung im Journalismus kommen. Wie konnten die Wächter der Demokratie so eklatant versagen?
Der Chefredakteur der Rheinpfalz geht nun mit gutem Beispiel voran und tut etwas, was dringend auch die Chefredakteure und Verantwortlichen bei ARD und ZDF, aber auch bei anderen Medien tun sollten. Öffentlich um Verzeihung bitten für eine Corona-„Berichterstattung“, die in vielerlei Hinsicht aus journalistischer Sicht eine Zumutung war. Die öffentliche Bitte um Verzeihung ist ein bemerkenswerter Schritt, der Anerkennung verdient. „Manche Journalisten“, so schreibt Dillinger, „vermitteln bei der Kommentierung von Ausgangssperren, 2G oder Besuchsverboten den Eindruck, die eine Wahrheit zu kennen“. Und dann merkt der Journalist an:
„Ich gehöre dazu und mache damit einen Fehler, durch den sich Andersdenkende stigmatisiert fühlen können. Einen Fehler, für den ich hiermit um Verzeihung bitten möchte.“
An dieser Stelle möchte man gerne einschwingen und sagen: „In Ordnung. Verzeihung gewährt.“ Das kann man auch tun. Allerdings steht in dem Beitrag so einiges, was darauf schließen lässt, dass einerseits etwas verstanden wurde, aber andererseits noch immer sehr vieles nicht richtig erfasst wird.
Die Kritik beginnt an der Überschrift und zieht sich durch bis zum Schluss. „Wir müssen verzeihen“[*], heißt es in großen Buchstaben. Alleine schon dadurch, dass diese Überschrift inhaltlich an eine Aussage des ehemaligen Gesundheitsministers Jens Spahn erinnert, gerät der Versuch, Frieden zu schlichten, in eine Schieflage. Spahn veröffentlichte ein Buch unter dem Titel: „Wir werden einander viel verzeihen müssen“.
Wohl die meisten Menschen werden der Aussage zustimmen, dass ein Verzeihen in einer Grundsätzlichkeit sehr wichtig ist. Doch wenn ein Politiker, der maßgeblich für die Coronapolitik verantwortlich ist, so etwas sagt, gerät die Realität aus den Fugen. Der Gesundheitsminister muss „uns“, den Bürgern, gar nichts verzeihen. Denn „wir“ haben dem Gesundheitsminister nichts getan. Und „wir“ müssen Spahn auch nichts verzeihen. Das können „wir“ tun, wenn wir es wollen. Die Aussage Spahns wurde von vielen Kritikern als billiger Weg empfunden, sich der Verantwortung für die politischen Entscheidungen zu entziehen. Die Überschrift in der Rheinpfalz kann, leider, auch unter diesem Verdacht verstanden werden. Wer soll denn hier wem „verzeihen“? Und warum sollen die, die verzeihen, das „müssen“?
Nicht, dass an dieser Stelle Missverständnisse entstehen. Man muss nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Und man muss auch nicht auf Biegen und Brechen eine solche Überschrift auseinandernehmen. Würde doch nur, was unter der Überschrift kommt, dem gerecht, was man als Leser erwarten könnte: Wir müssten nicht über die Überschrift reden. Leider ist dem, von der Bitte um Verzeihung abgesehen, nicht so.
Die Rheinpfalz ist eine große Regionalzeitung. Mit über 230.000 verkauften Exemplaren. Die Rheinpfalz hat Gewicht in Rheinland-Pfalz. Wem, wenn nicht einer Zeitung wie dieser, könnte in dem Bundesland eine Wächterfunktion im Sinne der Demokratie zugeschrieben werden? Die Bürger dieses Bundeslandes sollten darauf vertrauen können, dass eine Zeitung in einer der schwersten Krisen der Bundesrepublik sich an dem orientiert, woran eine demokratische Presse sich zu orientieren hat. Die Grund- und Menschenrechte sind unveräußerlich. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Wo war die Redaktion der Rheinpfalz, als Mitmenschen in Rheinland-Pfalz aufgrund der Coronamaßnahmen ohne ihre Angehörigen im Krankenhaus oder in einem Heim sterben mussten? Wo war die Rheinpfalz, als sich Bürger selbst auf Parkplätzen gezwungen sahen, eine Maske zu tragen? Wo war die Rheinpfalz, als es galt, die Inzidenzen mit der gebotenen journalistischen Kritikfähigkeit zu hinterfragen?
Der Beitrag des Chefredakteurs ist um Erklärung bemüht. Seine Argumentation lässt sich wie folgt zusammenfassen. Es war keine einfache Zeit. Vieles war unklar. Es wurden Fehler gemacht. Eine Pandemie ist „eine Zumutung“, „auch für Journalisten“.
Und ja, all das stimmt schon. Es greift aber zu kurz. Viel zu kurz. Dillinger bemüht hier eine sehr gefällige und leider auch mit der Realität brechende Argumentation. Dieser Argumentation bedient sich auch die Politik. Aus guten Gründen. Wer will einer solchen Argumentation schon widersprechen? Schließlich sind wir alle Menschen. Wir alle machen Fehler. Doch, und das kommt leider bei Dillinger anscheinend noch immer nicht an: es geht nicht um Fehler. „Fehler“ waren ein Ärgernis. „Fehler“ sollten aufgearbeitet werden. Aber „Fehler“ haben nicht dazu geführt, dass Menschen einem abartigen Impfdruck ausgesetzt waren. „Fehler“ haben nicht dazu geführt, dass Ungeimpfte wie Parias behandelt wurden. „Fehler“ haben nicht dazu geführt, dass die „Berichterstattung“ in eine Schieflage geraten ist.
Im Journalismus hat eine unfassbare, dauerhaft anhaltende (!) Ignoranz gegenüber der Realität und gegenüber Grundlagen des journalistischen Handwerks dazu geführt, dass mit elementaren Regeln des Berufs mit einer Beliebigkeit umgegangen wurde, die ihresgleichen sucht. Und zumindest in Teilen des Berufsstandes wurde eine erschreckende Bereitschaft zur Konformität bis hin zu einem zutiefst autoritären Verhalten sichtbar. Dieses Verhalten, diese regelrechte „Freude“ an der Bloßstellung, Diffamierung und Abwertung von Ungeimpften, „Spaziergängern“ und Demonstranten hatte nichts mit „Fehlern“ zu tun.
Eine Stelle in dem Beitrag der Rheinpfalz stößt besonders negativ hervor. Dillinger schreibt:
„Was ‚Lügenpresse‘-Rufer beim Schimpfen auf Medien oft verwechseln, sind ‚Ausgewogenheit‘ und ‚falsche Balance‘. Die Folge: Sie fordern die Aufnahme fragwürdiger Personen in den Diskurs, negieren aber deren Agenda und fehlende Expertise. Es ist auch heute noch richtig, den Meinungskorridor weit zu lassen, aber auf tatsächliche Experten zu setzen.“
Der Eindruck entsteht, dass eher Dillinger derjenige ist, der etwas verwechselt oder genauer: nicht verstanden hat. Wie kann man auf der einen Seite Bürgern vorwerfen, dass sie die „Aufnahme“ von „fragwürdigen Personen“ (was heißt hier „fragwürdig“?) in den Diskurs verlangen, deren „Agenda“ sie aber negierten, während man als Zeitung im Dauermodus Politiker mit ihrer je eigenen Agenda zu Wort kommen lässt? Von der „Fragwürdigkeit“ eines manchen Politikers einmal ganz abgesehen.
Das Ärgerliche an der zitierten Stelle ist: Dillinger scheint noch immer nicht richtig zu verstehen, dass die eigenen Wahrnehmungsraster im Hinblick auf die journalistische Einordnung von echten oder vermeintlichen Experten dringend selbstkritisch zu hinterfragen sind. Wer sich etwas näher mit den veröffentlichten RKI-Protokollen oder denen des Expertenrates auseinandersetzt, kann schnell erkennen: Das Mottto „follow the science“ war ein Hohn. Hätten Medien doch nur mal auf die vielgeschmähten „alternativen“ Experten gehört. Hätten sie nur mal darauf gehört, wie weitreichend die Schäden für Kinder und Jugendliche sein würden, welche Risiken bei der Impfung bestehen usw. Stattdessen haben Medien – auch die Rheinpfalz – den Meinungskorridor geschlossen.
Ist es so schwer zu verstehen, dass wir als Journalisten niemals den Anspruch haben dürfen, auf dem obersten Felsen der Wirklichkeitsbestimmung zu sitzen? Ja, wir haben die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass in den Publikationen kein Unsinn steht. Aber alleine bei der richtigen Einordnung des Begriffs Unsinn scheitert doch unsere Zunft Tag für Tag. „Unsinn“ wird von dem herrschaftskonformen Journalismus unserer Zeit als das verstanden, was den politischen „Wahrheiten“ entgegensteht. Was sind denn, wie Dillinger schreibt, „tatsächliche“ Experten? War etwa ein Dr. Friedrich Pürner, der sich dem Maßnahmenexzess widersetzt hatte, kein „tatsächlicher“ Experte? Nein, man kommt nicht drumherum anzunehmen, dass die Rheinpfalz beim nächsten Thema, wo kritisch eine Positionierung gegen die vorherrschende Politik notwendig wäre, wo dringend der Meinungskorridor im eigenen Blatt breit gebaut werden müsste, wieder scheitert.
Vieles deutet darauf hin: Noch immer fehlt es an der Bereitschaft, den eigenen Hang zur Konformität in seinen Grundlagen zu hinterfragen. Und an genau dieser Eigenschaft, die leider im Journalismus tief verwurzelt ist, scheitert ein ums andere Mal eine kritische Berichterstattung.
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Pandemieaufarbeitung im Bundestag offenbar vom Tisch
Es wird keine zusätzliche Aufarbeitung der Coronapandemie in dieser Legislaturperiode geben“, sagte heute die SPD-Parlamentsgeschäftsführerin Katja Mast. Hintergrund sind unterschiedliche Auffassungen vor allem von SPD und FDP über die Ausgestaltung dieses Vorhabens.
„Wir sind an zentralen Punkten nicht zusammen“, erklärte Mast. Es gebe dazu „keinen Konsens in der Koalition“." Dass die geplante Aufarbeitung durch den Bundestag daran scheitere, sei bedauerlich. Inzwischen reiche jedoch die Zeit bis zur Bundestagswahl nicht mehr aus, um beispielsweise einen Bürgerrat einzurichten, wofür sich besonders SPD und Grüne eingesetzt hatten.
Aus Sicht der SPD mache eine Aufarbeitung nur Sinn, wenn diese auch „auf Augenhöhe gemeinsam mit den Bundesländern“ stattfinde, sagte Mast weiter. Sie wies darauf hin, dass damals viele zentrale Maßnahmen auf Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zurückgingen und dann auf Länderebene – teils auch unterschiedlich – umgesetzt worden seien.
Die SPD-Politikerin betonte aber, dass eine Aufarbeitung gleichwohl auf Regierungsebene stattfinde. Sie verwies auf zahlreiche Reformen im Gesundheitsbereich, die auch die Erfahrungen in der Pandemiezeit berücksichtigen würden.
Die FDP hatte eine Aufarbeitung der Coronamaßnahmen durch ein Gremium des Bundestages gefordert, etwa einen Untersuchungsausschuss oder eine Enquetekommission. Sie warf vor allem der SPD mangelndes Aufklärungsinteresse vor. Die Grünen hatten stets deutlich gemacht, sie seien hinsichtlich der Form der Aufarbeitung flexibel. Sie verwiesen aber auf die Meinungsverschiedenheiten zwischen SPD und FDP.
Keine Mehrheit für ein „COVID-19-Rehabilitierungsgesetz“ erhielt heute im Rechtsausschuss ein Gesetzentwurf der AfD-Fraktion. Für die Vorlage stimmte die einbringende Fraktion, alle übrigen Fraktionen lehnten die Vorlage ab. Ziel des Entwurfs war die Aufhebung von Strafurteilen und Bußgeldbescheiden wegen Verstößen gegen Verhaltenspflichten während der Pandemie.
Die Fraktion nennt unter anderem die Kontaktbeschränkungen und die Maskenpflicht sowie die Impfpflicht im Pflegebereich. Auch Urteile gegen Ärzte, die falsche Impfbescheinigungen ausgestellt haben, sollten nach dem Willen der Fraktion aufgehoben werden.
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Denn laut Informationen des österreichischen "Kurier" enthält dieser (Vertrag) eine Ausstiegsklausel, und zwar exklusiv für - den DFB!
Wie Julian Nagelsmann wohl darüber denken mag...
Schwurbler.
Klopp hat keine Ausstiegsklausel für den DFB
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Der ehemalige Bundesliga-Torwart Georg Koch ist unheilbar an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt. Ein Abschiedsspiel hatte der 52-Jährige zu seinem Karriereende nie. Das möchte er nun mit einer Partie in der Heimat nachholen.
Im vergangenen Mai machte Georg Koch öffentlich, unheilbar an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt zu sein. Vor etwa einem Monat gab er "xxx" ein emotionales Interview, in dem er seinen Kampf gegen die Krankheit beschrieb.
Eigentlich sollte das Gespräch mit "xxx" sein letztes Interview sein, für ihn ein "sehr emotionaler Moment". Nun hat der ehemalige Profi, der unter anderem für Kaiserslautern, Düsseldorf und Bielefeld spielte, mit der "xxx"-Zeitung aber nochmal über sein persönliches Abschiedsspiel gesprochen.
Denn ein solches hatte Koch zu seinem Karriereende 2009 nicht, das wird nun nachgeholt. Koch kann dabei zwar nicht mehr mit auf dem Rasen stehen, dafür hat er das Benefizspiel seines Heimatvereins VfR Marienfeld gegen eine Traditionsmannschaft von Fortuna Düsseldorf selbst organisiert. Der Kick zugunsten der Kinderkrebshilfe St. Augustin ist sein ganz persönlicher Abschied vom Fußball.
Als Coach wird Trainer-Legende Friedhelm Funkel am kommenden Samstagnachmittag an der Seitenlinie stehen, zudem kommen Ex-Profis wie Jörg Böhme und Ansgar Brinkmann zum Benefizspiel, Kochs "absolutes Herzens-Projekt", wie er im Interview sagt. "Natürlich würde ich selbst gerne auch noch mal spielen, aber das geht es eben nicht mehr. Deshalb werde ich mit meiner Familie zumindest den Anstoß machen."
Für Koch wird es ein emotionaler Tag – auch weil er sich laut eigener Aussage bewusst sei, viele alte Weggefährten wahrscheinlich zum letzten Mal zu sehen. "Deshalb werde ich versuchen, jeden Moment dieses Tages aufzusaugen, zu genießen und in Erinnerung zu behalten", erklärt Koch.
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Fußball auf 4.150 Metern: Bolivien geht immer höher hinaus
Die Luft im Stadion von El Alto ist dünn, die Botschaft auf dem Rasen dafür umso dicker. "4150 Meter" steht in großen Buchstaben auf jenem Rasen, auf dem Bolivien am Donnerstag sein umstrittenes WM-Qualifikationsspiel gegen Kolumbien absolviert. Für alle Kritiker folgt darunter ein trotziger Satz:
"Se juega donde se vive".
Frei übersetzt: Wir spielen da, wo wir leben. Punkt.
Zu spüren bekam die Höhenluft bereits Venezuela. Mit 0:4 kam der Favorit im September unter die Räder, als Bolivien erstmals in El Alto (spanisch für "die Höhe") spielte. Weder Atemübungen noch eine Vorbereitung in Sauerstoffkammern halfen den Gästen. Nun versucht es Kolumbien, unter anderem mit einer mehrtägigen Akklimatisierung in Cochabamba auf 2.500 Metern. Die ist auch nötig, daheim spielen die Cafeteros auf Meereshöhe.
Die Diskussionen um Boliviens vermeintlichen Heimvorteil sind indes nicht neu. 2006 verbot die Fifa sogar Partien auf über 2.500 Metern. Der Aufschrei war groß, Präsident Evo Morales sprach von Diskriminierung und einer "Fußball-Apartheid", sein Freund Diego Maradona reiste an und trat mit immerhin 47 Jahren noch einmal gegen den Ball. Die Botschaft: Wenn ich das kann, können andere das auch. Wenig später hob die Fifa ihr Verbot auf.
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Eine homophobe Äußerung bringt Wolfsburg-Stümer und Ex-Nationalspieler Kevin Behrens in Bedrängnis. In einem Bericht enthüllte die "Sport Bild", der 33-Jährige habe sich geweigert, sein Autogramm im Rahmen einer Signierstunde auf ein Regenbogen-Trikot zu schreiben. Behrens habe demnach gesagt:
"So eine schwule Scheiße unterschreibe ich nicht."
Behrens' Verhalten sorgte intern für Entsetzen. Auf Nachfrage der "Sport Bild" äußerte sich der Klub: "Während eines internen Termins gab es Äußerungen, die nicht im Einklang mit der Haltung des VfL Wolfsburg stehen. Der Vorfall wurde intern unverzüglich aufgearbeitet. Der VfL Wolfsburg betont, dass er sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst ist. Der Klub und seine Angestellten stehen für Vielfalt und Toleranz, grundsätzliche Werte wie Respekt, Aufrichtigkeit und Offenheit sind seit jeher fest in der Vereins-Philosophie verankert."
Behrens entschuldigte sich inzwischen für seine homophobe Aussage.
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„Tödliche Chargen": IDA-SPRECHSTUNDE mit Dr. Gunter Frank und Dr. Kay Klapproth
Der Mediziner Dr. Gunter Frank und der Immunologe Dr. Kay Klapproth sprechen über neue Studien zu besonders gefährlichen Impfstoffchargen, die Herkunft von SARS-CoV-2, Zero-Covid und längst überfällige Klimadebatten.
Gefährliche Chargen: Dänemark, Schweden und jetzt die USA: Studien zeigen, dass die Nebenwirkungsrate von mRNA-Impfstoffen von der verwendeten Charge abhängt, die zuerst verwendeten sind besonders gefährlich.
Virus vom Markt: Labor oder Wildmarkt, woher stammt das Virus SARS-CoV-2? Eine neue Studie favorisiert den Wildmarkt. Wie gut ist die Studie und wie berechtigt ist die Kritik?
Leben ohne Viren? Mit der Zero-Covid-Strategie forderten Wissenschaftler noch härtere Corona-Maßnahmen, um die Corona-Epidemie zu beenden. Ein unmögliches Ziel. Was sagt eine solche Forderung über die Qualifikationen ihrer Befürworter aus?
Debattenkultur in Deutschland: Angst vor kritischen Bürgern mit anderer Meinung? Spannend wird der Dialog erst, wenn mehr als eine Meinung erlaubt ist. Dank IDA und Gunter Frank wurde eine öffentliche Veranstaltung zum Thema Klimaschutz und Ernährung zu einem leuchtenden Beispiel für gelungene, respektvolle und sachliche Debatten.
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Ob Du es glaubst oder nicht: Verschwörungen gibt es! Ja, es gibt sie! Auch in der Politik. Da sitzen nicht nur Gutmenschen. Wenn Du das (noch?) nicht begriffen hast, fehlt es Dir bedenklich an Lebenserfahrung und/oder an Durchblick.
Naja, diese "Verschwörungsleugner-zeros" sind ja gezwungen, an idiotische Dinge zu glauben. Man muss es ja nur herumdrehen. Für solche Leute steht fest, dass z.B. Gaspipelines in der Ostsee sich von alleine in die Luft sprengen oder es völlig normal sein kann, dass tausende Pager im Libanon gleichzeitig explodieren. Da es keine Verschwörungen geben kann, müssen das einzelne, zufällige Fabrikationsfehler gewesen sein...
Das sind Trottel. Tagesschau-Gläubige; ähnlich Hühnern in einem Hühnerstall - denen kann man einfach ihre Eier klauen und es interessiert sie nicht. Hauptsache es gibt ein paar Fernsehbilder & Fußball zum Picken.
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Damals, 1970 in Mexiko, sind wir mit Sepp Maier und Horst Wolter auch gut gefahren.
Vielleicht sollten wir die fragen, ob sie noch mal wollen.
Klasse und Erfahrung haben beide...
Das ist schon eine Riesensauerei, den ehemaligen Bayer04 Leverkusen Torwart Manfred Manglitz in diesem Zusammenhang zu vergessen. Zu der WM 1970 hat er auch eine ganz eigene Meinung...
>>>Bundesliga-Skandal: Nationalkeeper Manfred Manglitz packt aus
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meine güte, halt doch endlich dein maul caminos. bist du wirklich so hobbylos? als würde IRGENDWER in diesem forum auf deine links klicken.
glaubst du auch noch an den weihnachtsmann? wie kann man wirklich so verstrahlt sein, lass dir helfen oder such dir freunde
"Cheffe" hat es dir doch erklärt: Blöde und doofe Unterstellungen bekommen die entsprechenden Antworten. So einfach kann das Leben sein.
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Du hast entweder meine Beiträge nicht gelesen oder nicht verstanden. Mit solchen faulen oder dummen Menschen gibt es keine Konversation.
Neandertaler.
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Oh, oh, oh - der Herr Kompany muss noch viel lernen. Bei einer knappen 3:2 Führung auswärts wechselt man nicht dreifach in der 90.Minute. Der tauscht auf einen Schlag knapp ein Drittel der Feldspieler für die letzten Minuten; die Statik ändert sich - das muss sich immer ein paar Minuten finden. Warum er dazu noch seinen schnellsten Innenverteidiger wechselt und damit in der letzten Reihe Unruhe stiftet, bleibt sein Geheimnis.
Lehrling.
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Spotlight: Sabine C. Stebel über die Gefahr von Kreuzimpfungen
In diesem exklusiven Interview, geführt mit der Biologin Dr. Sabine C. Stebel und dem freien Journalisten Alexander Kühn, beleuchten wir die brisanten Erkenntnisse aus den geleakten RKI-Dokumenten, die deutlich machen, dass zentrale Gesundheitsbehörden – allen voran die Ständige Impfkommission (STIKO) – keineswegs so unabhängig agieren, wie bislang behauptet. Im Gegenteil: Die Belege zeigen, dass die STIKO über mehrere Ebenen hinweg als verlängerter Arm der Pharma- und Impfstoffindustrie fungiert. Während die Profite ungebremst sprudeln, bleibt die Haftung bei Impfschäden beim Staat – die Industrie bleibt ungeschoren.
Besonders schockierend ist, wie Politiker und Entscheidungsträger, gesteuert durch Lobbyisten, den Anschein einer unabhängigen Expertise aufrechterhalten konnten. Doch die nun öffentlich gewordenen RKI-Files legen erstmals schwarz auf weiß offen: Die STIKO folgt den Vorgaben der Politik, ohne Rücksicht auf die Gesundheit der Bevölkerung – und insbesondere der jüngsten und verletzlichsten unter uns: Babys und Kinder.
Dr. Sabine C. Stebel und Alexander Kühn liefern in diesem Interview konkrete Beispiele und Analysen, die klar belegen, dass die STIKO nicht im Sinne der Allgemeinheit agiert. Für jeden kritisch denkenden Elternteil stellt sich nach diesen Enthüllungen unweigerlich die Frage: Wem kann man in Fragen der Kindergesundheit noch vertrauen? Wer nach diesen Informationen weiterhin blind den Empfehlungen der STIKO folgt, muss sich bewusst sein, welche Risiken er für sein Kind in Kauf nimmt.
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„Wie ein Schweigekartell“: Covid-19-Impfschäden werden kaum gemeldet
Dr. Ina Berninger, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln, erhielt im März 2022 ihre dritte Covid-19-Impfung. Unmittelbar darauf begannen ihre körperlichen Probleme. Trotz der klinischen Bestätigung eines Impfschadens meldete die Universitätsklinik Aachen den Fall nicht an das Paul-Ehrlich-Institut. Auch Ärztekammern und Behörden weigern sich tätig zu werden oder bestreiten das Problem rundheraus. „Wir Impfgeschädigte werden hin- und hergeschoben, nach dem Motto: beschwert euch nicht und sterbt zu Hause vor euch hin“, erklärt Ina Berninger im Interview mit Multipolar. Camilla Hildebrandt hat mit ihr und weiteren Betroffenen gesprochen.
Multipolar: Frau Berninger, Sie sagen, Verdachtsfälle auf Impfnebenwirkungen und Impfkomplikationen werden Ihrer Ansicht nach wissentlich nicht gemeldet. Schauen wir uns Ihren Fall an. Wurde er als Covid-19-Impfschaden anerkannt?
Berninger: Ich habe erst im Oktober 2023 meinen Antrag auf Anerkennung beim Landschaftsverband Rheinland gestellt. Bis heute habe ich noch keine abschließende Antwort erhalten. Und das geht sehr vielen Impfgeschädigten so, auch Betroffenen, denen es deutlich schlechter geht als mir, die unter massiven Schäden leiden. Die haben teilweise fünf Arztbriefe, mit denen Ärzte bestätigen, dass ihre Schäden von der Covid-19-Impfung stammen. Ich bin mit sehr vielen im Kontakt. Die Anträge auf Anerkennung des Impfschadens sind teilweise abgelehnt worden, oder sie warten immer noch auf Antworten. Da ich nicht „ganz schlimm“ krank bin wie Andere, mache ich mir keine großen Hoffnungen, dass mein Antrag anerkannt wird. Die finale Diagnose bekam ich auch erst nach der Biopsie im September 2023, daraufhin habe ich den Antrag gestellt. Vorher hatte ich immer noch gehofft, die Probleme würden wieder verschwinden. Das hatten mir einige Ärzte versichert, was bis heute allerdings nicht der Fall ist.
Multipolar: Wie lautet Ihre finale Diagnose?
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Soldat im Gefängnis beendet Hungerstreik
Der am 16. September verhaftete Oberfeldwebel Alexander Bittner hat seinen Hungerstreik beendet. Er werde es im Gefängnis aushalten, „so lange es erforderlich ist“, schreibt er in einem Brief, veröffentlicht durch seine Familie auf dem Messenger-Dienst „Telegram“. Seine Vorgesetzten „bis ins Verteidigungsministerium“ hinein, „wollen an mir ein Exempel statuieren“, erklärt der 41-Jährige weiter. Doch der „Druck im Kessel“ werde immer größer. Früher oder später werde die Wahrheit aus dem Kessel „hinaus brodeln“, so Bittner. Um der Corona-Aufarbeitung genug Zeit zu geben, habe er mit dem Hungerstreik aufgehört.
Der Bundeswehrsoldat, aktuell in Haft in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Aichach bei Augsburg, war wegen Gehorsamsverweigerung verurteilt worden, da er nicht bereit war, sich ein mRNA-basiertes Corona-Präparat injizieren zu lassen. Aus Protest gegen seine Verhaftung war er in einen Hungerstreik getreten, bei dem er auch die Flüssigkeitsaufnahme verweigerte. Bittner erklärt in einem weiteren offenen Brief (25. September), dass ihn in wenigen Tagen im Gefängnis bereits mehr als 100 Zuschriften erreichten, die ihm Kraft gegeben haben. Der Oberfeldwebel schreibt, seine Vorgesetzten bei der Bundeswehr hatten unrecht, als sie behaupteten, es werde niemanden interessieren, wenn er für ein halbes Jahr im Gefängnis verschwinde. Weder Vorgesetzte noch Politiker würden seinen Willen brechen – und auch nicht seine Bank.
Bittners Ehefrau Olga informierte bei einer öffentlichen Protestveranstaltung in München (21. September) darüber, dass ihre Bank alle Konten der Familie ohne Angabe von Gründen gekündigt hat. „Das ist eine Katastrophe“, sagte sie. Die Hausfrau und dreifache Mutter stehe nun mittellos da.
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Vermutlich sind die alle geschädigt wegen der ganzen Wettskandale im italienischen Fußball.
Wettbetrug gibt es in allen Ländern und allen Ligen. In Italien kommt das ab und zu auch mal an die Oberfläche und wird sichtbar, da selbst auf der Seite der Mafia Schaden angerichtet wird. Das ist in Deutschland nicht möglich, das Schweigekartell deckt alles zu. Sie brauchen hier den kommerziellen Fußball als Ablenkung vom allgemeinen sozialen und wirtschaftlichen Niedergang. Wichtig ist, dass der Niedergang so weit wie möglich vorangetrieben wird, damit in der kommenden Privatisierung von allem und jedem die Einstiegskurse für die Investoren/ Geldbesitzer möglichst niedrig ausfallen...
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Basketball-Ikone Mutombo mit 58 Jahren gestorben
Dikembe Mutombo begann in der NBA bei den Denver Nuggets, er spielte zudem für die Atlanta Hawks, die Philadelphia 76ers, die New Jersey Nets und die New York Knicks, ehe er von 2004 bis 2009 für die Houston Rockets im Einsatz war.
Er wurde achtmal ins All-Star-Team der NBA berufen und zweimal zum Defensiv-Spieler des Jahres gekürt. 2015 wurde Mutombo in die Hall of Fame aufgenommen. Legendär wurde vor allem sein Zeigefinger, wenn er einen Gegner beim Angriff geblockt hatte und sagte: "Nicht in meinem Haus."