Christoph Kramer

  • Müssen wir dann sammeln ?

    Liebe die ein Leben hält


    Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zulässt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun." - Max Goldt über die Bildzeitung

  • Mir scheint es so als würden wir im Vergleich zur Holzhäuser Ära mehr Gehalt zahlen.


    Das scheint mir auch so. vor 2 Jahren hieß es mal das Rolfes mit Kapitänsbonus 3,5 Millionen bekommt und damit mit Kießling der Topverdiener ist.

    Liebe die ein Leben hält


    Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zulässt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun." - Max Goldt über die Bildzeitung

  • Mir scheint es so als würden wir im Vergleich zur Holzhäuser Ära mehr Gehalt zahlen.


    A) ich glaube Schade hat mit Rolfes keinen Vertrag ausgehandelt und B) es ist nun mal so, das die Gehälter steigen. Ich glaube das wir in der Holzhäuser mehr Gehalt gezahlt haben, als unter Calmund.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Hauptgrund ist einfach, dass wir jetzt wieder 3mal am Stück in der CL waren. Während wir unter Holzhäuser teilweise gar nicht international waren.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Naja, wenn man uns mit anderen Vereinen vergleicht dann zahlen wir ja schon recht wenig.



    Bei den Bauern, Dortmund, Wolfsburg & Schalke kriegt man aufjedenfall mehr. Wieviel bekommt Huntelaar eig jetzt bei Schalke? 9 Millionen ?

    Du bist für uns die beste Mannschaft auf der Welt, deine Fans sind immer bei dir...Wenn hier ein Spiel beginnt, gibt es nur einen der gewinnt ... Bayer 04!

  • Die vorherigen Geschäftsführer haben sich halt (richtigerweise) darauf verlassen, dass die Gehälter unserer brasilianischen Berufsinvaliden à la Roque Junior oder Renato Augusto von der Krankenkasse übernommen wurden und deshalb aus der Bilanz fielen.

  • Naja, wenn man uns mit anderen Vereinen vergleicht dann zahlen wir ja schon recht wenig.



    Bei den Bauern, Dortmund, Wolfsburg & Schalke kriegt man aufjedenfall mehr. Wieviel bekommt Huntelaar eig jetzt bei Schalke? 9 Millionen ?

    Im Vergleich zu Gladbach offensichtlich deutlich mehr. Was neben allen Formalien sicher auch ein guter Grund für Kramer ist "gerne" zu uns zu kommen.

    Liebe die ein Leben hält


    Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zulässt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun." - Max Goldt über die Bildzeitung

  • Im Vergleich zu Gladbach offensichtlich deutlich mehr. Was neben allen Formalien sicher auch ein guter Grund für Kramer ist "gerne" zu uns zu kommen.


    Der kleine Fehler in deiner Milchmädchenrechnung dürfte darin bestehen, dass BMG im Gegensatz zu uns neben Kramers Gehalt auch noch eine sehr hohe Ablösesumme hätte stemmen müssen, um den Spieler zu bekommen. Insofern lässt der ganze Vorgang ziemlich genau gar keine Rückschlüsse auf einen evtl. Unterschied der Gehaltsgefüge von LEV und BMG zu.

  • Zitat

    Aus der RP Online:


    Für Kramer hat das Hörensagen ein Ende
    Mönchengladbach. Am Samstag steht für Borussias Weltmeister sein erstes - und vielleicht im Leben einziges - Derby-Heimspiel gegen Köln an. Vieles hat er gehört, die Erwartungen sind also hoch. "Ich hoffe, dass das Spiel das hält, was es verspricht", sagt er. Von Stefan Klüttermann


    Sehr interessante Einleitung zu einem Artikel.
    Zum einen ist er nicht Borussias Weltmeister geworden weil er Bayer 04 Spieler ist.
    Na und dann wird es Kramer und die RP ja freuen, das er noch eine menge Derby-Heimspiele und Siege gegen Köln bestreiten darf :levz1
    Dachte erst ich bin auf Bild.de gelandet.

    Es wird Zeit, dass wir uns selber belohnen.“ Und nicht immer den anderen beim Jubel zusehen müssen".

  • Gibt gerade ein interessantes Video-Interview zwischen Kramer und M. Opdenhövel auf 1live.de, wo dieser Kramer Zuhause besuchen kommt.

    "Fußball ist eine hauptsächlich aerobe Spielsportart mit intermittierenden anaeroben laktaziden und alaktaziden Energieschüben." (Holger Broich)

  • Gibt gerade ein interessantes Video-Interview zwischen Kramer und M. Opdenhövel auf 1live.de, wo dieser Kramer Zuhause besuchen kommt.


    Er kommt sehr sympathisch rüber. Freut mich irgendwie das er zu uns zurückkommt, auch wenn ich nicht immer der Meinung war.


    Und seine Frisur ist cool.

  • Sehr sympathisches Interview, entgegen der ganzen Schlagzeilen die nach dem WM Sieg bzw. im Rahmen der Wechseldiskussionen aufkamen wirkt er richtig locker, bodenständig und sogar fast etwas zurückhaltend. Ich hoffe das er mindestens 2 starke Jahre bei uns hat und freue mich, das er ab nächster Saison wieder da ist. Nur sein Bart am Kinn gefällt mir absolut nicht. :D

  • Das zurückhaltende fand ich schon echt fast süß :D:D
    Das denkt man Ja eigentlich nicht von einem Profi Fußballer, auch lustig das ihm Alkohol nicht schmeckt, er aber nachdem WM Sieg trotzdem zugelangt. Interessant fand ich auch das er momentan viel Bayer 04 im TV guckt, der junge bereitet sich vor!

  • In zwei Jahren vom Lehrling zum Weltmeister – für CHRISTOPH KRAMER (24) soll es nicht das letzte Kapitel seines Fußballmärchens bleiben


    Um 17.45 Uhr ist es so weit: „Die Seele brennt.“ Als die ersten Takte der Borussen-Fanhymne durch das Stadion hallen, schießen tausendfach die schwarz-weiß-grünen Schals in die Höhe. Und inmitten der treuesten Fans stimmt die Mannschaft inbrünstig mit ein, dort oben auf dem Zaun der Nordkurve. Diesem Gänsehautmoment, wenn der gesamte Borussia-Park den Kultsong schmettert, hatte Christoph Kramer so sehr entgegengefiebert. „Ich brauche kein Bild und kein Abschiedsgeschenk“, lautete Kramers letzter Wunsch im Gladbach-Dress, „aber ich würde mich riesig freuen, wenn alle 54 000 Zuschauer im Stadion bleiben, den Schal rausholen und dieses Lied singen. Das wäre geil, ein schöner Abschluss.“


    Mit dem hochemotionalen Abschied ist das letzte Kapitel des Fußballmärchens von Christoph Kramer geschrieben – am Niederrhein. Zwei Jahre in Mönchengladbach haben die Welt des Mittelfeldspielers auf den Kopf gestellt. Der Lehrling, den Bayer Leverkusen 2013 zur weiteren Ausbildung nach Gladbach schickte, kehrt im Sommer als Weltmeister zurück. Eine unwirklich anmutende Geschichte. Bisweilen auch für Kramer, aus dem die Dankbarkeit spricht, wenn er auf seine Zeit bei der Borussia zurückblickt. „Ich weiß, dass ich durch den Verein Weltmeister geworden bin. Wäre ich nach Freiburg oder Lissabon gegangen, bin ich mir ziemlich sicher, dass es nicht so weit gekommen wäre“, hatte Kramer im Winter geäußert, als die Rückkehr nach Leverkusen mit einer Vertragsverlängerung bis 2019 besiegelt wurde. Auch jetzt sagt er: „Es ist riesig, dass ich mich mit dem Einzug in die Champions League verabschieden kann. Weil ich dem Klub unheimlich viel verdanke.“


    Vor allem Trainer Lucien Favre. Vom ersten Trainingstag an förderte der Schweizer den Youngster mit der Pferdelunge. Oft standen sie nur zu zweit auf dem Platz, der Lehrer und sein wissbegieriger Schüler. Extraschichten, die sich im Rekordtempo auszahlten. „Lucien Favre ist ein super Fachmann. Er hat mich geprägt, geformt, geschliffen. Als Trainer war Lucien Favre für mich Gold wert – und ich mag ihn auch als Menschen unheimlich“, betont Kramer. Von der Favre’schen Ausbildung des Laufwunders wird Bayer Leverkusen in den nächsten Jahren profitieren. Doch mit einem Grinsen stellt Kramer fest, dass auch auf Coach Roger Schmidt noch genügend Arbeit wartet. „Spielerisch habe ich in der abgelaufenen Saison sicherlich wieder einiges dazugelernt, aber ich sehe immer noch eine Menge Potenzial. Ich könnte im athletischen Bereich weiter zulegen, vor allem schneller werden. Mein linker Fuß ist verbesserungswürdig. Und die Sache mit dem Toreschießen könnte besser klappen. Mir fallen da noch einige Dinge ein“, erzählt Kramer.


    Der Entwicklungsprozess des 24-Jährigen zeigt sich nicht nur auf dem Rasen. Kramer ist auch als Persönlichkeit merklich gereift. Nichts erinnert mehr an den jungen Mann, der im Zuge des Weltmeister-Hypes mit einigen verwirrenden Aussagen für Kopfschütteln sorgte, der plötzlich ins Kreuzfeuer der Kritik geriet, statt immer neue Bestwerte bei Sympathieumfragen einzuheimsen. Kramer kommt wieder wie Kramer rüber, die lockeren Sprüche und die gesunde Portion Selbstironie, die Kramer bei seinen Ausführungen gerne einstreut, sitzen wieder wie zu seiner Gladbacher Anfangszeit. Wobei man spürt, dass er an seinem rasanten Aufstieg gewachsen ist, sich mehr in der Verantwortung sieht und sie annimmt. Trotzdem betrachtet sich Kramer mit Blick auf sein Alter „immer noch in der Entwicklungsphase“ und findet in der abgelaufenen Saison ein weiteres Beispiel dafür: „Die englischen Wochen waren neu für mich. Und obwohl ich wirklich viel laufen kann, fiel mir die Umstellung auf drei Spiele pro Woche nicht leicht. Ich habe die Belastung schon ordentlich gespürt.“


    Jetzt kann Kramer durchschnaufen und die Beine hochlegen. Der Umzug in den Großraum Düsseldorf ist längst erledigt, damit mehr Zeit für den Urlaub bleibt. Und dann geht’s los mit seinem zweiten Anlauf Richtung Königsklasse. Was mit der Borussia geklappt hat, soll auch mit Bayer gelingen: „Ich kann mich in einem Jahr zweimal für die Champions League qualifizieren. Das hat auch etwas.“
    JAN LUSTIG



    Quelle: kicker-Printausgabe vom 26.05.05