Spiele & Newsthread: Deutsche Nationalmannschaft

  • Ich hätte Trigema gut gefunden...

    darfst das Trikot dann allerdings nicht im Home Office tragen ;). Hab Mr. Trigema kürzlich bei einer beruflichen Veranstaltung als keynote gehört.....ich sag mal so: als "fleischgewordener Herrenwitz - Best Of der 60-80er Jahre" war das auf jeden Fall "besonders".

    "Die Spieler wissen, dass ich keine Konzessionen mache. Sie müssen sich in die Mannschaft reinboxen. Das geht nur über die Leistung. Es gibt nichts Anderes" - Don Jupp

  • darfst das Trikot dann allerdings nicht im Home Office tragen ;). Hab Mr. Trigema kürzlich bei einer beruflichen Veranstaltung als keynote gehört.....ich sag mal so: als "fleischgewordener Herrenwitz - Best Of der 60-80er Jahre" war das auf jeden Fall "besonders".

    Ja der Kerl ist auf jeden Fall "besonders", aber so lange eine Bekleidungsfabrik made in Germany erfolgreich zu führen, verdient schon Respekt. Und zu dem Punkt mit dem Homeoffice hat er 100% Recht.

  • Ja der Kerl ist auf jeden Fall "besonders", aber so lange eine Bekleidungsfabrik made in Germany erfolgreich zu führen, verdient schon Respekt. Und zu dem Punkt mit dem Homeoffice hat er 100% Recht.

    Hat er nicht, aber die Beweisführung würde den Thread ziemlich entfremden. Ich fand die Sachen von Nike immer schon etwas angenehmer und schöner, als Adidas, daher find ich das ganz interessant, was hier gerade passiert, Trigema war mir designtechnisch jetzt eher so auf Umbro-Niveau aufgefallen.

    "Die Spieler wissen, dass ich keine Konzessionen mache. Sie müssen sich in die Mannschaft reinboxen. Das geht nur über die Leistung. Es gibt nichts Anderes" - Don Jupp

  • Nike will pay the DFB more than €100m per year from 2027. Adidas are currently paying €50m/year [@handelsblatt]


    :LEV18

    Du bist für uns die beste Mannschaft auf der Welt, deine Fans sind immer bei dir...Wenn hier ein Spiel beginnt, gibt es nur einen der gewinnt ... Bayer 04!

  • Ja der Kerl ist auf jeden Fall "besonders", aber so lange eine Bekleidungsfabrik made in Germany erfolgreich zu führen, verdient schon Respekt. Und zu dem Punkt mit dem Homeoffice hat er 100% Recht.

    Also bei einer Ansicht kann man nie 100 % Recht haben. Wenn man den Mitarbeitern vertrauen kann, kann Homeoffice sehr gut funktionieren, es ist meiner Ansicht nur auch wichtig, dass man sich ab und zu persönlich sieht.

    Wenn er glaubt, dass seine Mitarbeiter nur arbeiten, wenn er sie ständig im Blick hat, ist das seine Sicht der Dinge. Das kann ich nicht beurteilen. Ich erlebe nur, dass bei uns Homeoffice bei ca. 40 % Anwesenheit im Büro sehr gut funktioniert.

    Dass mit der Bekleidung made in Germany finde ich auch gut, aber er kann halt nicht das zahlen, was Nike geboten hat, und der DfB ist nun mal sehr klamm.

  • Die Werbeetats der Sportartikelhersteller beweisen, was uns da für ein billiger Plunder völlig überteuert verkauft werden soll.


    Adidas ist ein deutsches Unternehmen und das sollte bei der Auswahl des Ausstatters eine große Rolle spielen. Sonst wird alles austauschbar.

  • Man darf halt auch nicht vergessen, dass Nike das stimmigere Konzept zur Förderung der Frauen und des Amateurfußballs vorgelegt hat.

    Das wird auf jeden Fall die größere Rolle gespielt haben, als die 50 Millionen mehr im Jahr.

    C. Streich: "Ich habe zwar einen deutschen Pass, aber ich fühle mich nicht als Deutscher. Ich bin ein Mensch, der einen Pass hat, in dem deutsch drin steht"
    Möge die Macht mit Bayer04 sein!

  • Die Werbeetats der Sportartikelhersteller beweisen, was uns da für ein billiger Plunder völlig überteuert verkauft werden soll.


    Adidas ist ein deutsches Unternehmen und das sollte bei der Auswahl des Ausstatters eine große Rolle spielen. Sonst wird alles austauschbar.

    Im Zuge der Corona-Hilfen-Diskussionen (ich meine Addidas bekam EUR 3 Mrd. Darlehen) kam raus, wie wenige Arbeitnehmer Addidas in D beschäftigt - ich meine zu erinnern es waren 4.500. Ist da sooo viel Standort-Patriotismus geboten - für ein paar im Zweifel recht gut verdienende Designer, Manager und Vorstände ? Für ein Unternehmen im überwiegend ausländischen Aktionärs-Besitz ? Das selber nicht so viel Patriotismus an den Tag legt und alles was irgendwie geht im Ausland produzieren lässt ? Ginge es um ein deutsche mittelständisches (oder auch großes) Unternehmen mit Produktionm überwiegend in D würde ich zustimmen - so eher nicht.

  • Die Frage, die sich mir am ehesten stellt:


    Warum in aller Welt investiert man diese Summe in eine Nationalmannschaft?

    Diese sind doch mehr und mehr auf dem absteigenden Ast.


    Wenn kein Turnier ansteht, interessiert sich kaum noch jemand für Länderspiele. Selbst bei Turnieren ist es doch seit vielen Jahren immer weniger geworden.


    Gut 100Mio sind für Nike jetzt eher Taschengeld. Dennoch fragwürdig in meinen Augen. Aber die Marketingstrategen von Nike werden sich wohl was dabei denken.

  • Mir sind diese Deals der Ausrüster sowieso immer ein Rätsel wie sich das rentieren soll für die.

    Wenn Bayern im Jahr was weiß ich wieviele Millionen bekommt, 60?

    Wie holen die das wieder rein?

    In andere Teams wird ja auch so eine Riesen Summe gesteckt.

    Für mich als Laie wirkt das immer unlauter irgendwie

  • Nike hat vor einigen Jahren beschlossen mehr auf Frauen zu setzen und da ist Deutschland ja noch recht gut aufgestellt. Deswegen versprecht sich Nike natürlich einiges davon bei diesem Deal. Aber die Natio mit Nike paßt einfach nicht. Das ist wie wenn der Bundeskanzler mit Citroën oder Renault fahren würde.

  • Nike hat vor einigen Jahren beschlossen mehr auf Frauen zu setzen und da ist Deutschland ja noch recht gut aufgestellt. Deswegen versprecht sich Nike natürlich einiges davon bei diesem Deal. Aber die Natio mit Nike paßt einfach nicht. Das ist wie wenn der Bundeskanzler mit Citroën oder Renault fahren würde.

    Kann mich an eine ähnliche Unruhe erinnern, als in DER olympischen Kernsportart schlechthin, der Deutsche Leichtathletik Verband im Jahr 2005 von Adidas zu Nike gewechselt ist. Ist kurze Zeit später kein Thema mehr gewesen. Die Popularität der Leichtathletik in Deutschland ist aber natürlich nicht (mehr) annähernd mit der des Fußballs zu vergleichen. Die Verbände können natürlich schon Geld daraus ziehen, dass einerseits Adidas in der Heimat vertreten sein möchte und andererseits Nike einen Prestigegewinn daraus zieht, gerade hier dem Konkurrenten weh zu tun.

  • Ein Robert Habeck hätte sich Standortpatriotimus gewünscht und für ihn gehört Schwarz, Rot, Gold und adidas zusammen.

    Man sollte ihn vielleicht noch einmal erklären wie Wirtschaft funktioniert 🥳

    Erklärt aber auch das er nicht begreift warum viele Unternehmen Deutschland verlassen😏