Der Meister des gechippten Balles!
Posts by Willibert1967
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Ab zu Miraculix und etwas Zielwasser trinken.
Noch versemmelt er zuviel. Er ist schon jetzt verdammt gut, kann aber noch viel besser werden.
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Hatte einige gute Szenen. Aber man merkt, dass er mit angezogener Handbremse spielt. Er hat Angst, Fehler zu machen.
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Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht oder. Offensichtlich bist damit du gemeint.
Schrecklich! Du verstehst simpelste Ausprägungen eines Stilmittels nicht.
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Keine steile These, Fakten.
Deine Quellennachweise bleibst Du nach wie vor schuldig.
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Politik geht halt meist den Weg des geringsten Widerstandes
Das ist mir Sicherheit keine Phrase!
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Erstaunlicherweise nehmen bestimmte User, die auch im Rahmen der Diskussionen rund um den Fußball immer wieder mit seltsamen Verhaltensweisen oder Ansichten auffallen, auch hier eine ganz bestimmte Position ein.
Finde ich auch!
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Ich befürchte nicht...
Welche Phrase habe ich denn gedroschen? Bitte raus damit!
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Meine Frau, die sich als Ärztin wegen Impfgegnern ständig einem erhöhten Risiko auf Station aussetzen und fleißig Überstunden schieben musste, würde sich gern mal mit Dir unterhalten. Sie würde Dir von Leuten erzählen, die als Patrioten auf die Station kamen und Wochen später auf dem Bauch liegen immer noch in selbiger waren.
Intensivstation waren auch ohne Corona regional schon oft voll ausgelastet...
Bestimmt. In der Corona Zeit wurden extra Stationen angelegt, Personal abgezogen. Um die Intensivstationen geht es gar nicht mal.
Politik geht halt meist den Weg des geringsten Widerstandes.
Kann ja nicht dein Ernst sein, dass du das, was von der Regierung beschlossen wurde, als geringen Widerstand bezeichnest.
Du kannst hoffentlich noch bisschen mehr als hohle Phasen dreschen!?
Wenige Kilometer von mir entfernt wurde im Frühjahr ein "Corona-Haus" eingerichtet von einer Klinik. Dort wurde aber mangels Bedarf! nie ein Patient aufgenommen. Nochmal: Kein einziger Patient war jemals dort!
Bin ich ein Impfgegner? Ich selbst bin dreimal geimpft. Aber bitte, Du hast Dein Schubladendenken.
Und mit dem Weg des geringsten Widerstandes meine ich, dass man Bewohnern von Pflegeheimen zubilligte, ungeimpft zu sein, dem jungen und kerngesunden Personal aber nicht!
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Er versucht sogar noch, die Hand wegzuziehen. Ein Mensch hat nun einmal Arme und Hände. Irgendwo müssen die hin.
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Ich denke jeder hier hat seine Meinung und das ist auch gut so. Es gibt da nicht eine Wahrheit. Anfangs hieß es - auch von Herrn Sahin in einem sehr frühen Interview - die Impfung werde die Infektionsketten unterbinden - also steril sein. Später vor einem Untersuchungsausschuss der EU sagte eine Mitarbeiterin von Pfizer, dergleichen sei nie behauptet worden, dies sei auch nicht der Fall (hat Pfizer auch nie behauptet, auch nicht Biontech "offiziell", aber viele haben das geglaubt und propagiert - Impfung als "game changer"). Als dann etliche Geimpfte sich infizierten war von "Impfdurchbrüchen" die Rede, so als eine Art seltener "Unfall". Irgendwann nach Beginn der flächendeckenden Impfkampagne war dann die Quote der Infizierten unter Geimpften genaus so hoch wie unter Ungeimpften (ich weiß, Korrelation ist nicht gleich Kausalität, aber das war bei der großen Datenmenge = Stichprobe schwer mit dem Mantra in Einklang zu bringen, eine Impfung würde die eigene Infektion und die Weitergabe der Infektion unterbinden). Dann kamen Studien die sagten, in den ersten 4 Wochen sei das Risiko Geimpfter sich zu infizieren etwas geringer als das Risiko Ungeimpfter, danach nicht mehr, es gab aber auch Sudien die das Gegenteil aussagten. Wenn sich ein Geimpfter infiziert hatte ("Impfdurchbruch") war seine Viruslast (=Ansteckungsgefahr) aber gleich hoch wie die eines Ungeimpften.
Es bleibt für mich die Erkenntnis, das die Impfung (sehr viel) Sinn machte für Risikopatienten und ältere Menschen, bei Anderen meiner Meinung nach weniger. Ob ich mich nochmal impfen lassen würde aus heutiger Sicht weiß ich nicht. Für Kinder und Jugendliche war das Corona Risiko so minimal, dass die Impfung gefährlicher war als die Infektion (alles nur meine Meinung, die ich aber mit durchaus qualifizierten Leuten gemein habe, vgl. bspw. Prof. Stöhr).
Die Unterbindung der Infektionsketten zu Beginn der Corona-Pandemie war nach heutigen und nach damaligen Erkenntnisen (und die müssen bei heutiger Beurteilung maßgeblich sein) richtig. Den ersten Lockdown kann man m.E. auch aus (maßgeblicher) damaliger Sicht rechtfertigen, bei den weiteren Lockdwons habe ich schon Zweifel, insbesondere bei den Schulschließungen (Abwägung). Nächtliche Ausgangssperren waren nichts als Theater (und weil erkennbar ungeeignet und unverhälntismäßig auch rechtswidrig). Impfungen für Risikopatienten und alte Menschen sehr gut und wichtig, für andere als Angebot das jeder annehmen konnte gut. Impfzwang war vor dem Hinetrgund des allenfalls minimalen Fremdschutzes weder juristisch noch moralisch gerechtfertigt, und das habe ich als Mitglied der FDP übelgenommen, damals war nämlich bereits klar wie wenig (wenn nicht gar Null) Fremdschutz die Impfung bringt - das hätte jeder selber entscheiden müssen - so kam es dann ja zum Glück auch.
Die Intensivstationen waren zeitweise in einigen Regionen voll zu 100 %, aber nie bundesweit (ich kann da gerne mehrere Verwandte zitieren die in Krankenhäusern arbeiteten und arbeiten, aber das ist mit Verlaub - Rayzeel - anektodische Evidenz und kein "Argument" das es zu wiederlegen gelten könnte).
Gestört hat mich die zu aggresiv nach außen getragene Sorglosigkeit Einzelner und die Rücksichtslosigkeit Einzelner (Abstand, Kontakte reduzieren). Gestört haben mich die Leute die die Existenz oder Gefährlichkeit von Corona pauschal und undiffernziert bestritten haben (das sind Corona Leugner, nicht Leute, die etliche Maßnahmen oder eine Impfpflicht kritisch sehen).
Ich habe zwei Ungeimpfte in meinem Freundeskreis, einer Professor, beides Ex-Vorstände eines Dax bzw. MDax-Unternehmens. Klar denkende Menschen die sich aus persönlichen Gründen (einer hatte einmal eine lebensgefährliche Auto-Immunerkrankung) gegen eine Impfung entschieden haben und dafür unschön angefeindet wurden.
Ich kenne Krankenhaus-Mitarbeiter die zwei Jahre in einer de facto Corona-Station geschuftet haben und Pfleger, die deshalb Ihren Job aufgaben und sehr sauer auf "Ungeimpfte" sind. Ich kennen einen Krankenpfleger der sich aus persönlicher Überzeugung nicht impfen lassen wollte und deshalb seinen Job verlor.
Was mir tierisch auf den Sack geht, sind die Leute die alles moralisch überhöhen und jeden mit anderer Auffassung meinen runtermachen zu dürfen und pauschal als Schwurbler bezeichnen oder mit abwegigen Argumenten für Tote verantwortlich machen. Deshalb bin ich hier eingestiegen, das Thema ist ein ziemlicher Spiegel der moralischen Überhöhung von (Mehrheits)Positionen und der Diffamierung Anderer - auch i nanderen Diskussionen (man darf ja gar nicht mehr gegen Waffenlieferungen an die Ukraine sein, was ich schlimm finde, ich bin übrigens klar dafür). Ich habe es - ich habe mir als Nichtteilnehmer in Düsseldorf eine Corona-Demo angeschaut gegen Impfzwang - eher so wahrgenommen, dass die Beschimpfungen zumeist in Richtung Kritiker, Skeptiker und Leugner der Corona-Maßnahem bzw. Erkrankung gingen (wobei all diese Gruppen in einen Topf geworfen wurden).
Ich finde Caminos eher schräg und fraternmisiere nicht mit seinen Positionen, aber die selbstsichere Abkanzelung und Verächtlichmachung seiner PERSON sehr bedenklich.
Jeder soll seine Meinung behalten, äußern und auch zuspitzen, aber keine meinung ist mehr wert als eine andere Meinung. Gilt bspw. auch für Klimaschutz/Klimaleugner (auch da gibt es noch genau eine akzeptierte Meinung)
Die Impfung auch für gesunde junge Menschen oder gar Kinder zu propagieren, war ein Skandal. Unverantwortlich!
Intensivstation waren auch ohne Corona regional schon oft voll ausgelastet (ein Arbeitskollege musste diese Erfahrung bei einer Grippewelle machen, als er mit seinem akut schwer erkrankten Vater in Schleswig-Holstein im Krankenhaus vorstellig wurde).
Besonders betroffen gemacht hat mich der Fall einer Bekannten: Mitte 20, kerngesund, Sportlerin, arbeitete in der Altenpflege. Die Bewohner durften ungeimpft sein (und nicht wenige blieben es auch), aber auf meine Bekannte wurde vom Arbeitgeber extremer Impfdruck ausgeübt, dem sie dann nachgab. Die dritte Impfung hat sie dann (auch deswegen, weil ihre Mutter kurz nach einer Impfung mit einer Thrombose ins Krankenhaus eingeliefert wurde) abgelehnt und gekündigt.
Politik geht halt meist den Weg des geringsten Widerstandes.
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Wenn du schon nicht der Ansicht bist, dass die damaligen Maßnahmen auch noch im Nachhinein gerechtfertigt sind (ich bin es, aber man kann es sicher diskutieren), dann könnte deine selbst erlittene Fehleinschätzung ja möglicherweise zu der Einsicht führen, dass die Regierung wenigstens aus Sicht ex ante richtig und verantwortungsvoll gehandelt hat. Die Entscheidungen mussten nämlich damals für 80 Mio Einwohner getroffen werden und konnten nicht Monate später abgeändert werden a la „Ich begann danach zu zweifeln“.
Politik läuft anders, als in einem Internetforum Forderungen zu stellen und dabei wie ein Fähnchen im Wind zu hängen.
Liest Du auch, was ich schreibe? Ja, der erste Lockdown war okay. Hätte ich als politisch Verantwortlicher genau so gemacht. Doch danach ist viel falsch gelaufen.