Simon Rolfes

  • Ich habe mal einen Eintrag vom Dezember neu aufgerufen. Das wird hier alles vergessen. Keine. 5 Monate her.

    Erstens hat das keiner vergessen und Zweitens sind 5 Monate im Fußball eine lange Zeit. Er ist danach mit der Mannschaft in ein Loch gefallen und zur Form der Vorjahre zurückgekehrt.


    Seit Lewandowski übernommen hat steht er nicht mehr in der Startelf und geschadet hat der Mannschaft diese Herausnahme sicher nicht. Der perfekte Zeitpunkt um sich im Sommer zu trennen und die jüngeren Spieler seinen Platz einnehmen zu lassen. Er ist alles andere als unersetzlich.

  • Seit Lewandowski übernommen hat steht er nicht mehr in der Startelf und geschadet hat der Mannschaft diese Herausnahme sicher nicht. Der perfekte Zeitpunkt um sich im Sommer zu trennen und die jüngeren Spieler seinen Platz einnehmen zu lassen. Er ist alles andere als unersetzlich.

    Wie stellst du dir das vor? Wie trennt man sich deiner Meinung nach von einem 32 jährigen mit einem noch ein weiteres Jahr laufenden, gut dotierten Vertrag?

  • Ach Biggie, keine Sorge du wirst schon enttäuscht werden! Ein abgeben von Rolfes eröffnet nur neue Baustellen. Man wird ihn ins zweite Glied rotieren und seinem Alter gemäß einsetzen.

  • Ach Biggie, keine Sorge du wirst schon enttäuscht werden! Ein abgeben von Rolfes eröffnet nur neue Baustellen. Man wird ihn ins zweite Glied rotieren und seinem Alter gemäß einsetzen.


    Dies wird er nicht etragen bzw. mitmachen und schon haste wieder einen in TEAM der gegen den Trainer arbeitet und dafür sorgt das es wieder zur einer Grüppchenbildung kommt.

  • Also wenn sich die von Völler und Schade angekündigten Veränderungen nur auf Spieler beziehen, deren Verträge auslaufen, wird das aber ein ziemlich schwacher Umbruch.


    Und die Baustelle, die ein Abgang von Simon Rolfes hinterlässt, schließt man ziemlich leicht.


    Wenn Roger Schmidt hier auf Offensivfußball und Pressing setzt, ist Rolfes eh Fehl am Platz.


  • Dies wird er nicht etragen bzw. mitmachen und schon haste wieder einen in TEAM der gegen den Trainer arbeitet und dafür sorgt das es wieder zur einer Grüppchenbildung kommt.


    dagegen spricht aber das sowohl Hyypiä als auch Lewandowski ihn für sein Verhalten gelobt haben, wenn er nicht gespielt haben.


    Zitat

    Wie trennt man sich deiner Meinung nach von einem 32 jährigen mit einem noch ein weiteres Jahr laufenden, gut dotierten Vertrag?


    wenn der Spieler will gibt es sicher Möglichkeiten. Aber denke auch das er lieber hier bleibt als nochmal eine neue Herausforderung zu suchen. Von daher wird das schon schwierig. Aber bis jetzt hatte er ja immer seine Probleme, wenn Trainer ein offensiveres Spielsystem wollten. Viell. erkennt er dies auch selbst und möchte dann lieber doch was neues.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba


  • wenn der Spieler will gibt es sicher Möglichkeiten. Aber denke auch das er lieber hier bleibt als nochmal eine neue Herausforderung zu suchen. Von daher wird das schon schwierig. Aber bis jetzt hatte er ja immer seine Probleme, wenn Trainer ein offensiveres Spielsystem wollten. Viell. erkennt er dies auch selbst und möchte dann lieber doch was neues.

    Laut WZ-Interview vom 06.04.14


    Viele von denen haben aber noch längerfristig Vertrag?


    Schade: Das kann vorkommen, aber auch dafür gibt es ja Lösungen.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Wie stellst du dir das vor? Wie trennt man sich deiner Meinung nach von einem 32 jährigen mit einem noch ein weiteres Jahr laufenden, gut dotierten Vertrag?


    In der Regel wird doch an vielen Beiträgen zur Kaderpolitik deutlich, dass es sich hier nicht um ein Diskussions- sondern um ein Wunschforum handelt. Jeder Einzelne wünscht sich, was er so möchte und erlebt dann, dass seine Wünsche meist nicht in Erfüllung gehen, weil sie mit der realen Kaderzusammenstellung nur am Rande zu tun haben. Rolfes wird hier sein Jahr noch spielen, meist auch als Back-up, wenn das Spiel gegen Ende beruhigt und der Ball gehalten werden soll. Er wird aber auch das eine oder andere Spiel aufgrund der Personallage von Beginn an machen.Abgesehen davon, gibt es Schlechtere. Er hat hier allerdings ein schlechtes Standing, die Ursache hierfür liegt im Bereich der Psychologie. Er hat was eher "weiblich" (Simone) Verschmitztes. Das finden Fußballfans nicht so "cool". Der Fußballfan mag eher so etwas wie Can oder Boateng. Das hätte ich hören wollen, wenn Rolfes wie Can am Samstag gefühlte 12 bis 15 katastrophale Fehlpässe gespielt hätte.

  • wenn der Spieler will gibt es sicher Möglichkeiten. Aber denke auch das er lieber hier bleibt als nochmal eine neue Herausforderung zu suchen. Von daher wird das schon schwierig. Aber bis jetzt hatte er ja immer seine Probleme, wenn Trainer ein offensiveres Spielsystem wollten. Viell. erkennt er dies auch selbst und möchte dann lieber doch was neues.

    Ob er will ist eher zweitrangig, wenn man ihm klar sagt, dass man nicht mit ihm plant. Dann kann er entweder seinen Vertrag ohne Einsätze absitzen oder nochmal wechseln. In ganz blöden Fällen entsteht so eine Trainingsgruppe 2 wie in Hoffenheim, aber das ist doch eher selten. Bei uns wird es sicher nicht viele Spieler erwischen, falls es überhaupt jemanden erwischt, von dem man es nicht unbedingt erwartet.

  • Er spielt zwar nicht mehr von Beginn an, ist aber Einwechselspieler Nummer eins. Bei Lewandowski ist er wohl weiter hoch im Kurs. Und der soll der sportlichen Führung bekanntlich mitteilen, wer bleiben sollte und wer nicht.

  • Er spielt zwar nicht mehr von Beginn an, ist aber Einwechselspieler Nummer eins. Bei Lewandowski ist er wohl weiter hoch im Kurs. Und der soll der sportlichen Führung bekanntlich mitteilen, wer bleiben sollte und wer nicht.

    Nicht zu Unrecht wie ich finde. Er stabilisiert das Spiel und kann immer noch den entscheidenen Pass spielen. Ich finde er sollte auf jeden Fall bleiben. Dann kann Kramer für 2016 übernehmen. :LEV18

  • Bin bei ihm wirklich hin und her gerissen. Wenn es laeuft, zieht er mit oder geht mit guten Leistungen sogar voran. Aber wehe das Faehnchen schlaegt um....

    Wenn Du Frühstück am Bett haben willst, dann schlaf gefälligst in der Küche !!!

  • Er spielt zwar nicht mehr von Beginn an, ist aber Einwechselspieler Nummer eins. Bei Lewandowski ist er wohl weiter hoch im Kurs. Und der soll der sportlichen Führung bekanntlich mitteilen, wer bleiben sollte und wer nicht.

    Stefan Reinartz ist aber auch noch verletzt, interessant wäre es, wenn er fit wäre, wie dann der Stand von Rolfes wäre.

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Naja, Rolfes ist als Rotationsspieler schon ne ganze Ecke vielseitiger als Reinartz.


    Als vielseitig würde ich beide nicht bezeichnen. Mit dem Wechsel Rolfes für Brandt gestern sind wir offensiv auch schwächer und unflexibler geworden. Habe den Tausch eh nicht verstanden. Da wären Öztunali, Ryu oder Sam die bessere Wahl gewesen, Frankfurt war ja nicht wirklich gefährlich.

  • Einen Gedanken wollte ich hier noch eingeworfen haben: entgegen allen geschmäcklerischen Pöbeleien war Simon Rolfes in dieser Saison durchaus da, als es in der Außenwirkung einen Kapitän brauchte. In der Diskussion um Kießlings Hoffenheim-Tor hat er sehr überzeugend und stimmgewaltig die Position der Mannschaft nach außen getragen und so etwas wie Geschlossenheit versinnbildlicht und vielleicht auch erzeugt. Das haben wir damals gutgeheißen und sollten es auch heute nicht vergessen. Er ist mehr als Schwiegermutters Liebling.

    A foolish consistency is the hobgoblin of little minds.
    (Ralph W. Emerson)

    Einmal editiert, zuletzt von Tucho1978 ()

  • Einen Gedanken wollte ich hier noch eingeworfen haben: entgegen allen geschmäcklerischen Pöbeleien war Simon Rolfes in dieser Saison durchaus da, als es in der Außenwirkung einen Kapitän brauchte. In der Diskussion um Kießlings Hoffenheim-Tor hat er sehr überzeugend und stimmgewaltig die Position der Mannschaft nach außen getragen und so etwas wie Geschlossenheit versinnbildlicht und vielleicht auch erzeugt. Das haben wir damals gutgeheißen und sollten es auch heute nicht vergessen. Er ist mehr als Schwiegermutters Liebling.


    Dem stehen allerdings so Klopper wie die Sache in Hamburg nach Spielende entgegen.