Gonzalo Castro

@ born in lev

jetzt spiel mal hier nicht die beleidigte leberwurst.
beim charaktertest durchgefallen würd ich mal sagen.
und das was du kunst nennst ist ja höchstens mal gehobener durchschnitt
und "künstler" bist du ja nur geworden, um dein phlegma zu leben
weil du im angstelltenverhältnis mal von deinem chef zum sündenbock gestempelt worden bist und das als unrecht gesehen hast
komm mal auf den boden der tatsachen zurück und arbeite mal hart an dir

und wenn es dir hier nich paßt und dir das hier ja sowieso nix bedeutet dann zieh doch in die künstlermetropole barcelona

du abgehobener vogel

Zitat von la.flemme.boheme

@ born in lev

jetzt spiel mal hier nicht die beleidigte leberwurst.
beim charaktertest durchgefallen würd ich mal sagen.
und das was du kunst nennst ist ja höchstens mal gehobener durchschnitt
und "künstler" bist du ja nur geworden, um dein phlegma zu leben
weil du im angstelltenverhältnis mal von deinem chef zum sündenbock gestempelt worden bist und das als unrecht gesehen hast
komm mal auf den boden der tatsachen zurück und arbeite mal hart an dir

und wenn es dir hier nich paßt und dir das hier ja sowieso nix bedeutet dann zieh doch in die künstlermetropole barcelona

du abgehobener vogel

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Ne Junge, du verstehst grundlegendes nicht !
Künstler wird man NICHT,um sich selbst zu leben, sondern weil man was hat(inder Regel im kreativen Sektor ,was andere nicht haben.
Ich bin sehr froh -immer noch, das ich nicht zur angepassten duckmäuserischen Kapitalgesellschaft zähle. Sicher -dafür ist mein Kühlschrank manchmal leer .

Aber wenn ich nach meiner Arbeit so mit Managern,Bankdirektoren,leitenden Angestellten ...am Tresen stehe,und die so ihren "Blues" erzählen, bin ich recht froh, das mein Fundament a) die Bibel ist, und b) mir Gerechtigkeit wichtiger ist,als ein gutes Einkommen.

Verstehste in etwa ??? sonst per pn

Zitat von SchwarzRot

Mit der Kritik an Castro hat Völler doch alles richtig gemacht. Danach hat Castro wieder gut gespielt und auch wichtige Tore erzielt. Manch einer braucht wohl einen Tritt oder muss gereizt werden, damit er wieder Normalform bringt.

Diesen Tritt haben Castro und die restlichen Spieler aber von Lewandowski bekommen und nicht von Völler. Erst mit dem Trainerwechsel wurden ALLE wieder besser.

Castro wird mir auch gerade von Tag zu Tag sympathischer. Er zeigt mal Emotionen und lässt sich nicht alles gefallen, was von oben kommt. Endlich macht mal ein Spieler den Mund auf.

Er macht den Mund auf, weil er die Wohlfühlzone und sein persönliches Image in Gefahr sieht.

Welches Image?

Nach Augusto verlässt mit Derdiyok der nächste "Bro" das Team endgültig und es kommt eine neuer junger ehrgeiziger Trainer. Da würde ich mir auch Gedanken machen. Wer Sarkasmus findet, der behalte ihn.

Zitat von BigB

Diesen Tritt haben Castro und die restlichen Spieler aber von Lewandowski bekommen und nicht von Völler. Erst mit dem Trainerwechsel wurden ALLE wieder besser.

Castro wird mir auch gerade von Tag zu Tag sympathischer. Er zeigt mal Emotionen und lässt sich nicht alles gefallen, was von oben kommt. Endlich macht mal ein Spieler den Mund auf.

In der aktuellen Situation ist es doch keine große Kunst, oder? Mit der Mannschaft geht es bergauf und er selber hat in den letzten beiden Spielen getroffen! Die Eigenschaft, die du gerade bei ihm bewunderst, hätte ich mal gerne gesehen, wo es nicht lief!

Da gehen die Meinungen auseinander. Die Voeller-Kritiker kommen wieder voll auf ihre Kosten, weil wenn er was sagt, soll er lieber die Klappe halten und mit den Fuehrungsspielern kuscheln gehen. Wenn er nix sagt, erwarten die Voeller-Basher das er mal das M*ul aufmacht und den Spielern die nicht funktionieren in den allerwertesten tritt. Nur die Kuschelfraktion um Castro darf nicht angegriffen werden. Erst wenn wieder irgendetwas in gefahr ist, sollte mal der Sportdirektor auf den tisch hauen, aber wenn es geht nicht die Fuehrungsspieler angreifen. Unglaublich hier...

Zitat von osito2409

Da gehen die Meinungen auseinander. Die Voeller-Kritiker kommen wieder voll auf ihre Kosten, weil wenn er was sagt, soll er lieber die Klappe halten und mit den Fuehrungsspielern kuscheln gehen. Wenn er nix sagt, erwarten die Voeller-Basher das er mal das M*ul aufmacht und den Spielern die nicht funktionieren in den allerwertesten tritt. Nur die Kuschelfraktion um Castro darf nicht angegriffen werden. Erst wenn wieder irgendetwas in gefahr ist, sollte mal der Sportdirektor auf den tisch hauen, aber wenn es geht nicht die Fuehrungsspieler angreifen. Unglaublich hier...

*Zustimmbutton*

sie sollten sich unter 4augen zusammensetzen und sich die meinung sagen und nicht über die aussenwelt ihren frust rauslassen !

noch ein spiel und es ist sommerpause, alle können die seele baumeln lassen - und mit etwas abstand haben sich dann alle wieder lieb

VIELLEICHT reicht die zeit dann ja auch aus das castro seine aussendarstellung mal überdenkt !

Finde es echt erstaunlich, dass gerade Leute, die nicht müde werden, unsere Komfortzone anzuprangern, sich auf die Seite von einem der angeblichen Gesichter dieser Zone stellen. Die Kritik von Völler war nicht fair, aber geschadet hat sie offensichtlich auch nicht. Die stellt sich die berechtigte Frage, ob diese Empörung nicht nur aufkommt, weil es um Völler geht. Wäre interessant zu wissen, wie bestimmte Personen hier schreiben würden, wenn Lewandowski diese Kritik öffentlich geäußert hätte...

Bei soviel unsachlicher und übertriebener Kritik die hier geäußert wird, ist es dann fast schon ein normaler Reflex sich auf die Seite von Castro zu schlagen. Ich kann zumindest dieses Verhalten nicht ab sich auf einzelne Sündenböcke zu stürzen.
Fußball ist nunmal ein Mannschaftssport. Und zumindest bei öffentlicher Kritik sollte man entweder alle Missstände anprangern oder es gleich bleiben lassen.

Zitat von Alex_aka_Fes

Finde es echt erstaunlich, dass gerade Leute, die nicht müde werden, unsere Komfortzone anzuprangern, sich auf die Seite von einem der angeblichen Gesichter dieser Zone stellen. Die Kritik von Völler war nicht fair, aber geschadet hat sie offensichtlich auch nicht. Die stellt sich die berechtigte Frage, ob diese Empörung nicht nur aufkommt, weil es um Völler geht. Wäre interessant zu wissen, wie bestimmte Personen hier schreiben würden, wenn Lewandowski diese Kritik öffentlich geäußert hätte...

Wenn du die Labbadia'sche Komfortzone meinst, solltest du berücksichtigen, dass er damit nicht die Spieler sondern die Verantwortlichen im Verein angesprochen hat, weil die "zu oft verlangen, den Spielern Dinge zuzugestehen, damit sie sich wohlfühlen." Und er sagte auch: "Wichtig ist, dass ein Klub eine klare Linie fährt und nicht versucht ist, jedem alles nett einrichten zu wollen." Und weiterhin: "Natürlich wünscht sich ein Trainer immer vorbehaltlos Rückendeckung für seinen Kurs. Ich dachte, die hätte ich auch. Ich bin sicher nicht bequem und natürlich muss man auch kompromissbereit sein, sich annähern. Aber ich denke nicht, dass die Klubverantwortlichen das tun müssen, was die Spieler wollen. Das funktioniert nicht. Das ist nicht meine Vorstellung von Trainerarbeit. So kann man nicht verändern."

Die noch verbliebenen Gesichter dieser omninösen Zone (so sie denn existiert) sind also mitnichten Spieler wie z.B. Castro oder Rolfes sondern Völler und Reschke.

Zitat von Alex_aka_Fes

Wäre interessant zu wissen, wie bestimmte Personen hier schreiben würden, wenn Lewandowski diese Kritik öffentlich geäußert hätte...

Genau der würde das eben nicht tun, das betont Castro ja auch:

Zitat

„Wenn ein gewisser Schlendrian eintritt, braucht man den Tritt in den Arsch. Aber fachlich, wie es unser neuer Trainer Sascha Lewandowski macht. Er pickt sich niemanden heraus.“

Da übt Castro sowohl Selbstkritik als auch Lob an Lewandowski. Von Komfortzone ist da nichts zu erkennen, im Gegenteil. Er freut sich sogar, diesen Arschtritt bekommen zu haben.

Zitat von BigB

Castro wird mir auch gerade von Tag zu Tag sympathischer. Er zeigt mal Emotionen und lässt sich nicht alles gefallen, was von oben kommt. Endlich macht mal ein Spieler den Mund auf.

Dich verstehe ich immer weniger

Ausgerechnet Du , der hier das Wort "Komfortzone" ge- und mißbraucht hat wie kein anderer.
Wie schon mehrfach von mir betont , war das von Völler sicher nicht der beste Stil - ich hätte es
mir auch intern gewünscht als über die Presse.

Aber was genau hat Völler denn jetzt wirklich schlimmes gesagt ?

Hat er namentlich Castro für die Krise verantwortlich gemacht ?
Hat er ihn zur Vollwurst erklärt , ihm die fußballerische Klasse abgesprochen ?
Nein , hat er nicht.
Hatte er Unrecht mit dem , was er gesagt hat ? Auch nicht.

Die Spieler haben kein Problem damit , wochenlang Grütze abzuliefern aber trotzdem ihr
horrendes Gehalt weiterzukassieren. Sich später im Stadion (fürTore) feiern zu lassen ,
ist auch genehm. Aber Kritik : Nein Danke.

Großartig von Castro hätte ich gefunden : " Mir hat die öffentliche Kritik von Völler weh getan ,
aber wenn ich ehrlich bin , hatte er irgendwie auch Recht. Wir haben alle Mist gespielt - und ich
gehörte dazu. "

Aber nein.....da wird das Mimöschen rausgekehrt.

In dem Zusammenhang frage ich mich : Was ist denn überhaupt seitens der sportlichen Leitung
erlaubt ? Nach dem Spiel gegen St.Germain zu Hause hätte ich z.B. mindestens einen Spieler auf die
Tribüne gesetzt . Wer so luschig und fahrig schon in den ersten Minuten den Erfolg aufs Spiel setzt ,
darf mal ein bischen nachdenken.

Es gibt zig andere Beispiele....ich sag nur noch : Lautern.

Mal ein paar Stammkicker auf die Bank / Tribüne setzen oder ganz aus dem Kader streichen.
Temporär. Geht das auch nicht ? Wäre ja demütigend.......

Diese Diskussion hier würde wohl bei keinem anderen Verein geführt.

Aber paßt ins Bild ,daß BigB hier dem Castro zur Seite springt.Denn die Worte kamen ja von Völler ,
der für BigB bekanntlich der schlechteste Sportdirektor auf dem Planeten ist.

Och Vince, hast du überhaupt irgendwas auf den letzten Seiten hier gelesen?

Ich wiederhole es gerne nochmal für dich: Es geht nicht um den Inhalt der Kritik von Völler, die sicherlich richtig ist, aber 1. auch auf einen Großteil der restlichen Spieler zutraf und 2. auch intern hätte geäußert werden können. Der springende Punkt ist hier, dass sich Völler einen einzigen Spieler rausgepickt hat, und das ist nicht in Ordnung. Mit der Komfortzone hat das höchstens insofern etwas zu tun, als dass die restlichen Spieler verschont blieben.

Zitat

Großartig von Castro hätte ich gefunden : " Mir hat die öffentliche Kritik von Völler weh getan ,
aber wenn ich ehrlich bin , hatte er irgendwie auch Recht. Wir haben alle Mist gespielt - und ich
gehörte dazu. "

???
Genau das hat doch Castro so ungefähr gesagt.

Völler hatte in diesem Fall ausnahmsweise mal vollkommen recht... (Oh Gott, habe ich gerade wirklich Tante Käthe als Sportdirektor gelobt?!)

Castro ist das personifizierte Charakterproblem vom Bayer. Der Junge hat riesiges Potenzial, ist aber mit sich vollkommen zufrieden und im Reinen, wenn er dies alle 9-10 Spiele mal kurz andeutet. Vollkommener Mangel an kritischer (und damit auch ehrgeiziger) Selbsteinschätzung... anstatt von sich den besten Fußball zu verlangen, den er zu spielen im Stande ist, sind es immer die bösen Fans, blöde Medien und ungerechte Funktionsträger, die seine heimelige Selbstzufriedenheit stören.
Solch eine Sichtweise hat dabei einzig und alleine etwas mit persönlicher Reife und Charakter zu tun. Im Hinblick hierauf hat es meiner Meinung nach Gonzalo nicht gut getan, dass er (fast) sein komplettes Fußballerleben beim Bayer verbracht. Er hat zu wenig neue Reize und Hindernisse vorgesetzt bekommen, an denen er reifen konnte. Das hat dann dazu geführt, dass er schon im Alter von 22-23 offenbar überzeugt war, niemandem mehr etwas beweisen zu müssen...nichtmal sich selber.
Fußballerisch gehört er zum absolut Besten, was unser Kader zu bieten hat, aber seine Einstellung hat ihn schlichtweg eine größere (Nationalmannschafts)Karriere gekostet...Das waren nicht der böse Rudi und auch nicht der gemeine Jogi schuld.
Jetzt besetzt/blockiert er eine kreative Schlüsselposition in unserem Kader, die er einfach nicht konstant auf CL-Niveau auszufüllen vermag. So traurig es auch ist, bin ich trotz (oder gerade wegen) seiner jüngsten beiden Spiele mittlerweile der Meinung, dass es für alle beteiligten das Beste wäre, wenn Gonzo einen Tapetenwechsel erhält (wobei es ja nicht unbedingt Schlacke 04 sein muss). Ein solcher hat schon Derdijok Demut gelehrt (Schade, das er nicht mehr bei uns zünden konnte) und Barnettas Arsenal-Träume relativiert...

Allerdings hatten die Beiden auch nicht das Talent von Gonzo. Daher würde es mich auch nicht wundern, wenn er bei einem neuen Verein nochmal einen Schub bekommen und zu einem gestandenen Spielgestalter von internationalem Format reifen würde... Ich würde es ihm ehrlich von ganzem Herzen gönnen!

Zitat

Vollkommener Mangel an kritischer (und damit auch ehrgeiziger) Selbsteinschätzung...

Das stimmt so nicht ganz. Er hat sich sowohl jetzt als auch in der Vergangenheit durchaus auch selbstkritisch geäußert.

Zitat von BigB

Genau der würde das eben nicht tun, das betont Castro ja auch:

Da übt Castro sowohl Selbstkritik als auch Lob an Lewandowski. Von Komfortzone ist da nichts zu erkennen, im Gegenteil. Er freut sich sogar, diesen Arschtritt bekommen zu haben.

Es ging mir dabei auch nicht darum, was Lewandowski tun würde, sondern wie unter anderem du hier diskutieren würdest, wenn von ihm so eine Kritik gekommen wäre. Ich bin mir sehr sicher, dass du dich in dem Fall nicht auf die Seite von Castro geschlagen hättest.

Du monierst seit Jahren, dass die Verantwortlichen zu weich sind. Wenn daraufhin entgegnet wird, dass niemand weiss, ob und in welchem Ton Dinge intern angesprochen werden, lässt du das auch nicht gelten.

Jetzt auf einmal kritisierst du, dass Spieler öffentlich unter Druck gesetzt werden und forderst interne Kritik. Entscheide dich mal.

Wie gesagt: mich beschleicht das Gefühl, dass du dich hier in erster Linie auf Castros Seite stellst, weil es gegen Völler geht.