• Es nicht besser zu wissen, heißt also keine Meinung zu haben? Spannender Ansatz. Also darf man ein Forum nur betreten oder mit Beiträgen befüllen, wenn man Dinge besser weiß als handelnde Personen? Dann frage ich mich, woher man dieses Wissen und/oder das Selbstvertrauen dazu hat, das beurteilen zu können.


    Sog. Experten lege ich übrigens völlig ab bzw. messe deren Meinung keinen übergeordneten Stellenwert bei.


    Ich lehne es nur genauso sehr ab, wenn jeder Hans Wurst im Nachhinein aus seinem Loch gekrochen kommt und denkt, dass jeder nur auf seine persönliche Meinung gewartet hat.

    Hast kein Wort verstanden. Bravo!

  • Inwiefern? Weil man so lange an Löw festgehalten hat? Der hat nun wirklich sein Allerbestes getan, um mit der besten Fußballergeneration, die Deutschland seit langer Zeit hatte, keinen Titel zu gewinnen.

    Puh, nen WM-Titel nach Jahren eines abgehängten Verbandes mit veralteten Trainings- und Nachwuchsstrukturen am Ende der 90er und Anfang der 2000er - Jahre schlechtzureden ist aber auch ein bisschen gewollt, oder? Zudem unterkomplex die Generationen konkurrierender Nationen dabei außer Acht zu lassen.

    Naja, mal sehen, ob man das Momentum für Reformen nutzt. Hab zwar keine Minute gesehen, Japan fand ich aber schon immer ganz sympathisch (das Tsubasa-Trikot war großartig), vielleicht gibt es ja eine unorthodoxe Überraschung (hihi) bei dem ganzen Bums und wenn nicht ist auch nicht schlimm.

    "Die Spieler wissen, dass ich keine Konzessionen mache. Sie müssen sich in die Mannschaft reinboxen. Das geht nur über die Leistung. Es gibt nichts Anderes" - Don Jupp

  • Also egal wie die Nummer da ausgeht, aber mit Musiala und Wirtz ist die Nationalmannschaft im offensiven Mittelfeld die nächsten Jahre mal richtig stark unterwegs. Was Musiala da teilweise mit dem Ball macht, ist schon außergewöhnlich

    Da kann Deutschland froh sein, das er sich nicht für England entschieden hat.

    In einem normalen Verband würde spätestens jetzt ein harter Schnitt gemacht werden und „Hansi“ könnte sich ab nächste Woche einen neuen Job suchen. Beim DFB wird man aber sicherlich einfach weiter so vor sich hinwurschteln …

    Das ist der entscheide Punkt. Aber der DFB ist kein "normaler" Verband mehr, da stimmt schon lange nichts mehr. Wo ist der deutsche Nachwuchs? Musiala würde in England ausgebildet. Gnarby wurde in England ausgebildet. Wie erfolgreich sind die U-Mannschaften? Man muss sich nur anschauen wer da alles Präsident war. Grindel? Völlig überfordert und den Blick für wesentlich verloren. Interimspräsident Koch? War nur an seiner eigenen Macht interessiert. Keller? Fiel nur mit Nazivergleiche auf. Neuendorf? Für ihn sind Nebenschauplätze wichtiger, als der Sport. Vom Hotelbucher Bierhoff ganz zu schweigen. Für ihn steht das Marketing an vorderster Stelle.


    Zweites Ausscheiden nach der Gruppenphase ist nicht Flick anzulasten. Und der ein oder andere sollte auch mal in der Realität ankommen. Ich hab hier irgendwo was von "zweitklassigen" Japaner. Mmh, Japan hat zwei mal nacheinander zumindest die KO-Phase erreicht. Der deutsche Fußball ist schon lange nicht mehr das Nonplusultra.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • lol wie oft hat der Reporter gesagt er könne Musiala keinen Vorwurf machen, er sei erst 19?


    Das hier war die FUSSBALL WELT(!!!) MEISTERSCHAFT


    Zu einer Weltmeisterschaft tritt die Crème de la Crème des Landes an, die besten Spieler ever mit der Ambition, JEDES Team der Welt zu bezwingen. Wer da nicht mit der Erwartungshaltung ran geht, jeden wegzuschnetzeln, ist Fehl am Platz. So einfach ist WM.

    Der Musiala ging mir mit seiner übetriebenen Dribbelei gestern auch auf den Keks, aber solche Spieler muss man ranführen, auch im HInblick auf die Euro 2024. Deutlich erfahrene Spieler müssen den Unterschied ausmachen und sollten nicht frisch aus einer langen Verletzung kommen, wie Neuer und Müller. So haben sie nur geschadet. Müller hat vorne gar nichts gebracht, Neuer in jedem Spiel mindestens ein Tor verschuldet, was sollen da Ter Stegen und Trapp denken?

  • interessiert die Nationalmannschaft hier noch irgendwen? Ein Haufen Bayern und Dortmunder, die sich für die allergrößten halten, aber für ihr Land seit Jahren quasi nur noch versagen. Dazu ein ehemaliger Bayerntrainer der eben jene immer wieder aufstellt, aber nicht in der Lage ist Japan zu schlagen dessen Kapitän bei SCHALKE spielt und langsamer als eine Schildkröte ist. Dazu die ständigen Kampagnen um "die Mannschaft", diverse Nebenkriegsschauplätze und ein Haufen Waschlappen in der Führungsriege. Ein einziges Armutszeugnis

  • Es nicht besser zu wissen, heißt also keine Meinung zu haben? Spannender Ansatz. Also darf man ein Forum nur betreten oder mit Beiträgen befüllen, wenn man Dinge besser weiß als handelnde Personen? Dann frage ich mich, woher man dieses Wissen und/oder das Selbstvertrauen dazu hat, das beurteilen zu können.


    Sog. Experten lege ich übrigens völlig ab bzw. messe deren Meinung keinen übergeordneten Stellenwert bei.


    Ich lehne es nur genauso sehr ab, wenn jeder Hans Wurst im Nachhinein aus seinem Loch gekrochen kommt und denkt, dass jeder nur auf seine persönliche Meinung gewartet hat.

    Das trifft aber viel mehr auf die Journalisten und sogenannten Experten zu. Die waren es, die damals vehement Müllers Rückkehr gefordert haben, für die war Neuer immer noch der beste Torwart der Welt, und sie wollten auch Hummels zurück in die Elf. Und jetzt schreiben sie vom Tiefpunkt und fehlender Perspektive. So schlecht wie 2000 sehe ich die bei weitem nicht. Bei dem Turnier hat nur die Mischung nicht gepasst, außerdem fehlte die Fokussierung. Und wie immer, haben Kleinigkeiten entschieden, wie die paar Millimeter bei Japans Führungstreffer. Denn im Prinzip wurde gegen Costa Rica wie erwartet gewonnen, ein 8:0 hat keiner wirklich erwartet, man ging halt nur davon aus, dass Spanien das Spiel nicht hergibt.

  • Zwar am Ende ein ähnliches ausscheiden wie 2018, aber schon ganz anders einzuordnen.

    2018 war man komplett erbärmlich. Diesmal ist man wirklich eher durch eigene Blödheit ausgeschieden. Mit den mit Abstand am meisten Großchancen von 32 Teilnehmern muss man es erstmal schaffen nicht zu den lezten 16 zu gehören. Dazu natürlich ein schwaches defensiv Verhalten, wo man es nicht schafft über 90 Minuten konzentriert zu bleiben.

    Langfristig muss man sich natürlich schon sorgen machen, aber für die Heim EM sind wir noch gut aufgestellt. Mit Günter und Raum haben wir z.B. endlich mal recht ordentliche Linksverteidiger, was sonst immer ein Schwachpunkt war. Die strukturellen Probleme im Nachwuchs werden erst danach durchschlagen.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Zwar am Ende ein ähnliches ausscheiden wie 2018, aber schon ganz anders einzuordnen.

    2018 war man komplett erbärmlich. Diesmal ist man wirklich eher durch eigene Blödheit ausgeschieden. Mit den mit Abstand am meisten Großchancen von 32 Teilnehmern muss man es erstmal schaffen nicht zu den lezten 16 zu gehören. Dazu natürlich ein schwaches defensiv Verhalten, wo man es nicht schafft über 90 Minuten konzentriert zu bleiben.

    Langfristig muss man sich natürlich schon sorgen machen, aber für die Heim EM sind wir noch gut aufgestellt. Mit Günter und Raum haben wir z.B. endlich mal recht ordentliche Linksverteidiger, was sonst immer ein Schwachpunkt war. Die strukturellen Probleme im Nachwuchs werden erst danach durchschlagen.

    In der Offensive gibt es ja auch mit Wirtz, Musiala, Havertz, Moukouko und vielleicht Nmecha jede Menge Potenzial, also einen Vergleich zu 2000, als Spieler wie Jeremies und Jancker aufgestellt worden, sehe ich hier nicht.

    Jetzt war es halt wirklich Dämlichkeit.

  • Das trifft aber viel mehr auf die Journalisten und sogenannten Experten zu. Die waren es, die damals vehement Müllers Rückkehr gefordert haben, für die war Neuer immer noch der beste Torwart der Welt, und sie wollten auch Hummels zurück in die Elf. Und jetzt schreiben sie vom Tiefpunkt und fehlender Perspektive. So schlecht wie 2000 sehe ich die bei weitem nicht. Bei dem Turnier hat nur die Mischung nicht gepasst, außerdem fehlte die Fokussierung. Und wie immer, haben Kleinigkeiten entschieden, wie die paar Millimeter bei Japans Führungstreffer. Denn im Prinzip wurde gegen Costa Rica wie erwartet gewonnen, ein 8:0 hat keiner wirklich erwartet, man ging halt nur davon aus, dass Spanien das Spiel nicht hergibt.

    Ich bin nicht so tief in der Materie und beobachte es eher von der Seite, aber ist das nicht etwas blauäugig. 2000 war es ein großer Knall und alle wachten auf. Man stieß Reformen an. Aktuell ist das ein siechender Prozess. Drei verbockte Turniere nacheinander, Abstieg aus der A-Nation-League. Und was ist in den letzten Jahren passiert? Man hat sich eine Hochglanz-Akademie hingestellt. Und sonst?

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
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  • Das Problem mit der Nationalmannschaft ist meiner Meinung nach auch die Diskrepanz zwischen dem eigenen Anspruch bzw. Anspruchsdenken und der harten bzw. bitteren Realität. Im Kleinen ungefähr vergleichbar mit der Zeit die bspw. der AC Mailand die Letzen 5-10 Jahre durchmachen musste, oder vielleicht ist Manchester United als aktuellstes Beispiel noch viel besser geeignet.

    Laut dem eigenen Selbstverständnis (und wahrscheinlich auch dem der Fans) ist man noch immer eine Top Nation und gehört zur absoluten Weltspitze.

    Aber wenn man die eigene Vereins- bzw. Nationenbrille ablegt, dann muss man sich einfach ehrlich gesagt eingestehen, dass die deutsche Nationalmannschaft einfach nur noch biederes Mittelmaß ist und rein gar nichts mehr in der Weltspitze zu suchen hat...


    Aber wenn man gestern so die Stimmen gehört hat, dann glaube ich, dass diese Erkenntnis auch so langsam bei den Spielern bzw. Verantwortlichen ankommt. Zumindest die Interviews der Spieler fand ich gestern sehr ehrlich. Havertz der klipp und klar gesagt hat das man verdient rausgeflogen ist und Deutschland definitiv keine Turniermannschaft mehr ist. Oder auch die sehr ehrlichen Worte von Kimmich.


    Das drückt natürlich auch extremst auf die Stimmung - zumal die Heim-EM ja nur noch anderthalb Jahre entfernt ist.

    Zwar habe ich mich persönlich von der Nationalmannschaft seit Jahren schon emotional sehr weit entfernt aus diversen Gründen, dennoch finde ich es zumindest mal wieder ganz interessant, das in knapp 18 Monaten hier bei uns wieder ein Turnier stattfindet,


    Kurioserweise kann man die Situation vor der Heim EM 2024 nun vergleichen mit dem letzten Turnier hier im Land - der WM 2006.

    Auch damals hat man beim Turnier davor (EM 2004) kläglich versagt und ist ebenfalls in der Vorrunde rausgeflogen.

    Damals hat man danach aber zumindest einen klaren Schritt gemacht - nicht nur dem Wechsel von Völler zu Klinsmann.

    Aber ich befürchte, dass es diesmal anders laufen wird - und das es am Ende einfach nur mit einem "Weiter So" weitergeht.


    Ein bißchen finde ich, dass man die Situation der Nationalmannschaft tatsächlich auf unseren Verein übertragen kann.

    Wir monieren hier ja im Forum auch schon seit langem, dass man es als Verein versäumt hat die Abgänge von Typen/Leadern wie den Benders, Kießling, Baumgartlinger und Co. nicht kompensiert hat und das Team teilweise aus zu vielen Mitläufern besteht.

    Und genau das gleiche sehe ich bei der Nationalmannschaft auch. So Anführer wie Lahm oder Schweinsteiger kann man sich mal eben nicht backen.

    In der Nationalelf gibt es einfach zu viele Mitläufer die eben keine Führungsfähigkeiten haben bzw. sich wegducken, wenn der Winds einmal ins Gesicht bläst.

  • kaka-8 und Walter Posner04


    Das ist im Fußball nicht anders als im sonstigen Leben:


    Experten sind Leute, die dir hinterher genau erklären können, warum alles anders gekommen ist, als sie höchstselbst es vorhergesagt hatten.

    Dies gilt explizit für Naturwissenschaftler, Wirtschaftswissenschaftler, Finanz"fachleute" und Wetterfrösche.

  • interessiert die Nationalmannschaft hier noch irgendwen? Ein Haufen Bayern und Dortmunder, die sich für die allergrößten halten, aber für ihr Land seit Jahren quasi nur noch versagen. Dazu ein ehemaliger Bayerntrainer der eben jene immer wieder aufstellt, aber nicht in der Lage ist Japan zu schlagen dessen Kapitän bei SCHALKE spielt und langsamer als eine Schildkröte ist. Dazu die ständigen Kampagnen um "die Mannschaft", diverse Nebenkriegsschauplätze und ein Haufen Waschlappen in der Führungsriege. Ein einziges Armutszeugnis

    Ich sach mal so, im großen und ganzen (und Deutschland im speziellen) interessiert mich das nicht besonders. ABER wenn der DFB jetzt die richtige Schlüsse zieht, Reformen anstrebt, kommt das auch den Vereinen zu Gute.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Wir sind ja hier in letzter Zeit gerne politisch, oder? Also: Die Nationalmannschaft ist ein Sinnbild für das moderne Deutschland.


    Lebt vom großen Ruhm der Vergangenheit, steht noch einigermaßen gut da, hat aber schon seit Jahren nicht genug aus sich gemacht - was vor allem daran liegt, dass man sich von Leuten führen lässt, die bestenfalls zweitklassig sind und sich damit begnügen, eine laffe "weiter so" Mentalität zu kultivieren und ansonsten die Diskussion auf Nebenkriegsschauplätze aus der Identitäts- und Marketingecke verschieben. Unterdessen kommen die Einschläge immer näher, in der Zukunft kommt wenig Gutes nach - aber, aus oben genannten Gründen, macht man einfach immer weiter und redet sich den eigenen Abstieg, die eigene Mittelmäßigkeit mit geradezu radikaler Realitätsverachtung schön. Und zieht niemals, niemals persönliche Konsequenzen aus den eigenen Niederlagen. Wir sind ja alle Menschen hier!


    Kurz, es mangelt an der Fähigkeit, eine Krise als Krise zu benennen, aus der Komfortzone rauszukommen und Dinge zu tun, die kurzfristig weh tun, aber langfristig Dinge zum Positiven verändern können. Und wenn man es mal halbherzig versucht, verkackt man es - weil man die Führung eben den Zweitklassigen überlässt. Den Mittelmäßigen. Den Glattgebügelten. Den Lappen.


    Das Dumme ist, dass sowas den Menschen natürlich auffällt; denn jeder von uns hat ja in seinem eigenen Leben auch schwierige Situationen zu bewältigen und versteht, dass man mit einer solchen Mentalität keinen Erfolg hat - und dass man sich von Menschen mit dieser Mentalität fernhalten muss, weil sie einen auch runterziehen. Also distanziert man sich. Von der deutschen Politik, von der deutschen Nationalmannschaft. Sieht sich da nicht repräsentiert. Weil man weiß: Das kann doch nicht das Beste sein, was "wir" anzubieten haben! Das bin nicht mehr ich - das sind "die".


    Ich will die politische Metapher nicht weiterführen an der Stelle. Aber direkt auf den deutschen Fußball bezogen: Man muss jetzt eigentlich radikal die Zweitklassigen rausschmeißen und andere Leute ranlassen. Von der Jugendausbildung - wichtig, wir haben seit 10 Jahren keinen Mittelstürmer und seit 20 Jahren keine Außenverteidiger mehr produziert, und in der BL spielen so gut wie keine deutschen Talente mehr eine Rolle - über die sportliche Leitung - wir haben seit 2014 kein Turnier mehr überzeugend gestaltet - bis hin zur Außendarstellung - die Menschen interessiert die "Mannschaft" nicht mehr - da muss im Prinzip der komplette Kahlschlag erfolgen. Und was das Team angeht - wir haben nicht die Reserven, alle Nationalspieler auszutauschen, aber man muss sich zumindest langsam mal von den letzten Überlebenden von 2014 trennen.


    Aber das ist alles Gerede. Was wird passieren. Bierhoff - "Ich bleibe". Flick - "Ich bleibe". Neuer - "Ich bleibe". Müller - "Das ich zurücktreten will, habt ihr falsch verstanden. Ich bleibe". Die Mittelmäßigen ziehen keine Konsequenzen. Wir sind doch alle Menschen hier.

  • Ich sach mal so, im großen und ganzen (und Deutschland im speziellen) interessiert mich das nicht besonders. ABER wenn der DFB jetzt die richtige Schlüsse zieht, Reformen anstrebt, kommt das auch den Vereinen zu Gute.

    Da kommen aber keine Schlüsse und Reformen. Bierhoff schließt seinen Rücktritt kategorisch aus (kam gerade über den Ticker) und wird dann weiter machen wie bisher...

    Flick UND Bierhoff müssten meiner Meinung nach gehen und dann müssten einige Dinge aufgearbeitet und verändert werden...

    Auf Schalke (Hinweisschild im Parkstadion):
    Zu die Pressetische.

  • Frage: Warum sollte der DFB anders handeln, als Bayer 04 Leverkusen?

    Ist halt bequemer auf die "ach so tolle Qualität" der Spieler zu verweisen!

    Hüben wie drüben wird sich nichts ändern, es waren halt unglückliche Umstände, und hätte...... wenn doch nur..... darauf kann man aufbauen...
    Wenn es um Schönrederei geht, sind beide absolute Spitzenklasse.

  • Ach Gott, wäre ich doch nur Moderator...

    Leute, wenn ihr tiefenpsychologische Betrachtungen über die vom DFB lizensierten Fußballspieler + Trainer führen wollt, bitte ich euch, dies auch in den thread zu tun, der dafür gestartet wurde. Danke.


    Dieser DFB hat von Anfang an sowohl durch sein Auftreten als auch den örtlichen Gegebenheiten der Unterbringung gezeigt, dass er mit der gesamten Veranstaltung nichts zu tun haben will. Treffenderweise sind auch genau jene Verbände ausgeschieden, die die größten inneren Probleme mit diesem Turnier hatten. Umgekehrt bedeutet dies, dass die noch verbleibenden Teilnehmer endlich ohne die Stinkstiefel ihr Fußballfest feiern können.

    Die wirkliche WM hat gerade erst begonnen.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)