Corona Virus - die Diskussion

  • Die Experten sind sich nicht einig, was und wie überhaupt die Maßnahmen die ergriffen wurden sind, Einfluß auf dem Verlauf der "Pandemie" hatten.

    Der Bruder vom Kanzler (Chef einer Uniklinik) fordert dazu auf Corona wie eine normale Grippe zu behandeln. Wer erkrankt bleibt zu Hause, wer keine Symptome hat geht arbeiten.

    Wir erleben gerade eine "Durchseuchung" und das ist gut so. Nur so kann das Immunsysten Antikörper bilden und ist auf keine Impfungen mehr angewiesen.

    Diese Panikmacherei sollte der Lauterbach endlich lassen, aber dann würde er ja nicht mehr im Fokus stehen und müsste sich um die wirklichen Probleme im Gesundheitssystem kümmern. Wenn man sich anschaut was da abgeht, wären Panikattacken 1000 mal gerechtfertigt und das liegt nicht an Corona!

  • Da meint man, dass inzwischen beim letzten "Was-auch-immer" inzwischen etwas mehr angekommen ist. Schon schwadroniert wieder einer diesen nachgewiesen sinnlosen Quatsch von "Durchseuchung" und gleich vermutlich auch wieder "Herdeniummunität".

    Merkt euch endlich, was "die Experten" inzwischen vielfach nachgewiesen haben, Leute im Umfeld, die mehrfach erkrankt sind, euch eigentlich klarmachen müssten - DAS GIBT ES NICHT!

    Da könnt ihr schwurbeln, wie ihr wollt.

    Und, dass Masken eines der wirksamsten Instrumente sind, eine (erneute) Infektion zu verhindern ist inzwischen eigentlich in aller Welt common sense. Lediglich im Land der Dicken und Dösigen tut man sich besonders schwer damit, diese Erkenntnis zu verarbeiten...

  • Da meint man, dass inzwischen beim letzten "Was-auch-immer" inzwischen etwas mehr angekommen ist. Schon schwadroniert wieder einer diesen nachgewiesen sinnlosen Quatsch von "Durchseuchung" und gleich vermutlich auch wieder "Herdeniummunität".

    Merkt euch endlich, was "die Experten" inzwischen vielfach nachgewiesen haben, Leute im Umfeld, die mehrfach erkrankt sind, euch eigentlich klarmachen müssten - DAS GIBT ES NICHT!

    Da könnt ihr schwurbeln, wie ihr wollt.

    Und, dass Masken eines der wirksamsten Instrumente sind, eine (erneute) Infektion zu verhindern ist inzwischen eigentlich in aller Welt common sense. Lediglich im Land der Dicken und Dösigen tut man sich besonders schwer damit, diese Erkenntnis zu verarbeiten...

    Wer sich schützen will, soll sich schützen. Wer nicht, der lässt es.


    Schwurbler? Drosten zB sprach vom "natürlichen Booster" und davon, dass eine Impf-Dauerschleife keine Lösung sei.

  • Drosten und andere - ich hatte bereits Gelegenheit mit Prof. Streeck persönlich zu sprechen - haben diese ihre vorherige Meinung bereits ausdrücklich aufgrund neuer Erkenntnisse revidiert.

    Und zu einer "Impfdauerschleife", wie auch immer du eine solche definieren möchtest, habe ich mich in keiner Weise geäußert.

    Weiterschwurbeln wegen vermeintlicher "Beweise" sinnlos...

  • Wir erleben gerade eine "Durchseuchung" und das ist gut so.

    Was daran gut sein soll bleibt allerdings ein wenig unklar. Nur zur Erinnerung Pressemitteilungen des Statistischen Bundesamts aus den letzten Monaten:


    Sterbefallzahlen im Juni 2022 um 8 % über dem mittleren Wert der Vorjahre

    Sterbefallzahlen im Mai 2022 um 6 % über dem mittleren Wert der Vorjahre

    Sterbefallzahlen im April 2022 um 5 % über dem mittleren Wert der Vorjahre

    Sterbefallzahlen im März 2022 um 6 % über dem mittleren Wert der Vorjahre

    Sterbefallzahlen im Februar 2022 im Bereich des mittleren Wertes der Vorjahre

    Sterbefallzahlen im Januar 2022: 4 % über dem mittleren Wert der Vorjahre

    Sterbefallzahlen im Dezember 2021: 22 % über dem mittleren Wert der Vorjahre

    Sterbefallzahlen im November 2021: 20 % über dem mittleren Wert der Vorjahre

  • Babo Brahia

    Das ist Argumentation wie ich sie liebe, ich habe natürlich den Aluhut auf und und bin ein " was auch immer". Du bist der Erleuchtete und wer deine Ideologie nicht teilt schwurbelt und schwadroniert nur. Danke das du mich noch nicht als Nazi bezeichnet hast.

    Ich habe meine Information z.B. aus dem Deutschlandfunk (nein kein rechter Sender) oder vom t-online Portal.

    Und ja, es gibt andere Meinungen als die Deine und es gibt genug Fachleute die die ganze Impferei kritisch sehen (immer diese Mißmacher) und die Leute mit den nachgewiesenen Impfschäden sollen sich mal nicht so haben. Wenn die den Aluhut abnehmen gehts denen auch gut.


    Ansteff

    Gut daran ist, dass jetzt in den Sommermonaten, dass natürliche Immunsystem stärker und belastbarer ist und viele nur geringe bis keine Symptome entwickeln.

    Und die Staistik, sorry, aber die sagt nun wirklich nicht viel aus.

    An was sind die Leute gestorben?

    Was für Jahre sind hier die Grundlage?

    Sind hier Jahre mit enthalten, an den es überdurschnittliche Sterbefallzahlen durch Grippeerkrankungen gab?


    Ich bin 3xg und werde auch weiter für mich entscheiden was und wie ich mich schütze. Wie Willibert1967 schon schrieb, es gibt eine Eigenverantwortung und man muss nicht alles vorschreiben. Aber man sollte akzeptieren, dass es verschiedene Ansatzpunkte gibt und diese auch respektieren.

  • Diese Panikmacherei sollte der Lauterbach endlich lassen, aber dann würde er ja nicht mehr im Fokus stehen und müsste sich um die wirklichen Probleme im Gesundheitssystem kümmern. Wenn man sich anschaut was da abgeht, wären Panikattacken 1000 mal gerechtfertigt und das liegt nicht an Corona!

    Kann man so sehen, muss man aber nicht. Für mich stehen die erhöhten Kosten der letzten zwei Jahre für die gesetzlichen Krankenkassen im direkten Zusammenhang zu Corona. Die Kosten einer schweren Grippe sind sowohl in Personal- als auch Gerätekosten nicht annähernd vergleichbar mit einem schweren Coronaverlauf - nicht zu vergessen, wie viel dieser begrenzten Ressourcen dort gebunden werden. Die Opportunitätskostenberechnung will ich sehen, wo wir mit "einfach mal so laufen lassen" im Gesundheitsbereich, aber auch volkswirtschaftlich besser dastehen. Die Kosten der gesetzlichen KK werden, falls du es noch nicht bemerkt hast, nämlich gerade auf die Beiträge umgemünzt. Die vermeintlich physische Freiheit des Einzelnen kostet die finanzielle Freiheit der Allgemeinheit.

    BigB, an einigen Tagen gehe ich mit deinen Auffassungen durchaus konform, an anderen glaube ich, dir hat während des Postens jemand das Hirn rausgelöffelt.


    Heute ist ein anderer Tag.

  • 1. Es gibt kein "natürliches Immunsystem". Der Mensch hat genau ein Immunsystem und das isses.

    2. Das Immunsystem ist im Sommer weder stärker noch belastbarer. Tatsächlich ist es so, dass die Immunabwehr eher im Winter hochgefahren wird, was natürlich auch einen gewissen Sinn ergibt (u.a. hier allgemeinverständlich zusammengefasst).

    3. Tut mir leid, dass dich eine simple Übersterblichkeitsstatistik überfordert. Bezugswert ist der Median der Sterbefälle in den Jahren 2018-2021. Das bedeutet, das Frühjahr 2018 mit der besonders schweren Influenzaepidemie ist genauso in den Referenzwerten enthalten wie die SARS-CoV-2 Epidemie seit 2020.


    Bei weiteren Fragen bitte einfach melden. Dir wird sicher gerne geholfen...

  • Ansteff

    Das hat sicher jeder schon einmal festgestellt: Bestimmte Krankheiten treten im Winter häufiger auf, in den Sommermonaten bleiben die Menschen eher gesund. Das liegt aber nicht nur am kaltem Winterwetter. Das menschliche Immunsystem passt sich offenbar den Jahreszeiten an, berichten Forscher im Fachjournal "Nature Communications


    Aus dem Spiegel


    Und nein, mich überfordert die Statistik nicht, ich hinterfrage sie nur.

    Und das ist bei vielen Sachen angebracht.


    Und Danke, wenn ich weitere Fragen habe, komme ich gern auf Dich zurück.

  • Das darfst du gerne tun. Und danke für die weitere Referenz, die deiner Aussage widerspricht...

    Kann man so sehen, muss man aber nicht. Für mich stehen die erhöhten Kosten der letzten zwei Jahre für die gesetzlichen Krankenkassen im direkten Zusammenhang zu Corona. Die Kosten einer schweren Grippe sind sowohl in Personal- als auch Gerätekosten nicht annähernd vergleichbar mit einem schweren Coronaverlauf - nicht zu vergessen, wie viel dieser begrenzten Ressourcen dort gebunden werden. Die Opportunitätskostenberechnung will ich sehen, wo wir mit "einfach mal so laufen lassen" im Gesundheitsbereich, aber auch volkswirtschaftlich besser dastehen. Die Kosten der gesetzlichen KK werden, falls du es noch nicht bemerkt hast, nämlich gerade auf die Beiträge umgemünzt. Die vermeintlich physische Freiheit des Einzelnen kostet die finanzielle Freiheit der Allgemeinheit.

    Das ist natürlich völlig zutreffend. Und gerne wird vergessen, dass es fast schon zwangsläufig weitere Kollateralschäden gibt, deren Entwicklung und u.U. immense Kosten wir noch gar nicht im Detail erfassen können. Hier zum Beispiel erste Trendzahlen zu einem sehr offensichtlichen Aspekt, vor dem schon von Beginn an gewarnt wurde:.

  • Ich würde mir unter vielerlei Gesichtspunkten manchmal wünschen, dass die "natürliche Auslese" besser funzen würde.

    Doch leider macht das Virus da keinerlei Unterschied.

    So muss die überwältigende Mehrheit weiterhin den Preis für die Denkblockade der lauten, fremdgesteuerten Minorität der Putinfreunde bezogen auf Volkswirtschaft und Freiheitsrechte, sowie das Recht auf körperliche Unversehrtheit - teils mit dem Leben - zahlen.

  • Das darfst du gerne tun. Und danke für die weitere Referenz, die deiner Aussage widerspricht...


    Lass gut sein, passt schon. Jeder legt sich die Aussage so zurecht, dass es in seine Argumentation passt. Ist wie mit Statistiken ;-).

    Wir werden nicht auf einen Nenner kommen und müssen wir ja auch nicht.

    Ich akzeptiere Deine Meinung, die Du auf Grundlage deiner persönlichen Ansichten und Informationen dir gebildest hast und ich hoffe du kannst das bei anderen auch. Das schlimmste für mich sind Menschen, die davon ausgehen das sie das einzige Meinungsmonopol haben und andere Ansichten platt bügeln. Wenn die sich durchgesetzt hätten, wäre die Erde heute immer noch eine Scheibe.

    Viel Spaß heute 17:00 Uhr beim Testspiel :LEV3

  • Lass gut sein, passt schon. Jeder legt sich die Aussage so zurecht, dass es in seine Argumentation passt.

    Nicht jeder. Du...


    Aus der von dir zitierten deutschen Zusammenfassung der Publikation:

    Zitat

    Sie fanden auch heraus, dass Gene, die für die individuelle Reaktion auf Impfungen verantwortlich sind, im Winter aktiver sind als im Sommer. Demnach wären einige Impfprogramme im Winter effektiver, so die Forscher. Das Immunsystem sei dann bereits vorbereitet und reagiere besser.

    Aus dem von dir zitierten englischen Original:

    Zitat

    During European winters, the thresholds required to trigger an immune response may be lower as a direct consequence of our co-evolution with infectious organisms and increased inter-species competition during winter, especially as humans migrated out of Africa to colder, more seasonally pronounced latitudes. In our European cohorts, winter was associated with increased monocytes and inflammation,

    So viel zum Thema "Immunsystem ist im Sommer stärker und belastbarer"...

  • Also wer Maßnahmenkritiker mit Putinfreunden und am besten auch mit generellen Impfgegner gleichsetzt, dem ist nicht zu helfen.

    Und man kann ja durchaus kontrovers über diverse Maßnahmen diskutieren, aber mit dem Recht auf körperliche Unversehrtheit hat das gar nichts zu tun.

  • Solche vermeintlich einfachen Lösungen/Regelungen ignorieren leider die z.T. immensen individuellen und gesellschaftlichen Kosten, die dieses total banalisierte Verständnis von „Freiheit“/„Eigenverantwortung“ bei anderen verursacht.

    Vielleicht muss die Gesellschaft diese Kosten aushalten. Dir klopft auch keiner auf die Finger, wenn Du einen Whisk(e)y trinkst, Dir eine Zippe anzündest oder ungesund isst.

  • "Die Erde ist rund" -

    "Da habe ich eine andere Meinung".


    Zusammenfassung der letzten zwei Jahre.

    Das ist genau die Zusammenfassung des Schwarzweißdenkens vieler.

    Natürlich gibt es auch Menschen, die Fakten leugnen oder an absurde Verschwörungen leiden, aber unter denen, die Corona für eine ernstzunehmende Krankheit halten, kann es auch unterschiedliche Meinungen geben.

    Man kann nämlich nicht nur die Krankheit und die Folgen für viele verharmlosen, das geht auch mit den Maßnahmen. Da wurde lange ignoriert, was das gerade bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in vielfacher Hinsicht angerichtet hat. Und zu einem Zeitpunkt, an dem bis auf wenige Ausnahmen sich jeder durch Impfungen schützen kann, aber nicht muss und der Virus eine deutlich geringere Sterblichkeit als früher aufweist, kann man durchaus diskutieren, welche Maßnahmen sinnvoll sind und welche nicht. Und auch eine Maskenpflicht ist nicht in jedem Fall nur ein bisschen lästig. Beim Einkaufen macht es jetzt nicht so viel aus, sich das Ding aufzusetzen, aber wirkliche Hotspots waren die Supermärkte und der Einzelhandel wohl nie. In der Schule, gerade bei Grund- oder Förderschulen sehe ich das deutlich anders. Und geradezu paradox finde ich, dass mein 7jähriger Sohn im Sommer bei der Sprachtherapie (!) eine Maske aufsetzen sollte, die Lehrerin eine FFP2 aufhatte, während sich bei Rock am Ring gleichzeitig wildfremde Menschen maskenlos in den Armen lagen.

    Und daher trägt eine plumpe Einteilung in gut und böse, wissend und ignorant überhaupt nicht zur Diskussion und Verbesserung der Lage bei, genauso wie die Schublade gegen (einige) Maßnahmen = gegen Impfung = Pro Putin = rechts- oder inksaußen usw.

    Interessant finde ich übrigens, dass in Diskussionssendungen über den Ukrainekrieg und dessen Folgen für uns oft unwidersprochen von der Coronakrise in der Vergangenheit geredet wird.