• Hasenhüttl hat in Gent brutalst den Emerson umgetreten. Allein DAS disqualifiziert ihn, bei uns Trainer (oder sonstwas) sein zu dürfen! :LEV8


    Hasnhüttl trainiert in England, das heißt er verdient dreimal so viel wie wir je zahlen werden. Solange der nicht arbeitslos ist kommt der auf keinen Fall in die Bundesliga.

  • Hasenhüttl hat in Gent brutalst den Emerson umgetreten. Allein DAS disqualifiziert ihn, bei uns Trainer (oder sonstwas) sein zu dürfen! :LEV8


    Hasenhüttels Vergangenheit in *öln disqualifiziert ihn meines Erachtens vollends.
    Einfach allein schon unter dem Aspekt, das bisher kein Ex-*ölner richtig gezündet hat unterm Bayerkreuz.

    Wenn Schei**e fliegen könnte, dann wäre das Kölner RES ein Flughafen !!!

  • Ich zitiere mal eine Passage aus einem Artikel vom März als Favre wohl im Gespräch war:


    Wegen seines "Sicherheitsdenkens" entspreche der 63-jährige Schweizer jedoch eigentlich nicht den Vorstellungen der Leverkusener Klub-Führung, die einen offensiven, attraktiven Fußball spielen lassen will.


    Deswegen wird es Favre hoffentlich / bestimmt schonmal nicht werden.

    Vielleicht ist der Artikel aus Express oder Bild und der Autor war sich über den Konjunktiv II im unklaren und dichtet der Leverkusener Klub-Führung irgendwas halbgares an, was sie nie gesagt hat.

  • Wer wird Wolf-Nachfolger? | Das ist Leverkusens Trainer-Liste!


    https://sportbild.bild.de/bund…klubs-75976354.sport.html



    Keine Rolle spielen bei der Trainersuche derzeit vier andere Namen: Bremens Florian Kohfeldt (38), weil er nicht für begeisternden Offensiv-Fußball steht. Ex-Trainer Roger Schmidt (54) genießt großen Respekt, würde eine Rückkehr aber nicht als Karriere-Chance sehen.
    Das gilt auch für Noch-Bundestrainer Joachim Löw (61). Dem ehemaligen Dortmunder Lucien Favre (63) fehlt die positive Ausstrahlung.

    Wenn Schei**e fliegen könnte, dann wäre das Kölner RES ein Flughafen !!!

  • Wenn ich Seoane mit Favre vergleiche, so würde Favre zwar mehr Sicherheit aber auch weniger Chancen bedeuten. Bei Favre wüssten wir, was wir haben. Einen taktisch akribischen Trainer, der der aktuellen Mannschaft Struktur geben würde und pragmatischen Fußball spielen lässt. Das würde auch für eine gewisse Zeit für eine gute Punktausbeute führen. Aber ähnlich wie Bosz würde er an der Mentalität der Mannschaft und im Verein nichts ändern, bei Problemen gibt er schnell auf. Titel, die bei uns ja sowieso extrem schwer zu erreichen sind, würden wir mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keine holen, und irgendwann wäre auch er abgenutzt.
    Seoane könnte komplett schief gehen oder aber zu unerwarteten Erfolgen führen. Seine Art Fußball zu spielen könnte Mannschaft und Fans mitreißen. Ich fände das persönlich spannender.


    Sehe ich auch so. Andererseits wär hätte gedacht dass Adi Hütter so einschlägt, Marco Rose hatte viel Vorlob als er gekommen ist, ja aber auch auch "nur aus der österreichischen Liga" gekommen.
    Mit Favre reißen wir nix, das wäre die absolut konservative Sicherheitsvariante.


    Marsch, der jetzt in Leipzig ist ja der kommt auch aus der österreichischen Liga. Ein Motivator, ein Taktikfuchs. Alles ok aber auch bei ihm wäre es "nur die österreichische Liga". Wobei ich da noch das sicherste Gefühl hätte.


    Seoane ist ein "Experiment" er kann gut gehen, kann auch fehl schlagen. Aber ich sage mal so momentan ist es ja so wenn es nix wird entlassen wir ihn halt wieder nach nem Jahr. So schlecht, dass man ihn zum Ende der Hinrunde entlassen muss glaube ich wird es auch nicht. Wenn er einschlägt ist er nach 1-2 Jahren auch vielleicht weg, weil Dortmund oder Leipzig wieder einen Trainer braucht.
    Ich denke das Modell für Fussballromantiker ist ausgelaufen, das gibt es nicht mehr, dass ein Trainer 5 Jahre oder länger bei einem Verein trainiert und der Verein mit ihm durch dick und dünn geht. Wenn der sportliche Erfolg weg bleibt geht der Trainer.


    Wir werden immer wieder auf "Experimente" setzen müssen, was anderes bleibt uns nicht übrig. Bei uns wird es immer heißen "BSDST Bayer sucht den Super Trainer". Wir sind nicht in der Situation ins Regal greifen zu können und uns einen richtig super Trainer aus dem Regal raus holen zu können.

  • Wir werden immer wieder auf "Experimente" setzen müssen, was anderes bleibt uns nicht übrig. Bei uns wird es immer heißen "BSDST Bayer sucht den Super Trainer". Wir sind nicht in der Situation ins Regal greifen zu können und uns einen richtig super Trainer aus dem Regal raus holen zu können.


    :bayerapplaus


    1904% Zustimmung.


    Zumal richtig super Trainer auch ein zu relativierender Begriff ist, siehe Klopp derzeit bei Liverpool oder auch Mourinho zuletzt bei Tottenham.


    Entscheidender sehe ich die Homogenität der Mannschaft. Wenn da ne gute Mischung existiert und das super harmoniert ist doch fast der Trainer egal behaupte ich mal.

    Wenn Schei**e fliegen könnte, dann wäre das Kölner RES ein Flughafen !!!

  • Gerardo Seoane hat im Januar 2018 den ersten Cheftrainer Posten beim Fc Luzern (nach der Entlassung von Markus Babbel :D ) übernommen, und wurde 7 Monate später Cheftrainer bei den Young Boys, nach Verkündigung des Wechsel von Adi Hütter zur Eintracht. Hüter hat mit YB in der Saison 2017/2018 den ersten Meistertitel nach 32 Jahren geholt und den Serienmeister FC Basel (Meister von 2010 - 2017) vom Thron gestoßen.


    YB war bis zu diesem Zeitpunkt das Leverkusen/Tottenham der Schweiz, es gab den Begriff des "veryoungboysen", wenn man einen sicher geglaubten Titel in letzter Sekunde verspielt. Kennen wir ja zur Genüge.
    Dieser Wachablösung im Schweizer Fussball (YB hat vorletzte Woche die 4. Meisterschaft in Folge geholt, die 15. insgesamt) geht aber vor allem auf Konto von Sportchef Christoph Spycher der seit 2016 die Geschicke lenkt. Der Verein wird sehr professionell und zielbewusst geführt, und hat vor allem sehr gute Transfers getätigt. Zudem einer der "großen" Schweizer Traditionsvereine mit großem Stadion und Fanbase (für Schweizer Verhältnisse).
    Es gibt jetzt einen neuen Begriff; "geyoungboyst"!


    Für Seoane war das ein 6er im Lotto. Er ist zum bestgeführten Verein im Schweizer Fussball gewechselt, und durfte neben der Meisterschaft auch in die CL Quali und hat gegen Zagreb gewonnen. Dann war YB in der Gruppenphase natürlich chancenlos, hat aber ein Heimspiel gegen Juventus gewonnen.
    In der Schweizer Liga zieht YB ziemlich einsam seine Kreise, was allerdings auch mit einer beispiellosen Selbstdemontage des FC Basel zu tun hat, der aufgrund von sportlicher Inkompetenz und Fehltransfers in Schieflage geraten ist. Ernst zunehmende andere Konkurrenz gibt es in der Schweiz nicht.


    Seoane selbst ist ein sehr ruhiger Zeitgenosse, sowohl am Spielfeldrand als auch in Interviews. Er lässt einen offensiven Fussball spielen, passt sein System aber auch dem Gegner an (das konnten wir in unserem Rückspiel sehen).
    Ob Seoane derjenige ist, der hier alles in Tritt bringt ist wieder mehr so ein Experiment. Das erinnert mich an Robin Dutt, der z.B. schon mit dem "Medienrummel" in Leverkusen (im Vergleich zu Freiburg) seine Probleme hatte.
    Für Seoane sind wir eine komplett andere Nummer als Bern. Das ist hier kein gemachtes Netz mit Erfolgsgarantie.
    Zudem ist unser mediales Umfeld auch nicht so nett und höflich wie die Schweizer Medien.

  • Mamma mia, das sind ja Theorien und Ansichten. Da fehlen einem fast die Worte.
    Außerdem scheint es hier sehr beliebt zu sein, sich kleiner zu machen, als man ist. Fakten werden hier gänzlich ignoriert. Die Bundesliga ist eine von den sportlich und wirtschaftlich stärksten Ligen der Welt. In dieser Bundesliga dürfen externe Investoren nicht mehr als 49 Prozent der Anteile des jeweiligen Vereins übernehmen. Ausnahme sind u. a. wir, als hundertprozentige Tochter der Bayer AG. Damit befinden wir uns schon mal gegenüber vielen anderen Vereinen, Konkurrenten im wirtschaftlichen Vorteil.
    Man muss nicht komplizierter denken, als es in Wahrheit ist. Erfolg ist im Profifußball eine Kombination aus sportlichem Know-how und wirtschaftlicher Stärke. Wir unterhalten zurzeit den drittteuersten Kader der Bundesliga und das ist kein Zufall. Die Ambitionen gehen in die derzeit wirtschaftlich attraktivste Fußball-Liga der Welt, die Champions-League. Die Fußball GmbH investiert mit Unterstützung der Bayer AG Jahr für Jahr für dieses Ziel sehr viel Geld. Einzige Problematik ist seit vielen Jahren unsere dilettantische Trainerfindungskommission, die es nicht schafft, einen dem Kader adäquaten Trainer zur Seite zu stellen. Hier fehlt einfach die Courage, nicht das Geld, mit absoluter Überzeugung nach langer Zeit mal wieder einen Trainer von höchstem Format für uns zu gewinnen. Und so wird man auch in Zukunft viel Geld verbrennen. Den zweitstärksten Kader der Bundesliga in der vergangenen Saison (noch mit Volland und Havertz) und den stärksten Kader seit vielen Jahren bei uns, von Bosz trainieren zu lassen, beweist das Dilemma der Fußball GmbH seit vielen Jahren.

  • LINK
    Glasner wäre der nächste Fehler unserer Fußball GmbH, weil er nicht die Persönlichkeit, nicht die natürliche Ausstrahlungskraft besitzt, um eine Mannschaft mitreißen zu können. Seine Fußstapfen, die er bis dato in Wolfsburg hinterlassen hat, sind eher bescheidener Natur und er stand ja in Wolfsburg, aufgrund fehlender Erfolge, auch schon mal kurz vor dem Rausschmiss. Dass die Mannschaft in letzter Zeit so performt, das hat in erster Linie mit der Mannschaft selber zu tun, die auf dem Weg in die oberen Tabellenregionen, mit Aussicht auf die Champions-League und gleichzeitiger Schwäche der Konkurrenz, Blut geleckt hat.


    Das, sehr geehrter selbst ernannter Fachmann, ist falsch. Glasner stand kurz vor der Beurlaubung, weil er sich öffentlich über die Transferpolitik seines Vereins beklagt hatte. Der erfolgreiche Fußball seiner Mannschaft hat ihn vorm Rausschmiss bewahrt. Dass er zu diesen Erfolgen selbstverständlich nichts beigetragen hat, ist klar.

    A foolish consistency is the hobgoblin of little minds.
    (Ralph W. Emerson)

  • Würden denke ich unter Seoane aber eher sein 4-2-3-1 statt des 4-4-2 sehen, da wir nicht die Art Sturm haben wie in Bern haben und er wohl deswegen zum System greift, den er vorher praktizierte. Er wechselt wohl auch gerne während des Spiels die Formation.


    An sich habe ich mich mal ein bisschen über ihn informiert und er scheint taktisch sehr flexibel zu sein und ein wahrer Taktikfuchs zu sein. In Interviews kommt er sehr reflektiert und ehrgeizig rüber. Er gibt klar wieder wie er arbeitet und warum er es so macht. Zudem spricht er wohl mehrere Sprachen, was ihn den Umgang mit den Spielern erleichtern sollte.


    An sich halte ich die Wahl für nicht schlecht (war auch Fan von der Idee ten Hag oder Marsch)


    Interessant wie wohl die gesamte Top 7 nächste Saison mit neuen Trainer in die Saison zu gehen scheint, ich glaube das gab es so noch nie. Einfach die Vorstellung:


    1. Bayern - Nagelsmann
    2. Leipzig - Marsch
    3. WOB - Terzic?
    4. Frankfurt - Schmidt?
    5. BVB - Rose
    6. Bayer - Seoane
    7. Gladbach - Hütter


    Das wäre in meinen Augen schon gewisse Qualität auf der Trainerbank in den Top 7 der BL

  • Zitat

    ....Danach tritt er zum Hasenhüttl Glauben über


    Church of the Bunny case


    Die treffen sich monatlich im Yates unten am Hafen in Southampton. Gepflegte Getränkeauswahl trägt zur Meinungsbildung und fröhlichem Miteinander bei.

  • Das, sehr geehrter selbst ernannter Fachmann, ist falsch. Glasner stand kurz vor der Beurlaubung, weil er sich öffentlich über die Transferpolitik seines Vereins beklagt hatte. Der erfolgreiche Fußball seiner Mannschaft hat ihn vorm Rausschmiss bewahrt. Dass er zu diesen Erfolgen selbstverständlich nichts beigetragen hat, ist klar.

    Ich werde mittlerweile von einigen hier als Experte oder Fachmann tituliert – ob das auch ehrlich gemeint ist? :LEV18


    Ich selber habe mich in keinem einzigen meiner Beiträge zum Fachmann ernannt. Unabhängig davon bezog ich mich nicht auf die Transferdiskussionen, sondern auf die erste Saison von Wolfsburg unter Glasner, bei der er zum Jahreswechsel aufgrund der sportlichen Zwischenbilanz durchaus zur Diskussion stand. Aber schön, dass du recherchiert hast.
    Ändert natürlich nichts an meiner Meinung zu Glasner in Bezug zu einem Engagement bei uns.


  • Viel Talent. Man könnte aber auch sagen es gibt keinen Trainer der schonmal Meister in einer großen Liga war. Das dürfte auch einzigartig sein.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba


  • So sollten wir Christoph Spycher gleich mit einkaufen. Wenn schon denn schon. Gerardo Seoane hat einen gewissen Anspruch, ist (was wichtig ist) Sprachgewandt und kann international. Damit meine ich alle 3 Tage ein Spiel.
    Bosz war hier länger wie 2 Jahre und dieser konnte die Belastungssteuerung auch ganz gut handeln. Das ist wichtig.



    Grob gesagt wäre der passende Fit aber Erik ten Hag für uns. Die Frage ist, ob er Ajax verlassen möchte?
    Wir haben die passenden Spieler, könnten weitere passendere Spieler dazu holen und sind damit unter Bosz praktisch sehr gut gefahren.
    Wer weiß, eventuell hebt uns ten Hag och einmal eine Stufe höher. Wenn er es in der Bundesliga versuchen möchte wären wir der passende Fit für ihn und er für uns.


    Mit beiden Lösungen könnte ich mich sehr gut Anfreunden. Wichtig ist, wir handeln in dieser Frage auch!