Oliver Bartlett

  • Mich wundert, dass sich hier noch keiner über Oliver Bartlett geäußert hat. Was er im Fitnessbereich der Mannschaft in Koordination mit Roger Schmitt geleistet hat, ist für mich rückblickend auf die Saison eine echte Sensation gewesen.


    Kaum Verletzungen mit Muskelbeschwerden (Wär mal besser Sam in Leverkusen geblieben), sehr starke Auftritte der Werkself trotz englischer Wochen (Besonders dieses Endspiel gegen Schalke um die CL-Quali war sehr imponierend,
    wo Schalke uns trotz weniger Spielminuten uns Fitnesstechnisch haushoch unterlegen war).


    Wen man auch noch im Interview von Ihm liest, dass er unteranderem in Dortmund unter Klopp gearbeitet hat und hier auch ähnliche Erfolge erzielen konnte, muss man dem Mann in diesem Bereich großen Respekt zollen.


    :bayerapplaus

  • Vollste Zustimmung, in Sachen Fitness haben wir uns sehr stark verbessert. ich sah das auch besonders an den Spielern die zwangsläufig nicht oft gespielt haben, Donati ist z.B. wesentlich schneller geworden...
    Die wenigen Verletzungen resultierten dann doch eher aus dem Spiel heraus, Papa Schulter 2, Reinartz Augenhöhlebruch, außer bei Kruse während Asian Cup hatten wir nun keine Langzeitverletzungen, ist schon stark.

  • Hallo,
    ich Zuge meiner Bachelorarbeit muss ich die Arbeitsverteilung in einem Trainerstab untersuchen. Zum Co-Trainer kann ich relativ wenig bisher im Internet finden. Einzig allein einen Text (https://www.teamsportbedarf.de…gaben-hat-ein-co-trainer/), aber der geht mehr auf den Amateurbereich ein als auf den Profibereich. Die Übungen sucht ja bestimmt Roger Schmidt raus, führen die verschiedenen Co-Trainer dann die Übungen aus oder wie stelle ich mir das vor?
    Hat einer von Euch Erfahrungen bei dem Thema? Vielleicht ehemaliger Profi oder selbst mal höherklassig Co-Trainer gewesen?
    Bin für jede Art von Hilfe dankbar :)

  • Ist zwar etwas abgedroschen, aber: https://en.wikipedia.org/wiki/Coach_%28sport%29 und da ganz unten die Quellen durcharbeiten. Zusätzlich gibts mehr wissenschaftliche Infos bei Google-Scholar, wenn du da entsprechende Begriffe eingibst. Das ist weitaus wissenschaftlicher, als die Quelle, die du bemüht hast. In der Regel haben die Unis Zugang zu den entsprechenden Fachzeitschriften, wenn du dich über das Uni-Netzwerk einloggst.


    Falls du deiner Bachelorarbeit etwas Würze verleihen willst, solltest du bei einem Club mit entsprechender Struktur mal anfragen, ob du da jemand zu dem Thema interviewen kannst; solltest aber vorher dich etwas eingelesen haben, damit du auch fundierte Fragen stellen kannst. Wenn du Oliver Bartlett als Interviewpartner bekommst, kannst du das Interview mal hier posten. ;)

    BigB, an einigen Tagen gehe ich mit deinen Auffassungen durchaus konform, an anderen glaube ich, dir hat während des Postens jemand das Hirn rausgelöffelt.


    Heute ist ein anderer Tag.

  • Aus dem kicker:

    Zitat

    Auffällig ist, dass sich sowohl Volland als auch Mehmedi nach zwei freien Tagen verletzten. An einem Tag, der mit einer Krafteinheit unter Athletiktrainer Oliver Bartlett eingeleitet wurde. Auffällig ist zudem die hohe Zahl an Muskelverletzungen, von der Bayer 04 seit Anfang 2015 betroffen ist. Also ein halbes Jahr, nachdem Bartlett unter Schmidt bei Bayer seinen Dienst antrat. Wegen des schwarzen Dienstags läuft die Diskussion um Bartlett öffentlich. Rudi Völler tritt der These, Bartlett sei der Alleinschuldige, entgegen: "Wir werden immer intern Dinge diskutieren. Aber das hat nichts mit dem Athletiktrainer zu tun. Wir werden den gesamten Bereich durchleuchten." Das Thema ist brisant. Für Bayer und für Roger Schmidt. Gerade in der Offensive stehen dem Trainer nun nur noch Alternativen (Kießling, Pohjanpalo, Kruse) zur Verfügung, denen Spielpraxis fehlt. Dies könnte Schmidt sportlich zum Verhängnis werden, wenn dadurch bis Weihnachten der Abstand zu den Champions-League-Plätzen noch größer wird, als er schon ist.


    Doch dies ist nicht Schmidts einziges Risiko mit Bartlett. Letzterer ist, vorsichtig ausgedrückt, im Kader nicht nur fachlich nicht unumstritten, lebt aus Sicht vieler nicht die Werte vor, die Schmidt von den Profis einfordert. Bartlett gilt als Faktor, der die Stimmung drückt. Dass Schmidt ihn gegen alle Kritik in Schutz nimmt ("Das liegt bei Weitem nicht in der Verantwortung des Athletiktrainers, sondern das liegt in der Gesamtverantwortung immer bei mir"), spricht für seine Loyalität. Allerdings setzt Schmidt sich mit seiner offenbar bedingungslosen Treue zu Bartlett der Gefahr aus, bei weiterem Misserfolg die Mannschaft zu verlieren, die den Athletiktrainer intern schon einmal ohne Erfolg thematisiert hatte.
    So wirkt manches zumindest unglücklich. So verneinte Schmidt am Samstag auf Nachfrage gar, dass eine Verletzung der Grund für die Auswechslung von Benjamin Henrichs gewesen sei. Zeitgleich hatte der Nationalspieler erklärt, wegen Oberschenkelproblemen zu einer MRT-Untersuchung zu müssen. Auch Henrichs’ letztlich nicht gravierende Beschwerden stammten aus der Trainingswoche, weshalb er beim Warmmachen separat intensive Läufe absolviert hatte.

  • Zitat

    ...Doch dies ist nicht Schmidts einziges Risiko mit Bartlett. Letzterer ist, vorsichtig ausgedrückt, im Kader nicht nur fachlich nicht unumstritten, lebt aus Sicht vieler nicht die Werte vor, die Schmidt von den Profis einfordert. Bartlett gilt als Faktor, der die Stimmung drückt... Quelle: Kicker



    Also unvorsichtig ausgedrückt, ne unqualifizierte Spaßbremse!? :wacko:

  • Wen wundert, dass man sich hier und auch in der Presse vor dieser Saison da noch ganz anders geäußert hatte.
    Das ehemalige Fachblatt ist schon lange keines mehr und dieses Forum...na ja...


    Bartlett ist noch unbeliebter als Schmidt im Team. Dabei ist das schon nicht ganz so einfach. Ich berücksichtige hier nur den "Schnitt". Natürlich gibt es Spieler die Schmidt gut finden, aber die Mehrheit hat keinen Bock auf ihn, und noch weniger auf Bartlett.


    Aber da du den Kicker und mich hasst, wird es nicht lange dauern bis du mich denunzierst, weil du die Wahrheit offensichtlich nicht ertragen kannst.

  • Äh, verrat mir, warum ich dich hassen sollte?
    Und eine Sport-BLÖD für Arme hassen.
    Allenfalls den HSV...


    Nach mir zur Verfügung stehenden Infos würden bis auf allenfalls eine handvoll Spieler - und die aus sehr (sportlich-) persönlichen Gründen - unsere Kicker für RS durchs Feuer gehen.
    Von daher darf Bartlett gerne - sind Konditionstrainer meistens - etwas unbeliebter sein...


    P.S.: Halte ihn trotzdem für durchaus austauschbar.

  • Bartlett ist noch unbeliebter als Schmidt im Team. Dabei ist das schon nicht ganz so einfach. Ich berücksichtige hier nur den "Schnitt". Natürlich gibt es Spieler die Schmidt gut finden, aber die Mehrheit hat keinen Bock auf ihn, und noch weniger auf Bartlett.


    Aber da du den Kicker und mich hasst, wird es nicht lange dauern bis du mich denunzierst, weil du die Wahrheit offensichtlich nicht ertragen kannst.

    Mal ne wirklich ernstgemeinte Frage: Woher hast du diese Info, dass die Spieler Schmidt nicht gut finden? Man liest das hier öfter Mal als Fakt, aber hat da wirklich jemand wissen drüber, oder ist das einfach eine Behauptung?

  • Zitat

    Mal ne wirklich ernstgemeinte Frage: Woher hast du diese Info, dass die Spieler Schmidt nicht gut finden? Man liest das hier öfter Mal als Fakt, aber hat da wirklich jemand wissen drüber, oder ist das einfach eine Behauptung?


    Pssst. Er ist doch Insider. Sowas weiss man dann doch einfach :) :D

  • Schmidt ist definitiv nicht sehr beliebt im Verein. Das geht über Teile der Spieler bis hin zu anderen Angestellten die irgendwie mit ihm halt zu tun haben.
    Ich arbeite dort nicht, aber das habe ich auch schon vernommen. Und zwar nicht erst seit irgendwelchen Krisen, sondern das hält wohl schon länger so an.


    Von Bartlett hab ich keine Ahnung, aber wenn man sich vorstellt bzw sieht, wie Schmidt und Bartlett zusammenhalten in den Medien usw, ist es doch nicht verwunderlich wenn so jemand bei einer ohnehin nicht optimalen Stimmung bei den Akteuren auch nicht gut wegkommt oder ?


    Stelle jetzt mal die These auf, dass wenn ein Chef - egal wo - als arrogant und selbstverliebt gilt, dass dann sein Assistent, sofern der dicke mit dem Chef ist, in der Belegschaft auch nicht gerade beliebt ist oder ?

  • fragt sich nur, warum man an Schmidt und Bartlett festhält, wenn das so ist. Klar müssen die Spieler nicht auf beste Freunde mit denen machen, aber die Unbeliebtheit ist ja nur die Spitze des Eisbergs, die zu mieser Taktik, miesen Ergebnissen und massig Muskelverletzungen dazukommen.

  • fragt sich nur, warum man an Schmidt und Bartlett festhält, wenn das so ist. Klar müssen die Spieler nicht auf beste Freunde mit denen machen, aber die Unbeliebtheit ist ja nur die Spitze des Eisbergs, die zu mieser Taktik, miesen Ergebnissen und massig Muskelverletzungen dazukommen.


    Naja das müssen die Chefs ja entscheiden.
    Aber ich denke du gibst die Antwort ja selber. Unbeliebtheit ist solang kein Problem wie das Ergebnis stimmt. Und wenn es dem Völler/Schade dann irgendwann mal zuviel werden sollte an schlechten Ergebnissen (was ich hoffe) ist der Punkt der Unbeliebtheit auch sicher kein Pluspunkt für Schmidt/Bartlett...


    Wäre jedenfalls ne logische Schlussfolgerung.


    Und wenn soviele Leute schon mitbekommen das der Typ (Schmidt) dauernd aneckt im Unternehmen, glaube ich kaum das dem Völler/Schade es entgangen sein wird.


    Wie gesagt - bisher haben die letztlichen Ergebnisse einfach für ihn gesprochen bzw. die Unbeliebtheit übertrumpft. Jetzt mal sehen.


    Den Post kann man auf beide Personen anwenden denke ich.