Spiele & Newsthread: Deutsche Nationalmannschaft

Zitat von Caminos

Wem der sogenannte moderne Fußball heutiger Prägung schon zu blöd ist, der sollte sich mal die Phantasien eines Oliver Bierhoff bezüglich der WM 2030 reinziehen. Man merkt, der kommt aus der Denkschule der Betriebswirtschaft und diese "Leistungsoptimierer" setzen ihr blindes Zerstörungswerk inklusive irren Kontrollwahn nicht nur in der Arbeitswelt sondern eben auch in der Fußballwelt munter fort...

Der ehemalige DFB-Geschäftsführer glaubt an einen WM-Triumph der deutschen Nationalmannschaft bei der WM 2030.

Allerdings glaubt Bierhoff nicht, dass ein solcher Erfolg mit Straßenfußballern und herkömmlichem Training erreicht wird. Stattdessen sieht der 54-Jährige eine von technischen Innovationen geprägte Zukunft des Fußballs. Für einen potenziellen deutschen WM-Erfolg 2030 sieht Bierhoff neurozentriertes Training und Künstliche Intelligenz als Faktoren. Dazu gehörten exakte Schlafplanung, Training im Metaverse und zu 99 Prozent exakte Verletzungsprognosen.

Um in sieben Jahren den Titel zu holen, "tüfteln" laut Bierhoff "im DFB-Team ums Team, dem ich 18 Jahre lang angehört habe, die 'Leistungsoptimierer'. Sie kümmern sich um Kernbereiche wie Fitness, Daten- und Spielanalyse, Sportmedizin, neurozentriertes Training, Sportpsychologie und so weiter." Jeder "noch so kleine Reiz" sei dann "exakt geplant und auf das tagesaktuelle Fitness-Profil eines Spielers zugeschnitten".

Es sei sogar denkbar, dass den Profis der Zukunft während eines Spiels über "Ear-ins" Informationen übermittelt werden. Erste Start-ups, die in diesem Bereich entwickeln, gebe es – "ob das Tragen während der Spiele erlaubt sein wird, ist eine andere Frage: Das hängt von den UEFA- und Fifa-Regularien ab", schrieb Bierhoff, der 2014 als Nationalmannschaftsmanager Weltmeister wurde.

Kern aller künftigen technologischen Lösungen sei "ein datenbasiertes Spielermanagement-System für Trainer- und Funktionsstab. Das Tool existiert heute nur in einer Rohversion und wird fertig entwickelt. Ein (fiktiver) Name für die Zukunft könnte lauten: DSD (Dashboard for Smart Decisions) der DFB-Akademie."

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Scaaaaaaary!!!!!!!!

Zitat von Caminos

Wem der sogenannte moderne Fußball heutiger Prägung schon zu blöd ist, der sollte sich mal die Phantasien eines Oliver Bierhoff bezüglich der WM 2030 reinziehen. Man merkt, der kommt aus der Denkschule der Betriebswirtschaft und diese "Leistungsoptimierer" setzen ihr blindes Zerstörungswerk inklusive irren Kontrollwahn nicht nur in der Arbeitswelt sondern eben auch in der Fußballwelt munter fort...

Der ehemalige DFB-Geschäftsführer glaubt an einen WM-Triumph der deutschen Nationalmannschaft bei der WM 2030.

Allerdings glaubt Bierhoff nicht, dass ein solcher Erfolg mit Straßenfußballern und herkömmlichem Training erreicht wird. Stattdessen sieht der 54-Jährige eine von technischen Innovationen geprägte Zukunft des Fußballs. Für einen potenziellen deutschen WM-Erfolg 2030 sieht Bierhoff neurozentriertes Training und Künstliche Intelligenz als Faktoren. Dazu gehörten exakte Schlafplanung, Training im Metaverse und zu 99 Prozent exakte Verletzungsprognosen.

Um in sieben Jahren den Titel zu holen, "tüfteln" laut Bierhoff "im DFB-Team ums Team, dem ich 18 Jahre lang angehört habe, die 'Leistungsoptimierer'. Sie kümmern sich um Kernbereiche wie Fitness, Daten- und Spielanalyse, Sportmedizin, neurozentriertes Training, Sportpsychologie und so weiter." Jeder "noch so kleine Reiz" sei dann "exakt geplant und auf das tagesaktuelle Fitness-Profil eines Spielers zugeschnitten".

Es sei sogar denkbar, dass den Profis der Zukunft während eines Spiels über "Ear-ins" Informationen übermittelt werden. Erste Start-ups, die in diesem Bereich entwickeln, gebe es – "ob das Tragen während der Spiele erlaubt sein wird, ist eine andere Frage: Das hängt von den UEFA- und Fifa-Regularien ab", schrieb Bierhoff, der 2014 als Nationalmannschaftsmanager Weltmeister wurde.

Kern aller künftigen technologischen Lösungen sei "ein datenbasiertes Spielermanagement-System für Trainer- und Funktionsstab. Das Tool existiert heute nur in einer Rohversion und wird fertig entwickelt. Ein (fiktiver) Name für die Zukunft könnte lauten: DSD (Dashboard for Smart Decisions) der DFB-Akademie."

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1984=2030

Brave new football!

Betrachtet man die Fortschritte in der AI-Science, wundert mich das Gesagte nicht. Fast schon im Gegenteil!

Wie wird wohl der Fussball 2090 aussehen? Den werden die jüngsten Fans evtl. gerade noch erleben (bevor sie sich tieffrieren lassen, um die WM 2150 geniessen zu können!).

Vielleicht gibts aber vorher eine Revolution namens: "Zurück auf die grüne Wiese" - Siegprämie ein Abendessen nach dem Spiel. Die Bierhoffs bestaunen wir dann im Museum "Pervertierte Kunst" und keiner will glauben, dass es so etwas mal gegeben hat.

Entkopplung von der Natur und der Menschlichkeit auch im Fußball. Ist eigentlich nur konsequent. Fußballnerds die nie gegen den Ball getreten haben und aussehen wie Mark Forster werden es abfeiern.

Zitat von slim_faby

Entkopplung von der Natur und der Menschlichkeit auch im Fußball. Ist eigentlich nur konsequent. Fußballnerds die nie gegen den Ball getreten haben und aussehen wie Mark Forster werden es abfeiern.

Mein "HAHA" ist zustimmendes schmunzeln (Forster).

Weil es noch keinen Thread für die WM 2026 zu geben scheint, poste ich es hier:

Zitat von Die Zeit

Einem Bericht der «New York Times» zufolge steht eine Formatänderung für die Endrunde in den USA, Kanada und Mexiko unmittelbar bevor - gespielt werden sollen 104 Partien, 40 mehr als bei bisherigen Weltmeisterschaften. Das neue Format sieht zwölf Vierergruppen in der Vorrunde vor, was alleine schon 72 Spiele ausmacht. Weiter kommen jeweils die Gruppenersten und -zweiten sowie die acht besten Gruppendritten. Danach folgen 32 weitere Partien. Nötig wären wohl mindestens 40 WM-Tage für das Turnier in drei Ländern.

Der Irrsinn nimmt kein Ende...

Im Vergleich zum Turnier wäre das eine Verlängerung der WM um 12 Tage. Also etwa 2 weitere Woche, die im Rahmenterminkalender im WM Jahr blockiert werden.

Unendliche Gier der FIFA. Übernimmt die auch die Spielergehälter für die 2 Monate (inkl. Vorbereitung)?

Kann man da nicht bald die Quali einfach weglassen und jeder spielt mit ?
Jeder regt sich drüber auf, aber unterm Strich fliegt es der FIFA nie um die Ohren.

Zitat von Ansteff

Weil es noch keinen Thread für die WM 2026 zu geben scheint, poste ich es hier:

Der Irrsinn nimmt kein Ende...

Im Vergleich zum Turnier wäre das eine Verlängerung der WM um 12 Tage. Also etwa 2 weitere Woche, die im Rahmenterminkalender im WM Jahr blockiert werden.

Wahnsinn... Ich verliere immer mehr Lust auf Nationalmannschaft Turniere und schalte eher erst zur KO-Phase zu

FIFA-News

Neue Pläne der FIFA besagen, das die WM 2038 mit 164 Teams über einen Zeitraum vom 8 Monaten ausgespielt wird (in 82 Zweiergruppen). Angeblich wurde die WM bereit dem Vatikan versprochen. Der Papst hat zugesagt, dafür über 40 neue Stadien zu errichten. Ob es stimmt, dass nur katholische Spieler zum Turnier zugelassen werden, wollte der Sprecher des Pontifex nicht bestätigen.

Blamabler Auftritt bis jetzt.

Nervig, dass Wirtz direkt 2 mal hintereinander beginnt. Nicht mal bei uns hat er das oft machen müssen ... Wir brauchen ihn für die Europa League!

Wirtz nach 30 Minuten ausgewechselt…

immerhin kann er sich jetzt nicht mehr verletzten

hat aber auch echt schlecht gespielt. wohl noch ordentlich nervös. aber sind natürlich alle schwach.

in der N11 hatte er in den Spielen vor seiner Verletzung auch noch wenig Bindung. Denke das braucht noch ein wenig. Wenn Havertz nicht abgereist wäre, hätte er wohl auch nicht zweimal begonnen.

In so einem Spiel wie heute konnte man schmerzlich genau den Unterschied zwischen echter Weltklasse (De Bruyne) und gehobenem BL-Niveau (Kimmich, Goretzka, Can) beobachten.

die zwei clowns bei rtl kann man nur schwer ertragen

Aber die beiden Spiele sollten gezeigt haben: Musiala > Wirtz. Im Haifischbecken Deutschland sich durchzusetzen ist nochmal ne andere Hausnummer als bei Leverkusen zu dominieren.

Es ist einfach ein Unding einen 19 jährigen in der 30. Minute als Sündenbock auszuwechseln bei einer Mannschaft, wo Leute die Wolf, Kehrer und den seit Jahren miesen Werner rumstümpern dürfen.

Und dann auch noch bei den Ziegen wo es mit Hohn quittiert wird.

Das hätte selbst Popel Jogi nicht gemacht.

Hoffe Flo lässt sich davon nicht runterziehen und zeigt gegen S04 die richtige Antwort.