Wolfgang Holzhäuser

  • „Die Bayern sind hier auch schon ausgeschieden, und danach Meister geworden“, sagte Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser.


    Der Spruch von Holzi ist ja fast so gut, wie der, den er vor ein paar Jahren zu Beginn der Konsolidierungsphase geäußert hatte:
    "Wir sind mit viel Geld kein Meister geworden. Das schaffen wir auch mit weniger Geld."


    Ich bin dafür ein Buch mit den besten Sprüchen vom Holzi rauszubringen, da gibts immer was zu lachen. :D

    Ich will in JEDEM Spiel, von JEDEM Spieler 100% Einsatz sehen! - Das ist ja wohl das mindeste, was man erwarten kann.

  • ,,Bayern München ist nach einem Aus in der ersten Runde mal Deutscher Meister geworden‘‘, bemerkte Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser, um gleich hinzuzufügen: ,,Das soll es bei uns jetzt aber nicht heißen.‘‘

    Dann wollen wir den Rest aber nicht unterschlagen. :LEV19

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
    ...und immer öfter überfüllt:-/

  • DFL-VERSAMMLUNG
    "Sie sind ein widerborstiger Mensch"
    Die Verabschiedung von Wolfgang Holzhäuser als Interims-Präsident der DFL geriet emotional. Es wurde markig geredet und dann gelobt - am Ende stand die Versöhnung. Neuer Präsident ist Reinhard Rauball, der alle Strukturen des Profifußballs auf den Prüfstand stellen will.


    Berlin - Manager Michael Meier vom 1. FC Köln, der auf der Generalversammlung der Deutschen Fußball Liga als Vertreter der Zweitligisten in den Vorstand gewählt wurde, sparte bei seiner Dankesrede für den scheidenden Ligaverbands-Präsidenten Holzhäuser nicht mit deftigen Ausdrücken. "Sie sind schon ein Mensch, der eine gewisse Widerborstigkeit an den Tag legt", sagte Meier.


    Der Kölner forderte Holzhäuser auf, den Vorstand "nicht mit Groll" zu verlassen. "Ich kenne ihre Affinität zur 68-er-Generation. Sie sollen sich ja auch mal auf der Straße mit langen Haaren geprügelt haben. Machen Sie aber jetzt keine außerparlamentarische Opposition. Bringen Sie Ihre Kompetenz ein", so Meier.


    Auch der neue Ligaverbands-Präsident Rauball dankte seinem Vorgänger mit emotionalen Worten: "Ich werde mir bei Ihnen Rat holen. Es gibt kaum jemanden, der mit so viel Fach- und Sachkompetenz gesegnet ist. Sie können den Liga-Verband und die DFL guten Willens als ihr Baby bezeichnen." Holzhäuser selbst bedankte sich bei den Rednern und versprach: "Ich scheide nicht im Groll und werde mich nicht außerparlamentarisch betätigen."


    "Es gibt keine heiligen Kühe"


    Rauball will als neuer starker Mann des deutschen Fußballs die 36 Vereine der obersten beiden Ligen disziplinieren und die Strukturen des Profifußballs auf den Prüfstand stellen. "Es gibt keine heiligen Kühe. Wir sollten jeden Stein umdrehen", sagte Rauball unmittelbar nach seiner Wahl zum neuen Präsidenten des Ligaverbandes. Dazu gehörten auch Winterpause, Spielplan und Anstoßzeiten.


    Der Präsident von Borussia Dortmund bekam bei der Generalversammlung alle Stimmen der 36 Erst- und Zweitligisten. Mit "Disziplin nach innen" will Rauball nun die Konflikte und Unstimmigkeiten in der Deutschen Fußball Liga bekämpfen: "Es ist eine vordringlichste Aufgabe, hier intern die Wogen zu glätten."


    Holzhäuser hatte die DFL vor seinem Abschied hart kritisiert und der Liga im "Tagesspiegel" vorgeworfen, "im eigenen Saft" zu schmoren. Der Verband benötige "endlich Beratung von außen" und solle sich "sportpolitisch stärken mit Persönlichkeiten aus der Politik und der Wirtschaft". Holzhäuser, der seit Januar kommissarischer Präsident war, bemängelte zudem, dass "zuletzt Einzelinteressen in den Vordergrund getreten" seien und sich "ein Lagerdenken in der DFL" zwischen Bundesliga und Zweiter Liga entwickelt habe.


    Satzungsänderung und ein Ehrenpräsident


    Zuvor hatten sich der DFB und die DFL demonstrativ die Hände gereicht und eine enge Kooperation angekündigt. "Wir sind untrennbar und unauflösbar miteinander verbunden", sagte DFB-Präsident Theo Zwanziger und sprach von einem Miteinander auf Augenhöhe: So könne die "unglaubliche Ausstrahlung, die der Fußball zurzeit auf die Menschen ausübt, fortgesetzt" werden.


    Jurist Rauball und seine beiden Stellvertreter Peter Peters (Schalke 04) und Harald Strutz (FSV Mainz 05) sind das neue Führungstrio des Ligaverbandes. Im Vorstand vertreten sind zudem für die Bundesliga Heribert Bruchhagen (Eintracht Frankfurt) und Karl-Heinz Rummenigge (Bayern München), für die Zweite Liga Michael Meier und Andreas Rettig (FC Augsburg). Auch die vier DFL-Geschäftsführer Christian Seifert, Holger Hieronymus, Christian Müller und Tom Bender wurden nach einer Satzungsänderung in den Vorstand berufen und machten damit das nun elfköpfige Gremium komplett.


    Der Anfang des Jahres verstorbene Werner Hackmann wurde posthum zum ersten Ehrenpräsidenten des Ligaverbandes ernannt. Hackmann war bis zu seinem Tode am 28. Januar 2007 Chef des Ligaverbandes.


    goe/sid/dpa



    wow, Holzi mit Matte neben Rudi (nein, nicht der Völler), brennende Barrikaden, Sit-ins , "die Bonzen verjagen, die Armeen zerschlagen, ein selbstbestimmtes Leben wagen", Enteignet Springer!.....hach, waren das noch Zeiten :LEV18

  • Meiers Rhetorik gleicht der eines Sechstklässlers: "Sie sollen sich ja auch mal auf der Straße mit langen Haaren geprügelt haben."


    Meier scheint frühe Erfahrung mit Opiaten gemacht zu haben... Anders kann ich mir diesen Satz nicht erklären, auch wenn er wohl anders gemeint war...

  • Zitat

    " Ich kenne ihre Affinität zur 68-er-Generation. Sie sollen sich ja auch mal auf der Straße mit langen Haaren geprügelt haben. Machen Sie aber jetzt keine außerparlamentarische Opposition. Bringen Sie Ihre Kompetenz ein"


    Meier ist ein Arsch ! Meines Wissens war er auf einem Jesuiten-Internat, so mit die konservativsten Schulen die unsere Republik zu bieten hat; und hat dort sein Abitur gebaut. Da wird man man ihm schon vermittelt haben, welcher " Gesinnung " die 68er sind !


    Willkommen im Club, Holzi !!!

  • Der Ziegenmeier kann doch froh sein ,dass der keine gesiebte Luft atmen muß.


    Fährt den BVB mit geschätzten 170 Mio EUR vor die Wand und darf trotzdem
    noch im bezahlten Fußball arbeiten.


    Bananenrepublik Deutschland.Sowas gibt es nur hier.


    Die Flachzange sollte auf ewig den ganz,ganz Leisen mimen.


    Mal davon abgesehen,dass sein neues Wunderwerk K*ln auch nicht unbedingt
    Anlass gibt ,das Maul nur ansatzweise aufzureissen.

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • Zitat


    Original von bulleroth
    Meiers Rhetorik gleicht der eines Sechstklässlers: "Sie sollen sich ja auch mal auf der Straße mit langen Haaren geprügelt haben."


    nun werd mal nicht kleinlich. Meier hat VWL und BWL studiert, dem fehlt heute noch der Durchblick bei Optionen, Arbeitsverträgen, etc.


    Jetzt forderst Du auch noch Geisteswissenschaften ein :LEV7

  • Zitat

    Original von bayerfan59
    Der Holzi wird mir ja immer sympathischer. :LEV6


    Absolut! Der hat auf meiner Skala in den letzten Monaten ne erstaunliche 180°-Drehung hingelegt und ist auf dem besten Weg zum Symphaticus! Und soweit ich das überblicken kann, geht das hier nicht nur mir so :bayerapplaus

  • Neuer Liga-Präsident will für Ruhe sorgen


    ERSTELLT 07.08.07, 14:01h, AKTUALISIERT 07.08.07, 14:07h


    Berlin - Der 60 Jahre alte Jurist Reinhard Rauball ist zum neuen Präsidenten des Ligaverbandes gewählt worden. Der Präsident von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund bekam bei der DFL-Generalversammlung in Berlin alle Stimmen der 36 deutschen Erst- und Zweiligisten.


    Kölns Manager Michael Meier forderte im Namen seiner Kollegen den scheidenden Übergangs-Präsidenten Wolfgang Holzhäuser, der sich nach 33 Jahren in Liga-Gremien mit heftiger Kritik an der DFL verabschiedet hat, dazu auf, keine Opposition zum neuen elfköpfigen Liga-Vorstand aufzubauen.


    Rauball hatte schon vor seiner Wahl die "Disziplin nach innen" als erste wichtige Aufgabe seines neuen Amtes bezeichnet. Zuletzt hatte es im Zusammenschluss der 36 deutschen Profi-Vereine der 1. und 2. Liga immer wieder Konflikte und Unstimmigkeiten gegeben. Der scheidende Liga-Präsident Wolfgang Holzhäuser zeichnete kurz vor der Generalversammlung am Dienstag in Berlin ein äußerst kritisches Bild des Verbandes. "Die Deutsche Fußball Liga schmort im eigenen Saft", sagte Holzhäuser dem "Tagesspiegel". Der Verband benötige "endlich Beratung von außen", doch mit dieser Forderung sei er bei den Proficlubs auf taube Ohren gestoßen, ergänzte Holzhäuser. "Das finde ich engstirnig."


    Rauball will einheitliche Linie


    Der 60 Jahre alte Jurist Rauball will nun schnell eine "einheitliche Linie des Liga-Verbandes finden", um die Grabenkämpfe zwischen kleinen und großen Clubs der 1. und 2. Liga, bei der Verteilung der TV-Gelder und anderen Fragen zu beenden oder zumindest einzuschränken. Die DFL habe sich in den vergangenen Monaten "zu viel mit sich selbst beschäftigt", statt sich inhaltliche Gedanken über einen neuen Grundlagenvertrag mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB), zu den TV-Rechten, zum Spielplan oder dem Abbau von Spannungen zu machen, kritisierte Holzhäuser.


    Die DFL müsse "wieder zurück zur inhaltlichen Arbeit finden und sich zum Beispiel fragen, warum deutsche Vereine in europäischen Wettbewerben immer schlechter abschneiden", betonte der Geschäftsführer von Bayer Leverkusen. Holzhäuser hatte nach dem Tod von Werner Hackmann als Übergangs-Präsident fungiert. Der am 28. Januar verstorbene Hackmann wurde am Dienstag in Anwesenheit seiner Witwe und Tochter postum zum Ehrenpräsidenten des Ligaverbandes ernannt.


    Auf eine eigene Kandidatur hatte Holzhäuser mit dem Hinweis auf "Ränkespiele bei der Nominierung der Kandidaten" verzichtet. Neben BVB-Präsident Rauball kandidierten für den neuen Liga-Vorstand als Vizepräsidenten Schalkes Geschäftsführer Peter Peters, Mainz-Präsident Harald Strutz sowie Heribert Bruchhagen (Eintracht Frankfurt) und Karl-Heinz Rummenigge (Bayern München). Zudem soll noch die Zweite Liga durch Michael Meier (1. FC Köln) und Andreas Rettig (FC Augsburg) im Vorstand vertreten sein. (dpa)

    http://www.rundschau-online.de…ikel.jsp?id=1186463294704




    KOMMENTAR :Unschön


    ERSTELLT 07.08.07, 21:36h


    Scharfer Tobak war das, den Michael Meier dem nach 33-jähriger Verbandsarbeit bei DFB und DFL scheidenden Wolfgang Holzhäuser statt blumiger Rede mit auf die Heimreise nach Leverkusen gab. Bei einem von Harmonie und Miteinander geprägten Verbandstag müssen die schmerzhaft klaren Worte des Geschäftsführers des 1. FC Köln bei seinem Bayer-Kollegen wie Nadeln in einer offenen Wunde gestochen haben.


    Als solche hatte Leverkusens Club-Chef Holzhäuser die fehlende Rückendeckung für eine Wahl zum Vizepräsidenten empfunden. Angesichts dieses fehlenden Vertrauens hatte er bekanntlich auf eine Kampfabstimmung verzichtet und seine Demission eingeleitet. Da auch Wolfgang Holzhäuser ein Mann ungekünstelter Worte ist, schrieb er seinen Kollegen zuvor noch schnell via Medien Engstirnigkeit und Taubheit ins Stammbuch.


    Ein unschöner Abschied von beiden Seiten, der nicht hätte sein müssen. Zum Abgang eines gleichermaßen verdienstvollen wie streitbaren Liga-Experten bedurfte es sicherlich keiner Verbrüderungsszenen, aber man hätte sich ehrenvoll die Hände reichen können. Nun jedoch schallte es aus dem Wald heraus, wie zuvor hineingerufen worden war.


    http://www.rundschau-online.de…ikel.jsp?id=1186068206764

  • Zitat

    Original von ElFundi


    Absolut! Der hat auf meiner Skala in den letzten Monaten ne erstaunliche 180°-Drehung hingelegt und ist auf dem besten Weg zum Symphaticus! Und soweit ich das überblicken kann, geht das hier nicht nur mir so :bayerapplaus


    Stimmt. Ein Barrikadenstürmer, der Liga-Che :LEV18
    (wer hätte das gedacht?)


    Ein kleiner Trommelwirbel für Holzi, den Jazz-Liebhaber!

  • Zitat

    Original von xennex
    DFL-VERSAMMLUNG


    Der Kölner forderte Holzhäuser auf, den Vorstand "nicht mit Groll" zu verlassen. "Ich kenne ihre Affinität zur 68-er-Generation. Sie sollen sich ja auch mal auf der Straße mit langen Haaren geprügelt haben. ", so Meier.


    Jetzt ist es soweit, ich denke wir sollten mit ihm mal ne Auswärtstour machen. So "erste Reihe" oder "hinter dem Bahnhof" und ein paar andere Sachen :D :LEV6

  • Der Holzi als "APO-Wolle"? Nicht dass ich hier meine Meinung noch aendern muss?


    Na dann, auf geht's, Kommando Wolfgang Holzhaueser! Ich schlage vor wir beginnen mit einem Sit-in und einem Camp in Muengersdorf, um gegen zwei Jahrzehnte Graumsamkeit der linksrheinischen Klassenfeinde gegen das runde Leder zu protestieren.

  • Unbestätigten Gerüchten zufolge gibbet demnächst Molotows und handliche Steine im Fan-Shop...... :LEV5

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • Zitat

    Original von Vincent Vega
    Unbestätigten Gerüchten zufolge gibbet demnächst Molotows und handliche Steine im Fan-Shop...... :LEV5

    :LEV14 :LEV14 :LEV14

    Forza SVB, Schwarz-Weiß-Rot alléz... Wir sind immer blau, YOUNG BOYS LEV!

  • Der Holzi wird mir echt immer sympathischer.


    Der Meier will ja nur wieder von den Problemen im eigenen Haus ablenken und mal wieder auf den Erzfeind schimpfen, damit "seine Anhänger" von der anderen Rheinseite mal nicht über ihn und sein Murksteam diskutieren.

  • Als Herr Meier noch in Doofmund war, war er mir eigentlich sehr symphatisch , wirkte nüchtern (nicht falsch lesen) und fair.


    Er scheint alle Attribute über Bord geworfen zu haben.


    Für diesen Rufmord würde ich evtl. sogar juristisch vorgehen.
    Das ist ja eine bodenlose Umverschämtheit, wenn es es tatsächlich so gesagt haben soll.


    Da kann man sich ja in etwas die "Gespräche" bei den Helmes-Verhandlungen vorstellen!