Aufruf: Boykott des Heimspiels gegen Eintracht Frankfurt!

  • Es ist bei uns offenbar schon nicht möglich, so was wie ein einheitliches (Stimmungskräftiges) Gesamtbild auf Nord hinzukriegen. Fallen die unteren Reihen hinterm Tor aus welchen Gründen auch immer aus, isses schnell vorbei mit lustig (& laut). Der Funke springt meist auch nicht oder nur begrenzt auf B /F über. Dazu haben wir auf der anderen Seite den bautechnisch-akustisch privilegierten G-Bereich. Bildet sich dort ein stimmgewaltiges Potenzial (und das wird beispielsweise nächsten Samstag der Fall sein), ergibt sich schnell ein Auswärtsspiel-Gefühl. Dagegen käme nur ein geschlossenes Nord an. Bricht dort aber aus strukturellen oder anderen Gründen ein Teil weg, wird's immer schwieriger. :LEV16

    Es kann gar kein einheitliches Bild im Bereich der Nordkurve geben, wenn sich im Sitzer - Bereich dauerhaft Sympathisanten anderer Vereine (nicht unbedingt von der jeweiligen Gastmannschaft) niederlassen können. Ich habe unglaublich oft die Erfahrung gemacht, dass mir Arbeitskollegen oder Mannschaftskameraden gesagt haben, dass sie bei Bayer waren - und das im Sitzbereich D und E.
    Ist ja auch keine Hürde: Seit der Aufhebung des Fanclubzwangs muss man ja nur Club-Mitglied sein. :LEV11


  • Der Post der Jahrhunderts. Der Verein wird einfach nicht geführt wie ein Verein. Zusätzlich bin ich davon überzeugt, daß eben diese Anti-Emotionalität auch entscheidend dazu beiträgt, daß uns der Ausrutscher nach oben fehlt!

  • Der Post der Jahrhunderts. Der Verein wird einfach nicht geführt wie ein Verein. Zusätzlich bin ich davon überzeugt, daß eben diese Anti-Emotionalität auch entscheidend dazu beiträgt, daß uns der Ausrutscher nach oben fehlt!



    Gebe ich dir vollkommen recht mit, aber die Frage lautet: Haben wir überhaupt so ein Potential? Und falls nicht, woran liegt das?


    Bestimmt nicht an Herrn Schade, der mMn sehr wohl Emotionen zeigt. Nennt mir doch bitte mal einen der vergleichbaren Fussballfuntionär der Emotionen zeigt. Damit meine ich nicht die Sportdirektoren, etc, sondern jemanden, der eine vergleichbare Schade-Position trägt.. Und ich finde da ist eher sogar überdurchschnittlich... nicht weil er einen Fanschal trägt, sondern weil er - zumindest bis vor einigen Monaten - die Nähe zu den Fans gesucht hat.

  • Wann und wo zeigte er denn jemals Emotionen? Indem er sich nen Schal umhängt?
    Wäre mir neu, dass er sich in der Verganenheit und derzeit um die Belange der Fans gekümmert hätte , geschweige denn ihre Nähe suchte :LEV18


    Keine anderen Funktionäre? Was ist mit Watzke, Rummenigge usw.

  • Schade lebt den Verein einfach nicht, wie es beispielsweise ein Calli getan hat. Das waren für mich Emotionen, wie man ihn auf der Tribüne leiden und freuen sehen konnte.
    Da wusste man, dem Mann liegt der Erfolg des Vereins am Herzen. Bei Schade habe ich eher das Gefühl, 100% seriös und glatt zu wirken.
    Für ihn ist es gefühlt halt ein Job, den er von der AG bekommen hat und den er jetzt gemäß "Stellenbeschreibung" ausführt.


    Ich würde Schade da eigentlich nichts vorwerfen, die AG hat sich, meiner Meinung nach, für den falschen Mann auf dem Posten entschieden.
    Praktisch wie die Wahl des vorübergehenden Stadionsprechers. Sicherlich hat auch er das Beste gegeben. Es passte aber einfach nicht.
    Während man diesen aber noch aus dem Verein heraus (GmbH) "gehen" konnte, kann Schade nur durch die AG ausgetauscht werden, was sicherlich nicht passiert, solange Schade bei der AG ein hohes Tier ist und der Verein für die Aktionäre keinen Schaden anrichtet.
    Ein Punkt der zeigt, dass Werksvereine auch Nachteile mit sich bringen.


    Und zu Rummenige: Mag sein, dass er nur in der VIP-Lounge sitzt, aber seine Wutreden zeigen, dass er den FC Bayern nicht nur als Business ansieht.

    Unsere Ahnen sah'n Legenden, schon vor über hundert Jahr'n.
    Seitdem schreiben wir Geschichte, Schwarz und Rot ein Leben lang.

  • Der Post der Jahrhunderts. Der Verein wird einfach nicht geführt wie ein Verein. Zusätzlich bin ich davon überzeugt, daß eben diese Anti-Emotionalität auch entscheidend dazu beiträgt, daß uns der Ausrutscher nach oben fehlt!


    Nö, eigentlich ist das ein Post, der das selbtgerechte Bild , was der Poster von einem Fan oder von einer Unterstützung eines Vereines hat., zeigt Es ist jedermanns eigene Bier , wie er zu einem Verein und den ausübenden Akteuren des Sportes, den man bevorzugt, steht. Wie und was der Verein damit macht, obliegt dem Verein.
    Was Fans sich selbstgerecht aufs Panier schreiben wollen, ist deren Bier, hat aber nur für diese eine Wirkung( untereinander). Hier im Kontext kann ich nur sagen, so ein Boykottaufruf ist albern. Was die selbstverliebten Darsteller auf den Rängen betreiben ist halt Staffage und zu deren Nutzen eher geeignet. Fußball wird auch ohne Trara gespielt werden können.

  • Treffer - versenkt. Bestes Beispiel dafür dass du überhaupt nicht verstanden hast worauf ich hinauswill. Dein Sichtweise beschreibt die Selbstdefinition des Vereins. Diesen Verein gibt es in seiner Selbstdefinition aber schlicht ohne die "selbstverliebten darsteller auf den Rängen" garnicht. Wer will den bitte ein Fußballspiel seines Vereins sehen wo er 100% Gesang des Gästevereins hat oder seine Klatschpappe fallen hört? Und nochdazu gerne 40-50€ dafür zahlen soll. Soll ich dir was verraten? Auf Dauer kaum einer! Diese Leute die rein wegen des Spieles da sind, werden sich dass dann bequem und kostengünstig zu hause von der Couch aus angucken wenn sie im Stadion nicht mehr unterhalten werden. Und soll ich dir was sagen? Ja, es wird weiter Fußball gespielt, aber langfristig nicht auf diesem Niveau, da Einnahmen schlicht wegbleiben, oder glaubst du nen halbleeres Stadion ist gut zu vermarkten? Wenn du eh nicht die höchsten Spielergehälter zahlen kanst, kommen die guten natürlich trotz fehlendem Großstatdt flair und fehlender Stimmung .... mit welchem Argument genau? Ich hoffe du merkst selber, dass die Aussenwirkung eines Vereins Maßgeblich durch die Fans geprägt wird. Der Verein kann dies unterstützen/lenken oder unterbinden, er muss sich aber bewusst sein, dass sollte er nicht der finanstärkste Verein sein, die Fans und gerade der aktive Kern, das Herz des Vereins sind und bleiben.


    Guck dir als Beispiele einfach an wie Bestimmte Vereine dank der Zusammenarbeit mit den Fanszenen bzw. durch deren treue Unterstützung, durch Kriesenzeiten gegangen sind oder noch gehen (Magdeburg/Essen/Offenbach/Waldhof etc.). Als kleiner Tipp: Die Haupttribüne war bei diesen Vereinen zu dieser Zeit komplett leer. Wenn du als Verein also nur die "Ratten die das sinkende Schiff verlassen" wollen haben willst, solltest du wissen, dass in sportlichen Kriesenzeiten eben niemand zu dir steht!

  • Treffer - versenkt. Bestes Beispiel dafür dass du überhaupt nicht verstanden hast worauf ich hinauswill. Dein Sichtweise beschreibt die Selbstdefinition des Vereins. Diesen Verein gibt es in seiner Selbstdefinition aber schlicht ohne die "selbstverliebten darsteller auf den Rängen" garnicht. Wer will den bitte ein Fußballspiel seines Vereins sehen wo er 100% Gesang des Gästevereins hat oder seine Klatschpappe fallen hört? Und nochdazu gerne 40-50€ dafür zahlen soll. Soll ich dir was verraten? Auf Dauer kaum einer! Diese Leute die rein wegen des Spieles da sind, werden sich dass dann bequem und kostengünstig zu hause von der Couch aus angucken wenn sie im Stadion nicht mehr unterhalten werden. Und soll ich dir was sagen? Ja, es wird weiter Fußball gespielt, aber langfristig nicht auf diesem Niveau, da Einnahmen schlicht wegbleiben, oder glaubst du nen halbleeres Stadion ist gut zu vermarkten? Wenn du eh nicht die höchsten Spielergehälter zahlen kanst, kommen die guten natürlich trotz fehlendem Großstatdt flair und fehlender Stimmung .... mit welchem Argument genau? Ich hoffe du merkst selber, dass die Aussenwirkung eines Vereins Maßgeblich durch die Fans geprägt wird. Der Verein kann dies unterstützen/lenken oder unterbinden, er muss sich aber bewusst sein, dass sollte er nicht der finanstärkste Verein sein, die Fans und gerade der aktive Kern, das Herz des Vereins sind und bleiben.


    Guck dir als Beispiele einfach an wie Bestimmte Vereine dank der Zusammenarbeit mit den Fanszenen bzw. durch deren treue Unterstützung, durch Kriesenzeiten gegangen sind oder noch gehen (Magdeburg/Essen/Offenbach/Waldhof etc.). Als kleiner Tipp: Die Haupttribüne war bei diesen Vereinen zu dieser Zeit komplett leer. Wenn du als Verein also nur die "Ratten die das sinkende Schiff verlassen" wollen haben willst, solltest du wissen, dass in sportlichen Kriesenzeiten eben niemand zu dir steht!


    Treffer - versenkt. Bestes Beispiel dafür dass du überhaupt nicht verstanden hast worauf ich hinauswill. Dein Sichtweise beschreibt die Selbstdefinition des Vereins. Diesen Verein gibt es in seiner Selbstdefinition aber schlicht ohne die "selbstverliebten darsteller auf den Rängen" garnicht. Wer will den bitte ein Fußballspiel seines Vereins sehen wo er 100% Gesang des Gästevereins hat oder seine Klatschpappe fallen hört? Und nochdazu gerne 40-50€ dafür zahlen soll. Soll ich dir was verraten? Auf Dauer kaum einer! Diese Leute die rein wegen des Spieles da sind, werden sich dass dann bequem und kostengünstig zu hause von der Couch aus angucken wenn sie im Stadion nicht mehr unterhalten werden. Und soll ich dir was sagen? Ja, es wird weiter Fußball gespielt, aber langfristig nicht auf diesem Niveau, da Einnahmen schlicht wegbleiben, oder glaubst du nen halbleeres Stadion ist gut zu vermarkten? Wenn du eh nicht die höchsten Spielergehälter zahlen kanst, kommen die guten natürlich trotz fehlendem Großstatdt flair und fehlender Stimmung .... mit welchem Argument genau? Ich hoffe du merkst selber, dass die Aussenwirkung eines Vereins Maßgeblich durch die Fans geprägt wird. Der Verein kann dies unterstützen/lenken oder unterbinden, er muss sich aber bewusst sein, dass sollte er nicht der finanstärkste Verein sein, die Fans und gerade der aktive Kern, das Herz des Vereins sind und bleiben.


    Guck dir als Beispiele einfach an wie Bestimmte Vereine dank der Zusammenarbeit mit den Fanszenen bzw. durch deren treue Unterstützung, durch Kriesenzeiten gegangen sind oder noch gehen (Magdeburg/Essen/Offenbach/Waldhof etc.). Als kleiner Tipp: Die Haupttribüne war bei diesen Vereinen zu dieser Zeit komplett leer. Wenn du als Verein also nur die "Ratten die das sinkende Schiff verlassen" wollen haben willst, solltest du wissen, dass in sportlichen Kriesenzeiten eben niemand zu dir steht!


    ...nö, sehe ich nicht so. In Ländern mit kleineren schnuckelige Stadien wird auch sehr guter Fußball gespielt.
    Die Unterhaltungsbranche mit Dauerberieselungszwang wird jeden Preis für das Produkt Fußball zahlen, es gibt mehr Menschen, die ins Stadion gehen um guten Sport zu sehen, als die die für ihre Emotionbefriedigung dahin gehen, Merchandising ist nicht an Jubelgesänge gebunden, sondern Erfolgen,mit denen man sich schmücken kann, Also, in deinem Post ist nichts erkennbar, was die Bedeutung des Fanseins ( so wie es hier herausgestrichen wird) über den Faktor schöne nützliche Staffage hinaus geht.
    Claqeure nannte man das ehedem.......

  • liebe mitfans von bayer04. ich verstehe in der fanszene so einiges nicht.
    beispiel: wir sehen ein grausam schlechtes spiel auf dem rasen. danach, also nach diesem scheissspiel, kommen die spieler in richtung nordkurve. was passiert ? statt, dass wir alle pfeifen und buh rufen, werden die jungs noch gefeiert. was die machen , ist doch arbeitsverweigerung auf unsere kosten. das müssen, dürfen wir doch nicht unterstützen ! wir müssen uns wehren und können das nur verbal. also "wir wollen euch kämpfen sehen" und ähnliches aber nicht applaus.
    übrigens, die sache mit phyro war absolute kacke.....

  • Was daran selbstgerecht ist verstehe ich nicht. Es geht doch schlicht um die Feststellung, daß es einerseits Vereine gibt, die eine laute und bunte Heimkurve nach Kräften unterstützen und auch als Marketingobjekt verwenden, denn eben diese Kurve zieht auch andere ins Stadion und ist für den Verein identitätsstiftend. Oder ist jemand allen Ernstes der Meinung bei jedem Heimspiel von Dortmund wären 80.000, wenn es die Südtribüne nicht in der Form gäbe, samt ihrem Ruf und allem was dazu gehört. Das wird doch marketingmäßig ausgeschlachtet ohne Ende. Damit so etwas entsteht, muss der Verein es aber auch wollen.
    Bei uns ist es genau andersherum. Es gibt Marketingaktionen, die darauf ausgerichtet sind Gelegenheitsbesucher und Familien ins Stadion zu bekommen. So weit so gut. Doch gleichzeitig wird eben der harte Kern im Heimblock wenig bis garnicht wertgeschätzt. Obwohl ich mir sicher bin, daß eine starke Heimkurve auch Strahlwirkung auf den Rest des Stadions hätte.
    Ich sage ja auch gar nicht, daß Schade daran schuld ist. Wie auch? Diese Kultur herrscht schon länger im Verein als er da ist. Er tut aber auch nix, um die Situation zu verbessern, eher im Gegenteil.
    Ich bin hiermit übrigens weit davon entfernt zu behaupten, daß wir auch 80.000 im Stadion hätten, wenn es bei uns anders liefe. Das ist aber auch garnicht nötig.

  • ...nö, sehe ich nicht so. In Ländern mit kleineren schnuckelige Stadien wird auch sehr guter Fußball gespielt. Die Unterhaltungsbranche mit Dauerberieselungszwang wird jeden Preis für das Produkt Fußball zahlen, es gibt mehr Menschen, die ins Stadion gehen guten Sport zu sehen, als die die fur ihre Emotiinbefriedigung dahin gehen, Merchandising ist nicht an Jubelgesänge gebunden, sondern Erfolgen,mit denen man sich schmücken kann, Also, in deinem Post ist nichts erkennbar, was die Bedeutung des Fanseins ( wie es hier herausgestrichen wird) über den Faktor schöne nützliche Stafage hinaus geht.
    Claqeure nannte man das ehedem.......

    Du bringst doch selber garkein handfestes Beispiel wo es ohne komplette Stimmung bzw. Atmospähre geht. In einem kleinen schnuckligen Stadion mit 5.000 Zuschauerkapazität kann mit 300 Supportwilligen eine grandiose Atmosphäre herschen. Du meinst mit schnuckelig aber gerade wohl 5.000 wo keiner singt? Dann Beispiele her wo in einer angenehmen Umgebung, in kleinem Stadion ohne Stimmung, guter Fußball gezeigt wird und das nicht nur von einem Mäzen abhängt. Oder meinst du nicht ein 30.000 Mann Stadion wo 30.000 Leute quasi still dem geschehen zugucken? Oder gar ein halbleeres wo es noch viel unbehaglicher wirkt. Frag mal die Berliner wie es sich mit 10-30.000 in nem 70.000ender Stadion anfühlt zu stehen/sitzen, selbst mit "Stimmung".
    Richtig, du sagst es selbst, die die unterhalten werden wollen, werden viel geld zahlen, aber zu dieser Unterhaltung zählt eben auch die Stimmung im Stadion. "Erlebnis Fußball" eben und nicht Hallen Halma.
    Und die die eben nur guten Sport sehen wollen werden nicht jeden Preis mitgehen und lieber zu hause gucken. Ist viel bequemer und günstiger. Mit Ertfolg kann man sich auch via Sky oder Kicker Live-ticker schmücken ... das zeigen Million von Bayern und Dortmundern seit Jahren auf unglaubliche Art und Weise :LEV16 :LEV18 Oh warte guter Punkt, diese Identifizieren bzw, schmücken sich z.B. mit den "besten fans der Welt" ... also mit z.b. der gelben Wand, ohne auch nur jemanden zu kennen der dort steht oder gar mal live diese erlebt zu haben. Wie oft hört man : " Wir haben die besten fans der Welt!" ... Warst du überhaupt schon mal im Stadio? "Nö, aber hört man doch bei sky und sagen immer alle" :LEV11 Und jetzt komm mir bitte nicht und sage du kennst eben solche Leute nicht auch.


    Du verstehst einfach nicht das wenn du nicht der Mulltimillionärs Verein (bzw. leider eher Touristen Verein wie Bayern/Barca/Real/Chealsea/Arsenal/MUnited/Liverpool/Paris) bist der sich es leisten kann auf immer wechselndes und für das Spektakel gut zahlendes Klientel setzen zu können, du mit deinen treuestens und meist lautstärksten Fans eine Einheitbilden musst um langfristig auch schlechte Zeiten durchstehen zu können. Solange du dir nicht langfristig Erfolg wie oben genannte Vereine erkaufen kannst, bist du auf den Teil deiner Fans angewiesen der in guten Zeiten den Laden sprichwörtlich unterhält und in schlechten Zeiten dir die Treue hält wenn auf der Hauptribühne gähnende Leere herscht.


    Vielleicht könntest du also jetzt mal anders herum Beispiele und Argumente bringen an denen deutlich wird, dass ein Verein, der nicht Finanzstark ist und bei dem keine aktiven Fangruppen für Stimmung im Stadion sorgen, mindestens auf Nationaler Ebene weit vorne ist. Mit Finanstark ist eine abhängigkeit von Großkonzernen/Scheichs/Invenstmentgruppen oder ähnlichem gemeint. Kein Verein ohne Basis kann sich Millionen selbst erarbeiten. Beweise uns bzw. mir gerne das Gegenteil.


    Edit:
    Es geht mir nicht um eine kurzfristige Schuldzuweisung sondern wie im Ausgangspost erwähnt siche eine bewusste heranführung der aktuellen Situation zu machen und wie man sie nun ändern kann. Ich behaupte in keinster Weise dass wir 80.000 Mann in den nächsten Jahren irgend wie als Stadiongänger gewinnen könnten, das ist absolut vermessen. Es muss aber ein Fokus auf eine nachhaltige Fanbidnung seitens des Vereins gelegt werden, und diese erfolgt (im falle des ausbleibens von durchgreifendem Erfolg z.B. Titeln) nur über die emotionale Schiene. Unser Stadion könnte wen auch in anderem Maße, eine sinnbildliche "Festung" sein. Hätten wir die von langfristig gewollte Fanstruktur, würden die aktuellen Steher plus ein lebendiger D Unterrrang Sitzplatzbereich richtige Heimspiele und entsprechende Atmosphäre garantieren.

  • Wenn man der Mannschaft eines nicht vorwerfen kann, dann ist es mangelnder Kampfgeist. Das galt für die meisten Spiele. Das wurde zurecht auch immer gelobt an Schmidt : die veränderte Mentalität. Das die spielerische Leistung desaströs ist, genau wie die Ergebnisse ,muss man Schmidt aber genauso anrechnen.
    Ich werde meine Mannschaft nie boykottieren. Wir sind nicht im Krieg sondern beim Fussball. Andere sehen das anders . Für mich löst das kein Problem.
    Beim Simmungsboykott gegen Hertha war mir so kalt . Das ma he ich schon zugunsten meiner eigenen Gesundheit nicht mehr. :LEV18

    Liebe die ein Leben hält


    Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zulässt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun." - Max Goldt über die Bildzeitung

    Einmal editiert, zuletzt von Fan aus Rösrath ()

  • liebe mitfans von bayer04. ich verstehe in der fanszene so einiges nicht.
    beispiel: wir sehen ein grausam schlechtes spiel auf dem rasen. danach, also nach diesem scheissspiel, kommen die spieler in richtung nordkurve. was passiert ? statt, dass wir alle pfeifen und buh rufen, werden die jungs noch gefeiert. was die machen , ist doch arbeitsverweigerung auf unsere kosten. das müssen, dürfen wir doch nicht unterstützen ! wir müssen uns wehren und können das nur verbal. also "wir wollen euch kämpfen sehen" und ähnliches aber nicht applaus.
    übrigens, die sache mit phyro war absolute kacke.....


    Du solltest besser mal ins Stadion gehen!
    Dann würdest du auch verstehen, warum die Kurve - der Rest geht eh meist früher nach Hause - sehr wohl ein Gespür dafür hat, wann sie klatschen oder pfeifen sollte - und es bisher in den Heimspielen nicht getan hat.
    Übrigens: Pyro ist verboten. Optisch war es diesmal eher ansprechend...

  • Gebe ich dir vollkommen recht mit, aber die Frage lautet: Haben wir überhaupt so ein Potential? Und falls nicht, woran liegt das?


    Bestimmt nicht an Herrn Schade, der mMn sehr wohl Emotionen zeigt. Nennt mir doch bitte mal einen der vergleichbaren Fussballfuntionär der Emotionen zeigt. Damit meine ich nicht die Sportdirektoren, etc, sondern jemanden, der eine vergleichbare Schade-Position trägt.. Und ich finde da ist eher sogar überdurchschnittlich... nicht weil er einen Fanschal trägt, sondern weil er - zumindest bis vor einigen Monaten - die Nähe zu den Fans gesucht hat.


    Ein absolut geiler Beitrag von bayer04571. :bayerapplaus


    Die Antwort von NakreGO zum Thema Schade dagegen, kann einen nur fassungslos machen. :LEV11