Corona Virus - die Diskussion

  • Das Verletzungsrisiko Argument ist für Vollprofis nun wirklich nicht haltbar. Da gibt es nun wohl genug Möglichkeiten alles zu simulieren und entsprechend zu trainieren. Bei Amateuren wäre dies was anderes.

    Naja. Ich sach mal so. Wenn Spieler, Vereinsfunktionäre, Athletiktrainer wie Christian Kolodziej (der mit dem BvB 2002 und VfB Stuttgart 2007 Meister wurde. Zitat: "Selbst wenn man Intervallprogramme absolviert hat. Im Spiel geht es um Sprints mit Richtungswechseln, also schnelles Abstoppen und Beschleunigen, unter Maximalkontraktion der Muskulatur. Das lässt sich nicht wirklich simulieren. Ich fürchte, dass es zu mehr Verletzungen kommt"), Sportwissenschafteler wie Ingo Froböse (Zitat: "Gerade die zweite Halbzeit mit der 70. / 80. Minute, wenn der Gegner mir auf dem Schlappen steht und dementsprechend versucht, mich vom Ball zu trennen, Sprints noch gemacht werden müssen, eine Grätsche gemacht werden muss. Wir haben einen Leistungsdefizit. Das gilt besonders für die Ermüdungsreaktionen, die der Körper zwischen der 70. und 90. Minute zeigt"), die Verbände (DFL rät die Vereine dazu ihren Kader aufzustocken. Der BvB stattet jetzt 8 Nachwuchsspieler mit Profiverträge aus, um reagieren zu können), die IFAB ihre Regeln ändern (5 Auswechslungen), dann geh ich mal davon aus, das dieses Argument nun doch haltbar ist.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Im kontext der vorgabe, mit moeglichst vielen spielern ins restprogramm zu gehen. Dachte gelesen zu haben, dass die bayern da noch ein paar dazuziehen. Mit jugendspielern meinte ich auch nicht die U15, vielleicht das falsche wort.

    Nachtrag aus dem Kicker:

    Zitat

    Der Bundesligakader der Werkself, von dem einzig Mittelstürmer Kevin Volland nach einer Syndesmose-Operation nicht einsatzfähig ist, wird mit vier Nachwuchsakteuren, dem offensiven Mittelfeldspieler Ayman Azhil (19), Innenverteidiger Fabian Rüth (18), Torhüter Marcel Lotka (18) und dem in der Winterpause vom 1. FC Köln nach Leverkusen gewechselten offensiven Mittelfeldspieler Florian Wirtz (17) aufgestockt


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    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
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  • Mir liegen vom Spielerberater gestern im Dopa die Worte noch im Kopf.


    Wenn die Saison nicht zuende gespielt wird könnte das für die Liga schlimm ausgehen. Ich bin sicher, der weiß da mehr. Gut möglich, dass es dann ernsthaft die Liga zerlegt.

    Ich denke, dass das jedem klar ist, dass sehr viele Clubs in eine schwere Schieflage kommen würden, wenn bei einer kompletten Absage der Restsaison einfach mal die Einnahmen mehrerer Monate wegfallen würden. Da es ja auch keinen erkennbaren Grund gibt, warum zum Start der neuen Saison alles schöner, besser, toller sein sollte, kann man das Szenario der Einnahmeausfälle dann gerne auch mal bis zum Jahresende weiterspinnen. Natürlich würde das nicht gut ausgehen.


    Ich freue mich, ehrlich gesagt, dass die Spiele weitergehen. Es hat auch eine gewisse Symbolkraft, dass man trotz der Umstände mit einen guten Konzept versucht, etwas Normalität zu schaffen und bei all den Einschränkungen, die es so gibt, ist es sicher auch etwas Ablenkung für viele im Lande. Ausserdem haben wir zuletzt einen echt attraktiven Ball gespielt, das kann man sich notfalls dann auch mal vor dem Bildschirm ansehen.


    Letztendlich wird das, was die Bundesliga versucht, auch in vielen produzierenden Unternehmen, dem Dienstleistungssektor und unseren Bildungseinrichtungen anstehen. Wie kann ich den Alltag soweit "normalisieren", dass Infektionen dennoch reduziert werden und dennoch ein einigermaßen normaler Geschäftsbetrieb aufrechterhalten wird? So weit es eben geht. Natürlich wird es dabei zu Fehlern kommen und natürlich wird man unter Umtänden auch mal feststellen müssen, dass man wieder zwei Schritte zurück gehen muss. Vielleicht stellen wir Ende kommender Woche fest, dass sich die Infektionsfälle in der Hälfte der Bundesligateams häufen und alles für die Katz war, genau so, wie es auch bei jedem Friseur oder anderen Laden passieren kann. So ist es nun mal im Leben. Unter Umständen bekommt man es aber auch hin, die Saison zuende zu bringen. Wir werden sehen.


    Was mich etwas wundert, ist, dass man nicht den Pokal mit seinen verbleibenden 3 Spielen und nur 4 teilnehmenden Teams als Testlauf genommen hat, um die Abläufe und Prozesse zu testen und zu optimieren. Das hätte man in 7 Tage über die Bühne bringen können und wir hätten schon im Mai den ersten Saisontitel eingefahren. Es wäre auch fairer gegenüber Saarbrücken gewesen, weil die Vorbereitung bei den Amateuren am Ende auch nicht anders gewesen wäre als bei unseren Profis. Nun gut, so wird es noch ein paar Tage länger dauern, bis wir uns wieder amtierender Pokalsieger nennen dürfen. :D

  • Naja. Wie gesagt, meine Vorfreude hält sich eher in Grenzen (bzw eher Egal-Einstellung). Hätte es besser gefunden, wenn man den Vereinen die 2-3 Wochen Vorbereitung eingeräumt hätte, die sie sich auch gewünscht haben. Das Argument die Liga muss aus wirtschaftlicher Sicht schnell starten, zieht (bei mir) nicht. Die Medienpartner sind in Vorkasse getreten, womit dieser Brandherd einigermaßen unter Kontrolle war/ist. Geht wohl eher um den Rahmenkalender. Aber okay, ist halt so. Werd evtl mal am Samstag oder Sonntag rein schalten, aber weniger aus Interesse an Fußball. Eher aus Gaffer-Sicht, ähnlich wie beim Autounfall. Man will es nicht hinsehen, aber die Neugier ist doch größer. Richtig fängt es für mich eh (wenn) nächste Woche an, hab kein DAZN.


    Was den Pokal betrifft. Der Ausrichter ist der DFB, dafür müsste er erst mal ein Konzept erstellen. Und wenn ich die Diskussionen der Dritt-Ligavereine sehe, scheinen sie noch keins (konkret) zu haben. Und ob die DFL gewartet hätte, wage ich zu bezweifeln.


    Bin gespannt. Meine Neugier ist größer als die Vorfreude. Wie läuft es? Gibt es weitere Spielabsagen? Wie ist das Niveau? Ist es genauso intensiv wie ein Spiel im vollem Stadion? Oder ist es eher wie Testspiel? Und vor allem akzeptieren die Vereine die Ergebnisse? Oder heulen sie rum, weil keine Chancengleichheit. Bremen Trainingsrückstand. Dortmund? Dortmund wird spannend, denen brechen die Spieler langsam weg, Witsel, Can, Reus, Zagadou fallen im Derby aus. Hinter Sancho ein Fragezeichen. Sollten sie das Derby gegen Schalke verlieren und wir gewinnen, sind wir 1 Punkt hinter ihnen. Rutschen sie am Ende aus der CL, wie reagiert Watzke? Heult er wieder rum?

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Dortmund? Dortmund wird spannend, denen brechen die Spieler langsam weg, Witsel, Can, Reus, Zagadou fallen im Derby aus. Hinter Sancho ein Fragezeichen. Sollten sie das Derby gegen Schalke verlieren und wir gewinnen, sind wir 1 Punkt hinter ihnen. Rutschen sie am Ende aus der CL, wie reagiert Watzke? Heult er wieder rum?

    Lass ihn heulen :D

  • Jetzt erklärt RKI den R-Wert endlich mal nachvollziehbar. Aber für mich war das auch an den Rohdaten erkennbar, dass die absoluten Zahlen nicht wieder steigen, wir uns aber auf ein Plateau zubewegen. Daher, Panik nein, Vorsicht ja. Leider interessiert das diejenigen, die sich wieder kräftig tummeln, herzlich wenig.

  • Muss sich ja nur die Deppen angucken, die gestern um Mitternacht in Kalk dichtgedrängt vor McFit standen .... Maske? Abstand? Nee, warum!?


    Wie sagten Sie am Sonntag im Presseclub so schön "Anfangs war es 'Flatten The Curve' gegen Corona, jetzt sind wir bei 'FTC' gegen die Dummheit der Leute. :LEV14

  • Hier äußerst sich erstmals in einem Video-Interview der Heidelberger Arzt Gunter Frank, der bei Achgut.com brisante Details zu dem am Wochenende bekannt gewordenen Papier eines Referenten im Bundesministerium des Innern veröffentlicht hat.


    Dr. Frank hat, wie andere renommierte Fachleute, extern an der medizinischen Schadens-Analyse zu den Corona-Maßnahmen mitgewirkt. Deren Bekanntwerden erschüttert das Innenministerium und löst einen beachtlichen Regierungs-Skandal aus. Franks Enthüllungen zu dem Papier illustrieren das Versagen von Regierung und Medien und sind Beleg für einen Systemausfall, der Angst machen kann.


    Der medizinische Schaden: 2,5 Mio. Operationen, Weiterbehandlungen, Früherkennung sowie Pflege-Einschränkungen während der Corona-Monate - dazu nach Schätzungen 500 Mio. Euro Verlust bei den 4 großen UNI-Kliniken in Baden-Württemberg


    Diffamierung von Experten: "Ich sehe eine generelle Entwicklung über die letzten Jahre, dass wertvolle Fachexpertise, wenn sie sich kritisch zum Regierungshandeln äußert, nicht gehört wird. Das ist ein Mechanismus, der hat sich im Fall von Corona so massiv ausgewirkt, dass wichtige Warner einfach nicht mehr wahrgenommen wurden".


    Moralisierung der Gesellschaft: "Es ist heute wirklich auch einfach, eine leicht zu hinterfragende moralistische These aufzustellen, und schon gibt es Applaus von allen Seiten, und derjenige, der verantwortungs-ethisch denkt, der fragt, was hinten rauskommt, der wird sofort in die moralistische Ecke gestellt, als Leugner, Ketzer, wie auch immer - diese Entwicklung fällt uns gerade bei Corona auf die Füße".


    Medizinische Versorgung: "Es wird bis weit in den Herbst hinein dauern, bis in den Kliniken wieder der Normalbetrieb läuft, weil sich nicht alles einfach auf Knopfdruck wieder hochfahren lässt".


    Der Lockdown: "Spätestens an Ostern hätte man wissen müssen müssen, dass der Lockdown enden muss".


    Der Referent im Innenministerium: Er hat jetzt rechtlichen Beistand; "für mich hat der Mann einen absolut vernünftigen Eindruck gemacht; er war vor 10 Jahren schon stark engagiert bei einem Missbrauchs-Skandal in der evangelischen Kirche; ein mutiger Mann im vollen Besitz seiner geistigen Kräfte; es wird jetzt versucht, ihn zu psycho-pathologisieren


    Teilnehmer der Studie: "Gestandene Wissenschaftler mit einer wirklich tollen Lebensleistung; unter ihnen Sucharit Bhakdi und Professor Peter Schirmacher, der leitende Pathologe der UNI Heidelberg


    Herbe Kritik an den Leitmedien: "Wir brauchen die Medien, die kritisch nachhaken, und das vermisse ich total".


    Zu der dünnen Daten- und Tatsachengrundlage für die Corona-Maßnahmen: "Wir wollen doch eine Herausforderung meistern, aber wir wollen wissen, welche".


    >>>IM GESPRÄCH - Das brisante Corona-Papier und seine Botschaft

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Sag mal Caminos, bist du einer dieser tollen Querfrontler?


    Du hast ja scheinbar keine Probleme, hier Dinge von Menschen zu posten, die ganz offen für die Neue Rechte sind. Kann ich echt nur noch mit dem Kopf schütteln.

    C. Streich: "Ich habe zwar einen deutschen Pass, aber ich fühle mich nicht als Deutscher. Ich bin ein Mensch, der einen Pass hat, in dem deutsch drin steht"
    Möge die Macht mit Bayer04 sein!

  • Du hast ja scheinbar keine Probleme, hier Dinge von Menschen zu posten, die ganz offen für die Neue Rechte sind. Kann ich echt nur noch mit dem Kopf schütteln.


    Die bürgerlichen Parteien CDU und FDP und damit den ihnen unterstützenden Teil der Bevölkerung symphatisieren heimlich oder offen mit den "Neuen" Rechten. Es ist ihre politische „Reservepatrone“ wenn nichts mehr geht. In Thüringen wurde der erste Feldversuch gestartet. Sie meinen damit, den zerfallenden Kapitalismus über ihre Lebenszeit retten zu können bzw. ihre durch Ellbogenmentalität erworbenen Stand zu halten. Je näher die Neuen Rechten in die politische Verantwortung kommen, desto höher zeigt dies den Erosionsgrad der gesamten Gesellschaft an; ganz so, wie ein Lackmustest in der Chemie den pH-Wert einer Lösung anzeigt. Die meisten von den "Neuen" Rechten haben etwas zu verlieren und hängen mit ihrer verselbstständigten Logik des Geldes wie der Gehenkte am Strick - daher auch ihre Motivation für ihren Widerstand; im Unterschied zu denen, die nichts zu verlieren haben und somit frei und progressiv denken können/ könnten. Diese "Progressiven" sollten "links" zu verorten sein - ich sehe jedoch nirgendwo eine durchschlagende kategorische Kapitalismuskritik + plus utopische Zielansätze (radikale Kritik der abstrakten Arbeit inklusive Leistungswahn sowie der betriebswirtschaftlichen Denkweise, die sich ja gerade massiv blamiert bis hin zur Abschaffung des Geldes und der Gründung eines "Weltvereins" freier Menschen.)


    Ich habe z.B. nach dem lockdown eine "laute" E-mail an die Linkspartei Düsseldorf geschickt mit dem Hinweis, welche Folgen z.B. dies für die Tafeln und deren 1,65 Millionen Bedürftigen hat. Antwort bis heute: Keine.


    Der Kapitalismus kommt immer schärfer an seine immanenten Grenzen (energetisch, ökologisch, Rationalisierungsgrad). Das Schließen von Grenzen zeugt von Hilflosigkeit und stellt eher eine Ersatzhandlung dar. Stattdessen wären Pragmatismus und Zusammenarbeit im internationalen Maßstab zur Eindämmung der aktuellen auf Corona sich zuspitzende Krise angesagt. Forschung, Gütertransfers usw., Produktion lebenswichtiger Dinge müssten über nationale Grenzen hinaus unbürokratisch und gratis geregelt werden, um weiteren barbarischen Konsequenzen entgegen zu wirken. Die Zwangssituation erfordert gegenseitige Hilfen und ein Zusammentun. Eine solcher Pragmatismus und ein derartiges Sich-Zusammentun können die „Neuen“ Rechten gar nicht bewerkstelligen da die nur mit sich und um sich Selbst beschäftigt sind.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)


  • Die bürgerlichen Parteien CDU und FDP und damit den ihnen unterstützenden Teil der Bevölkerung symphatisieren heimlich oder offen mit den "Neuen" Rechten. Es ist ihre politische „Reservepatrone“ wenn nichts mehr geht. In Thüringen wurde der erste Feldversuch gestartet. Sie meinen damit, den zerfallenden Kapitalismus über ihre Lebenszeit retten zu können bzw. ihre durch Ellbogenmentalität erworbenen Stand zu halten. Je näher die Neuen Rechten in die politische Verantwortung kommen, desto höher zeigt dies den Erosionsgrad der gesamten Gesellschaft an; ganz so, wie ein Lackmustest in der Chemie den pH-Wert einer Lösung anzeigt. Die meisten von den "Neuen" Rechten haben etwas zu verlieren und hängen mit ihrer verselbstständigten Logik des Geldes wie der Gehenkte am Strick - daher auch ihre Motivation für ihren Widerstand; im Unterschied zu denen, die nichts zu verlieren haben und somit frei und progressiv denken können/ könnten. Diese "Progressiven" sollten "links" zu verorten sein - ich sehe jedoch nirgendwo eine durchschlagende kategorische Kapitalismuskritik + plus utopische Zielansätze (radikale Kritik der abstrakten Arbeit inklusive Leistungswahn sowie der betriebswirtschaftlichen Denkweise, die sich ja gerade massiv blamiert bis hin zur Abschaffung des Geldes und der Gründung eines "Weltvereins" freier Menschen.)


    Ich habe z.B. nach dem lockdown eine "laute" E-mail an die Linkspartei Düsseldorf geschickt mit dem Hinweis, welche Folgen z.B. dies für die Tafeln und deren 1,65 Millionen Bedürftigen hat. Antwort bis heute: Keine.


    Der Kapitalismus kommt immer schärfer an seine immanenten Grenzen (energetisch, ökologisch, Rationalisierungsgrad). Das Schließen von Grenzen zeugt von Hilflosigkeit und stellt eher eine Ersatzhandlung dar. Stattdessen wären Pragmatismus und Zusammenarbeit im internationalen Maßstab zur Eindämmung der aktuellen auf Corona sich zuspitzende Krise angesagt. Forschung, Gütertransfers usw., Produktion lebenswichtiger Dinge müssten über nationale Grenzen hinaus unbürokratisch und gratis geregelt werden, um weiteren barbarischen Konsequenzen entgegen zu wirken. Die Zwangssituation erfordert gegenseitige Hilfen und ein Zusammentun. Eine solcher Pragmatismus und ein derartiges Sich-Zusammentun können die „Neuen“ Rechten gar nicht bewerkstelligen da die nur mit sich und um sich Selbst beschäftigt sind.



    Kommunistische Fantasien unter dem Deckmantel der Kapitalismuskritik sind mir am liebsten - noch dazu wenn Sie wissenschaftlich derart substanzlos sind. Dafür aber verfassungsfeindlich. Wie sagte Wolf Biermann so schön: "die Abgeordneten der Linkspartei sind der elende Rest dessen, was zum Glück überwunden wurde".


    Der Aluhut ist dir aber allemal sicher.

  • Coronas kann man nicht für Ernst nehmen, klassischer Weltverbesserer...weiss alles kann alles besser. Ich liebe solche Gestalten

    Jup, der ist in seiner Aluhut-Blase dermaßen abgehoben, dass er noch nicht einmal eine Frage, die man eigentlich nur "ja" oder "nein" (die ich definitiv mit "ja" beantworten würden) beantworten kann.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Nur um mal das worst case scenario hinzuschreiben. Es gibt Anzeichen, dass das Virus mutiert und daher auch Behandlung und Impfung schwierig wird (Spiegel, gestern). Wenn dem so ist, wird die Welt über Jahre mit dem Virus leben muessen. Ein gewisses konstantes Level an Restriktionen, Dauertesten mit Lockdowns bei Outbreaks, Komplette Anpassung der Wirtschaft und massive Steigerung der Digitalisieren etc. etc. Nicht wichtig in diesem Forum, aber: Fussball Live mit 80,000 Zuschauern wuerde es dann nur noch mit in FPP2 Masken (oder wie die heissen) fuer alle geben.

  • Nur um mal das worst case scenario hinzuschreiben. Es gibt Anzeichen, dass das Virus mutiert und daher auch Behandlung und Impfung schwierig wird (Spiegel, gestern). Wenn dem so ist, wird die Welt über Jahre mit dem Virus leben muessen. Ein gewisses konstantes Level an Restriktionen, Dauertesten mit Lockdowns bei Outbreaks, Komplette Anpassung der Wirtschaft und massive Steigerung der Digitalisieren etc. etc. Nicht wichtig in diesem Forum, aber: Fussball Live mit 80,000 Zuschauern wuerde es dann nur noch mit in FPP2 Masken (oder wie die heissen) fuer alle geben.


    Klar jedes Virus mutiert. Ist bei Grippe und Co. ja auch nicht anders. Eine gewisse Resistenz baut man sich aber ja auch durch ähnliche Viren auf, von daher glaube ich langfristig nicht an solche Szenarien, auch wenn das sicher alles noch ne Zeit dauern wird.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba


  • Klar jedes Virus mutiert. Ist bei Grippe und Co. ja auch nicht anders. Eine gewisse Resistenz baut man sich aber ja auch durch ähnliche Viren auf, von daher glaube ich langfristig nicht an solche Szenarien, auch wenn das sicher alles noch ne Zeit dauern wird.


    Und wenn sich das Schreckenszenario bewahrheiten sollte, würde die Menschheit innerhalb der nächsten gut 100 Jahre komplett aussterben. Denn wenn man sich nicht mehr annähern darf, es sei denn man ist schon eine Familie, wie sollen sich neue Paare finden, die dann Kinder bekommen?


  • Klar jedes Virus mutiert. Ist bei Grippe und Co. ja auch nicht anders. Eine gewisse Resistenz baut man sich aber ja auch durch ähnliche Viren auf, von daher glaube ich langfristig nicht an solche Szenarien, auch wenn das sicher alles noch ne Zeit dauern wird.

    Hoffe, dass Du Recht hast. Es ging aber wohl um Mutationen an Stellen, an denen Impfungen ansetzen - bin kein Virologe, aber (yes...) es gibt ja Viren wie HIV, fuer die aus diesem Grund keine Impfung entwickelt werden kann (und auch keine effektive Immunreaktion des Körpers), während das für andere Virenarten geht.



    FFP Masken in Vereinsfarben... es gibt schlimmeres.

  • Nur um mal das worst case scenario hinzuschreiben. Es gibt Anzeichen, dass das Virus mutiert und daher auch Behandlung und Impfung schwierig wird (Spiegel, gestern). Wenn dem so ist, wird die Welt über Jahre mit dem Virus leben muessen. Ein gewisses konstantes Level an Restriktionen, Dauertesten mit Lockdowns bei Outbreaks, Komplette Anpassung der Wirtschaft und massive Steigerung der Digitalisieren etc. etc. Nicht wichtig in diesem Forum, aber: Fussball Live mit 80,000 Zuschauern wuerde es dann nur noch mit in FPP2 Masken (oder wie die heissen) fuer alle geben.


    Die Afrikanische Schweinepest ist seit mehr als 10 Jahren in Europa absichtlich oder durch Blödheit und das Virus mutierte nicht. Die Mortalität beträgt weit über 90% und jedes Tier ist Überträger. Es gibt trotzdem kein Impfstoff.


    Cov19 mag mutieren, es verändert sich auch. Aber es gibt Länder wo es keine oder nur sehr sehr wenig neue Fälle gibt die Symptome zeigen. Auch in Europa


    Es gibt in Dland Landkreise wo es schon tagelang keine neuen Fälle gibt. Das bedeutet, dass es nun langsam zu kontrollieren ist.


    Ausgenommen sind die Erkrankungen die es schon im November 2019 gab. Siehe Frankreich, Italien usw. oder wo es jetzt merkwürdige Fälle von Sekundär Krankheiten gibt.


    Wir wurden jedoch nicht von Corona überrascht. Wer schon 2012 eine umfangreiche Studie vorlegt dem Bundestag anhand genau solch einem Virus wusste was da kommt.


    Wäre es so Ansteckend über Oberflächen oder mit geringer Virus läßt wie Noroviren so hätten wir beim Peak einen Zusammenbruch aller Systeme gehabt. Mindestens lokal Regional.


    Aber auch so ist der Schaden schon schlimm genug.


    Bisher gibt es auch keine Anzeichen sich ein zweites Mal ernsthaft Anzustecken. Was wichtig ist wegen der Immunität in der Gruppe. Wer Immun ist blockt das Virus.


    Damit besteht die Chance, dass unser Immunsystem es an Information erst einmal abspeichert und damit nach und nach das Virus selbst verschwindet.
    Was übrig bleibt sind eventuell Stämme die so mutieren das es trotzdem zur Krankheit und Ausbruch wieder kommt ala Grippe Version A oder B usw.


    Aber dafür gibt es nur geringe Anzeichen. Ausgenommen die merkwürdigen Krankheiten welche mit Cov19 auftreten.


    Sollten sich die Fälle in Frankreich, USA oder auch Italien aus Mitte November oder gar Oktober auf einen frühen Stamm von Cov19 (in FRA ist das ja nachgewiesen) bestätigen kann Wuhan und der Markt nicht zu halten sein.

  • Klar jedes Virus mutiert. Ist bei Grippe und Co. ja auch nicht anders. Eine gewisse Resistenz baut man sich aber ja auch durch ähnliche Viren auf, von daher glaube ich langfristig nicht an solche Szenarien, auch wenn das sicher alles noch ne Zeit dauern wird.

    Hoffe, dass Du Recht hast. Es ging aber wohl um Mutationen an Stellen, an denen Impfungen ansetzen - bin kein Virologe, aber (yes...) es gibt ja Viren wie HIV, fuer die aus diesem Grund keine Impfung entwickelt werden kann (und auch keine effektive Immunreaktion des Körpers), während das für andere Virenarten geht.[/quote]Mutationen können bei jedem Virus überall im Genom auftreten und dementsprechend immer die Ansatzpunkte von Impfstoffen treffen. Bei HIV besteht das Problem einer sehr hohen Mutationsrate und dadurch einer sehr großen Diversität. Bei Coronaviren ist die Mutationsrate deutlich geringer. Auch kleiner als bei Influenza. Soweit die Theorie...

  • Sollten sich die Fälle in Frankreich, USA oder auch Italien aus Mitte November oder gar Oktober auf einen frühen Stamm von Cov19 (in FRA ist das ja nachgewiesen) bestätigen kann Wuhan und der Markt nicht zu halten sein.

    Warum sollte das so sein? Meiner Meinung nach ist das weder ein Beweis für noch einer gegen den Markt als Quelle.


    Gibt es in der westlichen Welt Proben, die älter sind als die des am 27.12. in Paris eingelieferten Patienten?