Roger Schmidt

  • Was heißt zufrieden? Natürlich bin ich nicht zufrieden. Gut, für den einen zum Beispiel ist der Trainer an all den Verletzungen schuld. Egal ob es Weisheitszähne, Mandel, Waden- Schulterbeinbruch, sei es Papas Knieverletzung usw. Ich sehe das anders, Muskelverletzungen vielleicht. Wenn ich aber sehe, das auch andere Vereine Muskelverletzungen habe, komme ich eher zu dem Entschluss, dass allgemein die Belastung zu hoch ist oder Kader zu klein.


    Bei Tah und Kampl kann man tatsächlich vermuten, dass die einfach zu viel eingesetzt wurden. Und das eigentlich ohne Not. Ohne Rotation bei einer Dreifachbelastung kann das schon mal in die Hose gehen.

    Dann ließt man, Ramalho wäre Schmidts Wunschspieler gewesen und allein das wäre ein Anzeichen, das Schmidt als Trainer nichts taugt. Sorry der Wunschspieler war er bestimmt nicht, das waren Aranguiz und Kampl. Gewehrt hat er sich aber bestimmt auch nicht, da er ihn kannte.


    Ramalho kam von Schmidts Ex-Verein und hat dort unter ihm gespielt. Da kannst du ziemlich sicher davon ausgehen, dass er auf seinen Wunsch kam. Genau wie Kampl, der aber bei uns auch kein Unbekannter war. Bei Aranguiz kann ich das nicht beurteilen. Wieso glaubst du, dass er Schmidts Wunschspieler war?

    Nein zufrieden bin ich nicht. Für mich gebe es nur ein Grund, den Trainer zu entlassen, der wäre wenn es zwischen der Mannschaft und Trainer einen Bruch gibt. Ob es den gibt, kann ich nicht beurteilen, da ich nicht so nah am Verein bin. Aktuell sehe ich sonst kein Grund zu handeln, da nicht alles schlecht war, was Schmidt getan hat. Momentan ist aber eine Extremsituation. Und ich bin auch davon überzeugt, das ein Trainerwechsel nicht immer die "richtige" Entscheidung ist.

    Es ist aber doch ziemlich offensichtlich, dass wir mit dem Schmidt'schen Fußball nicht weiterkommen und auch die Spieler sich dramatisch verschlechtern. Das hat mit den Verletzten nichts zu tun. Da kann der Einsatz und die Einstellung noch so gut sein, wenn das taktische Konzept des Trainers nicht funktioniert und der sich weigert, das zu ändern, dann muss man den Trainer auswechseln.

  • Ein Spieler wird nach schwacher Leistung ausgewechselt, oder kann sich die folgenden Spiele von der Bank, oder gar Tribüne angucken, wenn die Leistung und Bereitschaft nicht stimmt. Schmidt betreibt seit mindestens einem Jahr Arbeitsverweigerung dahingehend, seine Taktik unserem Spielermaterial, oder auch mal nach dem Gegner anzupassen. Von Standards mal ganz abgesehen. Daher sofort entlassen. Es kann nur besser werden!!!

  • Ich mache jetzt mal den "Anti-Christen" zum Bandsalat:


    Ich bin 100% Anti-Schmidt! Hahaha.


    Ernsthaft. Gerne ab Sonntag eine andere Besetzung dieses Postens, aber es muß auch wirklich Sinn machen. Reagieren nur um etwas geändert zu haben ist albern. Falls Heynckes und Hermann Lust auf ein Himmelfahrtskommando haben - gerne! Ansonsten intern schon mal die Erlaubnis erteilen, mit Leipzig zu verhandeln; vielleicht nimmt er Bellarabi gleich mit!

  • ich mach es mal so (ohne zu zitieren).


    Naja, also Kampl hat das Wadenbein gebrochen. Bei Tah war/ist Problematik das nacheinander Papa und Toprak ausgefallen sind. Klar hätte man mal Jedvaj spielen lassen können. Dumm nur das er auch mal verletzt war, oder rechts ran musste (wo Schmidt ihn sieht) weil Hilbert verletzt war. Klar kann man aktuell die Frage stellen warum man Donati als "Lückenbüßer" nicht behalten hat.


    Naja, wenn Ramalho sein ausdrücklicher Wunsch war, weil er elementar für sein System ist, dann hätte man nicht gewartet bis sein Vertrag ausläuft, sondern hätte versucht ihn raus zukaufen (wie Kampl). Aranguiz, ganz klar, weil er auf fast jeder PK dies so gesagt hat. Das es sein Wunschspieler war, weil er die Schlüsselrolle in seinem System sein sollte.


    Ob Schmidt sich weigert, oder er der Meinung ist, dass das mit den Spieler die optimale Lösung ist, kann ich nicht beurteilen. Ich weiß nicht, ob Schmidt intern so auf stur stellt, wie die Medien ihn darstellen oder ob er Gründe nennt, warum er immer so spielen lässt. Das er nicht alles Richtig macht, das steht nicht außer Frage. Macht er aber intern soviel Falsch, die ein Rauswurf begründen, wage ich zu bezweifeln. Aber wie gesagt ich bin nicht nah genug. Und wie gesagt der Auftritt gestern war schrecklich, aber hat nicht allein mit dem Trainer zu tun.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Die Trainer-Threads in diesem Forum würden automatisch auf ein Zehntel ihres Umfangs eingedampft ...
































    ... wenn sie ab zwei Stunden vor Anpfiff bis zwei Tage nach Abpfiff für Postings geschlossen wären.


    :D :LEV8

    Bayer 04 Leverkusen.
    Weil seit 1904 drin ist, was drauf steht.

  • Die Standartschwäche kann man nicht abtrainieren, weil sie systembedingt ist. Wenn man sich Mannschaften anschaut, die einen Negativlauf haben, dann sieht man oft, dass Gegentore durch individuelle Fehler, durch falsche Abstände etc. fallen. Bei und sorgt das System aber dafür, dass wir ständig hinten eins gegen eins spielen müssen. Dabei entstehen zwangsläufig Standards gegen uns. Passend dazu hat gestern Skripnik gesagt, dass man bei unserer Spielweise hinten sicher stehen muss und bei den schnellen Spielern sich automatisch Torchancen ergeben werden. Das hat mittlerweile jeder Depp in der Bundesliga kapiert. Ich würde ja unsere Konteranfälligkeit noch akzeptieren, wenn wir uns wenigstens vorne viele Torchancen erspielen würden. Wir spielen jedoch extrem ballorientiert, deswegen muss der Gegner mindestens genau so viele Spieler in ballnähe positionieren. Resultat ist dann Flipper auf engstem Raum. Das ist das genaue Gegenteil von ein Spiel breit machen, was man eigentlich gegen kompakte Mannschaften Bräuchte. Das ist sehr einfach zu verteidigen.


  • Auch das würde nichts daran ändern, dass Bayer04 2x innerhalb kurzer Zeit von einer spielerisch limitierten, Abstiegsgefährdeten Mannschaft mit einem (erstklassigen) 37jährigen(!) an der Spitze in Grund & Boden gespielt wurde.. und: Selbst beim 2. Spiel standen noch nicht einmal 11 Nasenbohrer & Dilettanten bei uns auf dem Platz. Gespielt haben sie aber so, obwohl (und das sollte man der Fairness halber anmerken) Bemühungen bis zum Schluß erkennbar waren. :LEV9


  • Dann MUSS ich mein System ändern, wenn nicht die erforderlichen Spieler fürs System zur Verfügung stehen!!! Soll Schmidt jetzt die Lizenz zum Nichtstun bekommen, bis ein Arranguiz fit ist??!! Was ist, wenn der doch nichts bringt?? Ein guter Trainer schneidet das System der Mannschaft zu und nicht umgekehrt!!!!!!!!!

  • Welchen Sinn macht auch ein System, das 2x gut funktioniert weil bsw. die Bedingungen (= Spielermaterial und/oder überraschter Gegner) passen, um danach wieder 2-3x sang& klanglos abzutauchen?? Stillstand nennt man so was, glaube ich.

  • Dann MUSS ich mein System ändern, wenn nicht die erforderlichen Spieler fürs System zur Verfügung stehen!!! Soll Schmidt jetzt die Lizenz zum Nichtstun bekommen, bis ein Arranguiz fit ist??!! Was ist, wenn der doch nichts bringt?? Ein guter Trainer schneidet das System der Mannschaft zu und nicht umgekehrt!!!!!!!!!

    Okay, kann man so sagen. Aber dafür brauchst du spielintelligente Spieler, die auf mehreren Position/Systeme ohne Formverlust spielen können. Haben wir die? Ersatz für Arranguiz war ja da, Kampl.


    Andere Frage, gut du hast als Trainer Zeit (Sommer- und Wintervorbereitung), da kannst du testen und einstudieren, so viel wie du lustig bist. So jetzt fallen aber reihenweise Spieler aus, mit den du lustig in der Vorbereitung Systeme einstudiert hast. Du verlangst (durch aus nachvollziehbar, für jemanden der alle 3 Tage sich nen Fußballspiel reinpfeift und an den anderen Tagen schön ausgeruht seiner eigentlichen Arbeit nachgeht) das man dann sein System ändern muss. Frage, wann soll das trainiert werden? Wenn du, wie aktuell 1. mit ner besseren B-Elf trainierst, 2. 14 Spieler bei der Regeneration sind und 3. wenn 5 englischen Wochen anstehen.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Ausreden... Der werte Herr Schmidt hätte, gerade nach letztem Jahr, einfach mal vor der Saison oder spätestens in der Winterpause auf die Idee kommen können, alternative Formationen einstudieren zu lassen. Jeder Bundesligist hat sich bestens auf uns eingestellt. Die Punkte, die wir bisher geholt haben, haben wir aufgrund der individuellen Klasse unserer Spieler geholt. Die einzige positive Ausnahme: Gladbach, warum? Weil die so blöd waren und versucht haben, sich spielerich aus unserem Pressing zu befreien. Selbst Dortmund hat nicht mitgespielt.


    Es ist doch bezeichnend, dass unsere spielerisch besten Matches international gegen Gegner, die uns nicht so intensiv studiert haben, statt gefunden haben.


    Schmidt's System ist gescheitert und er hat keinen Plan B. Damit ist er als Trainer gescheitert.

    w11 - 3. Liga 16/17


    Baumann - Bicakcic, Bernat, Ignjovski (R. Hilbert) - V. Stocker, T. Müller, Halilovic, Jairo, L. Gustavo (H. Altintop) - R. Kruse, Aubameyang


    W11-Liga 4 Meister 2015

  • "Spielintelligente" Spieler, auch ne Problemzone, die bei uns ähm.. nicht wirklich optimal gelöst ist.


    Die genannten "Erschwernis-Gründe" sind allerdings nicht von der Hand zu weisen. Sie retten Schmidt bis auf weiteres den Popo.

  • Ausreden... Der werte Herr Schmidt hätte, gerade nach letztem Jahr, einfach mal vor der Saison oder spätestens in der Winterpause auf die Idee kommen können, alternative Formationen einstudieren zu lassen. Jeder Bundesligist hat sich bestens auf uns eingestellt. Die Punkte, die wir bisher geholt haben, haben wir aufgrund der individuellen Klasse unserer Spieler geholt. Die einzige positive Ausnahme: Gladbach, warum? Weil die so blöd waren und versucht haben, sich spielerich aus unserem Pressing zu befreien. Selbst Dortmund hat nicht mitgespielt.


    Es ist doch bezeichnend, dass unsere spielerisch besten Matches international gegen Gegner, die uns nicht so intensiv studiert haben, statt gefunden haben.


    Schmidt's System ist gescheitert und er hat keinen Plan B. Damit ist er als Trainer gescheitert.

    Gut wenn man Spiele die gut waren (ich auch gerne zugebe, das auch einige nicht so dolle darunter waren), darauf reduziert das der Gegner zu blöd war, dann kann ja nur der Trainer Schuld sein.


    Übrigens dieses sich Plan B erarbeiten, daran ist auch Bayers Jahrhunderttrainer Lewandowski gescheitert. So einfach, wie sich das der ein oder andere vorstellt, ist es glaube ich nicht, wenn du nicht (ich wiederhole mich) spielintelligente Spieler hast, die switchen können. Kramer ist doch ein Beispiel (ohne ihm jetzt nahe zu treten, da ich ihn mag) aber anscheinend kann er nach einem 3/4 Jahr immer noch nicht unsere "altes" System spielen. Wie soll so ein Spieler, der das Hauptsystem noch nicht begriffen hat, noch ein zweites nebenbei lernen.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Für mich steht und fällt alles damit, dass der Trainer nicht in der Lage ist, sein System an das vorhandene Spielermaterial anzupassen. Er will sein System durchdrücken, um jeden Preis. Er ist nicht bei den Bauern oder bei Barcelona, wo einem intelligente, hochqualifizierte Spieler nach seinem Gusto gekauft werden, egal, was es kostet. Das ist so und wird sich nie ändern, also muss er doch schauen: "Was habe ich - wie hole ich da das Beste raus". Und nicht jeder Spieler ist eben geeignet und talentiert für dieses System. Deshalb ist er weder zu dumm, noch ein fieser Möpp, noch ein Faulpelz oder eine Niete. Er hat halt andere Stärken. Ein guter Dirigent bringt das Orchester zum Klingen, indem er die Solisten das spielen lässt, was sie können und formt daraus eine Einheit. Schmidt lässt einen Violinisten Posaune spielen, einen Pianisten Tuba und wundert sich dann, das da nix bei raus kommt.

  • Unser Spielsystem ist darauf ausgelegt das der Gegner den Ball hat und dieser durch unser Überfallpressing Fehler macht welche das Team nutzt um daraus so schnell wie möglich mit wenigen Spielstationen zum Abschluss zu kommen. Spielzüge oder Straffeten sind hier nicht vorgesehen.


    Wir schaffen aber nicht den Gegner zu Fehlern zu zwingen. Selbst solche Teams wie Bremen sind gegen uns mit so wenig Druck belastet das diese keine oder selten Fehler machen. Wir laufen auch kaum den schwächsten Spieler des Gegners mit Ball an. Den Torwart lassen wir immer in Ruhe machen. Das selbe ist auch meist bei der 4er Kette des Gegners. Als wir das noch besser machten in der frühen Hinrunde der letzten Saison sah das ja auch noch gut aus. Aber davon ist heute oder die letzten 20 Spiele sehr wenig zu sehen.


    Er hat mit Rangnick bei Salzburg dieses System gelernt aber er hat nicht verstanden es auch ganz zu erfassen. RB lebt dieses System, die wollen damit den Fußball neu erfinden. Dies kannst du nicht einfach in ein Spitzenteam verpflanzen. Das mag funktionieren in einzelnen Spielen aber nicht wenn der Gegner Lösungen findet und es bei uns zur Frustration führt. Wie soll der Gegner Fehler machen wenn wir den Ball haben? Wir machen dann die Fehler wie gegen den BVB und promt sind wir es die durch "Zufall" einen Treffer bekommen.


    Standards selber nicht nutzen ist das eine aber aus Standards gegen sich keine Tore zu bekommen das andere. Und die verhindert man wenn keine Ecke zugelassen werden gegen sich oder keine Freistöße in bestimmten Räumen. Das klappt nicht zu 100% aber zu 85% schon wenn man es denn auch wirklich mit seinem System so will.


    Wer sein System nicht weiter Entwickeln möchte und dem Kader anpasst der wird früher oder später scheitern. Unsere Spieler haben immer 2 oder 3 Optionen woanders genauso gut zu spielen für das selbe Geld oder mehr. Wenn die keine Lust haben auf das System dann stellen sich schnell Abläufe im Spiel ein wo es zu Frust kommt.
    Du kannst ein solches System mit NoName Spielern machen oder welche die als Einheit mit anderen etwas erreichen wollen. Aber bei uns ist selbst diese Einheit nicht zu sehen.


    Auch ist es erschreckend das die Spieler 13-20 nicht wissen wie dieses System funktioniert und sie nicht wissen was sie auf dem Platz für eine Rolle spielen sollen. Ich muss verlangen können das auch diese Spieler das System zu 100% erfasst und umsetzen können. Diese Spieler haben natürlich nicht die Sicherheit und Spielpraxis und vermutlich auch nicht immer die Klasse um sehr gut zu spielen aber als Team mit einem System was zu 95% angewendet wird sind die Auftritte auch immer anders und auch sichtbar. Das gestern oder in Mainz war nix davon. NULL.


    Verletze hin oder her aber der Trainer kann nicht einmal sein System hier zu 100% vermitteln. Weder bei den besten 11 Spielern noch beim Rest und das ist erschreckend. Dafür wurde er nicht verpflichtet. Wir sind nun in der zweiten Saison und Rückrunde mit ihm und wir haben keine Fortschritte gemacht. Weder im Spielerischen noch in der Platzierung noch in der Entwicklung der Spieler. Ohne die neuen sehe es noch viel düsterer aus.


    Das einzige wo etwas positives zu sehen war ist die Mentalität doch die stimmte auch nicht mehr gegen Mainz oder Bremen. Und besonders gegen Bremen zwei Mal mit der Pokal Niederlage daheim ist diese Mentalität auch gescheitert.


    Es gibt keinen Grund anzunehmen das es wieder besser wird wenn wir an diesem Trainer festhalten. Nicht einen.

  • Ausreden... Der werte Herr Schmidt hätte, gerade nach letztem Jahr, einfach mal vor der Saison oder spätestens in der Winterpause auf die Idee kommen können, alternative Formationen einstudieren zu lassen. Jeder Bundesligist hat sich bestens auf uns eingestellt. Die Punkte, die wir bisher geholt haben, haben wir aufgrund der individuellen Klasse unserer Spieler geholt. Die einzige positive Ausnahme: Gladbach, warum? Weil die so blöd waren und versucht haben, sich spielerich aus unserem Pressing zu befreien. Selbst Dortmund hat nicht mitgespielt.


    Es ist doch bezeichnend, dass unsere spielerisch besten Matches international gegen Gegner, die uns nicht so intensiv studiert haben, statt gefunden haben.


    Schmidt's System ist gescheitert und er hat keinen Plan B. Damit ist er als Trainer gescheitert.


    Das hab ich mir auch gedacht, als ich mir die international tollen Spiele im Vergleich zur Bundesliga mir erklären versuchte. Ich denke die Bundesligisten kennen uns einfach schon so gut und viel besser als die internationalen Teams, dass sie dementsprechend auch viel besser sich drauf einstellen und unser Spiel zum erliegen bringen können.

  • Gut wenn man Spiele die gut waren (ich auch gerne zugebe, das auch einige nicht so dolle darunter waren), darauf reduziert das der Gegner zu blöd war, dann kann ja nur der Trainer Schuld sein.


    Übrigens dieses sich Plan B erarbeiten, daran ist auch Bayers Jahrhunderttrainer Lewandowski gescheitert. So einfach, wie sich das der ein oder andere vorstellt, ist es glaube ich nicht, wenn du nicht (ich wiederhole mich) spielintelligente Spieler hast, die switchen können. Kramer ist doch ein Beispiel (ohne ihm jetzt nahe zu treten, da ich ihn mag) aber anscheinend kann er nach einem 3/4 Jahr immer noch nicht unsere "altes" System spielen. Wie soll so ein Spieler, der das Hauptsystem noch nicht begriffen hat, noch ein zweites nebenbei lernen.


    Da wir diese Saison nur ein WIRKLICH durch die Bank überzeugendes Spiel hatten, ist es nicht so schwer, das darauf zu reduzieren, dass der Gegner (um das mal ein wenig schöner auszudrücken) taktisch naiv gespielt hat. Wann haben wir sonst spielerisch überzeugt? Ich kann mich an kein anderes Spiel erinnern.

    w11 - 3. Liga 16/17


    Baumann - Bicakcic, Bernat, Ignjovski (R. Hilbert) - V. Stocker, T. Müller, Halilovic, Jairo, L. Gustavo (H. Altintop) - R. Kruse, Aubameyang


    W11-Liga 4 Meister 2015

  • Zitat

    Übrigens dieses sich Plan B erarbeiten, daran ist auch Bayers Jahrhunderttrainer Lewandowski gescheitert.


    Solange er in der Verantwortung war, war das System bis auf eine kleine Durststrecke deutlich flexibler als jetzt. Gescheitert daran war Hypiä, als Lewandowski übernommen hat, lief es wieder, und zwar deutlich offensiver als unter Hypiä vorher.