Roger Schmidt


  • Wieso sollte man das auch zusehen bekommen? Weil sky nicht mit dem DFB gemeinsames ding dreht? :D


    sonst zeigt Sky auch immer Tonaufnahmen von irgendwelchen Beschimpfungen oder so? Vielleicht gab es aber gar kein so krasswiedriges fehlverhalten, wenn es nicht mal Aufnahmen gibt die dies belegen.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Mal was anderes:
    * Unter Roger Schmidt waren 59% aller Gegentore Standardtore vom Gegner.
    Vielleicht legt der neue Teilzeittrainer da mehr Wert im Training drauf.
    Das Pressing ist also toll, nur leider wenn der Ball ruht...

  • Mal was anderes:
    * Unter Roger Schmidt waren 59% aller Gegentore Standardtore vom Gegner.
    Vielleicht legt der neue Teilzeittrainer da mehr Wert im Training drauf.
    Das Pressing ist also toll, nur leider wenn der Ball ruht...

    diese Zahl ist natürlich mehr als dramatisch! ''Der Sturm gewinnt Spiele - Die Abwehr gewinnt Meisterschaften'' - die Abwehr wäre überragend, könnten wir die Zahl der Standardgegentore halbieren bzw ganz einstellen, 2/3 ist einfach zu viel (Falls deine Zahlen stimmen).

  • Die Zahl ist aber auch so hoch weil es durch unsere Agressivität deutlich mehr Standards gegen uns gibt und nicht unbedingt nur weil wir Standards schlecht verteidigen. Wir foulen halt bevor es zu einer normalen Chance kommt.
    Der Hauptfaktor zur besseren Standardverteidigung liegt für mich bei Leno. Da muss er noch aktiver werden um Bälle in 5er nähe wegzuhauen.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • ...ich freue mich schon tierisch, wenn wir mit Roger in den nächsten 2 Jahren einen Titel holen und Biggy sich nicht freuen darf, sondern sich in seiner ¨Heulkammer¨ einschließt.


    Roger als den größten Asi-Trainer zu bezeichnen, der je hier trainiert zeigt, dass du ein alter verbiesterter Knochen bist. Ich kann mir dich so richtig im Stadion vorstellen. Hände in den Taschen und ein Diktiergerät, wo man jede negative Aktion reinblässt.....


    Ich hoffe, die GL setzt ein Zeichen und verlängert mit Roger um weitere zwei Jahre.....

  • ...ich freue mich schon tierisch, wenn wir mit Roger in den nächsten 2 Jahren einen Titel holen und Biggy sich nicht freuen darf, sondern sich in seiner ¨Heulkammer¨ einschließt.


    Roger als den größten Asi-Trainer zu bezeichnen, der je hier trainiert zeigt, dass du ein alter verbiesterter Knochen bist. Ich kann mir dich so richtig im Stadion vorstellen. Hände in den Taschen und ein Diktiergerät, wo man jede negative Aktion reinblässt.....


    Ich hoffe, die GL setzt ein Zeichen und verlängert mit Roger um weitere zwei Jahre.....

    Stimme dir ja komplett zu, aber bis 2021? Wäre mir too much. Des Weiteren glaube ich nicht, das 'Biggy', wie du ihn nennst, jemals in der BayArena war. Selbst wenn, dann ist er wohl die Hälfte der Zeit mit dem Handy hier im Forum unterwegs...

  • BigB ist so eine Lachnummer.


    Kießling, Schmidt, Völler ... Alle sch.eiße ...


    Aber Simak und Gekas waren Götter.

    Du bist für uns die beste Mannschaft auf der Welt, deine Fans sind immer bei dir...Wenn hier ein Spiel beginnt, gibt es nur einen der gewinnt ... Bayer 04!

  • Leute, wir haben die zweitwenigsten Gegentore in der Liga momentan, schon krass sich darüber aufzuregen, dass unsere Gegner uns nur in solchen Situationen überlisten können.


    Ich hätte auch gerne weniger Gegentore, aber naja anstatt man darüber mal froh ist, nein es muss daran ja noch was zum aussetzen sein.

  • Leute, wir haben die zweitwenigsten Gegentore in der Liga momentan, schon krass sich darüber aufzuregen, dass unsere Gegner uns nur in solchen Situationen überlisten können.


    Ich hätte auch gerne weniger Gegentore, aber naja anstatt man darüber mal froh ist, nein es muss daran ja noch was zum aussetzen sein.


    Wir könnten mit 8 Punkten Vorprung Meister werden und hier würde sich jemand finden der uns genau erklärt warum das nichts wert ist

    Liebe die ein Leben hält


    Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zulässt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun." - Max Goldt über die Bildzeitung

  • Also normalerweise lese ich ja hier nur mit, aber jetzt muss ich doch auch mal meinen Senf dazu geben...


    Ich finde die Diskussion hier hat genau zwei Probleme:


    1. Eine mal mindestens rosarot angehauchte Bayer-Brille
    2. Eine tiefschwarze BigB-Brille


    Mal die von euch in den Raum geworfenen, ehemaligen "Verfehlungen" eures Erzfeindes BigB außen vor, sieht es doch aus meiner Sicht wie folgt aus:


    1. Die Ausführung eines Freistoßes, die einige Meter vom eigentlichen Ort des Fouls geschieht, gibt es pro Spiel sicher einige Male. Ohne Videomaterial oder handfeste Beispiele zu haben (bevor ihr fragt ;) ) bin ich mir ziemlich sicher, das solche Situationen auch bereits mal zu Gegentoren geführt haben.


    2. Der Schiedsrichter hat das Recht, einen Trainer auf die Tribüne zu schicken. Und meistens geschieht das doch auch genau in solchen Situationen, nämlich wenn der Trainer übermäßig und massiv protestiert. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass dies auch häufig aus der Distanz per Gestik geschehen ist und sogar zu 100% sicher, dass dies schon durch Kapitäne übermittelt wurde.


    3. Das Handspiel war eindeutig und das hätte der Herr Zwayer oder zumindest sein Assistent sehen müssen. Nur weil der Assistent in Richtung Tor geschaut hat muss das doch nicht automatisch heißen, dass er das Handspiel absichtlich übersehen hat!? Ich denke dass, wenn man sich ähnliche Szenen anschauen würde, der Blickwinkel des Assistenten sicher oft so war wie jetzt in der Situation. Daraus jetzt eine Absicht aus "Rache" zu konstruieren, finde ich doch sehr gewagt.


    Aus meiner Sicht wird hier aus Frustration und Enttäuschung, die ich übrigens voll nachvollziehen kann, ein Verschwörungsszenario aufgebaut. Ich finde die Reaktion in der Presse auch teils überzogen. Aber immer zu beklagen, dass bei der Beurteilung der Situation von Roger Schmidt die schlechte Leistung von Zwayer vergessen wird zeigt doch das Problem: Die beiden Situation haben doch null miteinander zu tun (es sei denn man unterstellt beim nicht gepfiffenen Handspiel wirklich Absicht). Schmidt war einfach auf 180 wegen dem Gegentor und hat dann komplett auf Stur geschaltet und die Situation unterschätzt. Der Schiedsrichter hätte das anders lösen können, hat aber regelkonform agiert, Roger Schmidt eben nicht.
    Und das Handspiel sehen doch alle gleich, inklusive dem Schiedsrichter, der das ja auch klar so artikuliert hat nach dem Spiel. Die ganzen Diskussionen hätten durch eine klare Entschuldigung von Herrn Schmidt entschärft werden können, anstatt in dem halbherzigen Entschuldigungsversuch dann doch wieder auf den Schiedsrichter zu verweisen. Das der Rudi dann wieder den Wüterich macht: Geschenkt, das kennen wir so und das haben sicher alle auch so erwartet.


    Ich kann mir schon vorstellen, dass euch die doch wirklich meist sachliche Darstellung der Situation von BigB nervt, da sie so wirklich gar nicht zu der vorherrschenden Meinung hier im Forum passt: Nämlich dass es scheinbar okay ist, sich den Anweisungen des Schiedsrichters zu verweigern und diesem dann auch noch absichtliche Spielmanipulation zu unterstellen, weil es nunmal gegen den Bayer ging. Ich bin mir sicher, bei jedem anderen Trainer wäre ihr auf den Express-Zug aufgesprungen, zumindest die meisten hier.


    Den Usern hier täte ein bißchen Objektivität genauso gut, wie den Herren Schmidt und Völler ab und zu ein beruhigendes Mittelchen aus der konzerneigenen Apotheke. Dann könnten wir die Kräfte und Energie wieder der Mannschaft und nicht einzelnen Usern, den Schiedsrichtern und den Medien zu kommen lassen.


    :LEV2 :LEV3


  • Vielleicht hilft das, schon älter, aber sichern noch richtig: http://www.tagesspiegel.de/spo…s-freistosses/495280.html
    Sport Ausführen eines Freistoßes



    01.03.2004 00:00 UhrVon -Schiedsrichter Amerell erklärt, warum Bayerns 1:0 irregulär war
    NACHSPIEL
    Elfte Minute im Münchner Olympiastadion: Ein BayernSpieler wird am Mittelkreis gefoult. Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer entscheidet auf Freistoß. Der Ball ist nach dem Foul etwa zehn Meter weiter nach links zu Zé Roberto gesprungen. Der Mittelfeldspieler spielt den Ball von dieser Stelle sofort lang auf Stürmer Roy Makaay, der von der Strafraumgrenze das 1:0 für den FC Bayern erzielt. War das korrekt, Herr Amerell?
    Nein, sicher nicht. Zwar hat der Schiedsrichter in solchen Fällen einen Ermessensspielraum, nur wurde in diesem Fall die Schmerzgrenze überschritten. Grundsätzlich besagt Regel 13, dass Freistöße am Tatort auszuführen sind. Im Interesse der schnellen Spielfortsetzung ist es in Ordnung, wenn die Regel ein wenig großzügiger ausgelegt wird. Schließlich soll der angreifende Spieler durch das Foul oder das Handspiel seines Gegners keinen Nachteil erleiden.
    Gerade im Mittelfeld ist es häufig nicht so tragisch, wenn der Spieler den Ball drei, vier Meter zur Seite legt und von dort weiter spielt. Dann ist es gut, wenn das Spiel schnell weiterläuft. Er darf den Ball nur nicht nach vorn legen. Aber in diesem Fall waren es ja bestimmt zehn Meter. Das ist auch im Mittelfeld in jedem Fall zu viel. Da hat der Schiedsrichter dem Spieler zu viel Spielraum zugestanden. Wenn die Mannschaft sich, wie hier, durch das Verlegen des Balls außerdem noch einen entscheidenden Spielvorteil verschafft, muss man erst recht abpfeifen. Da gilt dann der Grundsatz „Sicherheit vor Schnelligkeit“. Also: den Ball zurückpfeifen, das Spiel beruhigen und den Freistoß wiederholen lassen.
    Noch strenger als im Mittelfeld muss man die Regel 13 bei Freistößen vor dem gegnerischen Strafraum auslegen. Da muss der Schiedsrichter sehr genau darauf achten, dass der Freistoß exakt am richtigen Ort ausgeführt wird. Auch wenn die Zuschauer dann häufig pfeifen und sagen: Mein Gott, ist der wieder kleinlich.
    Manfred Amerell erklärt im Wechsel mit Hellmut Krug eine aktuelle Szene der Fußball-Bundesliga. Er ist Mitglied im Schiedsrichterausschuss des DFB.Foto: ddp

    "Der spielt so, wie seine Frisur ist ..." TBG, 29.07.2020 ...

  • Grundsätzlich besagt Regel 13, dass Freistöße am Tatort auszuführen sind. Im Interesse der schnellen Spielfortsetzung ist es in Ordnung, wenn die Regel ein wenig großzügiger ausgelegt wird. Schließlich soll der angreifende Spieler durch das Foul oder das Handspiel seines Gegners keinen Nachteil erleiden.


    Grundsätzlich besagt Regel xy, dass ein auf die Tribüne verwiesener Trainer den Innenraum unverzüglich zu verlassen hat. Im Interesse der Nachvollziehbarkeit von Schiedsrichterentscheidungen ist es in Ordnung, wenn die Regel ein wenig großzügiger ausgelegt wird und der Trainer vorher noch die Chance bekommt, den Grund für den Verweis zu erfahren. Schließlich soll unser aller Gerechtigkeitsgefühl keinen Nachteil erleiden.



    Das sind keine Fakten, das ist nur Gefühligkeit.

    A foolish consistency is the hobgoblin of little minds.
    (Ralph W. Emerson)

  • Hilft das wirklich weiter? Zum einen haben wir ja festgestellt, dass es keine Regel gibt, die besagt, dass es irgendeinen Ermessensspielraum für den Schiedsrichter gibt, was den Ort des Freistosses angeht. Eigentlich haarsträubend, dass Amerell etwas anderes behauptet. Und warum das so sein muss begründet er ja selbst sehr schön: 10 Meter sind seiner Meinung nach zu viel. Wenn das so ist, warum sollten dann 9 Meter OK sein, warum 8, 7 oder 6? Im Mittelfeld sind 10 m nicht OK, 5 Meter weiter hinten schon? Und 10 Meter weiter vorne dürfen es dann maximal 6 Meter sein? Das ist doch kompletter Blödsinn, den er da erzählt. Es gibt nur einen akzeptablen Ort für den Freistoss und der ist in Regel 13 exakt festgelegt. Und da gibt es absolut keinen Spielraum! Ende der Diskussion!


    Ausserdem begründet er auch noch sehr schön warum das BVB-Tor am Sonntag einer irregulären Ausführung des Freistoßes entsprang: Wenn die Mannschaft sich, wie hier, durch das Verlegen des Balls außerdem noch einen entscheidenden Spielvorteil verschafft, muss man erst recht abpfeifen. Da gilt dann der Grundsatz „Sicherheit vor Schnelligkeit“. Also: den Ball zurückpfeifen, das Spiel beruhigen und den Freistoß wiederholen lassen. Exakt das ist ja passiert!! Sollte man bei der Verhandlung von Schmidt mal verlesen lassen. Und wenn dann der Einwand kommt, das hätte dem BVB den Vorteil geklaut: Nein! Den Vorteil hat ihnen Zwayer geklaut als er abgepfiffen hat, obwohl Ginter unmittelbar nach dem Foul unbedrängt in Ballbesitz war. Wenn er höchstpersönlich da den Spielfluss unterbricht kann er nicht in der nächsten Sekunde Wert drauf legen, dass derselbe durch eine irreguläre Ausführung des Freistoßes wieder hergestellt wird!

  • Hilft das wirklich weiter? Zum einen haben wir ja festgestellt, dass es keine Regel gibt, die besagt, dass es irgendeinen Ermessensspielraum für den Schiedsrichter gibt, was den Ort des Freistosses angeht. Eigentlich haarsträubend, dass Amerell etwas anderes behauptet. Und warum das so sein muss begründet er ja selbst sehr schön: 10 Meter sind seiner Meinung nach zu viel. Wenn das so ist, warum sollten dann 9 Meter OK sein, warum 8, 7 oder 6? Im Mittelfeld sind 10 m nicht OK, 5 Meter weiter hinten schon? Und 10 Meter weiter vorne dürfen es dann maximal 6 Meter sein? Das ist doch kompletter Blödsinn, den er da erzählt. Es gibt nur einen akzeptablen Ort für den Freistoss und der ist in Regel 13 exakt festgelegt. Und da gibt es absolut keinen Spielraum! Ende der Diskussion!


    Ausserdem begründet er auch noch sehr schön warum das BVB-Tor am Sonntag einer irregulären Ausführung des Freistoßes entsprang: Wenn die Mannschaft sich, wie hier, durch das Verlegen des Balls außerdem noch einen entscheidenden Spielvorteil verschafft, muss man erst recht abpfeifen. Da gilt dann der Grundsatz „Sicherheit vor Schnelligkeit“. Also: den Ball zurückpfeifen, das Spiel beruhigen und den Freistoß wiederholen lassen. Exakt das ist ja passiert!! Sollte man bei der Verhandlung von Schmidt mal verlesen lassen. Und wenn dann der Einwand kommt, das hätte dem BVB den Vorteil geklaut: Nein! Den Vorteil hat ihnen Zwayer geklaut als er abgepfiffen hat, obwohl Ginter unmittelbar nach dem Foul unbedrängt in Ballbesitz war. Wenn er höchstpersönlich da den Spielfluss unterbricht kann er nicht in der nächsten Sekunde Wert drauf legen, dass derselbe durch eine irreguläre Ausführung des Freistoßes wieder hergestellt wird!

    Alles soweit richtig, auch über diese Situation kann man natürlich diskutieren. Aber wieder wird versucht, ein gravierendes Fehlverhalten durch eine andere Fehlentscheidung zu rechtfertigen. Das ist einfach falsch aus meiner Sicht. Es erklärt die Wut, aber das spricht ihn doch trotzdem nicht frei von der Schuld, sich dem Schiedsrichter widersetzt zu haben.