Weil es Fans sind die am Verein hängen, hunderte Kilometer zu Spielen fahren und die aus ihrer Sicht alles tun um den Verein zu unterstützen.
In der Schadelogik ist es einfach. Dem Kunden gefällt sein Produkt nicht. DER Kunde bleibt weg. Zumnidestens ein Teil. Wenn Fanarbeit auf erneuerte Toiletten und Volltreffer reduziert wird ist das eben nicht genug. Da sitzt ein offizieller Medienprofi der kommunikationsunfähig ist und diese Lage nicht allein, aber auch mit zu verantworten hat. Wenn einem diese Fangruppe wichtig ist kümmert man sich auch um sie und hält den Kontakt.
Wenn das letzte Treffen mit den Fanclubs 3 Jahre (!!!!) her ist muss man sich nicht wundern das alles irgendwann am Baum landet.
Nur um das klar zu stellen: Ich teile die Kritik an Schade voll und ganz. Ich frage mich nur (gewisserweise strategisch), wie man damit am Besten umgeht. Und ob der Boykott das richtige Mittel ist, weiß ich nicht zu beurteilen. Die "perverse" Logik, die jetzt in Gang kommt: je besser die Stimmung im Stadion, desto weniger bemerkt man das Fehlen der Ultras und desto leichter wird es Schade fallen, den Boykott zu ignorieren.
...wir leben in finsteren Zeiten.