RB Leipzig

  • "Etwas für die Traditionalisten..."


    Das Gelächter in der Runde war großartig nach dem Spruch! :D

    Fans are the lifeblood surging through the veins of every football club. They create the atmosphere, fuel the passion and make the heart of the team beat stronger.
    We are the fans.


  • Den Spruch fand ich auch klasse. Aber wahrscheinlich hätte der das auch gesagt, wenn wir gegen den Dosendreck hätten spielen müssen.



    Genau so ist es. Deswegen versteh ich das Gelächter hier auch nicht.

    Du bist für uns die beste Mannschaft auf der Welt, deine Fans sind immer bei dir...Wenn hier ein Spiel beginnt, gibt es nur einen der gewinnt ... Bayer 04!

  • Zitat

    ...wahrscheinlich hätte der das auch gesagt, wenn wir gegen den Dosendreck hätten spielen müssen.


    Das, denke ich, ist wohl zutreffend..und kann ja im weiteren Verlauf der Pokalrunden u.U. noch geprüft werden. :wacko:


    Der Begriff "Tradition" tauchte gestern beim Live-Schtriem von unserem Kick (im Zusammenhang mit Magdebug = EP Finalist von 74) wie auch bei der zusammenfassenden Berichterstattung aller Spiele in der Sportschau gefühlt mehrere Dutzend mal auf. Da scheinen sich in der medialen Berichterstattung gerade alle zusammenzuschließen, die zur großen Zeit dieser T-Clubs bestenfalls mit Mutti und der Blockflöte vorm Weihnachtsbaum saßen.

  • Kaiserslautern ist deutlich besser, haben leider ihre guten Chancen nicht nutzen können.

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • 04.11.2014, 14:02


    Salzburger auf dem Sprung nach Sachsen - Von RB zu RB? Kampl und Ramalho ein Thema in Leipzig


    Der Sprung auf Platz zwei missglückte am Montag, dennoch mischt RB Leipzig auch nach dem torlosen Remis gegen den 1. FC Kaiserslautern voll im Rennen um die vordersten Plätze in der 2. Bundesliga mit. Und in der Rückserie kann sich die Konkurrenz auf ein personell aufgerüstetes RB gefasst machen: Sportdirektor Ralf Rangnick nannte am Montag in einer Gesprächsrunde mit österreichischen Journalisten die Namen Kevin Kampl und André Ramalho und verriet: "Es ist möglich, dass beide nach Leipzig wechseln werden."


    bitte weiterlesen >>> kicker.de

  • Böse Böse, da gewinnt da so ein sogenannter Traditionsverein, der auch fast kein Geld hat, gegen das reiche Red Bull. Fußball ist grausam, da kann man nur hoffen, dass bald Winterpause ist, um dringend neue Spieler zu holen. Gibt ja schließlich genug Red Bull Vereine. Wäre ja grausam, wenn Darmstadt aufsteigt, und das tolle Projekt Red Bull nicht.

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  • jetzt offiziell:


    LEIPZIG (SID) - Der ambitionierte Fußball-Zweitligist RB
    Leipzig hat sich von Aufstiegstrainer Alexander Zorniger (47)
    getrennt. Dies gab der Klub am Mittwoch bekannt. Nach Vereinsangaben
    habe Zorniger sein Amt mit sofortiger Wirkung zur Verfügung
    gestellt, weil RB im Sommer auf der Cheftrainer-Position eine andere
    Lösung angestrebt habe.
    Deswegen sei es besser, «jetzt sofort einen Cut zu machen»,
    sagte Zorniger: «Ich wünsche der Mannschaft viel Erfolg für den
    weiteren Verlauf der Rückrunde und bedanke mich noch einmal bei
    allen Beteiligten für zweieinhalb tolle Jahre.»
    Auch Sportdirektor Ralf Rangnick, der vor allem bei der
    Zielsetzung mit seinem Trainer nicht übereinstimmte, bedankte sich:
    «Alex hat hier hervorragende Arbeit geleistet und war mit der
    Mannschaft in den letzten zweieinhalb Jahren maximal erfolgreich.»
    Als Übergangslösung wurde U17-Trainer Achim Beierlorzer
    installiert. Seit Monaten wird der Name Thomas Tuchel in der
    Messestadt gehandelt, auch wegen dieser Spekulationen war Zornigers
    Position geschwächt.

    A foolish consistency is the hobgoblin of little minds.
    (Ralph W. Emerson)

  • Ja. Eins vorweg: Gewalt hat im Fußball nichts zu suchen. Somit ist jede Form der Gewalt, die den Leipziger Profis und ihren Fans entgegengebracht wird, verwerflich und strafrechtlich zu verfolgen. Niemand hat das Recht, Fußballer in ihrem Hotel zu belästigen oder Zuschauer anzugreifen. Wohl aber gibt es das Recht auf Kritik. Und deshalb ist es eine nachvollziehbare Entscheidung der Fortuna-Ultras, das von ihnen abgelehnte Projekt RB Leipzig nicht auch noch durch ihr gutes Geld, das durch verkaufte Eintrittskarten hereinkäme, unterstützen zu wollen.


    Was der österreichische Brause-Milliardär Dietrich Mateschitz dort in Sachsen installiert hat, ist schlichtweg nicht dasselbe wie die VW-Unterstützung für den VfL Wolfsburg, das Bayer-Engagement in Leverkusen oder gar der finanzielle Einsatz der Partner von Bayern München. Diese drei Projekte haben historisch gewachsene Strukturen, es sind Klubs, die an ihren Standorten verwurzelt sind. In Leipzig dagegen geht es nur noch um Geld, der Standort ist allein aus wirtschaftlichen Überlegungen heraus gewählt und hat nichts mehr mit Emotionen zu tun. Deshalb ist sogar die TSG Hoffenheim mit der persönlichen Bindung seines Geldgebers Dietmar Hopp, dessen Heimatverein die TSG ist, authentischer als der Brauseklub.


    Der Boykott der Düsseldorfer Ultras ist daher in Ordnung, eine akzeptable Form des Protestes gegen die Auswüchse der Kommerzialisierung. Zudem kanalisieren sie ihre Ablehnung richtig, indem sie "Förderkarten" verkaufen, mit denen Fortunas Jugend unterstützt wird.


    Nur eine Form des Protestes wäre noch besser gewesen: Wenn 8000 Fortunen oder mehr nach Leipzig gefahren wären und damit gezeigt hätten, dass ein Traditionsklub mehr bewegen kann als ein Verein aus der Retorte. Das jedoch wäre an einem Montag wohl unmöglich.


    http://www.rp-online.de/sport/…imes-mittel-aid-1.4935580

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  • Du scheinst ausversehen den zweiten Teil des Artikels übersehen zu haben.


    "Nein. Diese Suppe ess' ich nicht, sagt der Suppenkasper. Da schwingt jede Menge Trotz mit, ebenso wie bei jenen Fortuna-Fans, die nicht nach Leipzig fahren. Sie versuchen, den aufstrebenden Klub in die Ecke zu stellen und halten es mit Franz Josef Degenhardt getreu dem Motto: Spiel nicht mit den Schmuddelkindern. Welch ein Schmarrn!Natürlich muss niemand das Projekt RB Leipzig gut finden, schon gar nicht die Anhänger eines Traditionsvereins. Doch die spielen sich als die Gutmenschen des Fußballs auf. Dabei ist es dem wahren Fußballfreund doch ganz gleich, wer die Musik bezahlt, Hauptsache, sie klingt gut.
    Hand aufs Herz: Ob Sponsoren die Bayern mit Geld überschütten, so dass sie sich eine Mannschaft zusammenkaufen können, oder ob Dietrich Mateschitz den Sachsen ein paar Scheine rüber reicht - entscheidend ist, was mit den Millionen angestellt wird; ob sie sinnvoll und fachlich gekonnt eingesetzt oder wie früher von so manchem Vereinsmeier mit fehlendem Fußballverstand versenkt werden.
    Wahre Fußballfreunde sind Mateschitz dankbar: Er sorgt dafür, dass - abgesehen von der schwächelnden Dame Hertha BSC in der Hauptstadt - demnächst auch im Osten des Landes wieder erstklassiger Fußball gespielt wird; dass ein alter Traditionsstandort - wo 1903, 1906 und 1913 der Meister spielte - wieder belebt wird; dass es in einigen Jahren endlich wieder spannend an der Bundesligaspitze wird, wenn RB Leipzig den Bayern und dem VfL Wolfsburg einheizt.
    Der angekündigte Boykott einiger Fortuna-Fans ist nicht nur kindisch und albern, sondern zeigt auch, dass bei einigen die Uhren stehengeblieben sind. Diese verschrobene Haltung passt nun ganz und gar nicht mehr nicht in die globalisierte Welt des Fußballs."



    Quelle: siehe oben





    Gern geschehen.