Der Köln-THREAD

  • Ich habe gestern mal wieder vergeblich irgend einen Grund zu finden, warum Podolski in der Nati spielt....der ist sowas von schwach, das ist schon unglaublich.


    Naja solange er bei den "Käseköppen" spielt, soll es mir recht sein....



    :LEV19

  • Der FC hat gestern mal wieder gespielt wie das Cottbus des Westens. 11 Mann hinten drin, lange Bälle nach vorne. Genau wie unter Daum, ganz schlimmer Fußball. So werden die absteigen! Zu Maniche brauch man nichts mehr sagen. Podolski war mit seiner gelben auch sehr gut bedient. Ansonsten hat der polnische Prinz mal wieder eine unterirdische Leistung gezeigt und wird mir auch so immer unsymphatischer.

  • Es ist eigentlich wie immer: pot.Spitzenteam meets pot. Absteiger.


    Während bei ersterem dauernd 110% erwartet wird und Fehlpässe, Grottenkicks und Niederlagen zu einer sportlichen Bankrofferklärung und baldigem sportlichem Abstieg gleichgesetzt wird sieht die Welt des Ziegenstallvereinanhänger TOTAL anders aus.


    Da ist man schon bei ein paar passablen Spielminuten "in Augenhöhe" :LEV18 auf dem Weg zum europäischen Olymp, trotz moppelkotziger Spielweise daheim oder auswärts IMMER Aspirant für einen nationalen Titel :LEV5, und vergißt dabei total...



    daß man gegen den Abstieg spielt :LEV8. Bis es dann mal wieder endlich mal wieder soweit ist und für alle Beteiligten eine Welt zusammenbricht :D


    Allein für diese Geisteshaltung kunnt isch se bütze, diese Drecksspacken ... :LEV14

  • Kommt ein FC-Fan in ne Bibliothek.
    "Guten Tag, ich suche ein bestimmtes Buch über den 1. FC K*ln"
    Bibliothekar "Welcher Autor?"
    FC-Fan "Zvonimir Soldo"
    Bibliothekar "Titel?"
    FC-Fan "Wie ich den FC zum Double führte!"
    Darauf der Bibliothekar "Science-Fiction finden sie in der oberen Etage!"


  • :LEV14 :LEV5


  • Super Schreibe! :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus

  • Derby gegen Bayer


    FC verliert das Spiel und Maniche


    Von Stephan Klemm, 26.09.09, 18:14h, aktualisiert 27.09.09, 21:11h


    Die Aufregung nach dem 1:0-Auswärtssieg von Bayer Leverkusen in Köln gilt weniger dem Fußballspiel an sich als dem Feldverweis für den FC-Portugiesen Maniche. Er soll seinen chilenischen Kontrahenten Vidal in die Weichteile getreten haben.


    KÖLN - Die Tür geht auf, Maniche verlässt den Kabinenbereich, frisch geduscht, nasse Haare, ein Rollkoffer als Handgepäck ist auch noch dabei. Ein kurzer Sprint, Kopfschütteln, dann öffnet sich schon die nächste Tür, Abgang in die Tiefgarage. Sprechen wollte der Portugiese am Samstagabend nicht. Es waren ja auch viele unschöne Dinge, die der Kölner Mittelfeldspieler im Match zustande gebracht hat, darüber reden Bundesliga-Profis nicht so gern. Maniche war etwas weichteilfixiert am Samstag im Derby gegen Bayer 04 Leverkusen. Sein zweiter grober Tritt in die Mitte eines gegnerischen Körpers hatte Folgen: Rote Karte, 86. Minute, da stand es 0:1. So blieb es auch, und der 1. FC Köln bekommt nun, nach einem zwei Siege in Folge währenden Ausflug in die Freude, einen harten Stups in die Realität.


    Die Wirklichkeit sieht jetzt wieder trist aus: Tabellen-Platz 17, nächste Woche zu Gast bei Bayern München. Ohne Maniche, den sehr wichtigen Stabilisator des ohnehin sehr wilden Kölner Spiels zwischen den Strafräumen.


    Die Frage nach dem Motiv beantwortete Maniche schließlich dann doch, am Sonntag, über den Klubsprecher. Maniche und Bayers Arturo Vidal waren im Leverkusener Strafraum aneinandergeraten, Zweikampf, beide fallen. Mit dem Aufrichten tritt Maniche zu. „Das war keine Absicht. Ich wollte normal aufstehen. Falls ich Vidal dabei getroffen haben sollte, tut es mir Leid“, ließ Maniche also ausrichten. Schon nach etwas mehr als einer halben Stunde hatte sich der Portugiese ähnlich verhalten. Leverkusens Torwart René Adler hatte bereits den Ball, da flog ihm Maniche vom Knie an aufwärts in den südlichen Bereich seines gekrümmten Bauchs.


    Mindestens zwei Spiele Sperre


    Für Kölns Trainer Zvonimir Soldo ist Maniches Vidal-Vergehen ebenfalls „unabsichtlich“ erfolgt. Adler wiederum spricht von einem bewussten Einsteigen: „Der hat einfach so eine Verletzung von mir in Kauf genommen. Das geht nicht.“ Unabhängig von der Schuldfrage kann Maniche seinem Team nun lange nicht mehr helfen, es wird eine Sperre geben, mindestens zwei Spiele, eher mehr. „Er wird uns fehlen“, sagt Soldo. Nicht nur bei den Bayern, auch im Spiel danach, gegen Mainz 05. Für die Kölner wird das ein besonders wichtiges Spiel, sie sehen es als Möglichkeit an, drei Punkte am Stück zu sammeln. Dabei werden dann auch kreative Momente gefragt sein, die gegen Bayer nur in Ansätzen - ganz zu Beginn beider Halbzeiten - zu sehen waren. Torgefährlichkeit wäre auch nicht schlecht, die fehlte Köln völlig. Es gab einen Schuss von Lukas Podolski in der Anfangsphase - er ging drüber. Kurz darauf vergab auch noch Maniche.


    Danach kam nichts mehr, außer hartem Spiel, mit dem auch Lukas Podolski auffiel. Seine Begründung: „Das war ein Derby. Da geht es um viel für die Stadt, die Zuschauer, den Verein.“ Der aktuelle Zwischenstand gefällt ihm nicht, vier Punkte aus sieben Spielen - „das ist viel zu wenig.“


    Soldo bedauert, doch noch ein Gegentor bekommen zu haben - spät im Spiel, 82. Minute, durch Simon Rolfes, der im Strafraum nacheinander Petit und Novakovic ausspielte. „Wir haben gesehen, dass wir mit einem Spitzenteam mithalten können“, folgert Soldo aus dem späten Rückstand. Damit können die Kölner dann ja gleich weiter machen am kommenden Samstag. In München.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1253888538401

  • Kommentar nach dem Rhein-Derby


    Eine Frage der Mittel


    Von Karlheinz Wagner, 27.09.09, 22:20h
    Der kurze Höhenflug des 1. FC Kölns endete im Derby gegen Bayer 04 Leverkusen mit einer knappen Niederlage. Doch nicht das Ergebnis war bedenklich, sondern das Fehlen der Mittel, daran noch etwas zu ändern.


    Der Titel der aktuellen Ausgabe des Klub-Magazins „Geißbock-Echo“ wäre noch vor zwei Wochen ein sicherer Lacher gewesen: Arm in Arm jubeln da die FC-Spieler Ishiaku und Sebastian Freis dem Betrachter entgegen, eine scharf weiße Schrift behauptet dazu: „Siegertypen“. Noch vor zwei Wochen konnte beim 1. FC Köln ja von „Siegen“ nicht die Rede sein und die beiden „Typen“ auf dem Titel hatten den Nachweis ihrer Klasse in dieser Saison bis dahin nur eher rudimentär erbracht.


    Wie ja überhaupt zu diesem Zeitpunkt das ganze schöne Projekt 1. FC Köln bedenklich auf der Kippe stand: in weiten Teilen des Klubs herrschte beim Ausblick auf das Derby gegen Bayer 04 Leverkusen die blanke Panik. Es gab die reale Befürchtung, dass der FC vom Konkurrenten von der anderen Rheinseite buchstäblich in Stücke gerissen wird. „Da fängst du dir ganz schnell mal vier Stück ein“, sagte einer aus dem Präsidium mit sorgenvollem Blick, „und dann“, der Blick verfinsterte sich weiter, „können wir den Laden hier dichtmachen.“


    Und dann kamen auch dank der Tore von Freis und Ishiaku die Siege in Stuttgart und gegen Wolfsburg und es darf festgestellt werden: der Laden steht noch und niemand wurde in Stücke gerissen. Das 0:1 im Derby wurde auf Kölner Seite als leicht unverdient empfunden, aber zu einer nachhaltigen Beschwerde beim Fußball-Gott mochte sich niemand aufraffen. Dazu hätte auch wenig Anlass bestanden.


    Während Bayer 04 den Erfolg als Arbeitssieg mit (Derby-)Sahne verbuchen kann, gab es auf Kölner Seite nachher Grund zu mancherlei Besorgnis - nicht das Ergebnis war bedenklich, sondern das Fehlen der Mittel, daran noch etwas zu ändern. Als Leverkusen sich nach dem Treffer (und dem Platzverweis von Maniche) zurückzog, verwaltete der FC die Führung des Gegners beinahe vorbildlich: lange Pass-Stafetten führten den Ball in die Nähe des Bayer-Strafraums und dann wieder weit, weit davon weg. Und nach einem Freistoß an der Mittellinie durfte Torwart Mondragon bei insgesamt drei Versuchen nachweisen, dass er es nicht schafft, den Ball zu einem Mitspieler zu schlagen. Der Begriff „hilflos“ umschreibt dieses Treiben unangenehm genau.


    Freis und Ishiaku im Übrigen, die „Siegertypen“ vom Titel des „Geißbock-Echo“, waren da schon beim Duschen.


    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1246883959407

  • Von MARKUS KRÜCKEN
    Es ist raus! FC-Star Maniche wird die nächsten drei Spiele dem FC fehlen.


    Nach seinem Platzverweis im Derby gegen Bayer Leverkusen entschied das am Montag das DFB-Sportgericht.
    Manager Michael Meier: "Das ist die Entscheidung des Sportgerichts, die haben wir akzeptiert. Wir verzichten auf eine mündliche Verhandlung."
    DFB-Chefankläger Dr. Anton Nachreiner zum EXPRESS: "Wir haben die Sache als Tätlichkeit nach Provokation gewertet, weil Maniche zuvor von Vidal runtergerissen worden war."
    Im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Trier ist der Portugiese glücklicherweise einsatzbereit.


    Quelle: express.de

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
    ...und immer öfter überfüllt:-/