Roger Schmidt

  • Ich habe Jupp Heynckes keineswegs in guter Erinnerung. Er ist so ziemlich das genaue Gegenteil von Roger Schmidt, hat hier eine gewisse Harmonie eingeführt und die Mannschaft so zu einer Einheit gemacht, während Schmidt eine deutlich rauhere Gangart an den Tag gelegt hat. Gewonnen haben beide nichts.

  • @admin - wer schiebt denn eigentlich mal den Thread in -> Verdiente Ehemalige usw. ?


    Also:


    Zitat

    Mit dem Abstand von zwei Jahren und vier Monaten sagt er im 22. Stock über den Dächern von Peking noch einmal diesen Satz. "Ich finde, das war ein Schritt in die richtige Richtung. Nur darf man das als Trainer in der Situation wohl nicht sagen. Aber das war mir egal. (...) Vielleicht entspricht das meiner Persönlichkeit."


    heute 1m² in DIE ZEIT. Mit Bezahlschranke hier: Nachhilfe von "Schi-mi-tee", DIE ZEIT N°30/2019, S.18, sonst am Kiosk oder an einem Lesetisch der Werksbibliothek.


    #RogerSchmidt #RenatoAugusto #BeijingGuoan

  • Aus der Lounge im 22. Stock seines Hotels im beliebten Ausgehviertel Sanlitun blickt Roger Schmidt über die Dächer Pekings bis hinaus zum Olympiagelände. 40 Minuten fährt man mit dem Taxi dorthin, erklärt er. Direkt unter ihm, 22 Etagen tiefer, parkt sein roter Elektro-Motorroller. Sein bevorzugtes Fortbewegungsmittel, einer dieser lautlosen Scooter, die fortwährend über Pekings Straßen und Bürgersteige gleiten und auf denen manchmal eine ganze Familie sitzend Platz findet. Es bringt den deutschen Trainer von Beijing Guoan schnell und zuverlässig die zwei Kilometer zur Arbeit – zu seinem Büro im städtischen Arbeiterstadion oder zum angrenzenden Trainingsplatz. Schmidt imponiert "die Gelassenheit im Straßenverkehr" hier. "Die Bereitschaft, das sehr individuelle Verkehrsverhalten zu akzeptieren, ist unbegrenzt", scherzt er. Gehupt werde nur, um zu warnen. Nie aus Aggressivität.




    </iframe>Nun ist Gelassenheit nicht das, was man mit Roger Schmidt verbindet, vielleicht ist er deshalb so fasziniert. Er ist der Coach, der sich zu seiner Zeit bei Bayer Leverkusen ständig mit den Schiedsrichtern anlegte, dafür zweimal für mehrere Wochen gesperrt wurde, einmal verstieß er gegen die Bewährungsauflagen. Und er war der Bundesligatrainer, den Kritiker am Ende als bornierten Sturkopf beschrieben, weil er von seinem riskanten Tempofußball nicht lassen wollte, einem aggressiven Powerpressing, von dem auch die Mannschaft nicht mehr restlos überzeugt war. Aber vielleicht gefiel er sich auch bloß in der Rolle des Widerspenstigen.
    ROGER SCHMIDT


    Pep Guardiola sagte 2014, er sei "ein big, big Fan seiner Spielweise". Damals sorgte Schmidt mit Überfallfußball bei Red Bull Salzburg für Furore. Das bestätigte er in Leverkusen, aber er stritt sich auch – mit Schiedsrichtern und Journalisten. "Ich habe nie angestrebt, ein gewisses Bild von mir in der Öffentlichkeit zu erzeugen, immer nur versucht, meine Arbeit gut zu machen."
    </aside>Das ist mehr als zwei Jahre her. Schmidt, 52, hat solche Scharmützel nicht mehr nötig. Mit Beijing Guoan – einem Traditionsclub, denn das Gründungsjahr 1992 liegt für chinesische Fußballverhältnisse eine Ewigkeit zurück – hat er zu den superreichen Rivalen aus Guangzhou und Shanghai inzwischen sportlich aufgeschlossen, mindestens. In die Rückrunde startete sein Team als Tabellenführer. Schmidt blickt auf sein bisheriges Abenteuer zurück, das schon jetzt eine Erfolgsgeschichte geworden sei für ihn als Trainer und als Mensch. "Eine Bestätigung", unter ungewohnten Bedingungen weit weg von der Familie eine Mannschaft formen und führen zu können. "Man muss auch Vertrauen in sich selbst haben", sagt der Sauerländer. Er hat den Verein professionalisiert, moderne Leistungsdiagnostik und Rasenpflege eingeführt, einen Koch mitgebracht und Ernährungsberater, mit seinem Stab von insgesamt sieben Leuten eine Teambegeisterung bei den Spielern geweckt. Jetzt möchte der Verein den am Jahresende auslaufenden Vertrag gern verlängern, jedenfalls wird das signalisiert, ohne dass man es im Alltag dauernd merken würde. Denn Lob ist nicht üblich.Als Import von Fußball-Know-how sind Roger Schmidt und seine Leute hier Teil eines übergeordneten Projekts. Staatspräsidenten Xi Jinping hat dem Land den Aufstieg zur Fußballgroßmacht befohlen. Wenn ein Land wie Uruguay mit drei Millionen Einwohnern zwei Weltmeistertitel habe gewinnen können, soll er gesagt haben, dann werde China mit 1,4 Milliarden es ja wohl wenigstens ein Mal schaffen. Das Projekt rollt. Nach dem Schlachtplan der Reform- und Entwicklungskommission werden 70.000 Fußballplätze gebaut und 20.000 Trainingszentren; in Schulen wurde Fußball Pflichtfach. Bis 2020 sollen 50 Millionen Chinesen kicken. Bis 2030 soll das Land dann in Asien Spitze sein, bis 2050 in der Welt. Es ist ein Volk von Fußballfans, in dem allerdings eher das Konkurrenzdenken verwurzelt ist, nicht der Teamgedanke. Das macht es nicht leichter.


    [Blockierte Grafik: https://img.zeit.de/sport/2019-07/roger-schmidt-fussball-trainer/portrait__220x293__desktop]Fußballtrainer Roger Schmidt© Pakawich Damrongkiattisak/Getty ImagesIn der Halbzeitpause von Guoans Heimspiel gegen Wuhan absolvieren Fünf- bis Siebenjährige ein Demonstrationstraining auf vier kleine Tore ohne Torwart – so werden jetzt auch in Deutschland die Talente geschult. Verschiedene Fangruppen sorgen im Stadion für Stimmung. Auf der Nordseite steht eine Gruppe von Menschen ganz in Schwarz, auf beinahe militärische Weise rufen und klatschen sie im Dauerregen synchron. Ultras auf Chinesisch. Der größere Teil steht auf der Osttribüne, hier reagieren Fans in grüner Vereinsfarbe mit ihren Gesängen spontan aufs Spiel und halten manchmal auch einfach den Mund.Zum "Marsch der Freiwilligen" richten sich die Mannschaften zur Landesfahne hin aus, die auf der Südseite weht. "Steht auf, erhebt euch!", so scheppert es aus den Lautsprechern, der Text der Nationalhymne. "Mit unserem Fleisch und Blut / lasst uns eine neue Mauer bauen". Auch die jeweils drei Ausländer pro Team stehen still, die Akteure, die das nachfolgende Spiel in der Regel dominieren. Bei Guoan sind das derzeit ein Südkoreaner in der Abwehr sowie die Mittelfeldstrategen Jonathan Viera aus Spanien und Renato Augusto aus Brasilien. Die beiden Stars schießen beim 3:0 gegen Wuhan Zall alle Tore.




    </iframe>Für Renato Augusto hat Roger Schmidt einen Rollenmix aus Libero und Linksaußen erfunden, damit er oft an den Ball kommt. Von Dauerpressing und Umschaltfußball in Endlosschleife, Schmidts Markenzeichen bei Red Bull Salzburg und Bayer Leverkusen, ist wenig zu sehen. Bei Temperaturen von oft weit über 30 Grad wären die Spieler für ein solch kraftaufwendiges Spiel nicht zu begeistern gewesen. Die gut bezahlten Ausländer, so heißt es, kommen nicht nach China, um Sprintrekorde zu brechen. Sie wollen ein wenig kicken und zeigen, was sie können.
    Schmidt spielt seine Kompromissfähigkeit ein bisschen herunter, als wäre seine neue Spielweise bloß Mathematik: "Es ist hier nur anders gewichtet." Wenn sein Team jetzt fast 70 Prozent Ballbesitz habe und der Gegner folglich nur 30, dann brauche man insgesamt nicht so viel Pressingarbeit gegen den Ball.
    Trainiert wird abends, wenn es nicht mehr so heiß ist, auf dem einzigen Übungsplatz auf dem Gelände. Autogrammjäger warten vor dem Spielerausgang am Stadiontor 18. In manchen Treppenaufgängen haben Freizeitsportler Badminton-Netze gespannt. Auf den Steinstufen davor sitzen alte Männer beim Brettspiel.




    </iframe>Das Niveau in Chinas Clubfußball sei viel besser als noch in seiner ersten Saison, sagt Roger Schmidt, die Liga ausgeglichener. Die Schiedsrichter, auch sie zum Teil angeheuerte Ausländer, wurden angeblich besser, der Videoassistent, um dessen Einsatz im Überwachungsstaat kein Aufhebens gemacht wird, funktioniert. Aber die Chinesen seien "etwas ungeduldig". Erst die nächste oder übernächste Generation von Nationalspielern werde dem internationalen Standard entsprechen können. Das kann noch reichen, um 2050 den Titel zu gewinnen.


    [Blockierte Grafik: https://img.zeit.de/2019/30/printcover/original__220x157__desktop]Dieser Artikel stammt aus der ZEIT Nr. 30/2019. Hier können Sie ab 17 Uhr die gesamte Ausgabe lesen.</aside>Aber nicht, um sich für Katar 2022 zu qualifizieren, es wäre für China nach 2002 erst die zweite WM-Teilnahme. Weil die Zeit davonrennt, forciert der Verband unvermittelt die Einbürgerung von Gastarbeitern. Nico Yennaris, ein britischer Mittelfeldspieler aus Schmidts Team, kickt neuerdings als "Li Ke" für China. Er hat wenigstens eine chinesische Mutter. Andere, darunter zwei Brasilianer aus der Super League, sollen die Staatsbürgerschaft bekommen, obwohl sie gar keine chinesischen Vorfahren haben.Für die Vereine fallen die Eingebürgerten dann nicht mehr unter die Ausländerklausel, ein willkommener Effekt. Die Regel, die Chinas Talente schützen soll, wurde mitten in der Saison wieder geändert. Jetzt dürfen drei Ausländer gleichzeitig spielen, ein vierter kann für einen anderen eingewechselt werden. Wenigstens ein junger Chinese unter 23 muss zudem volle 90 Minuten auf dem Platz stehen. Die Frage ist, wem das hilft. Für einheimische Profis sei der Weg in die erste Elf eines Erstligisten zu einfach, meinen Experten. Die Regelwut wirkt verstörend, protestiert wird aber nie. Vergangene Saison wurden plötzlich 50 chinesische Profis für mehrere Wochen zu erzieherischen Militärübungen eingezogen, sie fehlten dann ihren Mannschaften.

  • Die wilde Goldgräberzeit, als der Argentinier Carlos Tévez in China noch 40 Millionen Euro verdient haben soll und trotzdem nach einem halben Jahr wieder weg war, ist anscheinend vorbei. Ein Dekret hat Auslandsprofis teurer gemacht. Bei jedem Einkauf müssen die Clubs eine Strafsteuer in einen Entwicklungsfonds für den einheimischen Nachwuchs abführen. Die Brasilianer Oscar, Hulk, Paulinho und Alex Teixeira kassieren jetzt rund 20 Millionen im Jahr. Trainer Schmidt, auf sechs bis acht Millionen jährlich taxiert, ist in guter Gesellschaft von Kollegen wie Fabio Cannavaro, Jordi Cruyff und Uli Stielike, zuletzt kam auch Rafael Benítez.




    </iframe>Im Hotelrestaurant in der Nähe der Karaokebars und internationalen Ladenketten tritt ein Mann an Schmidts Tisch und stellt eine Flasche Whiskey auf dessen Platz. Ein Geschenk. Der Mann verbeugt sich und geht. Schmidt sagt, er kenne ihn gar nicht. Sein Assistent wirft ein, er habe den Mann schon mal im Fitnessstudio gesehen, beim Boxen. Schmidt zuckt mit den Achseln. Er trinkt keinen Whiskey.
    China ist ein kompliziertes Land. Freundliche Menschen überall, aber Schmidts Torwarttrainer Michael "Tiger" Kraft wurde schon zweimal die Batterie aus dem Elektroscooter geklaut. Die Kooperation des Fußballverbandes mit dem DFB wurde groß gefeiert, geriet jedoch ins Stocken, nachdem Zuschauer beim Auftritt der chinesischen Junioren, die in der deutschen Regionalliga hätten mitspielen dürfen, für die Unabhängigkeit Tibets demonstrierten. Da wollten die Chinesen nicht mehr.
    Der Club Hebei China Fortune, dem die Nachhilfe durch Schalke 04 bei der Nachwuchsarbeit zunächst 30 Millionen Euro wert war, hat im März die Zahlungen eingestellt. Die Chinesen waren mit den Trainern, die der Bundesligist schickte, nicht mehr zufrieden. Schalke sagt, dass ihre Leute nicht gut betreut worden seien. Nun erwartet aber der VfL Wolfsburg 50 chinesische Jugendtrainer, die der Nationalverband zum Lernen entsendet.Roger Schmidt sieht seine Mission als erfüllt an. Er wird mit dem Club reden, aber es klingt nicht so, als würde er den Vertrag noch einmal verlängern. "Wenn dieses Jahr mit dem Gewinn der Meisterschaft endet, hätte es hier nicht besser laufen können", sagt er. Eigentümer Sinobo will auf dem Gelände des Stadions eine neue Arena bauen, heißt es. Das wird Schmidts Trainerteam wohl nicht mehr erleben.
    "Schi-mi-tee", wie sie ihn hier rufen, schaut auf sein Handy. Kommuniziert wird über die App WeChat, mit der man auch seine Einkäufe und Rechnungen bezahlen kann. Schmidt ist zum Arbeiten hier. Sein Sightseeing-Programm hat er mit seinem Assistenten Jörn Wolf, einem früheren Journalisten und Medienchef des Hamburger SV, gleich zu Beginn an zwei Tagen erledigt. Verbotene Stadt, Oper, die Chinesische Mauer. Für ein Jahr war Schmidts Tochter vor Ort, um die Sprache zu lernen. Demnächst studiert sie in Amsterdam.Der Fußballlehrer Schmidt, der erst vor acht Jahren Profitrainer wurde, als er zum SC Paderborn ging, sieht sich in der Pflicht, sich bald erst mal eine Weile der Familie zu widmen, seine Frau und der schulpflichtige Sohn wohnen in Düsseldorf. Schmidt war ein anerkannter Amateurspieler und arbeitete als Ingenieur, bis er sich überreden ließ, in den Trainerberuf zu wechseln. Er hat das nicht bereut. In seiner ersten Saison stieg er mit dem Delbrücker SC in die Oberliga Westfalen auf, durch ein Tor in der letzten Minute. Ein paar Jahre später gewann sein Leverkusener Team in Wembley, gegen Tottenham in der Champions League. Was schöner war? "Das ist kein Unterschied. Die Emotionen waren die gleichen." In einem Team gemeinsam etwas zu entwickeln, das sei das Reizvolle an dem Beruf.Nie habe er darüber nachgedacht, was als Nächstes kommt. Er vertraue dem Schicksal, dass die richtige Aufgabe auf ihn warte. "Ich verlasse mich ein bisschen auf mein Lebensglück", sagt er. Mit dieser Einstellung hat man keine Angst, mutige Entscheidungen zu treffen. Er findet auch das Land Argentinien gut.




    </iframe>Und was war mit Leverkusen, der Trennung, die Bayer-Verantwortliche "unumgänglich" nannten, dem Ende mit dem Image als Sturkopf? Ja, am Ende habe die Spielweise wohl nicht mehr zur Mannschaft gepasst, aber auch, weil nicht mehr jeder motiviert gewesen sei, den großen Aufwand zu betreiben. Vielleicht hätte er mehr Einfluss auf die Kadergestaltung nehmen sollen. Das Engagement endete nach einer 2:6-Packung bei Borussia Dortmund im März 2017. Schmidt sagte damals, das Spiel sei ein sehr guter Auftritt gewesen, ein "Schritt in die richtige Richtung." Eine Provokation?
    Mit dem Abstand von zwei Jahren und vier Monaten sagt er im 22. Stock über den Dächern von Peking noch einmal diesen Satz. "Ich finde, das war ein Schritt in die richtige Richtung. Nur darf man das als Trainer in der Situation wohl nicht sagen. Aber das war mir egal." Er nimmt einen Schluck Cappuccino und fasst zusammen: "Vielleicht entspricht das meiner Persönlichkeit." Nichts könnte ihn besser beschreiben.
    Mit Leverkusen hat er oft ein Spektakel im Stadion aufgeführt. Beim ersten Spiel, einem 2:0-Sieg in Dortmund, fiel das erste Tor nach neun Sekunden. So, als würde der Mann die Fußballwelt aus den Angeln heben, schien es auch bei seinem ersten Spiel mit Beijing Guoan gegen den Favoriten Guangzhou Evergrande – wieder 2:0, und ein Führungstor wie vom Reißbrett nach 43 Sekunden. Schmidt lacht. Man könne nicht alles beeinflussen, das mache den Fußball so faszinierend. "Weil immer alles möglich ist. Und das macht das Trainerdasein zu einem sehr spannenden Leben. Die Lebensqualität hängt immer vom letzten Spiel ab."Drei Tage später folgt die Partie gegen Chongqing Lifan. Der Gegner geht nach drei Minuten in Führung. Am Ende gewinnt Schmidts Team mit 4:1. Das Leben bleibt schön.

  • Ist heute entlassen worden

    Jap, wobei er nicht wegen Erfolgslosigkeit entlassen wurde, sondern weil er (wohl) den Vertrag (noch) nicht verlängern wollte.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Jap, wobei er nicht wegen Erfolgslosigkeit entlassen wurde, sondern weil er (wohl) den Vertrag (noch) nicht verlängern wollte.

    Sind die Chinesen wirklich so dumm? Sofern er gefeuert wurde weil er noch verlängern wollten





    Edit: evtl. Rechnen sie mit einem „besseren“ deutschen Trainer (Habe zuletzt gelesen, dass RS dort als Teil deutscher Entwicklungshilfe gesehen wird.

  • Sind die Chinesen wirklich so dumm? Sofern er gefeuert wurde weil er noch verlängern wollten

    Ich sach mal so (aus eigenen Erfahrungen), "Chinesen" sind schnell beleidigt und neigen dann zu Aktionen... Und er wollte "noch nicht" verlängern, wäre aber geneigt gewesen es zu tun, wenn noch Spieler kommen.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Da wäre ich mir.nicht so sicher.


    Ich habe es oft genug erlebt, dass Chinesen aus wirtschaftlicher Sicht ziemlich unsinnige Sachen machen. Nachhaltige Unternehmenspolitik war da zum Beispiel beim Fremdwort. Verkaufen reicht. Wozu Geld verdienen und investieren!?

  • Ouuuhh da bin ich jetzt richtig gespannt, wo er aufschlagen wird! Fände es echt spannend zu wissen, ob er in Europa nochmal richtig Erfolg haben dürfte.


    Kandidat für die Nachfolge bei einem deutschen Klub mit Ambitionen, der in der Hinrunde hinter den Erwartungen bleibt. Hoffenheim, Wolfsburg, Schalke, Hertha wäre m.E. Möglichkeiten. Denke schon, dass wir Schmidt zeitnah wieder in der Bundesliga sehen werden.

  • In der Bundesliga findet man sicher schlechtere Trainer als ihn.

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