Jupp Heynckes

  • Einziger Ausweg aus dem Dilemma wäre folgendes Szenario:


    Morgen Nachmittag dem Ehrenmann, dem Hermännchen und dem Vidal für Samstag freigeben, damit sie ihren Kopf mal was frei bekommen... :LEV18


    Jedenfalls hätten wir unser Schicksal dann selber in der Hand.

    "Wir sind zufrieden", schöner konnte man die Komfortzone nicht beim Namen nennen!
    Völler raus!!!


  • was würde der Uli da wohl machen? :D



    Per einstweiliger Verfügung ne Haarprobe von Holzi und Riese erwirken.


    In Leverkusen findet man alles phantastisch , was der FC Bauern macht.......bei entgegengesetztem Handeln
    muss Schmuh im Schuh sein........ :LEV18 :LEV18

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • Was ist eigentlich, wenn wir das Ding klar gewinnen? :LEV9


    Dann bekommen wir von DFB die Punkte abgezogen, weil das ja unlauterer Wettbewerb ist. Wir müßen uns schon in unser Klischee ergeben. Das ist nun mal unser Schicksal zu verlieren.


    Und da der Müllermilchboy und die anderen Bauern das schon wissen, haben die gute Laune und können uns verhöhnen. Ich würd mich schlapplachen wenn wir verlieren, und die Bayern... auch :LEV8


    Gruß


    daft

  • Wenn wir das Ding klar gewinnen und das Spiel dominieren, dann ist doch klar was passieren wird!


    Der Schwabbel wird sich vor die Kameras stellen und den Freiburgern vorwerfen, dass die für ihren scheidenden Trainer gespielt haben und ihm allem Anschein nach ein Abschiedsgeschenk machen wollten.
    Warscheinlich wird er auch noch berichten, das der Daum am Tage vor dem Spiel im Mannschaftshotel der Freiburger mit einem großen Sack von "irgendeinem Pulver" gesichtet wurde und der Mannschaft davon etwas in den Kaffee gerührt hätte! :LEV14 :LEV14 :LEV14

  • Bleibt der Heynckes-Thread nach dem 30.6. eigentlich hier und wird er damit als verdienter Ehemaliger geführt?

    Unsere Ahnen sah'n Legenden, schon vor über hundert Jahr'n.
    Seitdem schreiben wir Geschichte, Schwarz und Rot ein Leben lang.

  • Folgende Situation:
    Herr J. Osram (Namen geändert) ist Vertriebs-Chef eines bedeutenden Mittelständischen Unternehmens aus dem Rheinland. Der erfahrende Osram steht kurz vor der Rente und versicherte seinem Unternehmen mehrfach, auch öffentlich, dass er sich nach dem Engagement auf seinen privaten Hof nahe der Holländischen Grenze zurückziehen würde. Allenfalls würde er der Firma und seiner erfolgreichen jungen Vertriebsmannschaft zu Ehren, noch ein weiteres Jahr "dranhängen". In jedem Fall wäre diese tolle Firma, nahe seiner Heimat, seine letzte berufliche Station.



    Als nun die Geschäftsführung ca. 6 Monate vor dem Vertragsende auf Herrn Osram zugeht, um mit Ihm die Zukunft zu besprechen und ggf. den Arbeitsvertrag nochmals ein Jahr zu verlängern, zögert dieser mit Argumenten wie "mein Alter, meine Gesundheit, meine Frau" die Gespräche immer wieder hinaus. Als dann weniger als 3 Monate vor Ablauf des Vertrages die Geschäftsführung ein letztes Ultimatum setzt, da die immens wichtige Position immer noch vakant ist und hochwertige Alternativen auf dem Arbeitsmarkt rar gesät sind, kommt Osram mit Wahrheit raus: "Er werde zum ärgsten Konkurrenten in den tiefen Süden wechseln und dort mindestens 2 Jahre den Posten des Vertriebs-Chefs übernehmen"!


    Der verdutzten Geschäftsführung erklärt er zugleich, dass er natürlich im Markt alles weiterhin geben würde, und bis zum Wechsel für seine alte Firma "brennen" würde.


    Die handlungsschwache Geschäftsführung, vertreten durch Ihren alleineigen Geschäftsführer Herr E. S. Presso, lässt Herrn Osram einfach weiter wurschteln und verpflichtet erst ab dem Vertragsende des alten Vertriebs-Chefs eine Nachwuchstalent als neuen Leiter des Vertriebs.


    Herr Osram und sein Team verlieren auf den besagten Konkurrent immer mehr Marktanteile. In der letzten Woche des Engagements droht sogar dieser bayrische Wettbewerber an Osrams Noch-Firma vorbei zu ziehen. Konkret steht ein immens wichtiger Kundenauftrag von über ca. 8 Mio. €, der längst sicher erschien, auf der Kippe.
    Die Vertriebsmannschaft ist längst völlig verunsichert, der erfolgreichste Verkäufer soll zudem, Gerüchten zu folge, direkt mit Osram zur Konkurrenz wechseln. Gleichzeitig wird die Geschäftsführung nicht Müde, in der Öffentlichkeit die tolle Arbeit von Osram zu loben.....


    Der neue Arbeitgeber war übrigens längst nicht so zögerlich und hatte seinen alten Vertriebsleiter konsequent vor die Tür gesetzt und die Planung für die nächsten Jahre mit Osram fleißig besprochen. Herr Osram gab sogar freimütige Interviews in den wichtigen Fachzeitungen, bei denen er sich teilweise ausschließlich über seinen tollen neuen Arbeitgeber aus Bayern äußerte!



    Die Kunden der alten Firma waren sehr unglücklich über die immer schwächere Leistung des Außendienstes und sehr irritiert über die Äußerungen des Vertriebs-Chefs, der nun forsch die Konkurrenzprodukte lobte.
    Als sich die zahlenden Kunden wagten, Ihre Kritik - noch recht verhalten - zu äußern, besaß Osram sogar die Frechheit, öffentlich seine eigenen Kunden zu beschimpfen!



    So, und nun die Preisfrage:


    Was sollte der Geschäftsführer Herr E. S. Presso tun:



    1. Sein Fehler eingestehen und zum Wohle der Firma und ihrer treuen Kunden Herrn Osram sofort beurlauben?


    oder


    2. Die Hände weiterhin in den Schoß legen, Kunden, Geld und (weiteres) Ansehen verlieren - frei nach dem Motto: Et hätt noch immer jot jejange......

    » Jahrein, jahraus war der 1. FC Köln in den neunziger Jahren damit beschäftigt, selbstgefällig in den Spiegel zu blicken und sich für den schönsten Klub im Land zu halten. Als der FC in der zweitklassigen Wirklichkeit endlich erwachte, hatte nebenan Bayer Leverkusen eine moderne Vereinsstruktur entwickelt und sich sportlich in der absoluten Bundesliga- und erweiterten europäischen Spitze etabliert. Ganz locker hatte der Werksclub die Diva vom Rhein rechts überholt «

  • Wir gewinnen am Samstag 0:3 in Freiburg und dann tust du mir bitte den Gefallen: Schreibe mir nochmal so eine schöne Geschichte ! :) Bis dahin!


    Ich hoffe auf einen Sieg, egal wie sich der GF entscheidet. Nur "die Hoffnung stirbt zuletzt".....

    » Jahrein, jahraus war der 1. FC Köln in den neunziger Jahren damit beschäftigt, selbstgefällig in den Spiegel zu blicken und sich für den schönsten Klub im Land zu halten. Als der FC in der zweitklassigen Wirklichkeit endlich erwachte, hatte nebenan Bayer Leverkusen eine moderne Vereinsstruktur entwickelt und sich sportlich in der absoluten Bundesliga- und erweiterten europäischen Spitze etabliert. Ganz locker hatte der Werksclub die Diva vom Rhein rechts überholt «

  • @ suspido:


    Hast du auch BWL studiert mit Schwerpunkt Marketing? :LEV5
    Das liest sich weitestgehend richtig gut, verwendest auch oft die treffenden Fachtermina!


    Wenn man das so liest, fühlt man sich als Fan noch verschaukelter!

    "Ich hab' noch ein Lied gerade zugeflüstert bekommen, das ihr noch nicht kennt. Also, ich stimm' mal an:

    Deutschlands beste Mannschaft! Deutschlands beste Mannschaft! Deutschlands beste Mannschaft!

    ESS-VAU-BEEEEEEEEEEEEE!"


    Fußballgott Florian Wirtz nach dem 5:0 gegen Werder Bremen und dem Gewinn der 1. Deutschen Meisterschaft am 14.04.2024 auf dem Meisterbalkon in der BayArena.

  • Heynckes heute in der kicker Printausgabe:


    "Wir waren enttäuscht. Aber über uns selbst. Nötig ist es jetzt, die positive Stimmung beizubehlaten."


    Merkt dieser alte Mann eigentlich noch irgendwas? Ich kann das nicht mehr ertragen.