Beiträge von Frostbeule

    Das "Problem" hier ist nicht Rene, das Problem hier ist die Mentalität der Zuschauer, Forentipper und Presseheinis, die so richtig kreuzunglücklich sind, wenn sie nichts zu meckern finden.


    [SIZE=5]Und ich bin jetzt glücklich![/SIZE]

    Ich finde das alles gar nicht so dramatisch.
    In den meisten Nachrichten und Kommentaren fällt durchaus der Hinweis, dass wir neben dem einen Fehler von Rene noch ein Riesenthema sowohl in der Defensiv- als auch in der Offensivabteilung der Nationalelf haben.
    Das ist auch richtig, aber Rene ist in dem Fall halt als einziger groß ins Bild gelaufen und damit hat sich das auch schon.


    Im übrigen habe ich eine Schwächephase von Rene schon immer irgendwie erwartet. Es war mir unheimlich, dass er so gründlich und mit so viel Konstanz und Substanz spielt, noch dazu so ein klasse Typ ist, innerhalb kürzester Zeit eine aus meiner Sicht enorme Entwicklung durchlaufen hat und das ohne, dass ein Ende abzusehen wäre. Es war zu erwarten, dass irgendwann mal ein Durchhänger kommt und auch Fehler passieren. Was jetzt in Bremen und gestern beim Länderspiel passiert ist, waren Fehler, die auch einem routinierten Torhüter passieren können. Die sehen spektakulär aus, spektakulär sehen aber auch seine gehaltenen Bälle oft aus.


    Seit Rene unsere Nummer 1 ist, hab ich einfach nur super Spaß daran, ihm auf dem Platz zuzusehen ohne, dass ich mir sofort, wenn ein Gegenspieler seine Nase in Richtung unseres Strafraums dreht, Sorgen mache, weil eventuell ein Tor fallen könnte.


    Rene gefällt mir, als Spieler, als unsere Nummer 1, als Nummer 1 im Tor der Nationalmannschaft und als Mensch in Interviews.
    Da mach ich mir über irgendeinen Mediendramatiker aber mal sowas von gar keinen Kopf. Rene ist so stabil und sicher, dass ihn solche Dinger nicht aus der Bahn hauen.

    Antrag ist grad raus. Dabei ist mir aufgefallen, dass nirgendwo auf den betroffenen Seiten oder dem Antrag selbst eine Faxnummer steht.
    Nach einem ausgesprochen netten Telefonat kann ich aber sagen, wer den Antrag auch noch ausfüllen möchte, kann den unter http://www.rettetdieelfen.de als pdf runterladen und ausgefüllt an 0214/505661 schicken.


    Da diese Einmalzahlung von Bayer die Elfen sozusagen "nur" über ein Jahr rettet, fängt für den Verein, Renate Wolf und die anderen das Geldsammeln für nächstes Jahr schließlich sozusagen jetzt gleich wieder an.

    Wie geil ist das denn?


    Trotzdem trete ich noch heute Abend in den Förderverein ein und es kann sicher nicht schaden, schon jetzt daran zu denken, dass die Elfen mit Sicherheit nächstes Jahr auch wieder hinter Kohle herlaufen müssen....

    Da es ja immer noch kein Gästebuch unter NK12.de gibt, in dem man für alle ersichtlich ein dickes Lob loswerden kann, mach ich das jetzt halt hier und per Mail an die Verantwortlichen.


    Was das Orgateam grundsätzlich auf die Beine stellt ist ohnehin schon aller Ehren wert. Aber diese Aktion für Haiti mit allem drum und dran toppt das mal wieder.
    Bin ich begeistert und weiß jedes Mal, wenn ich auf die HP gucke, aus welchem Grund ich weiter Mitglied bin und bleibe.


    Riesenrespekt!!!

    Och Gottchen, das geht halt seinen rechtlichen Gang und die Redakteure bei der Blöd sind nicht intelligent genug, interessantere Nachrichten für das kurze Winterpausenloch zu finden. Dass die Staatsanwaltschaft ermittelt, ist doch vollkommen normal. Entweder stellt sie am Ende erster Klasse oder wegen Geringfügigkeit ein und dann hat sich das Thema.

    Gewalttätige Fans sollen zahlen
    Von Stefan Sauer, 21.12.09, 19:42h


    Der SPD-Sportexperte Peter Danckert regt an, Hooligans für die Kosten von Polizeieinsätzen im Umfeld von Fußballspielen zur Kasse zu bitten. Das sei gerechter als eine Kostenbeteiligung von DFB und DFL.

    Krawalle zwischen den "Fans" von Union Berlin und Sicherheitskräften vor dem Zweitligaspiel in Bielefeld am 13. Dezember. (Bild: dpa)BERLIN - Es gehe um eine Gruppe von Tätern, die man „einsammeln und mit Kostenbescheiden behelligen muss“, sagte Danckert dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ am Montag. Damit wandte sich der SPD-Politiker gegen einen Vorschlag der Innensenatoren von Hamburg und Bremen, Christoph Ahlhaus (CDU) und Ulrich Mäurer (SPD), demzufolge die Fußballverbände DFB und DFL an den Polizeikosten zur Hälfte beteiligt werden sollten.
    Der Vorstoß, den die Länder-Innenminister mit DFB-Chef Theo Zwanziger in Frankfurt berieten, stieß auch in NRW auf Widerstand. Die Verbände zur Kasse zu bitten, würde gegen das Gleichheitsgebot verstoßen, sagte NRW-Innenminister Ingo Wolf (FDP) am Rande des Treffens. „Warum soll der Fußball zahlen, wenn marodierende Links- und Rechtsextremisten bei Demonstrationen oder gewalttätige Fans bei Rockkonzerten, im Karneval oder auf dem Oktoberfest ohne Kostenbelastung davon kommen“, so Wolf.


    Ähnlich argumentierte Danckert, der im neuen Bundestag vom Sport- in den Haushaltsausschuss gewechselt ist und durchaus ein berechtigtes Interesse der Gesellschaft an der Kostenübernahme durch die Verursacher der Polizeieinsätze erblickt. Der Bundestagsabgeordnete aus Brandenburg verwies auf die in anderen Noteinsatzfällen übliche Praxis: „Wenn die Feuerwehr ausrückt, wird am Ende des Tages auch eine Rechnung präsentiert, wenn der Verursacher des Einsatzes klar ist.“ Mit Blick auf die Fan-Gewalt sagte Danckert, es sei durchaus möglich, das bei Großveranstaltungen aller Art übliche Polizeiausgebot von den zur Vereitelung von Gewalttaten notwendigen Einsätzen zu trennen. Die Kosten für Letzteres müssten den Verursachern „ohne Wenn und Aber aufgedrückt werden“. Dagegen sei das „Fußballspiel per se friedlich. Fußball mag so genannten Fans als Anlass dienen, um Gewalttaten zu begehen, er ist aber nicht die Ursache der Gewalt“, sagte er.


    Der amtierende Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Mäurer, sowie dessen Nachfolger Ahlhaus hatten demgegenüber geltend gemacht, dass die Polizeieinsätze in der Saison 2008 / 2009 für die erste bis dritten Liga Kosten von rund 80 Millionen Euro verursacht hätten, an denen sich Fußballbund und Bundesliga zur Hälfte beteiligen sollten. Einen ähnlichen Vorstoß hatte es bereits im Sommer gegeben, der von DFB-Chef Zwanziger aber abgelehnt worden war.


    Quelle: KStA


    Und hier noch der Kommentar dazu:


    Präzedenzfall im Stadion
    Von Stefan Sauer, 21.12.09, 22:54h


    Die Forderung, die finanzstarke DFL möge sich an den Kosten für Polizei-Einsätze in und um Fußballstadien beteiligen, erscheint auf den ersten Blick plausibel. Sie ist aber trotzdem falsch.

    Krawalle zwischen den "Fans" von Union Berlin und Sicherheitskräften vor dem Zweitligaspiel in Bielefeld am 13. Dezember. (Bild: dpa)Es ist erschreckend, dass gewaltbereite Idioten sich am Rande von Fußballspielen die Köpfe blutig schlagen. Es ist inakzeptabel, wenn auf Bahnhöfen randaliert wird, wenn Unbeteiligte und Polizisten zu Schaden kommen. Insofern ist der Ruf nach Kostenbeteiligung an Polizeieinsätzen durch die finanzstarken Fußballverbände verständlich.
    Falsch ist er trotzdem. Erstens mühen sich die Vereine seit vielen Jahren, mit Fanbeauftragten in Zusammenarbeit mit der Polizei die Gewalttäter in den Griff zu bekommen. Zweitens kosten sportliche Großereignisse nicht nur Geld, sie bringen auch Steuern ein. Drittens würde die Beteiligung der Verbände an den Einsatzkosten einen Präzedenzfall mit unabsehbaren Folgen schaffen. Sollte man die Kölner Karnevalsgesellschaften an steigenden Kosten beteiligen, die Volltrunkenen in Notfallambulanzen oder Ausnüchterungszellen? Doch wohl, bitte, nicht.


    Quelle: KStA

    Ist halt unser Holzi, wie er leibt und lebt. Hat ja schon so manche unglückliche Formulierung in der Vergangenheit vom Stapel gelassen, der Gute.
    Ich persönlich finde das halb so wild, solange intern unser Trainer sicher sein kann, dass die Vereinsführung beim momentanen Stand der Dinge voll hinter ihm steht. Und davon kann er wohl ausgehen.
    Ansonsten sind Trainer ohnehin die berühmten vorübergehenden Erscheinungen.

    Leider hat alles Hoffen und Beten nicht geholfen. Mit Stefan ist ein Freund gegangen, mit dem man auch neben dem, was man beim Fußball gemeinsam erlebt hat, über alles quatschen konnte, Spaß haben konnte, ein offenes Ohr und Unterstützung fand und gemeinsame Stunden genießen durfte.


    Stefan, Du fehlst.


    Sandra, in Gedanken sind wir alle bei Dir.

    Tu Dir selbst den Gefallen und investiere in Papier und ein Einschreiben mit Rückschein, nimm den kompletten Schriftverkehr und kündige wie folgt:


    Den unter Abo-Nr. laufenden Vertrag mit Ihrem Hause kündige ich zum dem von Ihnen bereits bestätigten möglichen Kündigungstermin 21.02.10. Ich erwarte Ihre schriftliche Bestätigung der Kündigungsannahme innerhalb der nächsten Tage per Post.



    Für Kündigungen egal welcher Verträge gilt immer: Schneckenpost, Einschreiben mit Rückschein, Kopie des Schreibens behalten, Einlieferungsbeleg der Post und Rückschein dranpappen, wenn die Post ihn bringt und eine schriftliche Bestätigung der Kündigungsannahme zum Termin anfordern.
    Dann kann nichts passieren und Du hast immer was in der Hand.

    Von Christian Oeynhausen, 30.11.09, 22:06h
    Der vom FC Bayern München ausgeliehene 19-jährige Jungprofi Toni Kroos hat in Leverkusen sein sportliches Glück gefunden. Doch wahrscheinlich muss er im Sommer zurück an die Isar - auch wenn der Club die Hoffnung nicht ganz aufgibt.


    LEVERKUSEN - Den Flachs der Kollegen nahm Toni Kroos mit einem Lächeln: „Muss sich der Kroos wieder ins Gespräch bringen“, rief Leverkusens Verteidiger Manuel Friedrich dem jungen Kollegen zu, um den sich die Reporter nach dem 4:0-Sieg über dem VfB Stuttgart scharten. Ins Gespräch gebracht hatte sich der 19-Jährige mit einer ausgezeichneten Leistung, als Kroos an der Entstehung von drei Toren beteiligt war und selbst zwei Mal den Pfosten traf. „Sein bestes Spiel für uns“, sagte Bayer-Trainer Jupp Heynckes, „Fußball spielen konnte er schon immer, er hat die Technik und die Fantasie. Aber das, was noch dazugehört, lernt er jetzt bei uns dazu.“


    Und wenn er fertig gelernt hat, muss Kroos im Sommer zurück zum FC Bayern. „Das ist der Stand jetzt, daran hat sich nichts geändert. Wir müssen gewissen Realitäten ins Auge sehen“, sagt Leverkusens Sportchef Rudi Völler. Erst vor einer Woche hatten die Leverkusener Verantwortlichen mit den Bayern-Chefs die Lage erörtert. Ergebnis: Das Leihgeschäft endet wie verabredet im Sommer 2010. Auf der Jahreshauptversammlung am Freitag legte Bayern-Vorstand Karlheinz-Rummenigge noch einmal nach: „Toni wird nächstes Jahr zu uns zurückkehren.“


    Bei den Münchnern wurde der gebürtige Greifswalder, Sohn einer Badminton-Meisterin der DDR, zwar zum jüngsten Bayern-Bundesligaspieler aller Zeiten (17 Jahre, 265 Tage), konnte sich aber noch nicht durchsetzen. Als er im Januar 2009 in Leverkusen auftauchte, gehandicapt von einer Verletzung, erschien ein ernster, etwas verschreckt wirkender Junge, der nur die aufgeregte Münchner Welt der fußballerischen Alpha-Tiere kannte.


    Wie ein Brandmal


    Der inoffizielle Titel „größtes deutsches Talent“ schien ihm eher ein Brandmal zu sein. In der Leverkusener Oase der Ruhe darf er einfach spielen.


    Mit Auftritten für den Tabellenführer wie am Sonntag könnte Kroos auch bald ein Kandidat für die Nationalmannschaft sein. Das würde Leverkusen beim Verhandeln mit dem Bayern nicht helfen, weswegen Völler das Gespräch über Kroos beim Thema Löw schnell auf Kießling, Castro und Friedrich lenkt.


    Zum Thema seiner Rückkehr äußert sich Kroos, der seit einigen Woche nicht mehr von seinem Vater, sondern von der Kölner Agentur Sports Total gemanagt wird, vorsichtig: „Erstens beschäftige ich mich im Moment damit nicht. Zweitens ist für mich noch nichts entschieden.“ Intern hat der 19-Jährige klarere Worte gefunden: „Er will ja gern bleiben, und wir als Mannschaft hätten gern, dass er bleibt. Ich hoffe, dass die Klubs sich einigen“, sagte der dreifache Torschütze Stefan Kießling. „Der Spieler muss gefragt werden, auch wenn er Spieler des FC Bayern ist“, findet Trainer Heynckes, der auf die für das Frühjahr geplanten neuen Gespräche mit dem Rekordmeister setzt: „Ich bin der Meinung, dass ihm ein weiteres Jahr hier guttun würde.“ Rummenigges Nein hält der Trainer für aufweichbar: „Er hat das auf der Jahreshauptversammlung gesagt, und da musste er den Leuten Bonbons geben.“


    Infrage kommt, wenn überhaupt, eine Verlängerung des Leihgeschäfts für ein Jahr. Für eine Verpflichtung sieht Bayer 04 keine Chance. Und der Spielerwille, sagt Sportchef Völler, sei nachrangig: „Wir haben das Gleiche mit Stefan Reinartz gemacht. Der hat sich in Nürnberg auch sehr wohl gefühlt.“


    Quelle: KStA

    VON UDO BONNEKOH - zuletzt aktualisiert: 01.12.2009


    (RP) Die Leverkusener werden immer wieder mit dem Absturz im Frühjahr konfrontiert. Sie argumentieren derweil tapfer gegen eine Wiederholung. Kießling: "Wir gewinnen die guten Spiele und verlieren nicht mal die schwächeren."


    Der Mann im Radio, der morgens die sportinteressierten Hörer mit der Bundesliga-Zusammenfassung vom Wochenende beglückt, hat natürlich nicht verschwiegen, dass Bayer nach dem 4:0 gegen Stuttgart den ersten Platz einnimmt nach grandioser Vorstellung. Und im lockeren Zusammenspiel nach Pingpong-Art wollte die nette Kollegin im Studio natürlich nun wissen, wie denn Leverkusens Chancen stünden auf den Titel, auf die erste Meisterschaft. Da hat der Partner am Mikrofon kurz "Tja" gesagt und mit vermutlich krauser Stirn seine Statistik aus dem Vorjahr bemüht: "Da stand zum gleichen Zeitpunkt Hoffenheim vor Leverkusen.


    Nun also schießen die Leverkusener fleißig Tore gegen das Trauma, Stefan Kießling vor allem, der einen für jeden Fachmann phänomenalen Wandel vollzogen hat von einem einstmals hibbeligen, oft stolpernden, stürzenden Stürmer hin zu einem Angreifer mit Übersicht, Pfiff, gediegener Technik und starkem Drang zum Abschluss. Dass Trainer Jupp Heynckes und Völler den langen Franken jetzt "den besten deutschen Stürmer" nennen, duldet keinen Widerspruch. Völler verweist auch aufs Bundesliga-Zahlenwerk: "Stefan hat zwölf Tore, der nächste in der Liste genau die Hälfte. Das sagt alles."


    Wobei Kießling am Sonntag sogar noch verzichtet hätte auf den Elfmeterschuss, zur gefälligen Bedienung ("Ich bin für Strafstöße nicht eingeteilt") hielt er den Ball in die Runde. Von den gönnenden Kollegen mochte aber keiner, sie drängten den 25-Jährigen geradezu zur Exekution. "Auch das ist ein Teil des Erfolgs, wir haben eine großartige Harmonie in der Mannschaft", bekräftigt Kießling. Und so ist trotz aller Vorsicht wegen der Fährnisse des Fußballs jedermann in der Leverkusener Belegschaft guten Mutes, ein solch derben Einbruch wie im Frühjahr vermeiden zu können.


    "Wir werden irgendwann auch mal verlieren", sagt Völler, "aber die Spiele bisher haben schon gezeigt, dass uns Rückschläge nicht nervös machen. Gerade in München haben wir nach dem 0:1 unsere beste Leistung geboten." Bayers Juwel zieht Vergleiche: "In dieser Saison gewinnen wir die guten Spiele und verlieren nicht mal die schwächeren, außerdem können wir Ergebnisse drehen", betont Kießling. Und er macht sich in der Diskussion um Kroos' Zukunft stark für seinen produktiven Nebenmann: "Der Toni ist eine Bereicherung für uns und möchte ja auch gern bleiben."


    Am Samstag aber geht es erst mal nach Hannover.


    Quelle: RP-Online