TORSCHÜTZENKÖNIG!
Und da soll mal einer sagen, wir würden keine Titel holen und würden immer nur Zweiter. 
Stefan Kießling
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Seh' gerade nochmal auf Skygo die Verleihung der Kanone durch Uwe Seeler.
Auch wenn's sicher klasse für'n Kieß war. Aber ein klein wenig mehr Aufmerksamkeit hätte auch den Hamburgern in ihrem eigenen Stadion nicht geschadet mMn. Die Hanseaten sind normalerweise faire Sportsleute, die hätten das sicher seitens des Vereins mitgemacht und auch die Zuschauer hätten das mit entsprechenden Applaus belohnt.
Aber was machen die vonner DFL? So zwischen Platz und Kabineneingang, Tür und Angel, quasi im Vorbeigehen so'ne prestigeträchtige (wenn auch hässliche) Trophäe zu überreichen zeugt von wenig Stil und Klasse. Oder war's den Sesselfurzern einfach zu nass? (Kein Vorwurf an' Uwe, der hat sich trotzdem dem Kieß beiseite genommen)
Zeigt für mich einfach nochmal dass unser Stefan absolut Null Lobby bei DFL, DFB und dem ganzen fetten Apparat hat.
Möcht' mir gar nicht ausmalen mit was für'm Bohai das ganze im Rauball-Tempel über die Bühne gegangen wäre
Hat für mich 'nen fades Gschmäckle.
Trotzdem Kieß bleib wie du bist und häng' dich einfach weiter für uns rein, Danke für diese tolle Saison.
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Vielleicht, weil es die "Kicker"-Torjägerkanone ist und DFB, DFL usw. nichts damit zu tun haben? Uns Uwe ist ja auch kein DFB/DFL-Funktionär.
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Verstehe sowieso nicht, warum die Übergabe nicht einfach zur neuen Saison bei unserem 1.Heimspiel stattgefunden hat..
Wäre 1000x besser gewesen.
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Nochmal alle Tore zum genießen
hierBisschen Offtopic:
Beim Tor gegen Wolfsburg sieht man, was Fernandes eigentlich kann. Schade, dass er verkauft wird.
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Am Ende des Sport1-Artikels äußert sich Bierhoff in einem Video über Kießling:
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Am Ende des Sport1-Artikels äußert sich Bierhoff in einem Video über Kießling:
"....hat son bisschen was mit Spielphilosophie und anderen Dingen zu tun."
So so, diese "anderen Dinge" würden mich ja dann doch mal interessieren.
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Einfach nächste Saison in der CL paar Hütten machen, und dann ist auch das letzte Argument verstrichen..
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stefan, du bist eine seile gau!
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"Flughafen Hamburg, Sonntag kurz vor 9 Uhr: Leverkusens Profis sind nach der Partynacht auf dem Weg zu Flug LH 2804 Richtung Köln.
Kießling trägt die Kanone als Handgepäck zur Sicherheits-Kontrolle – und wird plötzlich gestoppt!"
Kießling am Flughafen gestoppt -
Die Umstände sprachen komplett gegen ihn und für Robert Lewandowski, doch er ließ sich nicht beirren: Der Leverkusener STEFAN KIESSLING (29) sicherte sich erstmals die kicker-Torjägerkanone.
Der amerikanische Literatur-Nobelpreisträger William Faulkner definierte einst Intelligenz so: „Es ist die Fähigkeit, seine Umgebung zu akzeptieren.“ Der polnische Satiriker Wieslaw Brudzinski ergänzte Jahre später die Bedeutung von Faulkners Aussage um ein Beispiel: „Wenn du ein Buch verkehrt in die Hand genommen hast, lerne, es verkehrt zu lesen.“
Stefan Kießling hat in diesem Jahr sogar selbst ein Buch geschrieben, eines mit Kochtipps, der Erlös kommt einem guten Zweck zu, „Erfolgsrezepte“ heißt das Werk. Doch zurück zur Intelligenz, der Fähigkeit, seine Umgebung zu akzeptieren: Betrachtet man die Umstände, unter denen Stefan Kießling die kicker-Torjägerkanone in dieser Saison gewann, muss der Leverkusener ein brutal intelligenter Fußballer sein. Denn eigentlich sprach die komplette Umgebung, sprachen alle Umstände gegen ihn, den Schlaks mit dem gelockten Blondschopf.
Hier die Beweisführung:
Das Team: Da ist die sicherlich talentierte Bayer-Mannschaft, der jedoch ein begnadeter Zehner wie Mario Götze ebenso fehlt wie ein Innenverteidiger Marke Mats Hummels, der mittels langer Bälle das Spielfeld schneller überbrückt als jeder Sprinter und so dafür sorgt, dass die Dortmunder Offensivabteilung auf kürzerem Weg schnell am gegnerischen Tor ist.
Die Vorbereiter: Zwar spielte Leverkusen eine überaus respektable Saison, doch wenn Teamchef Sami Hyypiä etwas zu kritisieren hatte, dann waren es die Standards. Weder mit Eckbällen noch mit Freistößen bedienten die Mitspieler ihren Torjäger über die Maßen.Die Wichtigkeit: Okay, Florenz wollte 15 Millionen Euro auf den Tisch des Hauses legen, um Kießling zu bekommen. Aber Lewandowski will jeder! Bei keinem Klub, der etwas auf sich hält, fehlt der Pole auf der Einkaufsliste. Und die Ablöse, die Florenz für Kießling bot, die kann der Noch-Dortmunder künftig wohl pro Jahr verdienen.
Der Wille: Kießling will bei Bayer bleiben. Vielleicht bis zum Ende der Karriere. Was ist das denn? Ein Fußballprofi, der nicht wechseln will? Mit einem Berater, der die Klubs nicht gegeneinander ausspielt? Seltsam!
Der Respekt: Wo Lewandowski jeden Tag hören darf, was für eine Granate er ist, durfte sich Kießling unlängst vom Bundestrainer sinngemäß anhören, dass für einen wie ihn irgendwann eben die Luft dünner wird, international sowieso. Joachim Löw weigert sich vehement, dem besten deutschen Torjäger der laufenden Saison ein Mindestmaß an Respekt in Form einer nett formulierten Begründung für die Missachtung entgegenzubringen. Zum In-die-dünne-Luft-Gehen wäre dies – wenn, ja wenn Kießling sich etwas daraus machen würde.
Dazu aber ist er zu intelligent. Er akzeptiert seine Umgebung, passt sich den Umständen an und bringt Leistung. George Bernard Shaw, auch er ein großer Dichter, sagte einst: „Der Nachteil der Intelligenz besteht darin, dass man ununterbrochen gezwungen ist, dazuzulernen.“
Auch dies schaffte der Stürmer. Er arbeitete an seiner Technik und ist mittlerweile viel mehr Kombinationsfußballer, als dies einige Kritiker wahrhaben wollen. Er wusste um sein Schnelligkeitsdefizit und verbesserte sowohl Stellungs- als auch Positionsspiel, um dies erfolgreich zu kompensieren. Sportchef Rudi Völler gewöhnte ihm ab, nach fast jedem Zweikampf den Bodenkontakt zu suchen. Kießling ist heute längst einer der Angreifer mit dem größten Durchsetzungsvermögen.
Was ihn jedoch in erster Linie auszeichnet, ist die immense Identifikation mit seinem Klub und seiner Mannschaft. Es ist schwierig genug für ein Werksteam, bundesweit Sympathiepunkte zu sammeln. Die weitaus meisten davon aber gehen sicherlich auf das Konto Kießlings. Ganz zu schweigen von den Metern, die er für sein Team macht, der Vorbildfunktion, die er auf dem Rasen und in der Kabine ausfüllt.
Obwohl – vielleicht ist er ja auch zu nett. Als ihm vor Wochen Sidney Sam den Elfmeter klaute, der ihm schon damals die alleinige Spitze der Torjägerliste gebracht hätte, gab Kießling nach. Eine peinliche Diskussion am weißen Punkt wollte er nicht führen. Ulf Kirsten, sein Vorgänger als Rekordschütze der „Werkself“, hätte seinen Mitspieler weggegrätscht und den Strafstoß verwandelt. Wetten, dass Kießling auch in dieser Situation dazugelernt hat?!
FRANK LUßEMQuelle: kicker-Printausgabe vom 21.05.13
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Joachim Löw weigert sich vehement, dem besten deutschen Torjäger der laufenden Saison ein Mindestmaß an Respekt in Form einer nett formulierten Begründung für die Missachtung entgegenzubringen
Ich finde es ehrlich gesagt gar nicht so schlimm dass Kieß nicht in der N11 spielt, so kann er sich nämlich komplett auf Bayer konzentrieren und hat mehr Regenerierung.
Schlimm finde ich, dass der Jogi-Bär nicht die Eier in der Hose hat, ihm eine vernünftige Begründung für die Nicht-Nominierung zu liefern.
Er ist halt einfach nur zu groß
Aber dafür zeigt er auch Größe, was ich Herrn Löw zu jeder Zeit abspreche.... -
Schön anzusehen, die Playlist auf You.tube
Und alle Tore passen zum Kießling: trocken und schnörkellos vollstreckt und oft genug erarbeitet. Auch oft unter der Mithilfe von Carvajal, die beiden waren echt nen starkes Duo und sind es hoffentlich auch nächste Saison wieder. Am besten noch mit jmd im Team, der konstant gute Standards schießt -
Schlimm finde ich, dass der Jogi-Bär nicht die Eier in der Hose hat, ihm eine vernünftige Begründung für die Nicht-Nominierung zu liefern.
Das hat der aber doch inzwischen gemacht. Er sagte, Kieß sei zwar bei Bayer ein wichtiger Spieler, "aber international werde die Luft dünner". Sprich: Er spricht ihm schlicht ergreifend die für die NM benötigte internationale Klasse ab. Die Ansicht mag man zwar nicht teilen - immerhin ist sie jedoch ein klarer Grund für eine nicht-Nominierung. Zumindest für den Bundes-Jogi.Es liegt an Kieß, im kommenden Jahr in der CL das Gegenteil zu beweisen. Hier hätte wohl niemand etwas dagegen...
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25 Butzen in einer Saison! Danke Kies!!
Wir können uns wirklich glücklich schätzen, eine solche Identifikationsfigur in unseren Reihen zu haben. Ich hoffe nur, dass er in der kommenden Spielzeit halbwegs an seine Leistungen anknüpfen kann und vor allem mehr Pausen bekommt. Wenn wir in der CL ins Achtelfinale kommen wollen, muss definitiv noch ein gestandener Mittelstürmer her, der Entlastung für Kies bringt und auch den Druck von Milik nimmt.
Mal sehen wen unsere GF da aus dem Hut zaubert...
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der Kicker-Artikel faßt alles zusammen, warum man Kieß einfach verehren muß
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Es liegt an Kieß, im kommenden Jahr in der CL das Gegenteil zu beweisen. Hier hätte wohl niemand etwas dagegen...
Kieß braucht nichts mehr zu beweisen.
Löw soll mal beweisen, dass er überhaupt was auf die Kette kriegt.
Oder hat er schon mal was halbwegs Wichtiges gewonnen? -
Löw soll mal beweisen, dass er überhaupt was auf die Kette kriegt.
Dazu hatte er schon zu viele Gelegenheiten.
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Dazu hatte er schon zu viele Gelegenheiten.
Viel zu viele... -
