Schiedsrichter - Thread

  • zdf.de 05.03.08


    Magath unterstützt Schiedsrichter Merk
    Trainer Felix Magath vom VfL Wolfsburg ist dafür, durch technische Hilfsmittel die Zahl der Fehlentscheidungen im Profifußball zu reduzieren. Der 54-Jährige unterstützt damit Schiedsrichter Markus Merk, der als erster Referee den Videobeweis gefordert hat, damit aber auf heftigen Widerstand gestoßen ist. "Ich rede schon seit Jahren davon und kann mich nur wundern, dass sich viele dagegen wehren, endlich die technischen Möglichkeiten zu nutzen", sagte Magath den Wolfsburger Nachrichten: "Es geht um zu viel Geld. Spielentscheidende Situationen müssen überprüft und krasse Fehler korrigiert werden können."

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Zitat

    Original von Tapeworm


    Naja beim eishockey gibt's ja "Abseits", nur nennt man es da "Offside". Ich denke auch das man nicht "jegliches mögliche" Abseits etc per Videobeweis analisieren muss. Nur bei solchen Entscheidungen wie das Tor von Rosenberg oder halt strittige Elfmeterentscheidungen, war's eine Schwalbe oder knapp vor dem 16'er. Siehe das letzte DFB-Pokal-Spiel Bayern vs 1860 und der Elfmeter. So sind die 60'er ausgeschieden mit einem Elfmeter der vielleicht keiner war, etc. pp.



    ja und vorher haben die bayern einen nicht bekommen, der sicher einer war!
    und nebenbei, natürlich würde ich mich in der von dir vorhin genannten situation über den schiri aufregen,
    wie´s halt sooft ist, manchmal noch jahre, ja jahrzehnte später (siehe schalke - köln 29.4. 1998) wird drüber dikutiert und das gehört für mich zum fussball dazu.

    Ich glaube ganz konkret, was uns fehlt ist die Solidarität und das Wissen, dass es geht!

  • Zitat

    Original von Tradition04
    ja und vorher haben die bayern einen nicht bekommen, der sicher einer war!
    und nebenbei, natürlich würde ich mich in der von dir vorhin genannten situation über den schiri aufregen,
    wie´s halt sooft ist, manchmal noch jahre, ja jahrzehnte später (siehe schalke - köln 29.4. 1998) wird drüber dikutiert und das gehört für mich zum fussball dazu.


    Naja solch' Diskussionen gehören jetzt für mich nicht unbedingt zum Fußball, wenn ein Verein durch ein "Phantom-Tor" zum Beispiel Absteigt, wie Nürnberg (und es gibt weitere Beispiele). Aber wie schon geschrieben es sind sind Standpunkte und jeder sieht's anders.


    PS: bei meinem genannten Beispiel hätte ich persönlich mehr davon in der Champions-League zu spielen, als 10 Jahren darüber zu diskutieren "was wäre wenn gewesen" oder "och wäre das nicht toll gewesen jetzt in der CL zu spiele", aber nee so hab' ich ja 10 Jahr Stoff zum diskutieren. :LEV19

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    2 Mal editiert, zuletzt von Tapeworm ()

  • Der Schotte gestern hat mir richtig gut gefallen! Ohne große Theatralik ließ er viel laufen und ließ sich von diesem in der Bundesliag typischen "Ich lass mich bei jeder kleinsten Berührung fallen und dreh mich noch dreimal" überhaupt nicht beeindrucken. Würde mir in Deutschland auch mehr solche Schiris wünschen, dann würde dise Thetralik vielleicht mal aufhören, wenn die Spieler merken, dass es eh nichts bringt!

  • Ich fand den schottischen Schiedsrichter auch sehr gut, hat mir richtig gut gefallen. Find' auch auch das man mehr von solchen Leistungen in der Bundesliga bräuchten.

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  • Na ja, ich würde gerne einmal wissen, wie wir reagiert hätten, wenn er die Aktion wie das Festhalten von Haggui in der 2. Halbzeit bei einem Angriff von uns abgepfiffen hätte. Da hatten wir mächtig Glück. Pfeift einen Angriff ab, obwohl der gefoulte Spieler frei auf das Tor laufen kann - trotz Foul - und gibt dann nur Gelb.


    Aber richtig von Fallenlassern (gibt es das Wort überhaupt) hat er sich nicht beeindrucken lassen, siehe Gekas.


    Kreativ war allerdings die eine oder andere Eckstoßentscheidung.

  • Zitat

    Original von Lülü
    Na ja, ich würde gerne einmal wissen, wie wir reagiert hätten, wenn er die Aktion wie das Festhalten von Haggui in der 2. Halbzeit bei einem Angriff von uns abgepfiffen hätte. Da hatten wir mächtig Glück. Pfeift einen Angriff ab, obwohl der gefoulte Spieler frei auf das Tor laufen kann - trotz Foul - und gibt dann nur Gelb.


    Naja da hätten wir uns nicht beschweren dürfen, weil wie du schon geschrieben hast ja eindeutige Szenen waren. Klar die eine oder andere Situation war dabei, aber im großen ganzen über 90 Minuten war er souverän und solch Leistungen täte der auch der Bundesliga gut.

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  • Gerade wieder schwer in Mode: den Schiedsrichter beschimpfen. Acht gute Ratschläge, damit am nächsten Morgen nicht das DFB-Gericht die Anklageschrift zustellt.


    Von Philipp Köster

    Schlusspfiff. Ihre Mannschaft hat verloren, nach desolater Leistung in der zweiten Halbzeit. Wütende Pfiffe der Anhänger begleiten die Spieler in die Kabine, auf der Tribüne tuscheln Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender mit ernster Miene. Die Reporter der Fernsehsender drängen heran, die fünfte Niederlage in Serie, seit Dezember kein Heimsieg mehr, erreichen Sie die Mannschaft überhaupt noch? Sie könnten nun die Thomas-Doll-Endlosschleife aktivieren, auf die zahllosen Verletzten verweisen und als Einziger im Stadion positive Ansätze in der ersten Spielhälfte gesehen haben. Oder Sie suchen sich einen Schuldigen für die ganze Misere. Und das machen Sie am besten so:


    1. Das Schweigegelübde


    Mimen Sie zunächst den tadellosen Sportsmann. Lassen Sie nicht den Eindruck entstehen, Sie suchten nur nach billigen Ausreden für das Versagen Ihrer Mannschaft. Schauen Sie also zunächst nachdenklich und stellen dann mit mokantem Lächeln fest: »Zur Leistung des Schiedsrichters sage ich nichts.« Dann schweigen Sie zwei Sekunden lang bedeutungsvoll. Die Zuschauer an den Bildschirmen werden Sie für einen Mann der vollendeten Selbstbeherrschung halten. Bevor nun aber der Reporter nach den Gründen für den Leistungsabfall fragen kann, fahren Sie fort: »Aber was sich der Unparteiische heute erlaubt hat, war eine Frechheit.« Dann zählen Sie all die Fehlentscheidungen auf, die Ihnen noch erinnerlich sind, vor allem natürlich das nicht erkannte Foulspiel, das elf Minuten später zum 1:0 für die Gäste führte. Lässt der Reporter schließlich erschöpft das Mikrofon sinken, fügen Sie noch gönnerhaft hinzu: »Das soll nicht davon ablenken, dass wir in der zweiten Halbzeit durchaus mehr hätten tun müssen.« Aber da sind Sie schon nicht mehr auf Sendung.


    2. Die Verschwörung (Klein)


    Halten Sie sich nicht jedes Mal mit der Leistung eines einzelnen Referees auf, das wirkt dann doch kleinlich und provinziell. Zumal wenn die Fernsehbilder längst bewiesen haben, dass Ihr Stürmer bei dem nicht gegebenen Treffer tatsächlich etwa drei Meter im Abseits stand und sich somit Ihre spontane Analyse (»Gleiche Höhe!«) mittlerweile erledigt hat. Vermuten Sie stattdessen eine ebenso heimtückische wie groß angelegte Verschwörung ungenannt bleibend wollender Kreise. Bleiben Sie dabei möglichst unkonkret, um den Häschern des DFB keinen Anlass zu bieten. Geht doch auch so: »Was gegen uns passiert, ist unbegreiflich. Das hat Methode!« (Willi Reimann). »Langsam bekommt die Sache eine gewisse Tendenz. Es reicht!« (Dieter Hoeneß). »Es ist schon schlimm, was mit uns passiert« (Bernd Krauss). »Wir werden doch seit Rückrundenbeginn verarscht!« (Jens Lehmann). Genau! Musste mal so gesagt werden.


    3. Die Verschwörung (Groß)


    Wenn Sie sich den ganz großen Auftritt zutrauen, dann greifen Sie ruhig zur Neutronenbombe. »Wenn ihr uns nicht in der Liga haben wollt, dann könnt ihr uns das auch sagen«, barmte einst Lauterns Trainer Wolfgang Wolf und ließ dabei geschickt offen, wen er denn mit »ihr« so alles meinte. DFB? CIA? DSF? ADAC? ACAB? Den gleichen bewährten Trick bemühte Peter Neururer in Diensten des VfL Bochum und grantelte nebulös: »Wenn einige Leute etwas dagegen haben, dass wir drin bleiben, können wir den Spielbetrieb auch einstellen.« Auch gerne gesehen: die »Aber«-Variante von Cottbus-Präsident Ulrich Lepsch: »Ich will an eine Verschwörung nicht glauben, aber angesichts der vielen Entscheidungen gegen uns geht die Tendenz eindeutig gegen den Klub.« Tja, da kann man schon mal an eine Verschwörung glauben. Aber nur, wenn man Ulrich Lepsch heißt.


    4. Der Bayern-Faktor


    Auch wenn sich die Beteiligung hoher Regierungskreise an der Verschwörung gegen Ihren Klub nicht bis ins Detail beweisen lässt, einen Nutznießer des Komplotts können alle benennen: den Rekordmeister aus München. »Ich kann nicht verstehen, warum sich die Riege der Schiedsrichter immer auf die Seite der Bayern schlägt« (Friedhelm Runge, Präsident des Wuppertaler SV). Aber auch als Angestellter des FC Bayern müssen Sie nicht auf Verschwörungstheorien verzichten. Halten Sie sich an die ebenfalls sehr schlüssige Argumentationslinie von Manager Uli Hoeneß: »Schiedsrichter sind im Zweifelsfall immer daran interessiert, Bayern München keinen Vorteil zu verschaffen, weil sie dann in der nächsten Woche Telefonterror haben und nicht zur Arbeit gehen können.« Oder Sie halten sich an den Argumentationsleitfaden von FCB-Vorstand Kalle Rummenigge, dem das Bedauern über die Maueröffnung 1989 noch heute anzumerken ist: »Wir sind alle nicht angenehm überrascht, dass ein Russe, ein sehr unerfahrener dazu, das Spiel leitet. Im vergangenen Jahr hat auch ein Russe gegen uns sehr unglücklich gepfiffen.« Exakt! Und Tofik Bachramow erst! Auch ein Russe! Fast jedenfalls.


    5. Der Migrationshintergrund


    Natürlich können auch Spieler die Schiedsrichter beschimpfen. Oft entfalten schon konventionell-stumpfe Attacken auf Saalwetten-Niveau gehörige Schlagwirkung. »Ich habe schon viele Blinde gesehen, aber das war die Krönung« (Tim Wiese). »Anscheinend haben die Unparteiischen etwas gegen mich. Der Schiri war der schlechteste Mann auf dem Platz« (Torsten Frings). Wer etwas auf sich hält, versieht seine Attacken aber mit einer skurrilen Note. Vorbildhaft hier der Dortmunder Alex Frei, der alpine Minderwertigkeitskomplexe kongenial mit ostdeutschem Herrentags-Slang verschmilzt. »Die Schweizer Fußballer genießen hier so viel Anerkennung wie die von den Fidschi-Inseln«, schnaubte der Eidgenosse Frei sinnfrei aber amüsant, als ihm ein Tor aberkannt worden war.


    6. Der Ego-Shooter


    Dass du paranoid bist, heißt nicht, dass sie nicht hinter dir her sind. Sagt der Volksmund. Konstruieren Sie also zur Abwechslung einen persönlichen Rachefeldzug des Schiedsrichters. Und zwar gegen Sie ganz allein! Kap der Angst auf dem Fußballplatz, Max Cady im schwarzen Kittel! »Ich kann mittlerweile schon glauben, dass Herr Merk mit mir irgendwas am Hut hat«, argwöhnte Nürnbergs Ex-Coach Hans Meyer, nachdem Markus Merk auf eine Schwalbe des Bielefelders Artur Wichniarek hereingefallen war. Was genau, wusste Meyer nicht zu sagen, und auch nicht, warum ihn Merk mit seinem unbändigen Hass verfolgen sollte. Klang dennoch sehr schlüssig. Noch ein wenig melodramatischer inszenierte sich dann Kölns Christoph Daum, der es nach der Heimpleite gegen Borussia Mönchengladbach hinbekam, mindestens so geschafft auszusehen wie Nick Nolte auf dem Hausboot und mit flackerndem Blick in die Mikrofone zu jammern: »Solange ich beim 1. FC Köln bin, fallen die meisten Entscheidungen gegen uns. Das werde ich nicht mehr hinnehmen.« Um dann melancholisch zu werden, wie ein indischer Teepflücker: »Ich möchte zukünftig fair behandelt werden.« Große Schauspielkunst.


    7. Die Systemkritik


    Auch wenn sich der Referee bis auf einen nicht gegebenen Einwurf an der Mittellinie nichts hat zu Schulden kommen lassen, müssen Sie nicht auf die Schiedsrichter-Schelte verzichten. Um ihr aber die nötige Schlagkraft zu verleihen, vermengen Sie die Kritik am Referee mit kritischen Anmerkungen zur Entwicklung des modernen Fußballs. Das muss keinen Sinn machen und darf gerne so schlicht daher kommen wie ein Leserbrief an die Sportredaktion der »Bild«-Zeitung. Machen Sie es einfach wie Engelbert Kupka, Präsident der Spvgg Unterhaching. Der polterte nach einer verdienten 0:1-Schlappe gegen den Lokalrivalen 1860: »Man schwächt ganz bewusst kleine Mannschaften, die man nicht in der Liga haben will. Beim DFB ist das ganze System marode: Die Schiedsrichter spielen verrückt und tote Vereine holen sich große Investoren ins Haus.« Noch nicht wirr genug? Noch einmal Kupka: »Diese Arroganz der Schiedsrichter ist nicht mehr zu ertragen, die verhalten sich wie geistige Sklaven!« Investoren! Arroganz! Sklaven! So gewinnt man die Lufthoheit über die Stammtische.


    8. Die direkte Ansprache


    Sie können es natürlich auch so machen wie Jürgen Klopp. »Ey, du Idiot«, sprach der Trainer von Mainz 05 geradeheraus zu Schiedsrichter Kinhöfer. Aber das kostet dann 12.500 Euro.


    (http://www.11freunde.de; sueddeutsche.de/tbc)

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß wir Meister werden !!! -Irgendwann

  • Das ist ja das schlimme, als SR darf man das nur denken und nie, nie sagen.


    Ist ja auch klar, als SR hat man natürlich keinerlei Kompetenz eine Spielerleistung einzuschätzen. Selbstverständlich können Spieler und Zuschauer die SR-Leistung immer korrekt - und objektiv - einschätzen. (Der Absatz sollte Ironie sein - nur zur Sicherheit)


    Besonders gefallen hat mir in Artikel der 11freunde der Zusammenhang zwischen einem Foul 11 Minuten vor dem Tor oder auch dem eklatanten Fehler bei einem Einwurf an der Mittellinie.

  • Zitat

    [...] Sie können es natürlich auch so machen wie Jürgen Klopp. »Ey, du Idiot«, sprach der Trainer von Mainz 05 geradeheraus zu Schiedsrichter Kinhöfer. Aber das kostet dann 12.500 Euro.[...]


    Das finde ich gut :LEV6 Besser als ein Ulli Hoeneß, der dauerhaft gegen die Schiedsrichter meckert obwohl mal selber oft bevorteilt wird. :LEV18

  • Vier Linienrichter statt Chip-Ball
    Die Regelkimmission des Weltfußball-Verbandes hat entschieden: Technische Hilfsmittel werden bei umstrittenen Szenen auch künftig im Fußball nicht eingesetzt.
    Stattdessen sollen künftig zwei zusätzliche Assistenten im Tor-Bereich den Hauptschiedsrichter unterstützen. Das International Football Association Board (IFAB) beschloss am Samstag (08.03.) im schottischen Perthshire, alle technologischen Experimente erstmal zu stoppen. Zudem wurde die Spielfeldgröße bei allen internationalen Partien auf exakt 105 Meter Länge und 68 Meter Breite festgelegt.


    kompletter Artikel unter ard.de: Regelhüter der FIFA tagen in Schottland

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Für unübersichtliche Situationen
    Fifa will Schiri-Assi hinter das Tor stellen


    Gleneagles (RPO). Der Weltverband Fifa hat sich am Samstag im schottischen Gleneagles gegen jegliche Technik zur Klärung von strittigen Torlinien-Situationen ausgesprochen.


    Damit hat der vom deutschen Sportartikelhersteller und langjährigen Fifa-Parnter adidas entwickelte Chip-Ball ebenso im Fußball keine Zukunft wie das im Tennis bewährte sogenannte Hawk-Eye.


    Stattdessen setzt das International Football Association Board (IFAB), das für Regelfragen entscheidende Fifa-Gremium, in Zukunft auf jeweils einen zusätzlichen Schiedsrichter-Assistenten hinter jedem Tor.


    Damit sollen unübersichtliche Torszenen aufgelöst und das dreiköpfige Unparteiischen-Gespann (ein Schiedsrichter, zwei Assistenten an den Linien) unterstützt werden. Noch im Laufe dieses Jahres sollen Erfahrungen mit zwei zusätzlichen Torrichtern gesammelt werden.


    http://www.rp-online.de

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klar kommen!

  • mmmh auf Dauer wäre der Chipball wohl billiger gewesen....aber so gibt es wenigstens 2 Arbeitsplätze mehr! :LEV19

    "Wenn du mit Bayer den Titel holst, dann schreibst du Geschichte. Das ist etwas für die Ewigkeit."

  • Ich weiß nicht warum die FIFA und UEFA sich so gegen den Videobeweis sträuben. Mit dem Videobeweis könnten wirklich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden. Im Artikel von ard.de heißt es:
    Jerome Valcke, Generalsekretär des Weltverbandes FIFA, meinte, es gebe Befürchtungen, die Einführung der Torkamera und des Chip-Balles könnten weitere technische Hilfsmittel nach sich ziehen. "Ich glaube, das war das endgültige Aus" und weiter "Der Fußball soll menschlich bleiben. Aber zwei weitere Schiedsrichter könnten den Hauptschiedsrichter unterstützen, zum Beispiel im Torbereich", sagte Platini in einem Interview der Zeitung 'Hamburger Abendblatt'. Die Linienrichter sollen sich nach Ansicht des 52-Jährigen um die Abseitsentscheidungenkümmern: "Das ist ihr wichtigster Job".
    Naja ich glaube das der zusätzliche Schiedsrichter keine wirkliche Erleichterung sein wird. Wahrscheinlich wird das dann darauf hinaus laufen das es bald mehr Schiedsrichter als Spieler gibt, beim einem Spiel

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Die haben doch einen Knall! Bei den Tor-Schiris werden doch genauso wieder Fehler passieren, wenn sie mal nicht richtig hingucken oder der Ball einfach zu schnell war.


    Aber gut, so schafft man eben neue Arbeitsplätze.

  • ich würde sagen, die beiden zursätzlichen Schiedsrichter beschränken sich ja nicht nur auf die Torlinie, sondern sind auch hilfreich bei Elfmetersituationen.

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