Bundesliga 22/23 - 27. Spieltag: Bayer 04 Leverkusen - ​Eintracht Frankfurt: 3:1 (2:0) (Samstag, 08.04.2023, 15:30 Uhr; BayArena)

  • Du hast es also nicht so mit Religion? Merkt man.

    Dir kann ich gerne Nachhilfe geben. Es fehlt anscheinend so einiges an profanen Kenntnissen der Menschheitsgeschichte, die bisher so aufgeschrieben worden sind.


    Was geschah an Karfreitag?


    Nachdem Jesus in der Nacht verhaftet wurde, brachte man ihn zum Hohepriester Kajaphas zum Verhör. Die Hohepriester und der Hohe Rat suchten nach Zeugen, um mit ihren Aussagen das Todesurteil gegen Jesus zu bewirken. Viele machten Falschaussagen, die aber nicht für eine Verurteilung reichten.

    Da fragte der Hohepriester Jesus, ob er der Messias, der Sohn Gottes sei, und Jesus antwortete:


    »Ich bin es.« (Mk 14,62 EU).


    Damit hatte sich Jesus in den Augen des Hohen Rats und der Hohepriester der Gotteslästerung schuldig gemacht und sie forderten dafür seine Verurteilung zum Tod am Kreuz.


    Der Hohe Rat ließ Jesus zum römischen Statthalter Pontius Pilatus bringen, der das Todesurteil über Jesus sprechen sollte. Pilatus befragte Jesus, doch der schwieg zu den Anschuldigungen und Pilatus zweifelte an den Vorwürfen, die der Hohe Rat gegen Jesus vorbrachte.

    Da es zum Paschafest Brauch war, dass der Statthalter einen vom Volk bestimmten Gefangenen freiließ, fragte Pilatus die Menschenmenge, wer das sein sollte. Das von den Hohepriestern aufgestachelte Volk forderte die Freilassung von Barrabas und die Kreuzigung Jesu (Mk 15,1-15 EU).


    Die Soldaten führten Jesus ab, setzten ihm eine Dornenkrone auf und verspotteten ihn.

    Dann musste Jesus selbst das Kreuz zum Hügel Golgota, einem Hügel außerhalb Jerusalem, tragen. Doch auf dem Weg brach er immer wieder unter der Last zusammen und ein Mann namens Simon von Zyrene (auch Cyrene oder Kyrene), der zufällig vorbeikam, musste das Kreuz für ihn tragen (Mk 15,21 EU).


    An der Hinrichtungsstätte Golgota kreuzigten die Soldaten Jesus und mit ihm zwei Verbrecher. Am Kreuz wurde er von den römischen Soldaten und den umstehenden Menschen verhöhnt.

    Anstatt seine Peiniger zu verachten, bat Jesus seinen himmlischen Vater um Vergebung für diese:


    »Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.« (Lk 23,34 EU)


    Um die sechste Stunde verdunkelte sich der Himmel und als Jesus nach drei Stunden am Kreuz starb, bebte die Erde und der Vorhang im Tempel riss mitten entzwei (Mt 27,45-51 EU).


    >>>vivat

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Jetzt werden hier schon Fantasy Bücher zur Menschheitsgeschichte verklärt. Gehört der Kampf von Re gegen Apophis auch dazu?


    Eigentlich gilt ja in Deutschland Trennung von Religion und Staat, insofern ist eine Abschaffung christlicher Feiertage längst überfällig. Ich begrüße die Ansetzung der PK daher ausdrücklich.


    Wer nicht tanzen will muss das nicht tun, ebenfalls ist niemand gezwungen sich die PK anzusehen.

  • Eigentlich gilt ja in Deutschland Trennung von Religion und Staat,

    Was soll das heissen? Dann müssten die CDU/CSU verboten sein bzw. hätten sich nie gründen dürfen.


    Wer nicht tanzen will muss das nicht tun, ebenfalls ist niemand gezwungen sich die PK anzusehen.

    Getanzt wird dennoch heute bei der PK - um das goldene Kalb des Profifußballs; dem selbsterschaffenden Götzen "Geld" = der Karriere, dem Status, dem Kauf und Verkauf von Menschen huldigend.


    Die heutigen Opfer heißen bloß anders: Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, Gerechtigkeit, Menschlichkeit, Suche nach Wahrheit u.s.w.


    Die Tempel der Anbetung sind Fußballstadien und deren Unternehmen, Bankhäuser, Medien = Bewusstseinsindustrie, Waffenfabriken u.s.w.


    Naja, bei einem 2-G-Veranstalter wundert sowieso schon lange nichts mehr...

  • Das Dich gerne mein Einwurf triggert kann ich an deinen regelmäßigen Bekundungen ablesen. Das du undifferenziert meinst Gegenstellung zu beziehen ist nichts neues. Das du vermeintlich meinst Recht zu haben auch.


    Da steht nichts von Berufsverbot in meinem Text. Du solltest deine faschistische Aussage demnach nicht mir in den Mund legen oder in Den Raum stellen, ich wäre für ein Berufsverbot an diesen Feiertag. Es geht um eine Anmerkung, dass unser Club eine PK zum Spiel auf einen Feiertag legt der einen besonderen Schutz hat. Und nein, nur weil Journalisten es hier nicht sagen oder woanders, dass dies nicht gut ist, bedeutet es nicht, dass ich das nicht anmerken darf. Du hast weder mir etwas Vorzuschreiben was ich sagen darf noch mir etwas in den Mund legen was ich weder so angedeutet habe noch so schrieb, kommt dazu.


    Die PK Morgen ist aus meiner Sicht an einem solchen Feiertag komplett daneben. Punkt aus Micky Maus. Kannst du anders sehen. Dein gutes Recht aber begründe es nicht mit Unterstellungen und auch noch komplett falschen Begriffen die auch noch aus einer diktatorischen politischen Zeit kommen.

    Aus meiner Sicht sind solche Einschränkungen für Nichtreligiöse schon nahe an der Verfassungswiedrigkeit. Warum muss ich mich von irgendwelchen Märchengläubigen jeglicher Coleur in meiner persönlichen Freiheit einschränken lassen ? DAS ist mMn total daneben und auch schon lange nicht mehr zeitgemäß, sieht man recht deutlich an der Zahl der Austritte aus dem Einzigen Verein, der seine Mitgliedsbeiträge über den Staat einsammelt...

    Die heutige Gesellschaft wird durch zwei Extreme geprägt:
    Präzision und Gestammel.
    Meine Äußerungen sind ein Hybrid daraus!

  • DAS ist mMn total daneben und auch schon lange nicht mehr zeitgemäß, sieht man recht deutlich an der Zahl der Austritte aus dem Einzigen Verein, der seine Mitgliedsbeiträge über den Staat einsammelt...

    Die heutige moderne Kirche sind die öffentlich rechtlichen Medienanstalten, deren Art und Weise sowie inhaltlich der Theologenvereinigung in nichts nach steht - ebenso im Einkassieren von Beiträgen in Form von "Geld".

    Ebenfalls werden Jesu und die Kirche immer wieder verwechselt und gleichgesetzt. Dabei waren es die Hohepriester und Theologen, die Jesu zum Tode verurteilt hatten. Heute würde man ihn vermutlich als "Schwurbler", "Querdenker" oder gar "Nazi" titulieren.

    Die organisierte Kirche hat aus Profitgründen und Machtbestrebungen noch jede Schweinerei im Verbund der jeweiligen Herrscherclique mitgemacht, ob das Kriege waren, 2-G-Maßnahmen oder Verfolgung Andersdenkender. Denen war der Sozial-Revolutionär Jesu immer ein Dorn im Auge der sich doch tatsächlich erdreistete, gesellschaftliche Probleme anzusprechen und sogar Lösungen zu offerieren, die denen + der Herrscherclique dahinter nicht passten.

    Bis heute wird die Vergangenheit und Mitschuld vom Klerus verleugnet, verzerrt und weggelogen. Die Austritte sind nur eine logische Folge.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Märchengläubigen

    Ob das ein Märchen ist oder nicht oder teilweise wahr oder nicht kannst du auch nicht beweisen.

    Darum geht es auch gar nicht. Vielleicht ist die ganze Geschichte nur eine Metapher; denn Geschichten/ Märchen als Wissensvermittlung werden seit tausenden Jahren von der Menschheit genutzt. Wozu jedoch eine rein materialistische Sichtweise führt, die nur an die Herrschaft des Geldes glaubt (ähnlich der römischen Antike und ihres militärisch-klauenden Plünderungssystem), kann jeder am eigenen Leib miterleben - der Weg in Krisen, Krieg, Armut, Maschine-Mensch-Symbiose und damit der Barbarei ist vorgezeichnet.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Aus meiner Sicht sind solche Einschränkungen für Nichtreligiöse schon nahe an der Verfassungswiedrigkeit. Warum muss ich mich von irgendwelchen Märchengläubigen jeglicher Coleur in meiner persönlichen Freiheit einschränken lassen ? DAS ist mMn total daneben und auch schon lange nicht mehr zeitgemäß, sieht man recht deutlich an der Zahl der Austritte aus dem Einzigen Verein, der seine Mitgliedsbeiträge über den Staat einsammelt...

    Aber der freie Tag wird natürlich gerne mitgenommen. Dann bitte alle, die keinerlei Einschränkungen haben möchten, arbeiten gehen.