"Anspruchsvolle" Filme gesucht

  • Also ich fand, dass Spun mich nicht nur an Requiem for a Dream erinnerte, ne der hat versucht ihn zu kopieren und ist für mich daran einfach gescheitert.


    Naja kopiert würde ich jetzt nicht sagen, inspiriert vielleicht. Wobei "Requiem for a Dream" aber die Messlatte schon ziemlich hoch legt.


    Den Film "Trance" (wurde hier erwähnt), fand ich auch ganz okay, wobei "The Place Beyond the Pines" mich eher gelangweilt hat. Hab bei dem Film eher den Eindruck, dass das so ein "Kritiker-Film" ist, nach dem Motto "wenn du den gut findest, dann bist du cool und hast Ahnung", genauso wie "Only God Forgives".


    Gestern habe ich den Film "42 - Die wahre Geschichte einer Sportlegende" gesehen. Fand den sehr interessant. Es ist eine Filmbiografie über den Baseballspieler Jackie Robinson, dessen Trikotnummer die 42 war und ihm zu Ehren wird diese Nummer seit 1997 nicht mehr vergeben. Am 15. April (Robinson Day) 2007 trugen alle Spieler der Major League Baseball für einen Tag die Nummer 42.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

    3 Mal editiert, zuletzt von Tapeworm ()

  • Hab mir gerade den Film "Wer wenn nicht wir" angeschaut. Wie ich finde, ein gutes Zeitdrama, der mit Archivmaterial zum zeitgeschichtlichen Hintergrund angereichert ist. Man kann natürlich in 2 Std keine 10 Jahre vollends zusammen fassen, wodurch einige Aspekte etwas zu knapp dargestellt werden. Aber dennoch ein interessanter Film, zum Thema "Identitätssuche junger Deutscher nach dem Krieg, der im Terror endet". In meine Augen besser, als "Baader Meinhof Komplex".


    Handlung:
    Die ersten Bilder zeigen Tübingen im Jahr 1961. Auch wenn in Deutschland Aufbruchstimmung herrscht, so ist alles noch ruhig und beschaulich. Der junge Bernward Vesper hackt wütende und gesellschaftskritische Sätze in seine Schreibmaschine. Er, der Sohn des h.itlertreuen Dichters Will Vesper, begehrt auf und will etwas bewegen. Die Begegnung mit Gudrun Ensslin mündet in eine intensive Liebesgeschichte, die jedoch nicht von Dauer ist. Gudrun ist die Tochter des Pastors Helmut Ensslin, der unter den N.azis einerseits Anhänger der oppositionellen Bekennenden Kirche war und gleichzeitig auch als Soldat in H.itlers Wehrmacht eintrat – um die Familie zu schützen. Die anfangs bedingungslose und maßlose Liebe zwischen Gudrun und Bernward wird immer komplizierter und zerbricht, als sich Bernward in Drogentrips verliert und Gudrun im bewaffneten RAF-Untergrund verschwindet. Andreas Baader spielt in diesem Geschehen nur eine Nebenrolle. Er ist jedoch konsequenter und radikaler als Bernward. Bernward, Gudrun und Andreas können die Fliehkräfte einer Geschichte, von der sie erfasst werden, nicht mehr kontrollieren.


    Anmerkungen zu den Hauptpersonen:
    1969 begann Vesper mit dem Romanessay Die Reise, den er aber nicht mehr vollenden konnte. Das autobiographische Fragment, in welchem Vesper das Verhältnis zu seinem Vater, seine eigene radikale politische Überzeugung sowie seine Erfahrungen mit Drogen verarbeitete, wurde erst 1977 veröffentlicht und gilt als einflussreiche Darstellung der 68er-Generation und bedeutendes Zeitdokument.


    Gudrun Ensslin war eine deutsche Terroristin. Sie war Mitbegründerin und eines der führenden Mitglieder der Rote Armee Fraktion, an fünf Bombenanschlägen mit vier Todesopfern beteiligt, wurde 1972 verhaftet und starb am 18. Oktober 1977 in der Todesnacht von Stammheim. Gerichtsmediziner stellten Suizid fest.


    Anmerkungen zum Regiesseur:
    Einem großen Publikum bekannt wurde Veiel vor allem durch seinen Dokumentarfilm Black Box BRD, in dem er die Biografien des Bankenmanagers Alfred Herrhausen und des RAF-Terroristen Wolfgang Grams einander gegenüberstellt.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • The Big Lebowski

    Sehr überraschend bei dem Avatar:LEV18


    Erst kürzlich gesehen:


    Still Alice
    Whiplash
    A Most Wanted Man


    Ansonsten alles von den Coen Brothers (schon das meiste genannt), Alejandro Gonzalez Inarritu (Amores Perros, 21 Gramm, Babel, Birdman, Biutiful)


    L.A. Crash
    Gran Torino
    Schindler's Liste
    Cast Away
    Tinker Tailor Soldier Spy
    Pink Floyd - The Wall

  • Warum sind wir so besessen vom Wirtschaftswachstum? Warum treiben wir es immer weiter voran, obwohl wir seit über 40 Jahren wissen, dass die Wirtschaft auf unserem Planeten angesichts endlicher Rohstoffe nicht unendlich wachsen kann? Auf der Suche nach Antworten auf diesen großen Widerspruch unserer Zeit taucht der zweifache Grimme-Preisträger Florian Opitz (Speed, Der große Ausverkauf) tief ein in die Welt des real existierenden Kapitalismus, zeigt bisher verborgen gebliebene Zusammenhänge auf und legt die pathologischen Zwänge des Systems offen.


    >>>System Error - Wie endet der Kapitalismus?

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Ach Willbert, bei den 12 Schritten war ich live dabei. Da brauche ich keinen Film, der Triumph ist im Kopf bis zu meinem letzte Schnaufer! Ich war die letzten drei Tage in der Eifel, brühende Wildnarzissen gucken und den Frühling genießen, Eifeler Landbier trinken und NICHT an die Corona denken. :LEV7 :LEV6

    Gute Idee!


    Auch ich werde den Triumph ewig in Erinnerung behalten.

  • Die Menschheit ist nur ein verschwindend geringer Teil des Universums und bei weitem nicht so einzigartig wie wir denken. Von den unendlichen Weiten des Universums bis zu mikroskopisch kleinen Einheiten, von den Ökosystemen der Erde zum menschlichen Körper, macht jede Episode dieser Animationsserie Dinge begreiflich, die unsere Vorstellungskraft sprengen. Denn der Mensch ist nicht der Nabel der Welt.

    >>>Arte

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Ach Willbert, bei den 12 Schritten war ich live dabei. Da brauche ich keinen Film, der Triumph ist im Kopf bis zu meinem letzte Schnaufer! Ich war die letzten drei Tage in der Eifel, brühende Wildnarzissen gucken und den Frühling genießen, Eifeler Landbier trinken und NICHT an die Corona denken. :LEV7 :LEV6



    Dann guck dir doch die Extended Version an, die beginnt ja schon im Jahr 1860, da wirst du ja wahrscheinlich noch nicht dabei gewesen sein:


    http://www.dailymotion.com/video/x7mtzd9?playlist=x6imad