Wonach immer noch 1500 "Fans" ins Stadion gehen würden, weil sie nur in der Nordkurve sind aufgrund der preislichen Kategorie. Mit Fans sein haben die nichts am Hut.
Dennoch ist ein allgeeiner AUfruf zum Boykott wohl effektiver als die Spaltung, die momentan herrscht. Der Support, den es trotz fehlender Ultras gibt, arbeitet gegen das Anliegen des Boykotts.
Das sagt sich so von "außen" sehr leicht, aber es bräuchte eine klare Strategie, wenn es morgen tatsächlich kein Schritt von Seiten der GF hin zu den Fans (Stichwort: Wiederaufnahme des Dialogs):
Klare realistische Forderungen. Öffentliche Kommunikation derselben (etwa ein von allen Fanclubs/Ultras/Dachverbänden unterschriebenes Forderungspapier). Medienwirksame von möglichst großen Teilen der Szene getragene Protestaktionen (Boykott, Spruchbänder), um die Forderungen erfüllt zu bekommen. Ich würde angesichts der Lage nichtmal vor drastischen Maßnahmen (Auspfeifen, Antistimmung etc.) zurückschrecken: es muss ein schmerzhafter Zustand erzeugt werden, der dem Verein da schadet, wo Schade es nicht ignorieren kann, um ihn zum Einlenken zu zwingen...
(der offensichtliche Niedergang dieses Vereins macht mich verrückt).
Ich zitiere mich selbst ( ) vom 10.11.15:
"Wenn der Schade seinen Job behält, was wahrscheinlich ist, gehen wir düsteren Zeiten entgegen. Auch darum, weil ihm scheinbar geglaubt wird."
Und jetzt halte ich die Klappe und hoffe einfach, dass alles halb so wild ist und unsere Vertreter gute Arbeit machen. Viel Kraft euch!