2. Bundesliga 2010/2011

  • Zitat

    1860 ist sich offenbar mit Investor einig (dpa)



    Die Rettung des hoch verschuldeten TSV 1860 München rückt näher. Nach übereinstimmenden Angaben Münchner Zeitungen sollen sich der Fußball-Zweitligist und der jordanische Investor Hasan Ismaik (Foto) auf einen Kooperationsvertrag geeinigt haben. Nach Informationen der «Süddeutschen Zeitung» soll der Unternehmer für 18 statt bisher 13 Millionen Euro 49 Prozent der Kommanditgesellschafts-Anteile übernehmen. Der Vertrag solle Anfang kommender Woche unterschrieben und dann der Deutschen Fußball Liga (DFL) vorgelegt werden. Am 3. Juni entscheidet die DFL über die Lizenz für die kommende Saison.

  • 3. Liga - Kirsten: "Angebot an den Kopf geworfen"




    Sa 28.Mai. 13:13:00 2011</ABBR>









    Ex-Nationalspieler Ulf Kirsten spricht im Interview mit eurosport.yahoo.de über den Aufstieg von Dynamo Dresden und die zukünftigen Perspektiven. Zudem äußert sich der "Schwatte" zum möglichen Abgang seines Sohnes Benjamin Kirsten, den die "Schwarz-Gelben" offenbar nicht weiter halten wollen.




    Wie sehr hat Sie der Aufstieg von Dynamo Dresden in die Zweite Liga gefreut?


    Ulf Kirsten: Das war natürlich für alle ein großes Highlight. Wenn auch noch der eigene Sohn bei den "Schwarz-Gelben" mitspielt und großen Anteil am Aufstieg hat, dann freut man sich um so mehr.


    Wie viel Herz hängt noch an Dynamo?


    Kirsten: Man fiebert natürlich absolut mit. Meine Fußball-Stiftung ist zwar bundesweit ausgelegt, anfänglich war sie aber rein auf den Nachwuchs in Dresden bezogen und wir haben dort ein Leistungszentrum erschaffen. Da hängt mein Herz natürlich dran.


    Nächste Saison spielen fünf Mannschaften aus den neuen Bundesländern in der Zweiten Liga. Befindet sich der Ost-Fußball wieder im Aufschwung?


    Kirsten: Das hängt davon ab, ob sich die Teams in der Liga halten können. In den letzten Jahren waren es ja relativ wenige. Mit Rostock und Dresden sind zwei neu hinzugekommen, das ist um so schöner und stärkt auch die fünf neuen Bundesländer.


    Beim Relegationsfinale in Osnabrück zählte Ihr Sohn Benjamin Kirsten zu den Aufstiegshelden im Team. Ist er genauso vom Fußball besessen wie Sie es damals waren?


    Kirsten: Absolut, sonst würde er jetzt nicht zwischen den Pfosten stehen. Durch seinen Fleiß und seinen Willen hat er es geschafft, die Nummer eins in Dresden zu werden. Und weil Dynamo seine ganz große Liebe ist, war es für ihn ein echter Höhepunkt mit seiner Mannschaft den Aufstieg zu schaffen.


    Benjamin soll als Kind in Dynamo-Bettwäsche geschlafen haben…


    Kirsten: Naja, er ist ja schon mit drei Jahren nach Leverkusen gezogen und dort aufgewachsen. Aber er hat jedes Spiel von Dynamo verfolgt, ist immer zu den Auswärtsspielen mitgefahren und hat auch den ersten Aufstieg vor sieben Jahren in Uerdingen live im Fanblock miterlebt. Für ihn gibt‘s wirklich nichts Schöneres.


    Wäre es Ihnen lieber gewesen, wenn er sich nicht zwischen die Pfosten gestellt hätte und lieber ein Stürmer geworden wäre?


    Kirsten: Benjamin hat seine freie Entscheidung getroffen. Er wollte immer schon ins Tor, da hat er sich durchgesetzt. Die Torhüterposition ist halt nur einmal zu besetzen, um die anderen zehn Positionen streiten sich immer gleich mehrere Spieler. Um so schöner ist es, dass er sich in Dresden als Keeper durchgesetzt hat. Auf seine Entscheidung hatte ich aber nur wenig Einfluss.


    Haben Sie Ihrem Sohn schon mal einen Elfmeter ins Tor gehauen?


    Kirsten: Im Training vielleicht mal. In Leverkusen hat er eine Zeit lang auch unter mir trainiert und da haben wir schon das eine oder andere Elfmeterschießen geübt. Das ist aber schon lange her, deshalb denke ich, dass er schon mal einen gehalten und ich schon mal einen reingeschossen habe.


    Im Moment ist ein wenig Unruhe aufgekommen. Wird Benjamin seinen Vertrag bei Dynamo Dresden verlängern?


    Kirsten: Momentan sieht es nicht danach aus. Benjamin hat mir erzählt, dass das Angebot von Dynamo absolut enttäuschend war. Jetzt ist zu hören, dass mit Dennis Eilhoff von Bielefeld eine neue Nummer eins geholt werden soll. Da ist dann keine Chancengleichheit vertraglich als auch sportlich gegeben. Und dann wird es natürlich schwer.


    Sportdirektor Steffen Menze betonte zuletzt, dass er noch einmal mit Benjamin gesprochen hat…


    Kirsten: Ich frage mich, warum er das Gespräch nicht mit Bennys Berater gesucht hat. Ich möchte da nicht groß eingreifen, aber der Sportdirektor hat acht Wochen ungenutzt verstreichen lassen. Stattdessen hat er jetzt meinem Sohn ein Angebot in einem zehnminütigen Gespräch an den Kopf geworfen, was deshalb nicht zu akzeptieren ist, weil damit die Leistungen, die Benny zuletzt gebracht hat, in keiner Weise honoriert werden. Das kann in unseren Augen nicht in Ordnung sein.


    Als Ex-Nationalstürmer wären Sie der perfekte Dynamo-Berater. Wäre dieser Job in der nächsten Saison für Sie vorstellbar?


    Kirsten: Im Augenblick kann ich diese Frage noch nicht beantworten. Ich werde mich demnächst mit Aufsichtsratschef Thomas Bohn von Dresdner Seite und Bayers Sportdirektor Rudi Völler zusammensetzen und ein klärendes Gespräch führen. Wir müssen also das Ergebnis abwarten, ob und wie eine Zusammenarbeit möglich ist.


    Steffen Menze hatte offenbar auch mit Ex-Trainer Matthias Maucksch einige Differenzen. War es korrekt, dass Maucksch kurz vor Saisonende entlassen wurde?


    Kirsten: Das war sicherlich für alle überraschend, denn Matthias Maucksch hatte sicherlich einen sehr großen Anteil daran, dass der Aufstieg gelungen ist. Die Jungs waren alle topfit und das ist ein Verdienst von Maucksch. Ebenso wie die Zusammenstellung der Mannschaft, die Matthias gemeinsam mit dem Verein gemacht hat. Da hat der ein oder andere, glaube ich, nicht so viele Anteile dran. Und Ralf Loose hat das nach dem Trainerwechsel natürlich gut weitergeführt. Das muss man natürlich auch sagen. Er hat die Mannschaft zum Schluss noch einmal in Schwung gebracht und das i-Tüpfelchen drauf gesetzt.


    Wie beurteilen Sie die Perspektive von Dynamo Dresden? Hat der Verein nun eine bessere Zukunft nachdem er bereits mehrmals auf der Intensivstation lag?


    Kirsten: Ich hoffe doch. Ich weiß natürlich nicht, welche Transfers noch getätigt werden. Das war diese Saison eine intakte Mannschaft. Man hätte vielleicht mit dem einen oder anderen Spieler sprechen und ein paar Verstärkung holen sollen. Jetzt brechen aber die Stürmer weg und das ist ein Pfund, das Dynamo ersetzen muss. Es wird nicht einfach, aber Dynamo hat ein tolles Publikum, das die Mannschaft immer nach vorne peitscht und da kann man immer noch ein paar Prozente mehr rauskitzeln.


    In der Nationalmannschaft kämpft Michael Ballack um seine weitere Karriere. Soll Ballack im DFB-Team weitermachen oder lieber die Fußballschuhe an den Nagel hängen?


    Kirsten: Wenn "Balle" seine Leistung bringt und in der nächsten Saison dominiert, muss er auch wieder in der Nationalmannschaft spielen.


    Es sieht so aus, dass Ballack im August gegen Brasilien sein Abschiedsspiel gibt. Oder denken Sie, dass es für ihn noch weiter geht?


    Kirsten: Das weiß ich nicht, dass müssen Sie Joachim Löw fragen. Ich bin viel zu weit weg und mache mir darüber eher weniger Gedanken.


    TV-Tipp:


    "Champions Club" – Im Europapokal-Magazin von Eurosport gibt es montags jeweils vor und nach jedem Spieltag der Champions League und der Europa League die spektakulärsten Tore zu sehen. Zudem stehen eine Nachlese und ein Ausblick auf die Partien auf dem Programm.


    http://de.eurosport.yahoo.com/…ten-angebot-geworfen.html

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    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Hat Veh nicht gesagt,dass er nach der Station in Hamburg keinen Trainerjob mehr Deutschland annimmt?

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    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Hat Veh nicht gesagt,dass er nach der Station in Hamburg keinen Trainerjob mehr Deutschland annimmt?


    Zitat Armin Veh: "Der HSV wird in Deutschland definitiv meine letzte Trainerstation sein. Ich nehme keinen anderen Job mehr an. Wenn ich hier nicht erfolgreich bin, dann will ich es auch bei keinem anderen Verein mehr versuchen. Es gibt nichts Reizvolleres mehr", sagte der 49-Jährige."


    Na dann Herr Veh... :LEV7

    "Die Zitrone ist meine Lieblingsfrucht. Ein Leben ohne Zitronen kann ich mir nicht vorstellen."

  • er hat es gesagt und hat es später schon relativiert, wie sollte er auch bei dem chaos club richtig erfolgreich sein...unter den "guten" vereinen die alle versagt haben ist hamburg nach dortmund uns und bayern noch am "besten" gewesen..
    es war wohl eher so gemeint, dass er sich das wünscht

  • Ich weiß nicht obs hierher gehört, doer zu den "erschreckenden Meldungen" - wir haben den nächsten Investor im Profifußball. Wird hoffentlich keine Mode, jahrelang über seinen Verhältnissen zu (miss)wirtschaften, dadurch den Wettbewerb zu verzerren und wenns dann eng wird holt man sich nen Scheich ins Boot :/