Kevin Kampl


  • Seh ich genauso :LEV6 sorry, trinkst ja kein Bier. :D
    Und mein Tattoo-Verbot war sehr plakativ. Außerdem schrieb ich "sichtbare Tätowierungen" . Naja, im Nachhinein würde ich es vielleicht "Nebenjob-Verbot" nennen, sprich den vollen Fokus auf den Verein lenken. Zu dem Thema wurde ja sogar schon Boateng von den Bayern-Bossen höchstpersönlich kritisiert. natürlich kann man angehenden Profis (genauso wenig wie seinen Kindern) social media verbieten. Aber mich würde es freuen, wenn sich das im privaten oder im Fan-Rahmen hält und nicht zur totalen Selbstvermarktung, um aus sich selbst ein möglich teures Produkt zu formen. Das ist mir ein Dorn im Auge und schadet in meinem Augen dem Teamgedanken, wenn es unterm Strich, wenn vielleicht auch erst nach dem Spiel, darum geht mehr Klickzahlen als der andere zu haben um einen teureren Sponsoren / Werbevertrag zu ergattern.
    Auch in der freien Wirtschaft ist es ja völlig legitim, Nebenjobs zu verbieten.

    Wir schlugen Juuuuuve,Baaarceloona und die Tüüürken sowieso...Liveeerpool und ManUnited, und in Glaaasgow war'n wir schon...

  • Interessante Diskussion, die für mich mindestens eine Frage offen lassen:
    Trainiert man schlechter, wenn man tätowiert ist?


    Als Jugendtrainer (in einer anderen Sportart) kann ich jedenfalls behaupten, dass sich die Frage bei meinen Kids zwischen 9 und 16 Jahren gar nicht stellt.



    Die Frage , welche offen bleibt, ist doch eher, welche Symbolik mit "Tattoo stechen lassen" erfüllt wird.


    Geschieht es deshalb, weil der Gestochene ein ästhetisches Verlangen hat, sein Hauptorgan Haut zu verschönern ? Oder weil er "auffallen" möchte.



    Das würde die Frage aufwerfen, warum er auffallen möchte . Bringt ein solcher Jugendspieler in der B - a Jugend (und nur da hatte ich diese Fälle) deswegen erst mal schlechtere Leistungen ? Kann ich beantworten: Erst mal nicht, in "schwierigen" Situationen im Rahmen der Feldforschung sind aber egozentrische oder narzistische Typen weniger brauchbar ! Z.-B. beim Kampf gegen den Abstieg...


    Es gibt natürlich Ausnahmen. mit 17 voller Tattoos, aber hängt sich super rein... Als Trainer würde ich da weiterhin dann Ausnahmen machen. Insofern: ich mag keine Tattos, und halte das für irgend Persönlichkeitsschwäche. Das sag ich auch jedem offen ins Gesicht, wenn s thematisiert wird. Aber beim Fussbal würde ich differenzieren. Also nicht auf die Optik, sondern auf die Einstellung schauen. Hab ich bei meiner zweiten Frau ja auch gemacht ;-),die hat Tattoos aus ihrer Jugendzeit.....

  • Wonach sie, nach deiner Definition, ja eine eine Persönlichkeitsschwäche hat... :LEV18

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • 2-3 Seiten Diskussionen über Tattoos? :D Also bitte, dann machen wir doch weiter mit geschlitzten Buxen, langen ausgeschnittenen T-Shirts, Bärten,... und natürlich dicken Autos - also alles was gerade aktuell oder so angesagt ist :D


    Mal ernsthaft, das sollte doch gewiss keine Diskussionsgrundlage sein, welcher den Charakter eines 18-23.- jährigen FUSSBALL- Spielers widerspiegelt.
    Das lenkt in etwa in die gleiche Richtung, dass jeder Ultra ein Id*ot oder "Klopper" vor dem Herrn ist.


    Natürlich sind die Jungs overhyped, das ganze Umfeld und auch wir tragen doch dazu bei, dass sich der ein oder andere Spieler wichtiger fühlt, als dass es im Normalfall angebracht wäre.
    Kommt halt auf die Person, seine Erziehung, Intelligenz und wie gesagt auch auf sein direktes Umfeld an, in welche Richtung sich dieser Spieler entwickelt.


    Und natürlich kann oder sollte man auch als Jugendtrainer darauf hinarbeiten, dass sich solche Dinge zumindest ein wenig relativieren bzw. eingrenzen lassen (ich denke, dass CP Root dies auch meinte)
    Man darf nicht vergessen, dass viele Jugendspieler bereits mit 16/17, ab und zu noch jünger zu uns kommen, in z.T. (ausgesuchten) Familien leben und möglichst bestens auf ihre Zukunft vorbereitet werden. Nimmt evtll. nicht jeder Jung in diesem "Schnöselalter" an :LEV18
    Dass das heutzutage nicht mehr ganz so einfach ist, als viellt. noch vor 10 Jahren sollte jedem klar sein.


    Kampl war bereits vor Jahren nicht eine ganz so einfache Charaktere und ...
    sein countdown läuft m.E. ich lasse mich überraschen wohin er schlussendlich wechselt. Die Entscheidung kann nicht mehr so lange dauern. Bei uns sehe ich ihn in Zukunft nicht mehr wirklich.

  • 1.) Ich setz noch einen drauf. Mir gehen die ganzen "Gottesdienste" vorm Spiel und die "Jesus liebt dich - Jubelpose" auf den Senkel, :levz1


    2.) ich denke auch, dass seine Uhr tickt. Was ich persönlich schade finde...

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Kampl tut das, was Menschen im Laufe ihres (jungen) Berufslebens häufig tun, sofern sie dazu befähigt sind:
    Er verbessert sich finanziell. Im speziellen Fall sogar extrem. Und muss günstigstenfalls für das drei- bis fünffache Gehalt weniger leisten.


    Die "Romanze" - und als etwas Ähnliches stellte es sich hier kurzfristig bei einigen Spielern m.E. tatsächlich dar - war hier mit der Entlassung Roger Schmidts vorbei.


    Hören wir doch auf zu heucheln...

  • Sollen Sie ihn ziehen lass, ob für 25 oder 30 Millionen, hauptsache weg mit ihm.
    Das Geld ist Kevin Kampl niemals wert.


    Seine Statistik letzte Saison ist für einen Mittefeldspieler grottenhaft schlecht.
    In 39 Spielen gerade mal 2 Tore und 4 Vorlagen, man mag ihm zu Gute halten, dass er das eine oder andere Spiel mehr Kampf gezeigt hat, als manch anderer, mag aber daran liegen das er den Job von Roger Schmidt retten wollten

  • Sollen Sie ihn ziehen lass, ob für 25 oder 30 Millionen, hauptsache weg mit ihm.
    Das Geld ist Kevin Kampl niemals wert.


    Seine Statistik letzte Saison ist für einen Mittefeldspieler grottenhaft schlecht.
    In 39 Spielen gerade mal 2 Tore und 4 Vorlagen, man mag ihm zu Gute halten, dass er das eine oder andere Spiel mehr Kampf gezeigt hat, als manch anderer, mag aber daran liegen das er den Job von Roger Schmidt retten wollten

    Naja, sollten sie ihn ziehen lassen, dann hoffe ich das der Betrag komplett in diesem Sommer gezahlt wird. Auf ein Modell ala Modeste (6 Millionen jetzt, den Rest in zwei Jahren) sollte Bayer sich nicht einlassen. Wenn dann für etwas weniger innerhalb Europas, wenn er unbedingt weg will.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Kann ich mir nicht vorstellen, darauf werden die sich nicht einlassen.
    Der Kicker schreibt hierzu folgendes uns nennt Modeste als Beispiel:
    Quote:
    Chinesische Klubs müssen bei einem Transfer dieser Größenordnung zusätzlich eine Strafsteuer in gleicher Höhe an den Verband zahlen. Um diese zu umgehen, sind die Chinesen kreativ. Bayer 04 kann sich mit den vorgeschlagenen Modellen nicht im Ansatz anfreunden.
    Unquote:

  • Kann ich mir nicht vorstellen, darauf werden die sich nicht einlassen.
    Der Kicker schreibt hierzu folgendes uns nennt Modeste als Beispiel:
    Quote:
    Chinesische Klubs müssen bei einem Transfer dieser Größenordnung zusätzlich eine Strafsteuer in gleicher Höhe an den Verband zahlen. Um diese zu umgehen, sind die Chinesen kreativ. Bayer 04 kann sich mit den vorgeschlagenen Modellen nicht im Ansatz anfreunden.
    Unquote:

    Löblich.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Ich hab da beim Kölner Konstrukt mit Modeste auch so meine Zweifel, ob die je das komplette Geld sehen werden.


    Zwei Jahre sind auf einem Markt wie dem chinesischen Fußball eine halbe Ewigkeit, keiner kann absehen, wie sich das da entwickelt - noch nicht mal die Chinesen.


    Und der Rechtsweg, an sein Geld aus China zu kommen, ist ein steiniger, das dauert vielleicht Jahre.


    Ich bin sehr verwundert, für mich hatten die Kölner Verantwortlich geradezu erschreckend geradlinig und souverän gehandelt - um dann jetzt mit so einer schwachen Lösung dazustehen.


    Meinetwegen reichen auch 20 Millionen für Kampl, der sich hier - sei es aus Kalkül, sei es aus Dummheit - völlig ins Abseits gestellt hat. Aber diese 20 Millionen bitte sofort.

  • Riecht nach drei Raten. Und wird wohl auch so oder so ähnlich kommen.
    Erspart uns mancherlei Kreativität (Steuern, Negativzins) bzw. ein übermäßiges Abführen an den Bayer.


    Die Kölner halte ich übrigens (nicht nur) bzgl. ihres Deals für überaus clever.


    Und was Geld aus China angeht: Meine Kunden dort zahlen meist erheblich schneller, als die hiesige Klientel...

  • Seit wann?


    Schon immer, reguläre Nebenjobs müssen dem AG angezeigt werden und werden in der Regel auch toleriert und erlaubt. Da wo es Interessenkonflikte bestehen könnten wird der AG sein Veto einlegen und man darf sich entscheiden ob man die Konsequenzen (Vertragsauflösung) eingeht.

  • Schon immer, reguläre Nebenjobs müssen dem AG angezeigt werden und werden in der Regel auch toleriert und erlaubt. Da wo es Interessenkonflikte bestehen könnten wird der AG sein Veto einlegen und man darf sich entscheiden ob man die Konsequenzen (Vertragsauflösung) eingeht.

    So lange ich nicht in direkter Konkurrenz zu meinem Arbeitgeber stehe und das Arbeitszeitgesetz einhalte, kann mir der Arbeitgeber gar nichts verbieten. Richtig ist, dass man den Nebenjob beim AG anmelden sollte.

  • 1.) Ich setz noch einen drauf. Mir gehen die ganzen "Gottesdienste" vorm Spiel und die "Jesus liebt dich - Jubelpose" auf den Senkel, :levz1


    2.) ich denke auch, dass seine Uhr tickt. Was ich persönlich schade finde...


    Zu 1) Religion ist eine ähnliche große Charakterschwäche wie Tinte unter der Haut.


    Reinhäuter und Atheisten an die Macht - für eine bessere Welt! :bayerapplaus

  • Bestünde eine kleine Chance, mein klitzekleines und im bekleideten Zustand nicht sichtbares Tattoo durch strikten Atheismus halbwegs wieder auszugleichen? Oder macht mein Bart diese Chance direkt wieder zunichte?
    :levz1


    Hinter all dem verbirgt sich übrigens eine wirklich spannende Frage: Wie "glatt" muss jemand sein, um in einer Mannschaft zu funktionieren, wie viele Kanten gehen, ohne dass andere darunter leiden? Und inwiefern lassen sich diese Kanten an Äußerlichkeiten festmachen?


    Dass der moderne, eher als Ich-AG handelnde Fußballjungprofi eine fest führenden Hand bedarf, um nicht, sei es aus Unreife, aus Charakterschwäche oder einfach auch nur aufgrund der Größe der unterschiedlichsten Versuchungen, aus dem Ruder zu laufen: dürfte klar sein. Die Frage ist halt, wo man beim Einnorden anfängt und wo besser aufhört. Es bringt auch nichts, im Stile Sepp Herbergers einen brav nickenden, stets adretten Einheitsspieler formen zu wollen. Zumal es auch damals einen Helmut Rahn gab.

  • Bestünde eine kleine Chance, mein klitzekleines und im bekleideten Zustand nicht sichtbares Tattoo durch strikten Atheismus halbwegs wieder auszugleichen? Oder macht mein Bart diese Chance direkt wieder zunichte?
    :levz1


    Nein. Keine Chance. Weil nur reine Haut Reinhaut.


    Das ist eher noch schlimmer, weil du deine kriminelle Ader heimtückisch verbirgst und arglistig täuschst!

  • Zu 1) Religion ist eine ähnliche große Charakterschwäche wie Tinte unter der Haut.


    Reinhäuter und Atheisten an die Macht - für eine bessere Welt! :bayerapplaus


    Was ich mich immer fragen: Warum mischt man sich überhaupt in persönliche Angelegenheiten anderer ein?


    Ich bin bislang immer gut damit gefahren, andere anders sein zu lassen.