Jogi Löw verlängert - oder doch nicht?

  • Der nächste Bundestrainer MUSS Horst Hrubesch werden! Der Tyo hat ein Händchen und weiss genau wie man mit Auswahlteams umzugehen hat!
    Am Liebsten zum schnellstmöglichen Zeitpunkt Hrubesch übernehmen lassen!

    RED BLACK GENERATION


    Und wie der Schwabe ganz richtig sagt: Mit Knödli im Dödli ist Vögli..mhm nit mögli ;)

  • Zitat

    Original von BigB


    Es ist eine Online-Umfrage direkt unter dem Artikel von gestern: http://www.bild.de/BILD/sport/…uer-vertrag-geplatzt.html


    Das dürfte durchaus die aktuelle Meinung unter den BILD-Lesern sein.


    Ich denke mal nicht nur unter den Bild- Lesern ... "Und das ist auch gut so"... Was wollen wir denn mit solchen Halsabschneidern, die definitiv noch NICHTS gebracht haben, aber Gehälter/Handgelder fordern, die in keinster Weise gerechtfertigt sind und nach Gutdünken "Jogis" Lieblingsspieler aufstellen :LEV17
    Anscheinend haben auch diese Herren den Realitätssinn komplett verloren .. und das ist das Schlimmste !


  • Ich dachte der wird dafür bezahlt um die Hotels zu buchen!?

  • Ich hab mich schon immer gefragt, was die Aufgabe vom Bierhoff ist...


    Zoff mit Ballack
    Zoff mit Völler
    Zoff mit Sammer (besonders lustig daran war, dass OB die Erfolge Sammer für sich beantspruchen wollte)


    Jetzt weiß ich es endlich:


    Der Manager Bierhoff (als Manager vertritt man eigentlich die Interessen des Arbeitgebers) führt die Verhandlungen für den Trainer (Arbeitnehmer) und versucht dabei sein eigenes Gehalt mit in die Höhe zu schrauben. :LEV9



    Eine solche Organisationsstruktur wird in die Lehrbücher eingehen (als abschreckendes Beispiel).


    Dieser Mann ist ein Krebsgeschwür für eine Organisation....Vertrag auslaufen lassen, viel Glück wünschen, deutlich machen, dass er null Leistung erbracht hat und Sammer die U21 zusprechen.

  • Müsste der Maltafuß, als angestellter "Manager" des DFB, bei solchen Sachen nicht DFB Interessen vertreten? :LEV17


    Was tritt dieser Affe eigentlich als "Arbeitnehmervertreter" bzw. als Berater vom Löw da auf?!!? :LEV17


    Alle rauswerfen!!! :LEV17 :LEV17 :LEV17

    "Wir sind zufrieden", schöner konnte man die Komfortzone nicht beim Namen nennen!
    Völler raus!!!

  • Man erinnere sich ans Vorfeld der WM 2006 und den "Zufall ",dass sein Nike-Kumpel Lehmann einen Hauch besser war als Kahn..........


    Und den späteren Versuch , Nike als Ausrüster des DFB zu etablieren.
    Alles natürlich ohne persönliche Interessen / Vorteile vom Malta-Fuß.



    Bin mir übrigens nicht sicher , dass Jogibär bei der WM auf der Bank sitzt.
    Da ist noch jede Menge Zündstoff drin.


    Im Grunde hat er Kuschel-Theo zum Lügner erklärt........denn die "Handschlags-Verlängerung" im Dezember soll es ja laut Löw gar nicht gegeben haben.

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • 5. Februar 2010 - 18:48 Uhr


    Verzockt und verpfiffen


    von Olaf Kupfer mit einem Kommentar von Christoph Fischer


    Der Bundestrainer wehrt sich in der Vertragsdebatte – und verschärft die handfeste Krise.


    Düsseldorf. Am Sonntag wird DFB-Präsident Theo Zwanziger Joachim Löw wieder in die Augen schauen. Bei der EM-Qualifikations-Auslosung in Warschau zeigt sich dann, ob aus der Sympathie zwischen beiden nach diesem Donnerstag Misstrauen und Verärgerung erwachsen sind. Es gäbe Grund dazu: An dem Tag, an dem der DFB die Vertragsverlängerung des Trainerteams auf Eis gelegt und bis nach der Fußball-WM vertagt hat, ist ein Orkan durch Fußball-Deutschland gefegt. Ein virtuelles Stück Papier, das noch nicht verfasst aber schon besiegelt schien, ist Grundlage einer handfesten Krise.


    Wie tief der Riss ist, bestätigen die Aussagen Löws am Freitag. „Von unserer Seite wurde ein verhandelbarer Vorschlag vorgelegt, uns dagegen wurde ein nicht-verhandelbares Angebot zugestellt, über das ich innerhalb von 48 Stunden entscheiden sollte“, sagte der Bundestrainer am Freitag. Die sportliche Leitung habe sich „ganz bewusst“ nicht konkret zur Vertragssituation geäußert. „Umso verwunderter sind wir über die plötzlich in der Öffentlichkeit diskutierten angeblichen Vertragsdetails. Dadurch sind viele Unwahrheiten in Umlauf gekommen“, sagte Löw.


    Laut Löw habe es keinen Handschlagvertrag gegeben


    Zu den verbreiteten Unwahrheiten zähle auch die veröffentlichte Meinung von DFB-Präsident Theo Zwanziger, der von einer Einigung berichtet hatte. „Einen Handschlag-Vertrag hat es zum Beispiel nicht gegeben.“


    Fragen bleiben: Warum insistierten Löw und Bierhoff völlig unvermittelt auf inakzeptable Vertragsinhalte? Glaubt man internen DFB-Stimmen, so waren die Mitglieder des Aufsichtsrates total überrascht, als Bierhoff Bonuszahlungen in Jahresgehältern und ein Vetorecht für sich bei künftigen Besetzungen des Trainerjobs beansprucht haben soll.


    Weniger die für den Verband zu meisternden Zahlungen dürften das Problem sein, als vielmehr die Grundsätzlichkeit der Angelegenheit: Dass der DFB als mächtiger Apparat einen Staat im Staate – wie der Trainerstab mit Bierhoff wirkt – niemals zulassen kann. Dieses Misstrauen durchzieht den DFB, seit es dort Klinsmann gab. Natürlich werden auch Rechnungen zwischen Konservativen und Reformern beglichen. Die Gelegenheit ist günstig.


    Bierhoff und Löw, getrieben von sportlichen und wirtschaftlichen Erfolgen der neu etablierten Marke Nationalmannschaft, sind Opfer ihrer Selbstsicherheit geworden. Ein Urvertrauen in die eigene Stärke, das den DFB herausfordern musste. Jetzt stehen alle Beteiligten vor den Trümmern.



    Zurück in der Wirklichkeit


    von Christoph Fischer - Kommentar zum Artikel "Verzockt und verpfiffen"

    Die finanziellen Forderungen der Herren Bierhoff und Löw darf man mit Fug und Recht als Unverschämtheit bezeichnen. Und dass der Präsident Zwanziger seinem Bundestrainer schon per Handschlag die Vertragsverlängerung zusicherte, war weltfremd.


    Die pikante Angelegenheit hat nur Verlierer. Immerhin scheint der Fußball-Bund zurück in der Wirklichkeit. Das Harmoniegerede ist vorbei, nun zählt nur Südafrika. Die Weltmeisterschaft könnte die letzte von Löw sein.


    www.wz-newsline.de

  • Könnte man nicht hier im Forum mal eine Umfrage starten?


    Vertrag mit Löw auf jeden Fall verlängern?


    Die WM abwarten?


    Löw beurlauben?

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Das ist der naechste Job von Felix Magath, ich koennte drauf wetten...


    Mit diesen Querelen kann man den Weltmeister-Titel abhaken. Da hat das 4-blaettrige Kleeblatt ein uebles Eigentor geschossen!

    "Es lohnt sich, keinen Hut zu tragen, endet der Mensch bereits am Kragen!" (Heinz Erhardt)

  • Ich wette da wird sich eh nix ändern!


    Die kuschen doch alle vor denen und der Theo hat nicht die Eier die zu entlasssen :LEV16

    "Wenn du mit Bayer den Titel holst, dann schreibst du Geschichte. Das ist etwas für die Ewigkeit."

  • WM abwarten, so das Löw seinen 4-Jahres Zyklus (EM&WM) absolviert hat, und auch selbt bei einem Erfolg, muss ein neuer Nationaltrainer für die nächsten 4 Jahre eingestellt werden.


    So ein Job nutzt ab, jeder Deutsche hat seine Meinung, man ist immer in Licht der Medien, alles wird unter die Lupe genommen. Man kann es nicht jemanden Recht machen, das ist unmöglich!


    Deshalb ist es besser so, das wir jede 4 Jahre neuen Wind in unser National-Team bekommen. 2 Jahre ist einfach zu wenig um was zu bewegen.

  • Krise bei der Nationalelf
    Ein Vorschuss an Misstrauen für Löw


    Die gescheiterte Vertragsverlängerung des DFB mit Bundestrainer Löw hat viel Porzellan zerschlagen. Sogar der Bruch nach der WM in Südafrika scheint nun möglich.

    Das Vertrauen ist weg: Zwischen Bundestrainer Löw und seinem Arbeitgeber kriselt es


    Es ist noch gar nicht allzu lange her, da galt Joachim Löw in der kleinen Welt des großen Fußballs als eine früh gescheiterte Existenz. Bevor ihn der Ruf des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ereilte, hatte Löw den Karlsruher SC in die dritte Liga trainiert, anschließend in der Türkei und Österreich gearbeitet. Türkei und Österreich – das ist das Ende jeder seriösen Trainerkarriere. :LEV14


    Der ganze Artikel

    Hans Meyer : "In jedem Kader gibt es fünf richtig blöde Spieler. Von denen würde einer auf jeden Fall unter der Brücke landen, wenn er nicht Fußball spielen würde."

  • Nationalelf: Zwanziger und Löw sprechen sich aus


    Friedensgipfel in Frankfurt


    Bundestrainer Joachim Löw und DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger haben sich in Frankfurt zu einem Vier-Augen-Gespräch getroffen. Danach zeigte sich Löw sehr einsichtig, Zwanziger hatte sich schon vorher via Medien versöhnlich gezeigt. Pikant: Von Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff ist keine Rede.


    Vor dem gemeinsamen Abflug zur Auslosung der EM-Qualifikation in Warschau haben sich DFB-Boss Zwanziger und Bundestrainer Löw bei einem persönlichen Treffen ausgesprochen.


    "Ich habe gespürt, dass dem Präsidenten daran liegt, die WM-Vorbereitung in dem engen Vertrauensverhältnis fortzuführen, das uns seit Jahren verbindet, auch wenn es jetzt nicht zu der beabsichtigten Vertragsverlängerung über die WM 2010 hinaus gekommen ist", erklärte Löw anschließend. "Gleichzeitig habe ich auch gespürt, dass meine Stellungnahme vom Freitag bei Dr. Zwanziger große Irritationen ausgelöst hat, weil dadurch in der Öffentlichkeit die Diskussion aufgekommen ist, er habe Unwahrheiten verbreitet oder sei daran beteiligt gewesen. Dies war von mir zu keinem Zeitpunkt beabsichtigt." Löw hatte entgegen früherer Aussagen des DFB-Bosses erklärt, es habe keine Einigung per Handschlag über eine Vertragsverlängerung gegeben. "Wir kennen uns nun seit sechs Jahren und haben stets gut zusammengearbeitet", sagte Löw über Zwanziger: "Immer konnten wir uns auf seine persönliche Unterstützung und die des DFB verlassen. Es ist in den kommenden Wochen daher unser gemeinsames Ziel, wieder eine positive Atmosphäre zu schaffen und alle Kraft auf die optimale WM-Vorbereitung zu konzentrieren."


    Zwanziger hatte im Streit mit Löw wegen angeblich überzogener Forderungen zuvor bereits eingelenkt. "Ich will ihn behalten. Wenn wir die WM erfolgreich spielen, werde ich mit Löw sprechen. Und wenn wir sie nicht so erfolgreich spielen, dann auch. Er wird immer mein erster Ansprechpartner sein", sagte der DFB-Präsident der "Süddeutschen Zeitung".


    Kein klares Bekenntnis gab der 64-Jährige dagegen zu Oliver Bierhoff ab, der bei dem Treffen am Samstag nicht dabei war. Der umstrittene Teammanager wurde stattdessen von Zwanziger und auch von Fußball-Kaiser und DFB-Präsidiumsmitglied Franz Beckenbauer für seinen Verhandlungsstil scharf attackiert. "Es war absolut richtig, die Forderungen von Bierhoff nicht zu akzeptieren. Auch in Zukunft darf nur das DFB-Präsidium über den Bundestrainer entscheiden und nicht ein Nationalelf-Manager. Ein Vetorecht war nicht akzeptabel. Meine Meinung: Der Übernahme-Versuch ist gescheitert", sagte Beckenbauer der Bild-Zeitung.


    06.02.2010, 18:10


    kicker.de