Formel 1-Saison 2008

  • Zitat

    Original von BigB
    Felipe Massa hat übrigens heute in keinem Interview eine Gratulation oder einen Glückwunsch für den Gewinner übrig gehabt und nur davon geredet, wie ärgerlich und bitter das doch alles für ihn ist. Ein fairer Verlierer ist was anderes.


    Ich hab gestern schon ein Zitat gebracht, wo er Ham gratuliert.


    Heute habe ich auf NTV Ausschnitte der Pressekonferenz gesehen und da hat er Hammilton gratuliert! :LEV11


  • Unsinn.
    Auch bei Regen ist das Material wichtig. Nur ist da die Gewichtung vollig anders.
    Der McLaren ging diese Saison z.B. im Regen besonders gut, während der Ferrari ne lahme Krücke war.
    Vor nen paar Jahren, als es noch Michelin gab, waren die Michelin Regenreifen z.B. haushoch überlegen. Da konnte auch ein Schumi, der ja ein guter Regenfahrer sein sollte nur hinterhergucken.


    Der Torro Rosso ist ohne Zweifel ein Auto gewesen, dass mit Regen besser klargekommen ist als andere. In nem Mecces hätte der Vettel aber das gesammte Feld überrundet ;)

  • Sport.1de
    Das Aus des Kanada-GP besiegelt


    Die intensiven Rettungsbemühungen um den Kanada-GP in Montreal sind gescheitert. Das bestätigte Quebecs Premierminister Jean Charest.


    Die Streckenbetreiber und Montreals Bürgermeister Gerald Tremblay wollten den "Circuit Gilles Villeneuve" mit einem größeren Finanzpaket für den Rennkalender retten.


    Doch die angebotenen 6,5 Millionen Euro schienen Bernie Ecclestone nicht genug zu sein. Der Formel-1-Boss habe laut Premier Charest völlig überzogene Forderungen gestellt. Die seien nicht nur finanzieller Art gewesen.


    Quelle

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Zitat

    Original von Tapeworm
    Sport.1de
    Das Aus des Kanada-GP besiegelt
    Doch die angebotenen 6,5 Millionen Euro schienen Bernie Ecclestone nicht genug zu sein. Der Formel-1-Boss habe laut Premier Charest völlig überzogene Forderungen gestellt. Die seien nicht nur finanzieller Art gewesen.


    Quelle


    Ist ja auch klar. Der braucht die Kohle, weil sich grad seine Olle von ihm scheiden lässt und die keinen Ehevertrag gemacht haben. Das wird verdammt teuer für den guten Bernie... :LEV18 :levz1

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Zitat

    Original von Mucki_
    Ist ja auch klar. Der braucht die Kohle, weil sich grad seine Olle von ihm scheiden lässt und die keinen Ehevertrag gemacht haben. Das wird verdammt teuer für den guten Bernie... :LEV18 :levz1


    Hab ich nich mal irgendwo gelesen das das ganze Formel 1 Zeuch sogar auf der ihren Namen läuft?


    Nicht das die Rennstreckenbesitzer demnächst mit Frau Ecclestone verhandeln müssen. :LEV8


    Aber Spaß beiseite, Kanada war eigentlich immer ne sehr atraktive Strecke, zumindest in meinen Augen als Zuschauer. Mit der berüchtigten Wand vor Start und Ziel. Wer war da noch nicht dran?

    Stromberg: " Von Frauen hab ich erstmal genug. Gibt ja auch noch andere Leute."

    Einmal editiert, zuletzt von jasonvoorhees ()

  • tagesschau.de
    Von Wirtschaftskrise ausgebremst - Honda steigt aus Formel 1 aus


    Die Wirtschaftskrise hat den Motorsport erreicht: Der japanische Autobauer Honda Motor steigt wegen der verschlechterten Geschäftslage aus der Formel 1 aus. Das gab Honda-Präsident Takeo Fukui bekannt. Sein Unternehmen werde sich angesichts der weiterhin wachsenden Unsicherheit über die Lage der Weltwirtschaft zum Ende dieses Jahres aus dem kostspieligen Rennsport zurückziehen. "Es war eine sehr schwierige Entscheidung", sagte Fukui. Einige von Hondas Aktionären hätten den Autobauer zu diesem Schritt gedrängt, meldete die Nachrichtenagentur Kyodo.


    Ein Honda-Rennwagen (Foto: Reuters) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Honda zeigt der Formel 1 die Rücklichter. ]
    Vertreter der Regierung zeigten sich über Hondas Ausstieg aus der Königsklasse des Motorsports betrübt. Industrieminister Toshihiro Nikai drückte die Hoffnung aus, dass Honda in naher Zukunft seine finanziellen Schwierigkeiten überwinden und in den Motorsport zurückkehren wird. Hondas Entscheidung sei ein weiteres Zeichen, dass die Autoindustrie harten Geschäftsbedingungen ausgesetzt ist.
    Weitere Teams vor dem Aus?


    Die Branche fürchtet, dass angesichts der desolaten Lage der Autobauer weitere Teams folgen könnten. Die Teamchefs Ross Brawn und Nick Fry suchen nach Darstellung von Konkurrenten nun einen Käufer. Sollte dieser innerhalb eines Monats nicht gefunden werden, wolle man das Team auflösen.


    Honda hatte zunächst von 1964 bis 1968 ein Formel 1-Team betrieben. Nach der Rückkehr 1983 als Motorzulieferer formte der Konzern 2006 erneut ein eigenes Team, das aber nicht sonderlich glänzte. Honda gehört neben Toyota zu den großen Geldgebern des Rennsports. So gut wie alle Autobauer kämpfen im Moment mit massiven Absatzschwierigkeiten. Toyota - als einziger in der Formel 1 verbliebener japanischer Automobilkonzern - spürt ebenfalls die Folgen der globalen Wirtschaftskrise. Der Branchenprimus musste genau wie Honda seine Ertragsprognosen für das bis 31. März laufende Geschäftsjahr deutlich zusammenstreichen.


    Quelle

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  • sport1.de


    Mosley bietet Billig-Motoren an
    FIA-Präsident Max Mosley hat den verbliebenen Formel-1-Teams wenige Stunden nach dem Honda-Ausstieg günstige Motoren angeboten.

    Der Automobil-Weltverband verhandele exklusiv mit Motorenbauer Cosworth und dem Getriebespezialisten Xtrac über die Lieferung eines kompletten Antriebsstranges von 2010 bis 2012 für 6,42 Millionen Euro pro Jahr, schrieb Mosley. Der Durchschnittspreis liegt derzeit bei rund zehn Millionen Euro.


    Der Preis wäre realisierbar, wenn sich mindestens vier Teams bis kommenden Donnerstag für diese Variante einschreiben.


    Quelle

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  • kicker.de, 21.12.08
    "Ferraris Loyalität 'erkauft'"


    Jahrelange Spekulationen sind beendet: Bernie Ecclestone hat eine geheime Abmachung mit Ferrari öffentlich gemacht, wonach die Scuderia eine hoch dotierte Sonderstellung in der Formel 1 inne hat. "Ferrari bekommt so viel mehr Geld als alle anderen", sagte Ecclestone und konkretisierte in der britischen Zeitung "Times": "Wir haben Ferraris Loyalität 'erkauft'."


    Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo stellte Ansprüche auf Mehreinnahmen bei der Vermarktung der Königsklasse. Der italienische Unternehmer forderte eine neuerliche Diskussion über die Einnahmen in der Formel 1. Nach dem verbalen Angriff von di Montezemolo schlug der Brite Ecclestone nun zurück und bezog sich mit seinen Äußerungen auf einen Deal aus dem Jahre 2003, als die Hersteller mit einer Trennung von der Formel 1 und der Gründung einer eigenen Rennserie drohten. "Ferrari war das einzige Team, das die Riege der Hersteller verlassen hat", erinnerte Ecclestone. An diesem Punkt kämen 80 Millionen Dollar (rund 57,5 Millionen Euro) ins Spiel.


    Über außerordentliche Zahlungen war seit Jahren spekuliert worden. Ecclestones Veröffentlichung könnte das zuletzt deutlich harmonischere Verhältnis zwischen Ferrari und den Rivalen wieder verschlechtern. Rechte-Mitinhaber Ecclestone verdeutlichte: "Wenn sie (Ferrari) die Konstrukteursmeisterschaft für sich entscheiden, wie in diesem Jahr geschehen, dann haben sie 80 Millionen Dollar mehr bekommen, als wenn McLaren den Titel geholt hätte."
    Zum Thema


    Die Scuderia gewann inklusive 2003 insgesamt viermal die Teamwertung in der Königsklasse und hat demnach einen ordentlichen zusätzlichen Reibach gemacht.


    In Maranello wollte man zu Ecclestones Ausführungen nicht weiter Stellung nehmen. "Wir haben nichts zu den Kommentaren von Herrn Ecclestone zu sagen, die in der Times veröffentlicht wurden", wird ein Sprecher bei "autosport.com" zitiert.


    Quelle: kicker.de

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
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  • Milliardär will Honda retten, Alonso soll Vorvertrag mit Ferrari haben


    Von Renault zu den Roten: Fernando Alonso soll einen Vorvertrag bei Ferrari unterschrieben haben. Der Spanier wird offenbar der Nachfolger von Kimi Räikkönen. Ein mexikanischer Milliardär will das Honda-Team übernehmen.


    Laut der italienischen Zeitung "Gazzetta dello Sport" soll Alonso einen Vorvertrag unterschrieben haben und ab der Saison 2011 für Ferrari starten. Es soll sich um einen Dreijahresvertrag mit der Option auf eine einjährige Verlängerung bis 2014 handeln.


    Die Verträge der Ferrari-Piloten Felipe Massa und Kimi Räikkönen (Finnland) laufen bis zum Saisonende 2010. Der Brasilianer Massa gilt als gesetzt, doch Ex-Weltmeister Räikkönen muss offenbar um seinen Job bangen. Wenn sich der Finne im kommenden Jahr nicht steigere, könne ihn Alonso bereits ab 2010 ablösen, heißt es in Italien.


    Alonso reagierte auf Nachfragen ausweichend. "Ich habe für 2009 ein klares Ziel. Ich will mit Renault den Titel gewinnen", sagte der 27-Jährige, 2005 und 2006 Weltmeister mit den Franzosen. Nach einem glücklosen Gastspiel bei McLaren-Mercedes war Alonso erst in dieser Saison zu Renault zurückgekehrt.


    In Italien ist Alonso äußerst beliebt. Die "Gazzetta dello Sport" wählte ihn zum "Fahrer des Jahres 2008", nicht Weltmeister Lewis Hamilton. Angeblich hat Alonso nur für ein Jahr bei Renault verlängert und stünde somit bereits ab 2010 als Nachfolger Räikkönens zur Verfügung.


    Honda: "Der Retter ist da"


    Der mexikanische Milliardär Carlos Slim, zweitreichster Mann der Welt, will das Formel-1-Team von Honda retten. Das berichtet die italienische Zeitung "La Stampa" ohne Quellenangabe. Das Blatt zitiert den 68-jährigen Slim mit den Worten: "Der Retter ist da. Die Nachricht ist nicht offiziell, bevor nicht alle Details geklärt sind. Aber zwei Dinge sind gewiss: Das Team ist gerettet, die Fahrer für die kommende Saison sind Jenson Button und Bruno Senna, der Rubens Barrichello ersetzt."


    Honda hatte wegen der weltweiten Finanzkrise vor wenigen Wochen den sofortigen Formel-1-Ausstieg verkündet. Slim, der dem Team wohl einen mexikanischen Namen geben wird, will den Formel-1-Einsatz mit 1,2 Milliarden Euro für die nächsten vier Jahre sicherstellen. Damit wären mehr als 700 Arbeitsplätze gerettet. Der Kaufpreis soll bei 160 Millionen Euro liegen.


    [URL=http://www.spiegel.de/sport/formel1/0,1518,598571,00.html]http://www.spiegel.de[/URL]

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.