Restprogramm / Platz 3



  • ja und wenn die spieler im unterbewusstsein genau so arrogant denken wie du, dann wirds auch mit platz 5 wieder sehr knapp...


    die 3 punkte gerade in cottbus z.b. sind alles andere als ein selbstläufer.

    ... es ist egal woher du kommst,
    es ist wichtiger wohin du gehst,
    auf welcher Seite du dann stehst...

  • Wir gewinnen die restlichen Spiele:


    Mainz-Bayer 04------- 3 Punkte 1:2
    Bayer 04-Bochum--- 3 Punkte 4:0
    FC Bayern-Bayer 04- 3 Punkte 1:3
    Bayer 04-Nürnberg-- 3 Punkte 2:0
    Cottbus-Bayer 04---- 3 Punkte 0:1
    Bayer 04-Bielefeld---- 3 Punkte 3:0
    Hertha-Bayer 04------ 3 Punkte 1:5
    Bayer 04-Dortmund-- 3 Punkte 4:0 (Dortmund steigt damit ab... :D)


    Und was dabei rumkommt ist mir egal!!!


    UI-Cup wäre auch geil, denn die angesprochenen Gegner von MAXREGENWURM finde ich sehr interessant...



  • vielleicht werden wir ja sogar noch meister :LEV19

    ... es ist egal woher du kommst,
    es ist wichtiger wohin du gehst,
    auf welcher Seite du dann stehst...

  • Zitat

    Original von MarcoSVB



    vielleicht werden wir ja sogar noch meister :LEV19


    Klar alles ist möglich... vielleicht werden den Mannschaft, die momentan noch vor uns stehen nach Ablauf der Saison jeweils 10-12 Punkte abgezogen... :LEV18

  • Ich würde fast Geld verwetten, dass es auch unter den offiziellen heimlich Leute gibt, die genau diese Rechnung wieder aufmachen.


    Aber so eine Frage diskutiere ich gar nicht erst ernsthaft. Über Platz 3 sollten wir hier erst wieder reden, wenn wir eine Stabilisierung der Leistung unseres Teams nicht erst zu Beginn einer Rückrunde erleben, sondern bereits spätestens nach vier oder fünf Spieltagen der Hinrunde.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klar kommen!

  • Zitat

    Original von HeikSem
    hallo fadolph,


    wer glaubt, dass der Fc Köln noch aufsteigt muss ne gepuderte Nase haben :D :D :LEV14 :LEV14 :LEV8 :LEV3 :LEV3


    Und wer sich freut, wenn Scheiße hoch 4 Meister wird, der muss sich komplett alles weg gedröhnt haben.... [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/frech/e045.gif]

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Wir können froh sein wenn wir 5. werden und ihr denkt nach 3-4 Spielen wieder an CL und keine ahnung was :LEV11 :LEV9

    Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages ist frei erfunden.
    Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.

  • Also ich könnte gut mit Platz 5 leben, aber wenn es Platz 3 wird, ist es natürlich noch besser. Hauptsache es wird bis zum Saisonende eine ordentliche Leistung abgegeben...


    ...und am 34.Spieltag der BVB in die 2.Liga geschossen...
    :LEV8 :LEV8 :LEV8

    SOLANG DIE DICKE FRAU NOCH SINGT, IST DIE OPER NOCH NICHT ZU ENDE !!!

  • Zitat

    Original von lev1989
    Wir können froh sein wenn wir 5. werden und ihr denkt nach 3-4 Spielen wieder an CL und keine ahnung was :LEV11 :LEV9


    Ihr habt doch alle den Schuss noch nicht gehört. Wenn wir 6. werden wäre das schon glücklich genug. Wenn man sich so ein Spiel wie gegen Gladbach anschaut, muss man sich Fragen, wie man so in die Championsleague kommt. :LEV7

  • Das Führungs-Trio glänzt auch seit Wochen nicht mehr mit Zauberfussball.


    Wirklich sehr schade das wir wiedereinmal eine mittelmäßige Hinrunde spielen mussten. Nicht aus zudenken wo wir stehen könnten wenn wir den derzeitigen Rythmus schon früher gehabt hätten.


    So eine Saison mit so schlechter Konkurenz kriegen wir nicht gleich wieder.

    Stromberg: " Von Frauen hab ich erstmal genug. Gibt ja auch noch andere Leute."

  • Zitat

    Original von jasonvoorhees
    (...)


    Wirklich sehr schade das wir wiedereinmal eine mittelmäßige Hinrunde spielen mussten. Nicht aus zudenken wo wir stehen könnten wenn wir den derzeitigen Rythmus schon früher gehabt hätten.


    Wohl wahr. Das sagen wir uns Jahr für Jahr aufs neue, hoffentlich gelingt es bald mal. :LEV19



    Zitat

    Original von jasonvoorhees
    So eine Saison mit so schlechter Konkurenz kriegen wir nicht gleich wieder.


    Nunja, das hast du sicherlich auch schon letzte Saison gesagt, eh? :LEV19

  • Platz 3? Vom Meisterschaftsfavoriten hinunter ins graue Mittelfeld und jetzt Raketenstart Richtung CL- Quali? Wäre schön, aber so bekloppt sind die Bazis nicht, als daß die sich diese Blöße geben würden. Die Bayern sind für ihre Verhältnisse diese Saison grottenschlecht, aber da ist immer noch genügend Potential (plus einiger "wilder" Männer im Hintergrund) damit der rote Dreck zumindest dieses Klassenziel erreicht. Ich bleibe dabei: Platz 5 und ich bin glücklich. Vor allem nach diesem Scheiß- Saisonverlauf in der Hinrunde.

  • Für HeikeSem Infos über Almaty/Kasachstan!!!


    Almaty (kasachisch Алматы/Almaty, in der neuen inoffiziellen Lateinschrift Almat1; 1867 bis 1921 russ. Верный/Werny, 1921 bis 1994 Alma-Ata - von kasachisch "алма" (Apfel) und "ата" (Vater)) ist die ehemalige Hauptstadt Kasachstans und mit 1,185 Mio. Einwohnern die größte Stadt dieses Staates. Sie liegt im Südosten Kasachstans unweit der Grenze zu Kirgisistan.


    Almaty ist bis heute der kulturelle, wissenschaftliche und wirtschaftliche Mittelpunkt des Staats. Auch die Verlegung der Hauptstadt nach Astana hat diese Position nur geringfügig beeinflusst.


    Geographie


    OrtsprospektAlmaty befindet sich im Südosten von Kasachstan; nach Süden sind es 80 km bis zur Grenze von Kirgisistan und nach Osten etwa 300 km zur Grenze von China (jeweils Luftlinie).


    Almaty liegt am Nordfuß des nördlichsten Gebirgszuges des Tian Shan – Transili-Alatau (Zalij-Alatau), dessen nur schwer überwindliche Bergketten mit Gletschern vom Pik Talgar (5.017 m. ü. NN.), der von fast überall in der Stadt zu sehen ist, gekrönt werden. Der größte Berg innerhalb des Stadtterritoriums heißt Kok-Tjube und ist 1.070 Meter hoch. Zudem befinden sich in der Umgebung von Almaty etwa 300 Gletscher, von denen der Korshnewskogo- und Tujuks-Gletscher die größten sind.


    Nördlich von Almaty liegt ein Gebiet mit Steppen und Halbwüsten, das schließlich in die Wüste Mujunkum (Mojynkum) übergeht.


    Flora und Fauna


    Zentralasien mit SeidenstraßeDie Stadt umgeben zahlreiche blühende Gärten (vor allem natürlich Apfelbaumgärten); Obst-, Getreide-, Tabak- und Melonenplantagen; Weinberge. Im Gebirgsvorland existieren Haine von Aprikosen, Weißdorn und Wildapfel. Etwas höher beginnen finstere Nadelwälder, Alpenwiesen und schließlich die schneebedeckten Eisgipfel. In den Parks und Gärten der Stadt hat man seit deren Gründung Pflanzen und Bäume aus allen Ecken der Welt angepflanzt, und so gedeihen bis heute in Almaty und Umgebung Arten aus Nordamerika, der Krim, dem Kaukasus und aus Fernost.


    Auch das Tierreich um Almaty ist sehr reich. Außer den üblichen Nagetieren leben in den Bergwäldern Bären, große Katzen wie Luchse, sowie das Wappentier der Stadt, der Schneeleopard. Den Tian Shan bewohnen zudem Bergziegen und -schafe (Arhare). In den Steppenregionen trifft man häufig auf Wölfe und Füchse.


    Um die außergewöhnliche Flora und Fauna des Transili-Alataus (Zalij-Alatau) zu bewahren, gründete man hier 1935 das „Naturschutzgebiet von Almaty“.


    Kultur


    Das Kulturleben der südlichen Hauptstadt Kasachstans ist außerordentlich reich und vielfältig. In dieser Hinsicht kann sich kaum eine zentralasiatische Stadt mit Almaty messen.



    Museen


    Historisch Interessierte können eines der städtischen Museen besuchen:


    Zentrales Staatliches Museum der Republik Kasachstan
    Staatlihes Kastejew-Kunstmuseum
    Republikanisches Ykylas-Museum der Volks-Musikinstrumente
    Republikanisches Literatur- und Memorial-Museumskomplex
    Republikanisches Büchermuseum
    Archäologie-Museum
    Museum der Künste „Umaj“
    Historisches Heimatmuseum von Almaty
    Museumshäuser von M. Auesow und D. Kunajew


    Sehenswürdigkeiten


    Auferstehungs-Kathedrale
    Heilige Auferstehungskathedrale (Sofienkathedrale von Turkestan) Die Hauptsehenswürdigkeit der Stadt ist sicher die Heilige Auferstehungskathedrale, der 1907 erbaute Sitz des Bischofs von Turkestan. Die Kathedrale ist im „russischen“ Stil erbaut worden, deren Formen, Ornamente und die helle Farbenfröhlichkeit an die Terem erinnert, die alten russischen Paläste. Dieser Tempel mit seinen Gewölben, Kuppel, dem Glockenturm und einem System von Treppen und Galerien wird häufig mit der Basilius-Kathedrale in Moskau verglichen, der man die Züge des Barock verliehen hat. Doch die Kirche hat noch mehr zu bieten, als mit dem Auge zu sehen ist. Nicht umsonst wurde sie in den russischen Katalog der 100 Weltwunder aufgenommen.


    Sie ist ein architektonisches Wunderwerk, das vom Architekten A. P. Senkow geschaffen wurde. Man muss wissen, dass die Stadt Almaty (damals Werny) in einem besonders erdbebengefährdeten Gebiet liegt. Im Jahre 1887 geschah hier ein Erdbeben, das 10 Minuten dauerte und die ganze Stadt in Schutt und Asche legte. Damals merkte man, dass die Bauten aus Holz am wenigsten Schaden davon trugen, und so ist die Kathedrale vollständig aus Holz (genauer gesagt aus dem Tannenholz von Tian-Shan) errichtet worden. Senkow verwendete beim Bau nicht nur die neuesten architektonischen Erkenntnisse der damaligen Zeit, sondern er richtete sich auch nach historischen Vorbildern, wie die in seismisch aktiven Gebieten stehenden japanischen Pagoden. Das Ergebnis war, das die Turkestan-Kathedrale als eines der wenigen Gebäuden die zwei großen Erdbeben von 1910 und 1921 unversehrt überstand. Überraschenderweise ist die Kirche kein einziges Mal in Flammen aufgegangen und bleibt somit eine der wenigen vollständig erhaltenen hölzernen Sakralbauten der Welt und ist dazu zweifellos einer der schönsten.



    Sonstige Kirchen und Moscheen


    Aus der Zarenzeit erhalten geblieben sind außer der Auferstehungskathedrale noch die Nikolaus-Kirche, Peter-und-Pauls-Kirche und die Sankt-Kazanische Kirche. Die letzte ist in einem an ukrainisches Barock erinnernden Stil erbaut. In den 90-er Jahren wurde die orthodoxe Christus-Erlöser-Kirche erbaut, in Anlehnung an Moskauer Kathedralen.


    Alle heute in Almaty stehenden Moscheen wurden erst vor kurzem – in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts erbaut. Besonders schön sind die Hauptmoschee, die Sultan-Kurgan-Moschee, die Moschee am Ryskulow-Prospekt und die Moschee im Orbita-Stadtviertel. Die Tatarische Moschee des alten Werny ist leider nicht erhalten geblieben.


    Auch die moderne römisch-katholische Kathedrale der Heiligen Dreifaltigkeit ist sicher einen Blick wert.


    Einkaufen und Nachtleben


    In Handelshäusern und Supermärkten wie „Al-Farabi“, „Ramstor“, „Silk Way“, „Promenade“, „Zangar“, „Turkestan“, „City-Center“ oder „Rossija“ findet man alles, was das Herz begehrt. Nicht nur elitär in Bezug auf Waren und Preise, sondern auch architektonisch brillant ist das „Französische Haus“ mit seiner 10 Mal verkleinerten Kopie des Eiffelturms, wobei allerdings das Warenangebot überschaubar ist. Auf dem „Arbat von Almaty“ - einer Einkaufsstraße nach Moskauer Vorbild - kann man ein breites Angebot an Fachgeschäften für Parfum, Musikwaren, Bücher und Sonstiges in Anspruch nehmen, aber auch ein Bild von sich machen lassen bei einem der Straßenporträtisten. Und natürlich besitzt die Stadt einen asiatischen Basar mit breitem Warenangebot.


    Almaty bietet das am weitesten entwickelte Nachtleben in ganz Zentralasien (http://expat.nursat.kz/?1352). Von den Kasinos sind „Miracle“, „Riviera“, „Altyn Alma“, „Dostyk“ und „Flamingo“ interessant. Ziemlich populär sind auch Sport- und Amüsierclubs wie das „Metro“, das „Tretij Taim“ und das Bowling-Center „Cosmo“.



    Ausflugsziele


    Trotz der vielen kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten war es bis jetzt die einzigartige Natur (siehe Geographie), welche die meisten ausländischen Touristen nach Almaty zog.



    Medew-EisstadionDas im Gebirge Tianschan liegende Teilgebirge Transili-Alatau (Zalij-Alatau) ist eine Sehenswürdigkeit an sich. Unweit der Stadt liegt „Medeu“- das höchstgelegene (1691 Meter) und eines der größten Eisstadien der Erde, in dem etwa 120 Weltrekorde im Eisschnelllauf erzielt wurden. Bei vielen Profis gilt es als beste Sportstätte überhaupt. Fast genauso berühmt ist der Schymbulak–Skikomplex mit wunderbaren Skipisten und einer langen Seilbahn. Die Anlage ist aber mittlerweile renovierungsbedürftig.


    Ein Naturwunder stellt der Canyon von Tscharyn dar. Viele zieht es nach Tamgaly – ein Tal, wo die Menschen der Steinzeit ihre Petroglyphen – die auf Felsen eingeritzte Bilder – hinterlassen haben. Im Tal Tamgaly-Tas hingegen gibt es fast anderthalb Jahrtausende alte Bildnisse des Buddha, die von indischen und chinesischen Predigern stammen, denen es gelungen ist, sich nach Zentralasien durchzuschlagen.


    Schön ist auch der See Yssykköl in Kirgisistan, welcher innerhalb einer Stunde von Almaty erreichbar ist. Aber auch der Kaptschagai-Stausee ist für einen Badeurlaub bestens geeignet.


    Almaty


    Denkmal in Almaty, an der Spitze der "goldene Mann" aus der kasachischen MythologieAlma-Ata wurde zur Hauptstadt der unabhängigen Republik Kasachstan. Im Jahre 1993 hatte man die Stadt wieder umbenannt (wie es auch sonst immer bei einem Machtwechsel war). Von da an bis heute heißt sie Almaty - Stadt der Äpfel, oder Apfelbäume.


    Bald entschied sich die neue Führung Almaty den Status der Hauptstadt zu nehmen. Zur neuen wurde Aqmola (heute Astana, früher Zelinograd). Das Gesetz "über den Sonderstatus von Almaty" garantiert der Stadt den Erhalt der besonderen Stellung als historisches Wissenschafts-, Kultur- und Finanzzentrum in Kasachstan. In Almaty sind einige Regierungsorganisationen geblieben, unter anderem 36 ausländische Botschaften und Konsulate, Vertretungen der UNO und UNESCO. Man hat den Umzug der Hauptstadt mit der Erdbebengefährdung der Region um Almaty begründet und mit Platzknappheit für neue Bauprojekte. Kritiker weisen eher auf die Abstammung des Präsidenten hin und seine Konflikte mit lokalen Eliten.


    Nichts desto trotz bleibt Almaty das kulturelle, wissenschaftliche und ökonomische Zentrum des Landes, seine größte und schönste Stadt. Sie entwickelt sich ungeachtet der Widerstände und dient immer wieder als Anziehungspunkt für internationale Kongresse sowie Gipfeltreffen aller Art und ist weit davon entfernt zur „Provinz“ zu werden. Das seit dem Jahr 2000 andauernde Wirtschaftswachstum der Stadt, die steigenden Bevölkerungszahlen, die positive Tourismusentwicklung und die große Zahl an neuen Bauprojekten, die schon verwirklicht oder gerade im Entstehen begriffen sind, lassen die Bewohner Almatys mit viel Optimismus und Hoffnung in die

  • Für HeikeSem eine schöne Ansicht von Torshavn!!! Nun gut, halt paar nette Wikipedia Infos!!!


    Tórshavn


    Basisdaten
    Fläche: 158 km²
    (Kommune)
    Einwohner (2002): 12.620
    (Kommune: 18.420)
    Bevölkerungsdichte: 116 Ew./km²
    (Kommune)
    Postleitzahl: FO-100
    (Postfächer: FO-110)
    Kommune: Tórshavnar kommuna
    Bürgermeister: He in Mortensen
    Website: Torshavn.fo
    Stadtplan

    Tórshavn [ÈtTu/‚hau/n] (anord. Þórshöfn, dän.: Thorshavn, dt. (selten): Thorshaven; fär. kurz: Havn) ist die Hauptstadt der Färöer, und liegt an der Ostküste Streymoys.


    Es ist das politische, wirtschaftliche und geistige Metropole des Landes und bietet weit mehr Infrastruktur, als man in einer vergleichbar großen mitteleuropäischen Kleinstadt erwarten würde.


    Die Stadt bezeichnete sich früher oft als die kleinste Hauptstadt der Welt, was aber nicht korrekt ist. Scherzhaft nennt man Tórshavn auch den Nabel der Welt (Zitat William Heinesen).


    Bekanntestes Motto der Stadt ist Tann deiliga Havn (das schöne Tórshavn), was zum Beispiel auch ein Songtitel ist.


    Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
    1 Name der Stadt
    2 Geografie, Klima
    3 Geschichte
    4 Bevölkerungsentwicklung
    5 Wirtschaft und Verkehr
    6 Verwaltung
    7 Sehenswürdigkeiten
    7.1 Umgebung
    8 Persönlichkeiten
    9 Literatur
    10 Weblinks



    Name der Stadt


    Der Name der Stadt kommt vom germanischen Gott Thor (färöisch: Tór) und dem skandinavischen Wort für Hafen, havn, heißt also wörtlich: "Thors Hafen". In der färöischen Sprache wandelte sich der stimmlose dentale Frikativ /þ/ meist zu /t/. Der altnordische Name Þórshöfn lebt heute noch im Isländischen fort.


    Tórshavn wird von den Färingern meist nur Havn [haÐu/n] genannt, also einfach »Hafen«.


    Das Stadtwappen zeigt den Thorshammer Mjölnir und kündet so von der vorchristlichen Gründungszeit des Ortes.



    Geografie, Klima


    Durchschnittstemperatur: 6,6°C
    Ø Niederschlagsmenge: 1.311 mm
    Ø Sonnenstunden: 821
    Ø Frosttage : 49
    Ø Schneetage: 44
    Kälterekord: -11°C
    Hitzerekord: 22°C

    Tórshavn liegt geografisch im Zentrum des Archipels an der südlichen Ostküste der größten Insel Streymoy auf 62° nördlicher Breite und 6° 45' westlicher Länge. Die östlich vorgelagerte Insel Nólsoy bildet einen zusätzlichen Schutz für den natürlichen Hafen der Stadt. Man sagt, dass Tórshavns Entwicklung zur Hafenstadt ohne den „Wellenbrecher“ Nólsoy undenkbar gewesen wäre.


    Auf den ohnehin schon feuchten Färöern gilt Tórshavn als besonders nebelgefährdet.


    Das zusammenhängende urbane Siedlungsgebiet der Stadt umfasst die Orte Argir im Süden und Hoyvík im Norden und hatte am 31. Dezember 2002 genau 17.064 Einwohner. Die Kommune Tórshavn erstreckt sich über diverse weitere Nachbarorte mit etwa 1.400 zusätzlichen Einwohnern (siehe dort).


    Nordwestlich der Stadt erhebt sich der 347 Meter hohe Berg Húsareyn, südwestlich der 350 Meter hohe Kirkjubøreyn.



    Geschichte


    Im Jahre 1075 wurde die Stadt erstmals urkundlich erwähnt. Das Thing auf der hier gelegenen Halbinsel Tinganes geht aber wahrscheinlich auf ca. 850 zurück. Im Jahr 1000 wurde auf dem Thing aufgrund der Missionarsarbeit des Sigmundur Brestisson das Christentum angenommen, wie die Färingersaga erzählt.


    Ab 1271 wurde die norwegische Herrschaft mit einem Monopolhandel über die Färöer errichtet. Die Handelsvertreter ließen sich in der Folge in Tórshavn nieder. Unter Bischof Erlendur wurde hier die Munkastovan errichtet.


    1580 leiß Magnus Heinason die Festungsanlage Skansin zum Schutz vor Piraten erbauen. Unter der erdrückenden Gabelzeit vernichtete 1673 ein Großbrand weite Teile von Tinganes. Wertvolle Dokumente fielen den Flammen zum Opfer.



    Tórshavn 1839.1709 übernahm die dänische Krone den Monoplhandel. Im selben Jahr suchte eine Pockenepedemie die Stadt heim, woran 250 der 300 Bewohner starben. Erst mit dem Rybergs Handel entwickelte sich Tórshavn dann Ende des 18. Jahrhunderts zu einer Stadt im eigentlichen Sinne. 1856 wurde der Monopolhandel aufgehoben und das Løgting bezog seinen heutigen Sitz.


    1866 wurde die Kommune Tórshavn gebildet und damit die erste Bürgerversammlung des Ortes. Seitdem ist Havn offiziell die Hauptstadt der Färöer. Am 1. Januar 1909 bekam die Stadt den Status einer dänischen Handelsstadt zugesprochen. 1927 wurde der Tórshavner Hafen ausgebaut und mit einer großen Kaimauer versehen. Seitdem hat Tórshavn einen richtigen Seehafen.


    Unter der britischen Besatzung der Färöer im Zweiten Weltkrieg war Tórshavn mit der Festung Skansin Hauptquartier der Royal Navy. Zwei Seekanonen zeugen noch heute davon.


    1974 wurde Hvítanes eingemeindet. Hoyvík folgte 1978, Argir 1997, Kollafjør ur 2001 und 2005 schließlich die Kommunen Nólsoy, Hestur und Kirkjubøur.

    Verwaltung


    Tinganes mitten im Hafen befindet sich die Halbinsel Tinganes mit dem Løgting, einem der ältesten bis heute bestehenden Parlamente der Welt, und der färöischen Landesregierung.


    Die Reichsombudsschaft auf den Färöern hat ihren Sitz im Stadtzentrum und vertritt das Königreich vor Ort.


    Die Stadtverwaltung von Tórshavn (Weblink siehe Kasten oben) bietet folgende, für Besucher relevante, Dienste an:


    Monatskarten für die Stadtbusse (Passfoto erforderlich)
    Stadtbücherei in der Fußgängerzone
    Schwimmhalle beim Sportzentrum Gundadalur
    Jugendzentrum Margarinfabrikkin als Treffpunkt zum Musizieren und Spielen
    Galerie Smi jan für Hobbykünstler, die gerne ausstellen möchten


    Sehenswürdigkeiten


    Das Mahnmal im Tórshavner Stadtpark erinnert an die 132 getöteten Fischer und Seemänner der Färöer im Zweiten Weltkrieg 1940-1945Zur Ólavsøka am 28. und 29. Juli eines jeden Jahres ist hier das bedeutendste Volksfest des Landes. In dieser Zeit befinden sich die meisten Besucher in der Stadt.
    Die Halbinsel Tinganes mit ihren engen Gassen bildet den ältesten Teil der Stadt.
    Am Ostufer des Hafens steht die alte Festung Skansin mit ihrem charakteristischen Leuchtturm.
    Domkirche zu TórshavnDie Tórshavner Domkirche wurde 1788 erbaut und beherbergt ein Altarbild von 1647.
    Im Stadtzentrum befindet sich die Fußgängerzone Niels Finsensgøta als Ladenzeile. Dort sind auch die Stadtbibliothek und einige Buchläden. Nach 5-10 Minuten Fußweg erreicht man das Einkaufszentrum SMS, welches einem mittelgroßen Einkaufszentrum einer europäischen Großstadt entspricht.
    Der Tórshavner Stadtpark ist der einzige "Wald" auf den Färöern.
    Direkt am Stadtpark liegt die katholische Marienkirche, ein modernes Kleinod aus Stein, Glas und Kupfer mit Glasmalereien von Tróndur Patursson.

    Das Kunstmuseum der FäröerDas Kunstmuseum der Färöer beheimatet die größte Sammlung färöischer Kunst.
    Etwas weiter nördlich liegt das Haus des Nordens, es ist nicht nur das Kultur- und Kongresszentrum der Färöer, sondern auch ein architektonisches Highlight.
    Noröstlich davon gelangt man zum Wasserfall Svartifossur im Tal Hoydalar.
    Tórsvøllur ist das Stadion, wo der färöische Fußball seinen bekanntesten Platz hat.
    Kneipen in der in Deutschland üblichen Form sind eher selten. Alkohol war bis 1992 auf den Färöern stark reglementiert. Leichtbier ist frei verkäuflich. Stärkeres Bier und sonstige alkoholische Getränke sind nur in den staatlichen Wein- und Spirituosenmonopolhandlungen sowie in Restaurants etc. mit Schankerlaubnis erhältlich. Klassiker sind der Klubbin und das (zur Zeit geschlossene) Vertshúsi Restorff (eigene Brauerei).
    Die besten Restaurants sind das Hotel Føroyar (etwas oberhalb der Stadt mit prominenter Aussicht), das traditionsreiche Hotel Hafnia mitten im Zentrum, und das Merlot (alle Drei-Sterne-Restaurants).

    Hotel Føroyar im Tórshavn


    Persönlichkeiten


    Eystara vág, die Ostbucht des Hafens. Gemälde von Zacharias Heinesen auf einer färöischen Briefmarke von 1987In Tórshavn geboren sind:


    Jónas Broncks, (16. Jahrhundert) lange Zeit vermuteter Namensgeber der Bronx (US-Staat New York)
    Niels Ryberg Finsen (1860-1904), Medizinnobelpreisträger 1903
    Janus Djurhuus (1881-1948), Schriftsteller
    William Heinesen (1900-1991), Schriftsteller, Grafiker
    Janus Kamban (1913), Bildhauer
    Ingálvur av Reyni (1920), Maler
    Jákup Pauli Gregoriussen (1932), Architekt, Grafiker, Autor
    Jógvan Sundstein (1933), ehemaliger Politiker und Løgma ur
    Zacharias Heinesen (1936), Maler
    Bár ur Jákupsson (1943), Maler, Kulturhistoriker
    Annika Hoydal (1945), Sängerin, Schauspielerin, Komponistin
    Katrin Ottarsdóttir (1957), Filmemacherin
    Hildigunn Ey finnsdóttir (1975), Schauspielerin
    Helgi Ziska (1990), Schachspieler
    In Tórshavn starben:


    William Gibson Sloan


    Literatur


    William Heinesen und John Davidsen: Tann deiliga Havn. Zeichnungen von Ingálvur av Reyni. Tórshavn: H.N. Jacobsens Bokahandil, 1953; 2. Auflage 1986 (auf Färöisch: 78 Seiten)
    William Heinesen: Fortællinger fra Thorshavn / i udvalg og med forord af Erik Vagn Jensen. Kopenhagen: Gyldendal, 1974 (auf Dänisch, 15 Erzählungen, 2. Auflage, 267 Seiten) ISBN 87-00-78402-8.
    Jákup Pauli Gregoriussen: Tórshavn vár mi stø og borg II: tekningar úr Havn. Velbasta : Forlagi í Støplum, 2000. ISBN 99918-914-4-7 (104 S., Zeichnungen aus Tórshavn, darunter 85 Farbzeichnungen, 2. Band. Zusammenfassungen auf Dänisch und Englisch)
    Jens Pauli A. Nolsøe: Havnar søga 1. Tórshavn: Tórshavnar Býrá , 2004. (Stadtgeschichte Band 1, 348 Seiten, Bilder) ISBN 99918-62-01-3.
    Jens Pauli A. Nolsøe: Havnar søga 2. Tórshavn: Tórshavnar Býrá , 2004. (Stadtgeschichte Band 2, 301 Seiten, Bilder) ISBN 99918-62-02-1


    Weblinks


    Touristinformation Tórshavn
    Faroeislands.dk - Tórshavn (private Website, englisch)
    Webcam im Hafen
    bio.fo - Kinoprogramm in Tórshavn (meist englisch mit dänischen Untertiteln, Website auf färöisch)
    Svimjihollin.fo - Schwimmhalle (färöisch, aber übersichtlich mit Öffnungszeiten und Preisen)
    Commons: Tórshavn – Bilder, Videos und/oder Audiodateien