Bayer Giants

  • Zum Saisonbeginn direkt mal Alber aus der Halle geworfen find ich geil ...so kann es weiter gehen... Ws war denn im letzten virtel los 8|


    :LEV5 an unsere Jungs ...

    "It is the quality of one’s convictions that determines success, not the number of followers" (Remus Lupin)

  • Giants schlagen Favorit Alba


    (RP) Die Dopatka-Halle stand Kopf: Mit einem unglaublichen 83:67 (52:37) gewannen die Bayer Giants ihr Bundesligaspiel gegen den haushohen Favoriten Alba Berlin. Die Grundlage für diese Basketball-Sensation am vierten Spieltag legten die Leverkusener im zweiten Viertel, als sie ihren Vorsprung von 28:26 auf 52:34 ausbauten. Die Erklärung: eine sehr gute Verteidigung und sichere Dreier. Acht Drei-Punkte-Würfe schafften die Leverkusener allein in der ersten Halbzeit. Kritisch wurde es noch einmal, als die Berliner im dritten Viertel Punkt auf Punkt aufholten. Doch die Giants wehrten diese erste Großoffensive der Albatrosse, die ohne ihren gesperrten Trainer Pavicevic antraten, ab. Danach verteidigten die Leverkusener sehr geschickt ihren Vorsprung. Fazit: Mit diesem tollen Sieg hat Kuczmanns Truppe alle Zweifler Lügen gestraft und eine eindrucksvolle Werbung für sich betrieben. Am Sonntag geht’s nach Frankfurt.


    Leverkusen: Winters 2, Geib 2, Brempong, Bailey 10, McCoy 11, Whiting 14, Fox 14, Wyrick 13, Taylor 17.


    rp-online



    ALBA Berlins erste Niederlage


    ERSTELLT 19.10.07, 22:15h, AKTUALISIERT 19.10.07, 22:20h


    Leverkusen/Berlin - Ohne seinen gesperrten Trainer Luka Pavicevic hat ALBA Berlin in der Basketball-Bundesliga die erste Niederlage kassiert und die Spitzenposition eingebüßt. Der Ex-Meister verlor 67:83 (37:52) nach bisher drei Siegen beim Rekord- Titelträger Bayer Giants Leverkusen.


    Pavicevic durfte die Wilhelm- Dopatka-Halle nach seinem Ausschluss im Heimspiel gegen Göttingen nicht betreten, dafür betreute erneut Assistent Petar Aleksic das Team. Titelverteidiger Brose Baskets Bamberg feierte am 4. Spieltag mit dem 88:51 gegen die Skyliners Frankfurt den 4. Sieg und setzte sich mit 8:0 Punkten an die Spitze. (dpa)

    http://www.rundschau-online.de…ikel.jsp?id=1192744869543



    BAYER GIANTS trumpfen groß auf


    Mit einer beeindruckenden Vorstellung haben die BAYER GIANTS gegen ALBA Berlin ihren zweiten Saisonsieg feiern können. Beim 83:67-Erfolg hatte der Rekordmeister dank eines starken zweiten Viertels am Ende leichtes Spiel. Bei den GIANTS punkteten gleich sechs Akteure zweistellig, Topscorer war erneut Center Eric Taylor mit 17 Zählern.


    Von Beginn war klar, dass es gegen die favorisierten Gäste ein schweres Spiel werden würde. Und so waren es auch die Hauptstädter, die in der Anfangsphase den Ton angaben. Gleich vier ALBA-Spieler durften sich bereits in den ersten Minuten in die Scorerliste eintragen. Probleme hatten die GIANTS vor allem mit dem 2,15 Meter großen Nationalspieler Patrick Femerling, der seine physische Überlegenheit in der Zone gekonnt auszunutzen wusste (11 Punkte und 7 Rebounds in der ersten Hälfte).


    Bei den Leverkusenern erwischte Beckham Wyrick einen guten Start, der Forward versenkte zwei Dreier und verhinderte so einen Fehlstart seiner Mannschaft (8:9, 4. Min.). Unterstützung bekam Wyrick von Routinier Tyron McCoy, der die Gastgeber mit einem Wurf aus der Distanz zu Beginn des zweiten Viertels sogar mit 28:26 in Führung brachte.


    Und es kam noch besser. Denn als Berlin in der Offensive immer mehr leichte Fehler unterliefen, nutzten die GIANTS diese Phase aus, um mit einem spektakulären 20:2-Lauf mit 52:34 in Führung zu gehen! Berlin hatte jetzt völlig die Kontrolle über die Partie verloren, Leverkusen dagegen spielte wie im Rausch. Die Berliner versuchten zwar, das Tempo aus dem Spiel zu nehmen, doch der BAYER-Express war längst ins Rollen gekommen. Vor allem von der Dreierlinie klappte (fast) alles: Von 14 Versuchen waren acht erfolgreich. Insgesamt lag die Wurfquote der GIANTS in der ersten Hälfte bei starken 60 Prozent.


    Die Berliner, die ohne ihren gesperrten Headcoach Luka Pavicevic antreten mussten, standen nach dem Seitenwechsel also mächtig unter Druck. Vor allem weil Nate Fox direkt der nächste Dreier für die Hausherren gelang (55:39). Berlin antwortete mit einem 9:0-Lauf, jetzt waren es nur noch sieben Zähler Vorsprung (55:46, 24. Min.). Doch die Bayer-Basketballer ließen sich davon kaum beeindrucken, mit einer Zonenverteidigung wussten sie die Angriffsbemühungen der Gäste zu stoppen. Eine starke Leistung zeigte in dieser Phase Leverkusens Ransford Brempong, der mit zwei geblockten Würfen die Fans von den Sitzen riss.


    Eric Taylor erzielte schließlich per Korbleger die 67:54-Führung - Time-Out ALBA! Aber auch von dieser Auszeit ließen sich die GIANTS nicht aus dem Rhythmus bringen, mit 21:21 endete das dritte Viertel ausgeglichen.


    Im Schlussviertel passierte nicht mehr allzu viel, Leverkusen behielt eiskalt die Oberhand und Berlin zeigte keine Bemühungen mehr, die Partie drehen zu wollen. BAYER siegte am Ende deutlich mit 83:67. Klar, dass GIANTS-Trainer Achim Kuczmann bei der anschließenden Pressekonferenz sichtlich strahlte. "Wir haben heute den Tabellenführer geschlagen und das zeigt, dass wir gegen jedes Team gewinnen können", sagte der GIANTS-Coach. "Wenn wir so spielen wie heute, sind wir sehr schwer zu schlagen. Auch wenn das viele nicht glauben. Nach zwei Siegen in vier Spielen kann die Saison für uns beginnen. Wir wussten, dass Berlin gute Schützen hat, deshalb haben wir es mit einer Zonenverteidigung versucht, was ja auch gut geklappt hat. Den letzten Zahn haben wir Alba mit den beiden Blocks von Ransford Brempong gezogen. Bei uns konnte sich heute jeder auf den anderen verlassen."


    Die Viertel im Überblick: 25:26, 27:11, 21:21, 10:9


    Zuschauer: 2.800


    Punkte für Leverkusen: Taylor (17), Whiting (14), Fox (14), Wyrick (13), Mc Coy (11), Bailey (10), Winters (2), Geib (2), Brempong


    Punkte für Berlin: Jenkins (21), Femerling (15), Thompson (11), Nikolic (9), Brown (9), Subotic (2), Dojcin, Zwiener, Simon, Pantic


    Bereits am Sonntag müssen die BAYER GIANTS Leverkusen auswärts bei den Deutsche Bank Skyliners in Frankfurt antreten (15 Uhr), Radio Leverkusen überträgt diese Partie live. Außerdem fährt ein Fanbus in die Mainmetropole, es sind noch einige wenige Plätze frei!


    bayer giants

  • Zitat

    Original von BigB


    8 Amerikaner, 1 Deutscher....Identifikation leicht gemacht.


    Korrigiere 7 Amerikaner,1 Deutscher und 1 Kanadier (Brempong) :D


    Alba hatte auch 1 Deutschen, gefühlte 20 Jugoslawen und 2 Amis da rumhüpfen. So ist der Lauf der Zeit nunmal....war trotzdem ein Klasse Spiel von den Jungs gestern Abend!

  • Giants siegen souverän gegen Frankfurt


    ERSTELLT 21.10.07, 21:08h


    Neuss - Die Bayer Giants Leverkusen setzen ihren Höhenflug weiter fort: Sie gewannen ihr Auswärtsspiel gegen die Deutsche Bank Skyliners mit 91:73. In Frankfurt vermochten die Gastgeber den Leverkusenern nur bis zur Halbzeit Paroli zu bieten. Bayer legte mit einem 28:15 im dritten Viertel mit einer guten Dreier-Quote den Grundstein zum Erfolg.


    Bester Werfer der Giants war Nate Fox mit 21 Zählern, gefolgt von Eric Taylor (16 Punkte), Brendan Winters (15) und Brant Bailey (13). "Wir konnten das Selbstvertrauen aus dem Sieg gegen Berlin mitnehmen. Ich bin sehr stolz auf die Leistung meiner Mannschaft, die sich sehr kämpferisch präsentiert hat", meinte Trainer Achim Kuczmann.


    In der Tabelle konnten sich die Giants damit auf den Playoff-Rang 7 verbessern. Im nächsten Spiel am Sonntag, den 28. Oktober trifft das Team in der Wilhelm-Dopatka-Halle auf die Lokalrivalen der Köln 99ers.


    Bamberg führt Tabelle weiter an


    Meister Brose Baskets Bamberg bestimmt nach einem Saisonstart nach Maß das Tempo in der Basketball-Bundesliga. Auch am 5. Spieltag verteidigten die Franken mit einem mühelosen 70:55 (29:21) bei den Telekom Baskets Bonn ihre weiße Weste und führen mit zwei Zählern vor Alba Berlin, das wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden hat. Zwei Tage nach der 67:83-Abfuhr bei Rekordmeister Bayer Giants Leverkusen feierte der Titelmitfavorit mit dem 78:59 (43:27) über Pokalsieger Köln 99ers vor eigenen Fans Wiedergutmachung.


    Dagegen haben die EWE Baskets Oldenburg einen Rückschlag erlitten. Im Niedersachsen-Derby mussten sich die Baskets bei den New Yorker Baskets Braunschweig mit 76:78 (43:42) geschlagen geben. Damit haben die Braunschweiger ihre Position in der Spitzengruppe gefestigt, ebenso wie Vizemeister Artland Dragons aus Quakenbrück (beide 8:2 Punkte) mit dem 77:64 (48:38) gegen die Eisbären Bremerhaven.


    Zu den Überraschungsteams der jungen Saison zählen die Walter Tigers Tübingen, die mit dem 81:63 (37:18) gegen die Paderborn Baskets ebenfalls ihren vierten Sieg feierten. Der Anschluss an die oberen Tabellenregionen glückte Leverkusen. Dem Rekordmeister gelang mit dem Rückenwind des Erfolges vom Freitag über Alba mit dem 91:73 (38:39) bei den Skyliners Frankfurt der dritte Saisonerfolg.


    In Bonn brachte besonders die schwache Trefferquote die Gastgeber im Heimspiel gegen Bamberg vor 3.400 Zuschauern schon zur Halbzeit in Rückstand. Nach dem Wechsel baute die Mannschaft von Bundestrainer Dirk Bauermann den Vorsprung sogar noch aus. Bester Schütze der Franken war Nationalspieler Ademola Okulaja (17 Punkte).


    Vor 6.310 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle in Berlin dominierten die Gastgeber die gesamte Begegnung. Köln, das seine vierte Niederlage kassierte, fand nie seinen Rhythmus und wies zudem mit 41 Prozent (Berlin 69 Prozent) die wesentlich schlechtere Trefferquote auf. Berlin glänzte mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, was sich nicht zuletzt in der Verteilung der Punkte zeigte. Gleich fünf Akteure trafen zweistellig, während bei den Kölnern lediglich Alexander Nadjfeji (19 Punkte) herausragte.


    Mit einem Glückswurf von John Allen vier Sekunden vor dem Ende besiegelte Braucnschweig den Sieg gegen Oldenburg in einer spoannenden und unterhaltsamen Begegnung vor 2.400 Zuschauern. Allen war mit 16 Punkten zugleich bester Werfer der Gastgeber.
    (sid)

    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1192950923809

  • Unerwartete Höhepunkte


    VON MICHAEL ZEIHEN, 22.10.07, 06:45h


    Das Team von Trainer Achim Kuczmann präsentiert sich als geschlossene Einheit, aus der am Sonntag Nate Fox herausragt.


    Leverkusen - Hand aufs Herz: Wer hat erwartet, dass die Bayer Giants aus den Spielen gegen Berlin und Frankfurt vier Punkte holen und dies - als nette Zugabe - auch noch sehr deutlich? Nun gut, Giants-Coach Achim Kuczmann wird diese Möglichkeit gewiss ins Kalkül gezogen haben und auch müssen, da er generell großes Vertrauen in die Fähigkeiten seines Teams setzt. Aber regelrechte Höhepunkte, wie sie das 83:67 (52:37) gegen Alba und das 91:73 (38:39) in Frankfurt darstellten, wird auch er in dieser Form nicht erahnt haben.


    In beiden Begegnungen präsentierten sich die Leverkusener als echte Einheit, wobei der Triumph über Berlin am Freitagabend aufgrund der Begeisterung der 2800 Zuschauer in der Dopatka-Halle und der diversen spektakulären Aktionen noch eine besondere Intensität aufwies. Gegen Berlin punkteten gleich sechs Giants zweistellig, darunter war noch nicht einmal Brendan Winters, bislang einer der besten Scorer seiner Truppe. Dafür meldeten sich aber eindrucksvoll Beckham Wyrick, Brant Bailey und Zack Whiting zu Wort. Dieser Ausgeglichenheit hatte Alba vor allem im zweiten Viertel nichts entgegenzusetzen, als es nach dem 32:34 für Berlin nach wenigen Minuten 52:34 für die Gastgeber hieß.


    Brempongs Blocks


    Zwei Leckerbissen präsentierte dabei auch Ransford Brempong, der zwei Mal Würfe von Berliner Spielern spektakulär blockte. Da fiel es auch nicht ins Gewicht, dass Brempong, wie dann auch in Frankfurt, ohne jegliche Zähler blieb.


    Dass der Coup über einen der Titel-Favoriten dem Selbstvertrauen der Giants nicht schlecht getan hat, bekamen keine 48 Stunden später die Deutsche Bank Skyliners zu spüren. Diese führten zwar während des ersten Viertels schon mit zehn Zählern, aber davon ließen sich die Giants überhaupt nicht beeindrucken. Sie spielten ihren Stiefel weiter runter, zeigten Geduld in den Angriffen und fanden immer wieder den freien Mann. Dies zahlte sich bereits im zweiten Abschnitt etwas aus, nach dem Wechsel wurde die Überlegenheit der Gäste dann aber richtig deutlich. Mit 28:15 holten sie sich das dritte Viertel. Überragend dabei Nate Fox, der neben seinen 21 Punkten noch elf Rebounds sammelte. Ihm zur Seite stand mit Eric Taylor (16 Punkte / 7 Rebounds) ein kaum weniger effektiver Center-Kollege, dazu kam noch Brant Bailey (13), der ebenfalls unter dem Korb aufräumte. Und klappte es mal nicht von innen, so fand der Ball außerhalb der Zone seinen dankbaren Abnehmer. 52,9 Prozent Trefferquote jenseits der Drei-Punkte-Linie, diesen Wert erzielt man nicht alle Tage. „Wir haben heute in der Offense noch besser als am Freitag gegen Berlin gespielt. Das hat richtig Spaß gemacht, von außen zuzuschauen“, so ein nicht nur zufriedener, sondern fast schon begeisterter Achim Kuczmann. „Unsere Defense war aber auch sehr stark, denn in Frankfurt nur 73 Punkte zuzulassen, dazu gehört auch schon was.“


    Ein weiterer Grund zur Freude von Kuczmann: Tyron Mc Coy wird auch zukünftig das Dress der Giants tragen, denn die Leverkusener und der US-Akteur sind sich einig geworden. Zwar enthält der Vertrag des erfahrenen Spielers eine Ausstiegsklausel, doch die ist momentan nicht wirklich wichtig. Wirklich von Interesse ist da schon eher die nächste Partie der Giants: Am Sonntag geht es in eigener Halle gegen die rheinischen Konkurrenten aus Köln, der bislang eher schlecht als recht aus den Startlöchern kam.


    Giants: Winters (2 gegen Berlin, 15 gegen Frankfurt), Geib (2 / 9), Brempong (0 / 0), Bailey (10 / 13), Mc Coy (11 / 4), Whiting (14 / 7), Fox (14 / 21), Wyrick (13 / 6), Taylor (17 / 16).

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1190968715706




    Und noch ein Coup


    VON FRIEDRICH G. STRAUCH


    (RP) Die Leverkusener Giants sind die Mannschaft der Stunde in der Basketball-Bundesliga. Dem überraschenden Erfolg gegen Berlin lassen sie einen ebenso unerwarteten Sieg in Frankfurt folgen.


    Was ist bloß mit den Leverkusens Basketballern los! Dieser Satz durfte nicht als Frage formuliert, sondern musste mit einem dicken Ausrufezeichen versehen werden. Am Freitag gewannen die Bayer Giants (mit einem glänzenden Zack Whiting) daheim gegen den hohen Favoriten Berlin mit 83:67 (wir berichteten), zwei Tage später siegten sie in der Frankfurter Ballsporthalle mit 91:73 (38:39). Zwar brauchten die Leverkusener bei den Skyliners einige Minuten, um sich auf das Tempospiel der Hessen einzustellen, doch dann übernahmen sie die Kontrolle. Schon bis zur Pause hatten die Giants den anfänglich deutlichen Rückstand bis auf einen Punkt verkürzt, um früh unmittelbar nach dem Seitenwechsel zu demonstrieren, wie letztlich der Sieger heißen wird.


    Als probate Mittel erwiesen sich – wie schon gegen Berlin – eine Zonenverteidigung und eine gute Dreier-Quote, um den Gegner zur Verzweiflung zu bringen. „Wir wussten, dass die Frankfurter keine so guten Weitwerfer haben“, erklärte Trainer Achim Kuczmann seine Strategie. „Folglich ließen wir sie ruhig von außen schießen und konzentrierten uns lieber auf die Rebounds.“ Unter dem Strich angelten sich die Frankfurter zwar dank des Ex-Leverkuseners Derrick Allen (22 Punkte und acht Rebounds) mehr zurückspringende Bälle, dafür trafen sie aber in der Tat ausgesprochen schlecht.


    Von dem Gezeigten in der zweiten Halbzeit war Abteilungsleiter Otto Reintjes total begeistert: „Wir haben die Frankfurter regelrecht auseinander genommen. Ich will jetzt nicht gleich euphorisch werden, weil ich weiß, wie schwer die Saison für uns noch werden wird, aber ich habe eine sehr gute Spielkultur bei uns gesehen.“ In der nüchternen Ansicht von Achim Kuczmann hört sich das so an: „Wir haben geduldig gepasst, bis ein Mann frei zum Schuss kam und dann zum Glück gut getroffen.“


    Wenn zu einer guten Dreierquote von 53 Prozent auch noch die drei Center Nate Fox, Eric Taylor und Brant Bailey zusammen 14 von ihren 18 Versuchen verwandelten, kann man ein solches Spiel einfach nicht mehr verlieren.


    Jetzt freuen sich alle auf das nächste Heimspiel am Sonntag gegen die Köln 99ers, die gerade in Berlin deutlich verloren haben. Dann wird sehr wahrscheinlich auch wieder Tyron McCoy mitmachen, dem inzwischen ein unterschriftsreifer Vertrag vorliegt. Weil der Leverkusener Etat es nicht zulässt, McCoys finanzielle Vorstellungen zu erfüllen, enthält der Kontrakt eine Ausstiegsklausel. Sobald also Tyron McCoy ein besser dotiertes Angebot vorliegt, kann er wechseln.


    rp-online

  • wusste gar nicht, dass Jared Newson im Kader der Dallas Mavericks ist für diese Saison. :bayerapplaus

    "Wenn du mit Bayer den Titel holst, dann schreibst du Geschichte. Das ist etwas für die Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von Big O
    wusste gar nicht, dass Jared Newson im Kader der Dallas Mavericks ist für diese Saison. :bayerapplaus


    Pre-Season-Kader. Das muss noch gar nichts heißen. Viel Spielzeit bekommt er auch nicht. Würde mich also nicht wundern, wenn der zu Beginn der NBA-Saison wieder in Europa aufläuft.

  • Derby-Wochen bei den BAYER GIANTS


    Nach dem sensationellen Doppelsieg der BAYER GIANTS am vergangenen Wochenende, geht es in den kommenden Wochen nicht weniger spannend weiter. Denn gleich zwei Rheinderbys stehen beim Rekordmeister auf dem Spielplan.


    Zunächst treffen die GIANTS am Sonntag (28. Oktober, 16 Uhr) in der Wilhelm-Dopatka-Halle auf die Köln 99ers. Der Deutsche Meister von 2006 und amtierende Pokalsieger bestreitet diese Saison nicht nur mit neuem Namen, sondern auch mit vielen neuen Gesichtern. Nach dem Ausstieg des Hauptsponsors RheinEnergie setzt Köln mit einem Durchschnittsalter von 22,4 Jahren auf die Jugend und stellt - gleichauf mit den Paderborn Baskets - das jüngste Team der Liga. Immanuel McElroy und Aleksandar Nadjfeji sind die einzigen Leistungsträger, die den Domstädtern aus der Vorsaison erhalten blieben. Kurz vor Saisonbeginn schlug auch noch das Verletzungspech zu: Die Neuzugänge Misan Nikagbatse und Yassin Ibdihi fielen in den ersten Partien aus. Die Resultate waren entsprechend: Köln verlor vier von fünf Spielen und belegt derzeit Platz 15.


    Ganz anders stellt sich die Momentaufnahme bei den BAYER GIANTS dar. Nach den imposanten Siegen gegen ALBA Berlin und Frankfurt wurden die "Kuczmänner" von der Rheinischen Post gar zur "Mannschaft der Stunde in der Basketball Bundesliga" erkoren. Doch der Chef-Trainer bremst die Euphorie: "Köln wird gegen uns wahrscheinlich zum ersten Mal mit komplettem Kader spielen können. Wer nur aufgrund der Platzierung einen Spaziergang unserer Mannschaft erwartet, begeht einen Fehler, den wir nicht machen werden."


    Das Aufeinandertreffen der rheinischen Kontrahenten wird also sicherlich keine einseitige Angelegenheit. Vielmehr dürfen Sie sich auf ein spannendes Duell zwischen Rekordmeister und Pokalsieger freuen - natürlich in der einmaligen Derby-Atmosphäre der Wilhelm-Dopatka-Halle!


    Der Kampf um die interne Rhein-Meisterschaft geht gleich am darauf folgenden Wochenende (4. November, 15 Uhr) bei den Telekom Baskets Bonn weiter. Alle Fans, die ihre GIANTS auf dem Hardtberg unterstützen wollen, können ab sofort die entsprechenden Tickets in der BAYER GIANTS Geschäftsstelle oder unter der Tickethotline 0214 / 868 00 50 bestellen.


    24.10.2007 bayer giants

  • Duell mit dem Lieblingsgegner


    VON MICHAEL ZEIHEN, 25.10.07, 19:03h


    Leverkusen - Nate Fox und Eric Taylor trugen mit ihren Punkten und Rebounds wesentlich zu den beiden Erfolgen gegen Berlin und Frankfurt bei. Aber nicht nur deswegen haben die beiden Routiniers einen hohen Stellenwert bei Giants-Coach Achim Kuczmann. Die „Mannschaftsweisen“ sorgen zusammen mit dem mittlerweile auch schon als alten Hasen zu bezeichnenden Gordon Geib für die nötige Bodenhaftung des Teams, schließlich ist noch längst nichts erreicht in der Meisterschaft. Wenn dann auch noch ein Gegner wie die Köln 99ers am Sonntag (16 Uhr, Dopatka-Halle) nach Leverkusen kommt, der in der Tabelle mit 2:8 Zählern ungewohnt schlecht platziert ist, kann eine Mischung aus Euphorie und einem „Was-können-die-uns-schon-anhaben“-Denken ganz schnell zu einem klassischen Eigentor, hier: Eigenkorb führen. „Nate und Eric sorgen aber dafür, dass keiner abhebt, und weisen vor der Begegnung mit Köln darauf hin, dass Spiele gegen diese Mannschaft immer sehr physisch geführt werden, in der Vergangenheit zumeist sehr umkämpft waren und Köln in der Tabelle deutlich unter Wert da steht. Die 99ers werden über kurz oder lang wieder in andere Regionen kommen. Sollten wir jedoch mit einem Sieg am Sonntag dafür sorgen, dass Köln noch auf seinem Stand bleibt, wäre das auch nicht schlecht“, so Achim Kuczmann, der vor dem Duell gegen den Lieblings-Heimgegner gewohnt optimistisch ist - die letzte Heimniederlage gegen eine Kölner Mannschaft gab es in den Playoffs 1987 / 1988 beim 92:111 gegen den BSC Saturn Köln!


    Noch viel Potenzial


    „Wir haben einen kleinen Lauf, dabei nicht nur gegen Berlin und Frankfurt gut gespielt, sondern auch in Bamberg und gegen Göttingen zeitweise schon sehr ordentlich agiert. Die Mannschaft wächst weiter zusammen und hat sicherlich noch Potenzial in Offense und Defense. Gegen Köln wollen wir unseren Weg weiter gehen und mit der Unterstützung der Fans dieses Derby für uns entscheiden“, erklärt der Bayer-Coach. Die 99ers werden am Sonntag wieder auf ihren zuletzt gesperrten 2,21-Meter-Center Nedzat Sinaovic zurück greifen können und mit hoher Wahrscheinlichkeit einen neuen Flügel / Aufbau präsentieren, denn nach der Heimkehr von Curtis Sumpter in die USA war zuletzt wieder ein Platz im Kader der Obradovic-Truppe frei. Aktuell sind die Giants ohne Personalprobleme: Keine Verletzten, keine Abgänge; es läuft derzeit rund bei den Kuczmännern. Man darf also gespannt sein, ob die Giants am Sonntag mit einem Sieg den Anschluss nach oben wahren können oder die Köln 99ers aus dem Keller heraus kommen. Nate Fox & Co. werden sicherlich alles daran setzen, den dritten Sieg in Folge zu holen.

    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1193144134137

  • Kuczmann bleibt weiter leise


    VON FRIEDRICH G. STRAUCH


    (RP) In der Ruhe liegt die Kraft: Achim Kuczmann, bekannt für seine manchmal stoisch wirkenden Reaktionen an der Seitenlinie bei den Bayer Giants, scheint mit diesem Verhalten derzeit jedenfalls erfolgreicher zu sein als seine mitunter hektisch wirkenden Kollegen. Weil Berlins Chefcoach Luka Pavicevic aus der Haut fuhr, wurde er gesperrt und durfte nicht einmal die Halle betreten. Die Folge: Alba Berlin verlor in Leverkusen. Ein ebensolcher Hitzkopf ist Murat Didin, Übungsleiter bei den Frankfurter Skyliners. Der türkische Brummbär konnte nach der Niederlage seiner Truppe gegen die Leverkusener mit heiserer Stimme nur noch verkünden, dass er wütend auf seine Mannschaft sei.


    Und am Sonntag kommen die Kölner 99ers in die Dopatka-Halle (16 Uhr). Deren Coach Sasa Obradovic ist ebenfalls kein Freund der leisen Töne. Wie ein Rumpelstilzchen versucht er seine Schutzbefohlenen zu motivieren. Einziger Unterschied zur Märchenfigur ist seine Körpergröße; seine aufbrausende, vorlaute und mitunter tobsüchtige Art und Weise passen dagegen ins Bild. Ein Blick auf die Tabelle belegt, dass auch dies in dieser Saison nicht geholfen hat – ein Sieg, vier Niederlagen. Der Kölner Zampano muss halt auch mit Rahmenbedingungen fertig werden, die den Leverkusenern inzwischen schon länger geläufig sind. Weil der Hauptsponsor abgesprungen ist, versuchen sich die Kölner mit vielen neuen und jungen Spielern.


    Nach den tollen Siegen gegen Berlin und Frankfurt ist Kuczmann mit seiner Truppe im immer wieder mit Freude erwarteten rheinischen Derby daher der Favorit. In den vergangenen Jahren mussten die Nachbarn regelmäßig als Verlierer abreisen. Das soll so bleiben.


    Einspruch vom kühlen Kuczmann: „Köln wird gegen uns wahrscheinlich erstmals mit komplettem Kader spielen können. Wer nur aufgrund der Platzierung einen Spaziergang erwartet, begeht einen Fehler, den wir nicht machen dürfen.“ Die Kölner mit ihren verbliebenen Stammkräften aus dem letzten Jahr, Immanuel McElroy und Aleksandar Nadjfeji, brennen geradezu darauf, endlich einmal die Serie der Niederlagen in Leverkusen zu unterbrechen.


    rp-online

  • Zitat

    Original von SVB-Denz
    Denke ich auch! Für die NBA hat Newson einfach einen zu schwachen Schuss


    Er wurde doch gestern mit Devin Ham oder wie der heißt aussortiert, aber der Trainer hofft, dass Newson woanders unterkommt in der NBA!


    Vielleicht kommt er ja wieder nach Leverkusen...

  • PM von den Mavs:


    Darvin Ham and Jared Newson were waived Wednesday. The roster is down to 15, the maximum a team can carry into the regular season.


    Of the three free agents invited to camp – Jamal Sampson was waived earlier in the week – Ham had the most productive preseason. The veteran out of Texas Tech started twice at center when Gana Diop was out with the flu. Newson, a rookie out of Tennessee-Martin, had a nice run on the Mavs summer league team.


    “These two were really difficult,” Johnson said of Ham and Newson. “I hope they get picked up by another team.”


    Dann scheint er seine Sache ja ganz gut gemacht zu haben. Aber ob die Giants überhaupt noch Kohle für ihn haben???