Wer wird Trainer bei Bayer 04 Leverkusen?

  • dass klopp nich zum bayer geht finde ich überhaupt nicht schlimm, der war doch nur in mainz trainer und ist einmal auf und einmal abgestiegen und sonst hat er dass ziel aufstieg meisstens verpasst.
    Ist zwar ein sehr beliebter trainer und hat auch verdammt viel ahnung, glaube aber dass er zu den spielern zu viel kumpel wäre und er sie nicht richtig zusammen scheissen könnte wenn es mal nicht läuft.
    Mirko Slomka würde ich mir persönlich beim bayer wünschen.

  • Slomka wäre auf alle Fälle mal einen Versuch wert! Wenn er auch nicht gerade ein Vulkan ist, so hat er doch ansprechendes auf Schalke geleistet.



    P.S.: Vielleicht mit Kirsten als Co-Trainer? :LEV19

    Pro BigB!


    Wir haben hier beim Tabellenführer gespielt! R.V.

    Einmal editiert, zuletzt von SirErich ()

  • Dortmund Einigung mit Klopp rückt näher


    Am Freitag wird Mainz seinen Kulttrainer Jürgen Klopp mit einer Abschiedsparty auf dem Gutenbergplatz nochmals gebührend feiern. Nach 18 Jahren als Spieler und Trainer endet die Ära "Kloppo" bei den Rheinhessen. Klopps neuer Arbeitgeber dürfte indes auch bald feststehen: Die Wahrscheinlichkeit, dass der 40-Jährige bei Borussia Dortmund die Nachfolge von Thomas Doll antreten wird, wird von Stunde zu Stunde größer.
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    Jürgen Klopp
    18 Jahre Mainz 05 - jetzt folgt der Wechsel: Jürgen Klopp.



    Am Fronleichnamstag sind zwischen Verein und Trainer nur noch letzte Detailfragen zu klären. Mit einer endgültigen Entscheidung ist zeitnah zu rechnen. Mit dem BVB stünde Klopp zwar im UEFA-Cup. Auf der anderen Seite übernähme er aber ein Team, das in der abgelaufenen Spielzeit trotz des Vorstoßes bis ins Pokalfinale zu den großen Enttäuschungen zählte. Tabellenplatz 13 und 62 Gegentore, kein Team kassierte mehr, sprechen eine deutliche Sprache. Der Trainerstuhl in Dortmund ist außerdem ein heißer. In den vergangenen 18 Monaten nahmen auf ihm gleich drei Trainer Platz (Doll, Röber, van Maarwijk).


    Klopp hatte schon im April angekündigt, dass er dem FSV nur im Falle einer Rückkehr in die Bundesliga - von 2004 bis 2007 spielte Mainz im Oberhaus - erhalten bleibe. Am vergangenen Sonntag schloss der Verein die Zweitligasaison hinter Mönchengladbach, Köln und Hoffenheim als Tabellenvierter ab - es folgt ein weiteres Jahr Zweitklassigkeit.


    Borussia Dortmund wäre die zweite Trainerstation Klopps, der Mainz 05 am Rosenmontag 2001 übernommen hatte und in der Folgezeit aus einem Dornröschenschlaf erweckte. Der charismatische Fußballlehrer holte die Rheinhessen aus dem grauen Mittelmaß der Zweiten Liga und führte sie nach zwei vergeblichen Anläufen letztlich vor vier Jahren in die höchste deutsche Spielklasse.


    Klopp, der als Spieler für die Mainzer seit 1990 325 Zweitligapartien (52 Tore) bestritten hatte, ehe er den erfolgreichen Übergang ins Trainerfach nahtlos schaffte, wurde in der Vergangenheit wiederholt mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht. In dieser Saison stand er sowohl beim Hamburger SV als auch bei Bayern München auf der Kandidatenliste.


    Sein Engagement als TV-Experte beim ZDF wird nach der Europameisterschaft enden. Seine Nachfolge beim FSV tritt der mit den Offenbacher Kickers abgestiegene Jörn Andersen an.



    Quelle kicker.de

  • das sehe ich auch so. Slomka ist sicher sympathisch, aber unsympathisch war Skibbe nun auch nicht. Meistens wurden seine Aufstellungen, seine Wechsel und das Festhalten an bestimmten Spielern kritisiert, sowie seine weiche Art, dioe teilweise nach fragwürdigem Siegeswillen aussah. Bei Slomka, der die Schalker Spieler sogar geduzt hat, wäre es vielleicht nicht anders.


    Auf jeden Fall bitte nicht Ulf! Es ist ihm zuzutrauen, aber es wäre schlimm, wenn es mal nicht läuft und Kirsten müsste "Kirsten raus hören" und würde fliegen. Dieses Denkmal darf nicht beschädigt werden. :LEV16 Und in Leverkusen ist außer Ribbeck 1988 keiner mehr als Trainer regulär aus dem Posten gegangen (oder irre ich mich? Früher oder später wurden sie alle gefeuert, von Michels über Gelsdorf, von Steppi bis Saftig, von Daum bis Vogts, von Toppi bis Auge und nun Skibbe.


    Ich hoffe, daß sich Bayer 04 mit Dortmund um Kloppo kloppt und wir gewinnen. Der wäre was. :LEV3


    Aber egal wer es wird: etwas mehr Geduld im Stadion wäre auch mal ganz gut. Und ich verstehe nicht, daß viele 20 Minuten vor Schluss abhauen wie gegen Hertha. Der eine oder andere Fan sollte auch seine Lehren aus den letzten Wochen ziehen.


  • Die Ergebnisse mit Köln stimmen, aber beim Europameisterteam war er nicht dabei.

  • friedhelm funkel wäre mal ein guter trainer
    der kann auch gut mit jungen spielern umgehen wie man die vergangenden jahre gesehen hat
    aber dem bekommen wir ja leider nich is ja bei der eintracht


    oder


    marcell koller fände ich auch nich schlecht aber auch leider fest gebunden

  • Morten Olsen - Portrait
    Als Morten Olsen nach der enttäuschenden EM 2000 zum dänischen Nationaltrainer ernannt wurde, lasteten große Erwartungen auf dem damals 52-jährigen Trainer, denn auf die dänische Nationalmannschaft wartete eine äußerst schwierige Qualifikationsgruppe zur FIFA-Weltmeisterschaft in Korea/Japan 2002, in der die Gegner Bulgarien, Nordirland, Island und Tschechische Republik hießen. Doch die Mannschaft blieb in sämtlichen Qualifikationsspielen unbesiegt, wurde mit zwei Punkten Vorsprung vor den favorisierten Tschechen Gruppenerster und sicherte sich damit die direkte Qualifikation zum FIFA-Weltmeisterschaft.


    Allerdings war der Weg der dänischen Mannschaft zu diesem Erfolg alles andere als ein Spaziergang. Obwohl sich von Anfang an gezeigt hatte, dass als Nachfolger von Bo Johanssons auf dem Posten des dänischen Nationaltrainers in der Lage war, sein Team zu einer Einheit zusammenzuschweißen.


    Olsen leitete außerdem einen Wechsel in der Mannschaftshierarchie ein, indem er auf einige altbewährte Kräfte im Team verzichtete und stattdessen auf eine neue und engagierte Generation dänischer Fußballer zurückgriff. Passend dazu kam auch die Entscheidung für ein offensives 4-3-3 System, welches der Schnelligkeit und dem Talent des Teams entgegenkam und mehr Freiräume bot als das relativ eindimensionale Spielsystem der dänischen EM-Mannschaft im Jahre 2000.


    Morten Olsen zählte als Spieler zu den führenden Persönlichkeiten während des "Goldenen Zeitalters" der dänischen Nationalmannschaft und gewann mit ihr zwischen 1970 und 1989 über 102 Spiele. Er gehörte zur dänischen Mannschaft, die bei der EM 1984 ins Halbfinale vorrückte, beim FIFA-Weltpokal in Mexiko 1986 und bei der Europameisterschaft 1988 auf internationaler Bühne für sein Land antrat.


    Auf Vereinsebene führte Olsen den belgischen Club RSC Anderlecht zum UEFA-Cup-Titel im Jahre 1983 sowie zu drei Landesmeisterschaften. Mit Vierzig hatte er seine Fußballschuhe an den Nagel gehängt und begann danach 1990 seine Trainerkarriere bei Brøndby Kopenhagen und erlangte mit diesem Verein zwei dänische Landesmeistertitel. Zwischen 1993 und 1995 arbeitete er als Trainer beim 1.FC Köln, danach er wechselte zu Ajax Amsterdam, wo er in seiner ersten Saison das niederländische Double, Meister- und Pokalsiegertitel, gewinnen konnte.


    Nach seiner vorzeitigen Entlassung bei Ajax im Dezember 1998 war Olsen ohne Trainerjob geblieben. Jedoch gelang es ihm nach dem Amtsantritt als Trainer der dänischen Nationalmannschaft den früheren Star Michael Laudrup als Assistenten zu gewinnen. Laudrups Erfahrungen im internationalen Fußball zeigten eine äußerst positive Wirkung auf die Spieler, von denen die meisten außerhalb Dänemarks ihr Geld verdienen. Der Einfluss und Respekt, über den Olsen und Laudrup bei der Mannschaft verfügen, dürfte sich als wichtige Basis für ein Team erweisen, das weitgehend ohne herausragende Individualisten auskommt und dessen Stärken vor allem in der mannschaftlichen Geschlossenheit und Teamgeist liegen.


    Bei der Weltmeisterschaft in Korea/Japan schaffte Olsen es, mit seinem Team eine gefahrvollen Gruppe A zu überstehen, indem sie Uruguay und Titelverteidiger Frankreich besiegten. Sie scheiterten jedoch in Folge einer 0:3-Niederlage gegen England in der nächsten Runde und mussten die WM verlassen. Die Qualifikationsrunde zur EM war von Höhen und Tiefen geprägt, beginnend mit einem bemerkenswerten Unentschieden gegen Norwegen, gefolgt von einem Sieg im Spiel mit Luxemburg, einem sensationellen 5:2-Sieg in Rumänien und schließlich eine 0:2-Niederlage gegen Bosnien-Herzegowina, die die Qualifikation wieder interessant erscheinen ließ. Trotz allem schaffte Olsens Mannschaft sich zusammenzureisen und erreichte mit einem 1:1-Ergebniss im letzten Spiel gegen Bosnien-Herzegowina den Sieg in der Gruppe 2.


    Olsen wusste, dass die dänische Mannschaft ein starkes Leistungsvermögen birgt und auch stärkeren Gegner die Stirn bieten konnte, wie z. B. der Sieg bei der EM 1992 oder ihre Leistungen bei der FIFA-Weltmeisterschaft in Frankreich 1998 bewiesen. Aber der Trainer sieht seine Mannschaft am liebsten als einen großen Unbekannten. Mit Spielern wie Thomas Helveg, der bei Inter Mailand sein Geld verdient oder Martin Laursen und Jon Dahl Tomasson, beide bei AC Mailand tätig, die außerdem in der Champions Legaue internationale Erfahrung sammelten, dürfte Olsen und seine Nationalelf hoffnungsvoll zur EM 2004 fahren.


    Sorry falls es zu lang sein sollte.

  • Zitat

    Original von BigB
    Rudi Völler kann doch nicht einerseits von neuem Feuer reden und dann Slomka holen. Das wäre doch ein Widerspruch.


    Mehr Feuer als der Vulkan, aber das hast du mit deinem fundierten Sportwissen natürlich schon lange beobachtet ;)


    Horschti

  • Zitat

    Original von Horschti


    Mehr Feuer als der Vulkan, aber das hast du mit deinem fundierten Sportwissen natürlich schon lange beobachtet ;)


    Horschti


    Naja, außer sich nach Fehlentscheidungen des Schiris lachend abwenden, kann Slomka aber auch nich viel mehr :D

  • Zitat

    Original von Horschti


    Mehr Feuer als der Vulkan, aber das hast du mit deinem fundierten Sportwissen natürlich schon lange beobachtet ;)


    Horschti


    :bayerapplaus



    Slomka tobte öfters wild an der Seitenlinie auf und ab, wohingegen er in Interviews sehr trocken blieb, jedoch schlechte Leistung nie schöngeredet hat. Aber mal Hand aufs Herz! Kommt es darauf an, was man unmittelbar nach Spielschluss, wo die Gedanken eh noch nicht geordnet sind in so ein Mikrofon sabbelt, oder wie oft man an der Seitenlinie auf und ab rennt? :LEV19


    Mir ist Slomka tausend mal lieber, als ein Dampfplauderer wo sonst nicht viel hintersteckt!

    Pro BigB!


    Wir haben hier beim Tabellenführer gespielt! R.V.

  • Zitat

    Original von TylerDurden**


    Tatsächlich? Hab ich garnicht so in Erinnerung... :LEV18 :D



    Ist aber Tatsache! Habe auch das ein oder andere Spiel von S04 verfolgt! :LEV8 Aber wie ich bereits sagte, ist dieser Aspekt nicht ganz so wichtig.


    Wir könnten aber auch den Trainer mit den meisten(zumindest gefühlt) Tribünenverweisen unter Vertrag nehmen :LEV14



    Es gibt nur ein Werner Lorant..es gibt nur ein Werner Lorant...ein Werner Lorant :LEV14

    Pro BigB!


    Wir haben hier beim Tabellenführer gespielt! R.V.


  • da bin ich ganz deiner meinung... fernab davon dass jetz alle nen medienliebling als möglichst krassesten gegenpol zu skibbe fordern sollte man das entscheidende nämlich die sportlichen fähigkeiten nicht aus dem fokus verlieren

  • Ganz klar, Klopp ist die Nummer 1:


    - Höchste Akzeptanz bei den Fans
    - Powertyp, voll Energie
    - Gute mediale Präsentation
    - intellektuell gut
    - kein Spießer (à la Bertie oder Holzfäller - von denen haben wir genug)


    Holz, hol und den Kloppo! :LEV2

  • Zitat

    Original von St. Jimmy
    Was ist eigentlich mit Buscens & Mölder?!


    Die sind mir hochsympathisch und haben bei Schalke einen guten Job gemacht, die kurze Zeit. Find' ich eiegtlich ganz gute Idee...


    Die werden unter Rutten wieder ins Trainerteam eingebunden!