HallenCup?? Wo, wann, wer?

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    Original von VitaColaHasser



    :bayerapplaus :levz1


    Moment mal, du arbeitest doch direkt nebenan...dann kannste da auch vorbei gucken... :LEV8 :LEV8

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Derbyfieber ohne Fieber


    Von Chistian Oeynhausen, 04.01.09, 20:30h


    Maue Stimmung in der Westfalenhalle in Dortmund: Gladbach schlägt ein gut vorbereitetes Leverkusen im Finale mit 8:7 nach Neunmeterschießen und holt den Pokal. Der FC wird unaufgeregt Letzter ohne einen einzigen Punkt.


    DORTMUND - Seinen Ruf als fleißiger Trainer und akribischer Mann hat Bruno Labbadia am Samstag wieder mal bestätigt. Da ließ der Coach von Bayer 04 Leverkusen beim Trainingsauftakt nach der Winterpause ein Feld von 45 mal 25 Metern markieren und seine Männer darauf üben. Das waren die Maße des Spielfelds, das die sechs teilnehmenden Mannschaften am Sonntag in der Dortmunder Westfalenhalle vorfanden. Die detailversessene Vorbereitung des Bayer-Trainers trug Früchte: Leverkusen fügte der langen Reihe seiner zweiten Plätze die Vizemeisterschaft im Hyundai-Cup hinzu. Die Werkself unterlag im Finale dem Bundesliga-Letzten Borussia Mönchengladbach mit 7:8 nach Elfmeterschießen. Leverkusen hatte schon 3:1 geführt, doch wie manches Mal auf dem großen Feld ließ sich Labbadias Team auch in der Halle noch einholen. Simon Rolfes, der Kapitän, scheiterte mit dem vierten Schuss an Gladbachs Keeper Frederic Löhe. Ein Leverkusener gewann sogar etwas: Torhüter Benedikt Fernandez, Vertreter des geschonten Rene´Adler, wurde zum besten Keeper gewählt.


    Man kann Labbadias Kleinfeld-Übung streberhaft nennen - oder professionell. Es ging zwar nicht um die Hallen-WM, sondern nur um etwas Kleinvieh für die Mannschaftskasse (5500 Euro für Gladbach, 4000 für Bayer 04, 2500 für den drittplatzierten VfL Bochum). Aber für das Antrittsgeld, das einen Teil des Trainingslagers in Belek / Türkei refinanziert, bekam der Veranstalter von Bayer 04 etwas geboten. Nicht alle Teilnehmer hatten das Turnier in Dortmund so ernst genommen wie die Leverkusener, die mit Ausnahme ihrer Torhüter und von Stürmer Richard Sukuta-Pasu nur Nationalspieler geschickt hatten.


    Unter den zwölf Mann, die der 1. FC Köln entsandt hatte, waren nur sechs, die man dem näheren Kader der Bundesligaelf zurechnen kann. Mag sein, dass jungen Männern wie Daniel Brosinski, Michael Gardawski, Adam Matuschyk oder den Torleuten Roland Müller und Miro Vardovic die Zukunft gehört - in Dortmund war aber erst mal Lehrstunde angesagt. Und die bundesligaerfahrenen Kollegen wie Broich, Antar, Pezzoni oder Chihi taugten als Lehrer diesmal nicht viel. Nach zwei Stunden und zwei deutlichen Niederlagen war das Turnier für die Kölner vorbei. Dem 1:3 gegen Bayer 04 folgte ein 2:7 gegen Mönchengladbach, das die Grenze zur Peinlichkeit dann doch streifte. Trainer Christoph Daum besah sich das Ganze drei Tage nach dem Tod seines Stiefvaters aus dem Hintergrund. An der Bande coachte Assistent Roland Koch. Kölns Treffer erzielten Wilfried Sanou und der junge Taner Yalcin (2).


    Am Ende waren die Kölner das einzige Team ohne Punkt und belegten den letzten Platz noch hinter dem Viertligisten Preußen Münster. Das Beste aus FC-Sicht war wohl, dass es heute in der Kölner Lanxess-Arena (siehe Meldung) leichter ist, sich zu steigern als zu verschlechtern.


    Dasselbe gilt für das gesamte Turnier in Dortmund, wenn man auf den Zuschauerzuspruch abhebt. „Derbyfieber“ lautete der Unter-Titel, und an Derbies war kein Mangel in den zehn Spielen. Aber am Fieber. Die Annahme, dass sich dieses Fieber bei Derbies automatisch einstellt, traf nicht zu. Man hatte wohl ein bisschen zu wenig dafür getan. Nur halb voll war die rund 10 000 Zuschauer fassende Halle, die Stimmung kletterte selten über mau. Eintrittspreise von 28 Euro aufwärts, das schlechte Wetter und die Live-Übertragung dürften manchen vom Besuch abgehalten haben. „Wegen des mangelnden Zuschauerzuspruchs wird man kritische Nachfragen stellen müssen“, sagte Reinhard Rauball, der Chef des Ligaverbandes.


    Gut funktioniert hat dagegen der Naturrasen. Mit den echten Gräsern waren die Verletzungsängste der Teams zerstreut worden. Der Rasen hielt bis zum Ende durch und wurde rundweg gelobt.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1230850612168

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    Sind Digicams jetzt heute erlaubt oder nicht? :LEV9