2. Bundesliga 2007/2008

  • Jan Simak unterschreibt in Jena


    Jan Simak wird einen Zweijahresvertrag beim FC Carl Zeiss Jena unterschreiben. Dies wurde bei einem Treffen in Jena zwischen ihm und seinen Berater und Präsidenten Rainer Zipfel und Sportlichen Leiter Lutz Lindemann vereinbart.


    Am Freitag wird Jan Simak in Prag seinen Vertrag bei Sparta Prag auflösen und wird am Samstag in Most zum Testspiel erwartet. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

    www.fc-carlzeiss-jena.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

    2 Mal editiert, zuletzt von ingo82 ()

  • Simak kehrt zurück


    München/Jena - Jan Simak ist zurück.



    Nachdem Verhandlungen mit dem FC St. Pauli über einen Wechsel des früheren tschechischen Nationalspielers nach Hamburg gescheitert waren, heuert der 28-Jährige nun beim FC Carl Zeiss Jena an.


    Am Donnerstagabend gab der Zweitligist den Transfer-Coup bekannt.
    Am Freitag soll Simak seinen bis 2008 laufenden Vertrag bei Tschechiens Rekordmeister Sparta Prag auflösen und dann einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschreiben.


    300.000 Euro Ablöse


    Über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart. Sie soll bei 300.000 Euro liegen.


    Bei Sparta rutschte Simak ins zweite Glied ab.


    Simak hatte 2002 mit 18 Treffern und 19 Vorlagen maßgeblichen Anteil am Aufstieg von Hannover 96 in die Bundesliga gehabt.


    2002 wechselte er für 6,5 Millionen Euro nach Leverkusen.


    Probleme mit Alkohol


    Allerdings fiel der Mittelfeldspieler auch durch Eskapaden außerhalb des Spielfelds auf. Bei Bayer konnte er sich nicht durchsetzen.


    2003 ging er nach Hannover zurück.


    Kurze Zeit später kam wegen eines Erschöpfungssyndroms in Verbindung mit Depressionen und Alkoholproblemen das Aus bei 96.

    Comeback in Tschechien


    Simak kehrte in seine Heimat zurück, wo er nach einer Entziehungskur ein Comeback unternahm.


    An die Leistungen in Hannover konnte er aber nicht mehr anknüpfen

  • Helmes neuer Kapitän beim 1. FC Köln


    Jungnationalspieler Patrik Helmes ist neuer Mannschaftskapitän des Fußball-Zweitligisten 1. FC Köln. Diese Entscheidung traf Trainer Christoph Daum, teilte der Verein mit.


    Der 23-Jährige hatte zuletzt für Unruhe gesorgt, weil er zum Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen wechseln wollte und der 1. FC Köln dies verweigerte. Zur neuen Nummer eins im Tor bestimmte Daum den kolumbianischen Neuzugang Faryd Mondragon. Der bisherige Stammtorhüter Stefan Wessels muss auf der Bank Platz nehmen. Zur Saisoneröffnung der Kölner kamen rund 7000 Fans.


    www.sport.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

    2 Mal editiert, zuletzt von ingo82 ()

  • Hehe, sehr geil. Die Fans freuen sich: http://www.fc-brett.de/viewtopic.php?t=74679


    Besonders gut gefällt mir dieser Kommentar:


    Zitat

    trotz Jahreskarte werde ich mir kein Spiel anschauen. Einen Helmes mit Binde kann ich gar nit sehen dann bekomme ich Alpträume. Ne das wars FC. Kein Spiel mit Helmes als Kapitän. Daum hätte den lieber zu Iglu geschjickt dann hätte er dort das machen können. Kann CD irgendwie nit verstehen

  • Zitat

    Original von Bayer04Ingo
    Jan Simak unterschreibt in Jena


    Jan Simak wird einen Zweijahresvertrag beim FC Carl Zeiss Jena unterschreiben. Dies wurde bei einem Treffen in Jena zwischen ihm und seinen Berater und Präsidenten Rainer Zipfel und Sportlichen Leiter Lutz Lindemann vereinbart.


    Am Freitag wird Jan Simak in Prag seinen Vertrag bei Sparta Prag auflösen und wird am Samstag in Most zum Testspiel erwartet. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

    www.fc-carlzeiss-jena.de


    Wow,so ein Weltklassespieler spielt nun in Jena.


    Und ich dachte,so ein Spieler,der wird von Vereinen, wie Real,Barca,Juve,Ac Mailand,Liverpool,Manu usw.umworben,aber von nen Abstiegskandidaten der zweiten Liga?


    Mal gespannt,wie oft der spielt,oder doch mehr durch Glücksspiel oder Alkohol auffällt.


    Jena wird bestimmt viel Spass haben mit Simak´s Leistungen

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Carl Zeiss vor Partnerschaft


    Zweitligist Carl Zeiss Jena steht scheinbar vor einem finanziellen Coup. Wie die Thüringer am Freitag in einer Pressemitteilung bekannt gaben, steht der Abschluss einer Partnerschaft mit einer ausländischen Unternehmensgruppe unmittelbar bevor. Um welchen Investor es sich handelt, wurde nicht genannt
    [...]

  • 2. Bundesliga
    06.08.2007 09:50:31


    Volle Attacke gegen humpelnde Geißböcke


    Fabian Boll hat den FC St. Pauli in die nächste Runde des DFB-Pokals geschossen. Gegenüber bundesliga.de spricht er über braunweiße Ziele.


    Es ist die 87. Minute am Millerntor. Standard von der rechten Seite, Verwirrung in der Leverkusener Abwehr. Fabian "Boller" Boll ist zur Stelle und ballert den FC St. Pauli in die nächste Runde des DFB-Pokals.


    bundesliga.de: Fabian Boll, herzlichen Glückwunsch zum Sieg über Leverkusen und Ihrem persönlichen Erfolgserlebnis. Andre Trulsen hatte kurz nach Abpfiff grünes Licht für eine "feucht-fröhliche" Party gegeben. Spüren Sie noch die Nachwirkungen?


    Fabian Boll: Ich habe mich als pflichtbewusster Profisportler natürlich an Apfelschorle und natriumarmes Wasser gehalten. Nein im Ernst. Ich fühle mich heute überraschend gut, hätte ich eigentlich nicht gedacht.


    bundesliga.de: Welcher Pokaltreffer hat für Sie einen höheren Stellenwert: Ihr 2:1 letztes Jahr im Viertelfinale gegen Bremen, oder nun das entscheidende Tor gegen Leverkusen in der 1. Runde?


    Boll: Man kann beide nicht miteinander vergleichen. Das Tor gegen Bremen war richtig geil, weil wir ins Halbfinale eingezogen sind. Also schon einmal einige Runden weiter als jetzt. Aber der Treffer gegen Leverkusen hatte was. Beide Tore waren schön für mich und das Team, beide waren wichtig.


    bundesliga.de: Mythos Millerntor: Wieso tun sich favorisierte Teams auf St. Pauli regelmäßig so schwer?


    Boll: Wenn ich das wüsste. Da müssen Sie die Favoriten fragen. Hier lebt man den Fußball pur. Hier ist alles anders. Keine hypermodernen Arenen. Wenn die Gegner in die Kabine kommen, wissen sie gleich, wo der Hammer hängt. Dazu unsere begeisterungsfähigen Fans. Das ist schon eine unheimliche Konstellation.


    bundesliga.de: Zum Bundesligastart bekommen Sie Besuch von Christoph Daum und dem 1. FC Köln. Was lässt sich St. Pauli gegen den Aufstiegskandidaten einfallen?


    Boll: Wir wollen die Nummer eins am Rhein werden. Dazu müssen wir auch Köln schlagen. Aber nach deren Aus im Pokal sind sie wie ein angeschlagener Bock. Und die sind bekanntlich am gefährlichsten. Köln wird uns nicht unterschätzen. Wir werden raus gehen und volle Attacke spielen. Dann wird es auch für Köln schwer.


    bundesliga.de: Die 2. Bundesliga ist in der neuen Saison hochkarätig besetzt. Wo wird sich der FC St. Pauli einordnen?


    Boll: Ich hoffe möglichst weit oben. Das erste Ziel ist es, die Klasse zu halten. Wenn nach oben noch mehr geht, nehmen wir das mit. Dazu wollen wir noch ein paar Große mit Ihrem Etat von 20 oder 30 Millionen Euro ärgern.


    bundesliga.de: Was charakterisiert das aktuelle Team vom Millerntor?


    Boll: Fußball mit Herz und Leidenschaft. Teamgeist, der sich durch die Erfolge noch gefestigt hat. Das Gerüst des Aufstiegskaders wurde zusammengehalten, die neuen Spieler haben einen guten Charakter. Hier ackert jeder für jeden. Es wird für alle schwer am Millerntor und gegen dieses Team zu bestehen.


    bundesliga.de: Wer beerbt den 1. FC Nürnberg als Pokalsieger 2007/08 und wer wird Deutscher Meister?


    Boll: Pokalsieger der FC St. Pauli, wir wollen endlich mal nach Berlin. Ich möchte einmal eine braunweiße Invasion nach Berlin erleben. Deutscher Meister wird wohl Bayern, aber ich gönne es meiner Freundin zuliebe Schalke 04.


    Die Fragen stellte Michael Wollny


    bundesliga.de

  • Zweitligist 1899 Hoffenheim ist daran interessiert, das 20-jährige Talent Carlos Eduardo vom Traditionsclub Gremio Porto Alegre zu kaufen.


    Carlos Eduardos Berater Jorge Machado soll auch konkrete Anfragen vom FC Porto und Paris St. Germain erhalten haben. Der Spieler kostet angeblich 28 Millionen Euro Ablöse



    :LEV11 :LEV11


    Was ist denn da los ? 28 Millionen Euro :LEV11 :LEV11 Die haben sie doch nicht alles die Hoffenheimer

    Jedes Team hat einen Goalkeeper ,doch wir haben eine Wand im Tor

  • Zitat

    Original von ElFundi
    Quelle?


    Also wenn dat so weitergeht mit diesen Finanziers... :LEV17 :LEV17 :LEV17


    Rtl Videotext Seite 219 , dann noch aus sport1.de , gib viele quellen dafür hab ich auf transfermarkt.de gelesen , also wird wohl eher keine Ente sein

    Jedes Team hat einen Goalkeeper ,doch wir haben eine Wand im Tor

  • Zitat

    Original von ElFundi
    Quelle?


    Also wenn dat so weitergeht mit diesen Finanziers... :LEV17 :LEV17 :LEV17


    RTL Videotext. Seite 219

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Hoffenheim: Der nächste Star in der 2. Liga?


    1899 will Carlos Eduardo


    In der Zweiten Bundesliga bahnt sich ein spektakulärer Wechsel an. Der ambitionierte Aufsteiger TSG 1899 Hoffenheim wirbt nach brasilianischen Medieninformationen um das Talent Carlos Eduardo vom Traditionsverein Gremio Porto Alegre. Hoffenheim hat mittlerweile das Interesse an dem 20-Jährigen bestätigt.


    Laut brasilianisches Medienberichten hat Hoffenheim ein Angebot von fünf Millionen Euro unterbreitet, um sich 65 Prozent der Transferrechte an Carlos Eduardo zu sichern. Neben Hoffenheim sollen sich auch der portugiesischen Spitzenklub FC Porto sowie der der französische Erstligist Paris St.Germain um die Dienste von Carlos Eduardo bemühen.


    1899-Pressesprecher Markus Sieger bestätigte das Interesse des Klubs, betonte aber: "Es gibt von uns definitiv kein Angebot."


    Carlos Eduardo besitzt bei Gremio Porto Alegre noch einen Vertrag bis 2009. Für einen Wechsel nach Europa soll eine Ablösesumme in Höhe von 28 Millionen Euro festgeschrieben sein. Laut der in Porto Alegre verlegten Tageszeitung "Zero Hora" zeigen sich die Verantwortlichen von Gremio gesprächsbereit.


    07.08.2007, 19:40


    kicker-online

  • Köln und Gladbach sind Favoriten


    VON KATHRIN ZEILMANN, 08.08.07, 12:13h, AKTUALISIERT 08.08.07, 12:14h


    Wird Mönchengladbachs Trainer Jos Luhukay auch am Ende der Saison jubeln?



    München - Borussia Mönchengladbach und der 1. FC Köln sind in der 2. Fußball-Bundesliga die Aufstiegskandidaten Nummer eins. Doch auch der FSV Mainz 05 darf nach Einschätzung der 18 Zweitligatrainer von der Rückkehr ins Oberhaus träumen.
    Chancen werden nach einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur dpa noch Alemannia Aachen, dem 1. FC Kaiserslautern und dem TSV 1860 München eingeräumt. «Mönchengladbach und Köln sind die Topfavoriten», sagt Aachens Coach Guido Buchwald. «Normalerweise müssten Köln, Gladbach und Mainz oben stehen», meint Uwe Rapolder vom TuS Koblenz.


    Kölns Trainer Christoph Daum weist vor dem Saisonauftakt gegen den Aufsteiger FC St. Pauli die Favoritenrolle allerdings von sich: «Für mich sind Mönchengladbach und Mainz die Favoriten. Dazu kommen Aachen, Kaiserslautern, aber auch 1860 München. Natürlich gehören auch wir zum erweiterten Kreis dazu. Aber vielleicht wird es auch eine Überraschungsmannschaft geben.» Diese Bescheidenheit kommt nicht von ungefähr, schließlich wurden die Kölner in der Vorsaison von den Zweitliga-Trainern schon einmal zum Top-Aufstiegskandidaten erklärt und verpassten dann den Aufstieg klar.


    Die drei Bundesliga-Absteiger Mainz, Mönchengladbach und Aachen nennt Trainer Ralf Rangnick von Aufsteiger 1899 Hoffenheim als aussichtsreichste Aufstiegskandidaten, doch auch Köln, Kaiserslautern und 1860 München habe er auf der Rechnung.


    Spannende Zweitliga-Saison


    Gladbach-Coach Jos Luhukay erwartet eine spannende Zweitliga-Saison: «In dieser Liga ist die Hälfte der Mannschaften ambitioniert, in die Bundesliga aufzusteigen.» Ähnlich beantwortet Robin Dutt vom SC Freiburg die Frage nach den Aufstiegsanwärtern. «Es gibt aus meiner Sicht acht bis zehn Mannschaften, die für den Aufstieg in Frage kommen.» Allerdings: «Von der Wirtschaftskraft her müssten Köln und Gladbach weit vorne landen», sagt der neue SC-Coach. Auch Holger Fach vom SC Paderborn sieht die mit üppigen Etats ausgestatteten Gladbacher und Kölner unter Erfolgsdruck, «weil beide Teams aufsteigen müssen». Bruno Labbadia, der seine erste Spielzeit bei der SpVgg Greuther Fürth bestreitet, prophezeit: «Die halbe Liga ist Favorit auf den Aufstieg.»


    Dass die vermeintliche Ausgeglichenheit und Stärke der Liga neben den «üblichen Verdächtigen Köln, Aachen und Mainz» auch ein Überraschungsteam ganz nach oben spülen könnte, erwartet Augsburgs Trainer Rainer Hörgl. Auch Claus-Dieter Wollitz vom Aufsteiger VfL Osnabrück tippt auf einen Außenseiter: «Ich denke, es wird auch eine richtige Überraschung geben. Ein Club, den bislang niemand auf der Rechnung hat, wird ebenfalls im Aufstiegskampf ein gewichtiges Wort mitreden.» (dpa)


    http://www.ksta.de/html/artikel/1186039564537.shtml

  • Überblick, 1. Spieltag: FCA vs. 1860


    Daum-Elf zum Auftakt unter Druck


    Am Hamburger Millerntor, im Aachener Tivoli und an der Bremer Brücke in Osnabrück startet die Zweite Liga am Freitagabend in eine mit großer Spannung erwartete neue Saison. Gut ein halbes Dutzend Teams zählt zu den Aufstiegskandidaten in dem mit viel Tradition gespickten Teilnehmerfeld. Allen voran der 1. FC Köln, der bereits zum Auftakt mit enormem Druck beim FC St. Pauli antritt.


    Der rheinische Rivale Bayer Leverkusen machte jüngst im Pokal mit dem FC St. Pauli schlechte Erfahrungen (0:1). Der 1. FC Köln will es am Freitagabend (18 Uhr) natürlich besser machen, ist jedoch nach dem eigenen Scheitern bei Werder II (2:4 n.V.) angeknackst und steht schon unter Zugzwang. Während Trainer Christoph Daum auf eine mit zahlreichen Offensivassen gespickte Elf zurückgreifen kann, hapert es in der neu formierten Abwehr noch gehörig. Kurios mutet die Aussage Holger Stanislawskis an. Der Coach der "Kiez-Kicker" stellte im kicker-Interview fest: "Die Leistung aus dem Leverkusen-Spiel reicht nicht für die Zweite Liga!" Mit mutigerem Spiel soll dem Favoriten Paroli geboten werden.


    Der 1. Spieltag
    St. Pauli - Köln (Fr.) -:- (-:-)
    Aachen - Jena (Fr.) -:- (-:-)
    Osnabrück - Freiburg (Fr.) -:- (-:-)
    Paderborn - Offenbach -:- (-:-)
    Hoffenheim - Wehen Wies. -:- (-:-)
    Mainz - Koblenz -:- (-:-)
    Aue - Gr. Fürth -:- (-:-)
    Augsburg - 1860 München -:- (-:-)
    Lautern - Gladbach (Mo.) -:- (-:-)


    Ein Bundesliga-Absteiger und ein Neuling sind in den beiden anderen Freitagsspielen gefordert. Die Aachener Alemannia brennt unter ihrem neuen Coach Guido Buchwald auf den Start vor eigenem Publikum gegen Carl Zeiss Jena. "Es wird Zeit, dass es endlich losgeht", sagt der Ex-Weltmeister Buchwald. Im Gegensatz zum Lokalrivalen Köln müssen die Aachener im Sturm zulegen. Die Abwehr um Klitzpera steht. Mittelfeld-Abräumer Lagerblom fehlt Rot-gesperrt. Jena muss zum Auftakt noch auf seinen am Donnerstag verpflichteten ungarischen Nationalstürmer Sandor Torghelle verzichten.


    Große Euphorie herrscht in Osnabrück. 6200 Dauerkarten wurden bislang verkauft - Rekord! Volles Haus erwartet der Aufsteiger gegen den SC Freiburg, "offensiv und mit spielerischen Mitteln" sollen laut Trainer Claus-Dieter Wollitz die Punkte geholt werden. Mit neuer Sportlicher Leitung gehen die Breisgauer in die Spielzeit Nr. 1 nach Volker Finke. Die Elf von Trainer Robin Dutt soll dem Spiel in Osnabrück "den Stempel aufdrücken".


    Lokalduelle in Mainz und Augsburg


    Fünf Spiele steigen am Sonntag um 14 Uhr. Im Blickpunkt stehen zwei Lokalvergleiche. Die rheinischen Rivalen 1. FSV Mainz 05 und TuS Koblenz messen sich am Bruchweg. Eine Hiobsbotschaft ereilte Trainer Jürgen Klopp drei Tage vor dem Start: Offensivmann Soto fällt mit Kreuzbandriss monatelang aus, nun muss mehr denn je der Nachwuchs ran. Großes Potenzial sprechen die Experten Uwe Rapolder und seiner TuS-Elf zu. Ob es mit attraktivem Kombinationsfußball auch in Mainz klappt?


    Einiges gutzumachen haben die Münchner "Löwen" gegen den bayerischen Rivalen FC Augsburg. Beide Partien in der Vorsaison gingen mit 0:3 verloren. Der soeben 100 Jahre alt gewordene FCA startet nach einer ausgesprochen guten Premierensaison mit breiter Brust in die zweite Spielzeit im Unterhaus und strebt einen Platz im Vorderfeld an. Auch 1860 will selbstbewusst im Rosenaustadion aufspielen. Neuzugang Bierofka (vom Meister Stuttgart) sieht sein Team "auf Augenhöhe" mit dem Kontrahenten.


    "Kleeblatt" mit neuem Gesicht


    In Aue trifft der letztjährige Zehnte auf den Fünften Greuther Fürth. Während die Erzgebirger weiterhin von Gerd Schädlich gecoacht werden, haben die Franken ihr Gesicht auf einigen Positionen verändert. Allen voran auf dem Trainerstuhl (Bruno Labbadia für Benno Möhlmann) und in der Innenverteidigung (Biliskov und Karaslavov für Mijatovic und Kleine). Insgesamt werden in Aue wohl sieben Neue in der Startelf stehen.


    Der SC Paderborn und die Kickers aus Offenbach gehen mit Sorgen im Angriff in die Runde. Vor dem direkten Duell fehlt Holger Fach bei den Ostwestfalen auch nach Löbes Verpflichtung noch eine Alternative, der OFC muss auf Goalgetter Türker (Zerrung im Rücken) verzichten.


    Einen starken Eindruck hinterließen die beiden Neulinge Hoffenheim und Wehen Wiesbaden bei ihrer Generalprobe im Pokal. Die Rangnick-Elf, zu Hause gegen die Hessen Favorit, schaltete den FC Augsburg aus (4:2 n.V.), der SV gab in Mainz gegen Meister Stuttgart ein ausgesprochen gutes Bild ab (1:2). Wer kann seine Form am Sonntag bestätigen?
    Montag-Knüller auf dem Betzenberg


    Zwei Teams mit Blick in Richtung Oberhaus ziehen am Montagabend (20.15 Uhr) nach. Der 1. FC Kaiserslautern empfängt die Gladbacher Borussia. Der neue Coach Kjetil Rekdal wird ein auffällig junges Team in die Saison führen. Da ist Steffen Bohl mit 23 Jahren fast schon ein "alter Hase". "Wir wollen oben mitspielen", sagte der Mittelfeldspieler vor dem Auftakt. Der Neuaufbau in Mönchengladbach scheint zu greifen. Der Teamgeist stimmt schon, die Feinabstimmung noch nicht.


    09.08.2007, 13:12


    kicker-online

  • Jena holt ungarischen Stürmer


    Zweitligist FC Carl-Zeiss Jena hat vor Beginn der neuen Saison als 13.Neuzugang noch den ungarischen Auswahlstürmer Sandor Torghelle verpflichtet. Torghelle war zuletzt für PAOK Saloniki in Griechenland aktiv und hat in Jena einen Zweijahresvertrag unterschrieben. "Wir haben zwar nicht viel Geld, aber wir hatten Geduld. Und diese zahlt sich heute aus", sagte Jenas sportlicher Leiter Lutz Lindemann zur Verpflichtung des 25-Jährigen, der am zweiten Spieltag sein Debüt im Jenaer Trikot geben könnte. Torghelle hatte 2004 beim 2:0 Länderspielsieg der Ungarn gegen Deutschland beide Tore erzielt.

    http://www.zdf-sport.de

  • Bin ja heute schon auf den Mondragon und die anderen Knalltüten gespannt.
    Hoffentlich machen die mit vorm TV wieder so viel Spass wie letztes Jahr.
    Alpay sollte jedesmal in der ersten 11 stehen. Dann wird das schon. :D

    "Wir sind zufrieden", schöner konnte man die Komfortzone nicht beim Namen nennen!
    Völler raus!!!