2. Bundesliga 2007/2008

  • Ebenfalls alles zur zweiten Spielklasse hier rein




    Mittelfeldspieler kommt aus Köln - 27.06., 19:02
    Lagerblom mit Aachen einig


    Nach einer Saison mit 27 Spielen, einem Tor, einer Roten Karte, sieben Gelben Karten und einem enttäuschenden Saisonverlauf ist für Pekka Lagerblom das Kapitel 1. FC Köln bereits wieder abgeschlossen. Der Mittelfeldspieler schließt sich Bundesliga-Absteiger Aachen an und wird am Donnerstag einen Zweijahresvertrag unterschreiben. Dies bestätigte die Alemannia.

  • Aachen: Mittelfeldspieler kommt aus Köln


    Lagerblom zieht es an den Tivoli
    Nach einer Saison mit 27 Spielen, einem Tor, einer Roten Karte, sieben Gelben Karten und einem enttäuschenden Saisonverlauf ist für Pekka Lagerblom das Kapitel 1. FC Köln bereits wieder abgeschlossen. Der Mittelfeldspieler schließt sich Bundesliga-Absteiger Aachen an und wird am Donnerstag einen Zweijahresvertrag unterschreiben. Dies bestätigte die Alemannia.



    Neue Aufgabe im Blick: Pekka Lagerblom.
    © dpa "Pekka ist der zweikampfstarke Mittelfeldspieler, nach dem wir gesucht haben. Schön, dass der Transfer geklappt hat", freute sich Aachens neuer Coach Guido Buchwald. Über die Höhe der Ablösesumme wurden keine Angaben gemacht, sie soll bei 400.000 Euro liegen. Der Finne muss am Donnerstag noch die sportärztlichen Untersuchung über sich ergehen lassen, danach soll die Unterschrift erfolgen.


    Neben den 27 Zweitliga-Einsätzen für die "Geißböcke" bringt Lagerblom auch die Erfahrung von 25 Bundesliga-Spielen für Nürnberg und Bremen mit an den Tivoli.


    "Wir haben der Tatsache Rechnung getragen, dass Pekka Lagerblom in Aachen als Stammspieler mehr Spielpraxis sammeln kann. Diese Garantie konnten wir ihm hier nicht geben. Wir haben uns mit Aachen nachbarschaftlich geeinigt", kommentierte Kölns Manager Michael Meier den Transfer des Mittelfeldakteurs.


    Alves trainiert mit
    Mit Lagerblom ist sich Aachen einig, ob im Sturm mit Alex Alves nachgelegt wird, ist fraglich. "Alex hat nach einer Möglichkeit gesucht, sich fitzuhalten. Die haben wir ihm gegeben und werden schauen, was sich daraus entwickelt", erklärte Aachens Sportdirektor Jörg Schmadtke. Der Brasilianer, der von 1999 bis 2003 für Hertha BSC in der Bundesliga auf Torejagd ging, wurde Aachen über seinen Berater angeboten.


    http://www.kicker.de

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Freiburg: Dutt testet Pascal Borel als möglichen Walke-Ersatz
    Coulibaly nimmt Abschied

    Beim ersten Training am Montag, das für Freiburgs Chefcoach Robin Dutt vor 500 Zuschauern zum herzlichen Empfang wurde, fehlte Soumaila Coulibaly. Der Grund für das Fernbleiben des 29-Jährigen ist einfach, er wird die Freiburger Richtung Mönchengladbach verlassen. Der Wechsel ist praktisch perfekt. Die Vereine hätten sich auf die Ablösesumme geeinigt, die Verträge seien allerdings noch nicht unterschrieben, erklärte SC-Sportdirektor Dirk Dufner....In Absprache mit den Verantwortlichen des SC hielt sich der Malier im Westen Deutschlands auf, um da wohl die Modalitäten für einen Wechsel zu klären. Coulibaly, der kürzlich ein Angebot aus Dubai ablehnte, besitzt bei den Breisgauern noch einen Vertrag bis 2008. Der soll dem Vernehmen nach für eine Ablösesumme von 450 000 Euro aufgelöst werden....Jonathan Pitroipa (vom HSV umworben) traf wie vereinbart am Dienstag. Ebenso Youssef Mohamad (Köln), mit dem Dutt ein "sehr offenes Gespräch" geführt hat. Definitiv scheint aber nichts zu sein. Ob der Innenverteidiger bleibt? "Ich hoffe", so Dutt.



    Der Mann wär für den ein oder anderen 1.Ligisten sicher auch ne Bereicherung gewesen. Ob er mit Gladbach dorthin zurückkehrt scheint mir mehr als fraglich.

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Fehlende Trainerlizenz: Stanislawski muss womöglich um seinen Job bangen
    "Es gibt keine Ausnahmegenehmigungen mehr"


    Aufgrund der fehlenden Fußball-Lehrerlizenz muss Holger Stanislawski möglicherweise um seinen Posten als Coach des Zweitliga-Aufsteigers FC St. Pauli bangen. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) will künftig keine Ausnahmegenehmigungen für Coaches ohne den im Profibereich erforderlichen Qualifikationsnachweis mehr erteilen.


    Stanislawski besitzt derzeit gar keinen Trainerschein und erfüllt somit auch die Voraussetzungen für eine Teilnahme am nächsten Trainerlehrgang Ende Juli an der Kölner Sporthochschule nicht.


    "Es gibt keine Ausnahmegenehmigungen mehr wie zuletzt bei Jürgen Klopp oder Thomas von Heesen. Und Strohmänner als fiktive Cheftrainer werden von der DFL nicht akzeptiert", sagte Holger Hieronymus als Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL) in der Neuen Osnabrücker Zeitung.


    In Claus-Dieter Wollitz vom VfL Osnabrück und Christian Hock vom SV Wehen-Wiesbaden besitzen zwei weitere Aufstiegscoaches keine Trainerlizenz für den Profibereich. Beide verfügen aber zumindest über die A-Lizenz, die ihnen den Zugang zum nächsten Trainerlehrgang und die Betreuung ihrer Vereine parallel zur Ausbildung ermöglicht.


    Bei St. Pauli verfolgt man die Entwicklung noch gelassen. "Bisher wurde an uns noch nichts herangetragen. Wir werden den Kontakt zur DFL suchen. Ich denke, dass sich ein Konsens finden lassen wird", sagte Teammanager Christian Bönig dem Sport-Informations-Dienst (sid). Die DFL wollte auf Anfrage keine Stellung zu Einzelfällen beziehen.


    Stanislawski, der den Klub im vergangenen November übernommen hatte und in Personalunion auch als Sportdirektor fungiert, meinte in der Hamburger Morgenpost: "Ich bin bereit, alle erforderlichen Scheine zu machen und habe mich auch schon beim Hamburger Verband für die B-Lizenz angemeldet. Zur Not müssen wir halt einen anderen Trainer holen und ich arbeite dann wie früher ausschließlich als Sportchef."


    www.reviersport.de

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  • Finke gibt die Schlüssel nicht ab


    Der unglückliche Abgang Volker Finkes treibt auch sechs Wochen nach dem Saisonende noch kuriose Blüten. Der Fußball-Trainer hat nach seinem Abschied vom SC Freiburg seine Schlüssel nicht abgegeben. Deshalb ließ der Verein nun einige Schlösser auswechseln. Trotz mehrfacher Aufforderung durch den Zweitligisten habe der 59 Jahre alte Finke seine Schlüssel behalten. Der neue SC-Sportdirektor Dirk Dufner ließ daher in der vergangenen Woche vor der Abreise der Profis in das Trainingslager nach Schruns die Schlösser zu den Management-Büros austauschen.


    "Wir wollten ganz sicher gehen"
    "Ich habe keine andere Möglichkeit gesehen. Wir wollten ganz sicher gehen", sagte Dufner. "Wir wollten einfach unsere Ruhe und keinen Ärger haben", so der Sportdirektor zur "Bild"-Zeitung. Finkes Vertrag war vom SC Freiburg nach 16 Jahren nicht mehr verlängert worden. Neuer Coach der Breisgauer ist Robin Dutt, der zuvor den Regionalligisten Stuttgarter Kickers trainiert hat.


    quelle; t-online

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Ein Europameister für die TuS


    Die Nachricht verbreitete sich am Wochenende wie ein Lauffeuer: Mario Basler wird neben Uwe Koschinat Co-Trainer der TuS Koblenz.


    Obwohl der Vertrag mit dem Europameister von 1996 noch nicht unterschrieben ist, stand Basler am gestrigen Montag (2. Juli) bereits auf dem Platz. Besser gesagt: Auf der Tartanbahn.


    Laktattest für das Team


    In vier Gruppen traten die TuS-Akteure zum Laktattest unter der Leitung des neuen Mannschaftsarztes Prof. Dr. Billigmann an.


    Nach dem Lauftrainingslager in Bad Ems kein Problem für die TuS-Spieler, die souverän ihre Runden abspulten.


    Ab heute steht dann der Ball wieder im Mittelpunkt der Trainingsarbeit.


    Quelle: TuS Koblenz

  • Desaster! Stani kein Cheftrainer mehr


    Posse Keine Fußball-Lehrerlizenz - DFL bleibt hart / Nemet doch Strohmann? / Simak vor dem Abflug


    Vor genau einer Woche hatte die MOPO exklusiv berichtet: "Stani darf kein Trainer mehr sein." Nun ist das Desaster perfekt. Denn alle Bemühungen des FC St. Pauli, den Ligaverband zu einer Übergangslösung zu bewegen, sind gescheitert.


    Gestern rief DFL-Geschäftsführer Holger Hieronymus Vize-Präsident Carsten Pröpper an, sagte: "Es bleibt dabei, wir machen keine Ausnahmen mehr." Heißt: Aufstiegsheld Holger Stanislawski ist ab sofort kein Coach mehr, wird wohl zunächst offiziell wieder als Sport-/Teamchef arbeiten und nacheinander alle Trainer-Scheine nachholen müssen.Pröpper zur MOPO: "Das ist bitter, aber nicht das Verschulden der DFL oder des DFB ..." Damit deutet der frühere Profi an, dass die Einforderung der entsprechenden Lizenz längst beim Kiez-Klub vorgelegen habe. Die MOPO erfuhr: Bereits zu Beginn des Jahres wurde St. Pauli darauf hingewiesen, dass Stani auf Grund fehlender A-Lizenz eigentlich nicht mal die Regionalliga-Mannschaft betreuen dürfe. Später, im April, wurde zudem auf die Problematik im Aufstiegsfall hingewiesen.


    Nun wird fieberhaft an einer schnellen Lösung gebastelt. Die wahrscheinliche Variante: Assi KaPe Nemet wird Chef. André Trulsen bleibt Assi. Stani selbst wird wieder Sportchef, gleichwohl ständig beim Training dabei sein und weiter Einfluss nehmen. Wenn man so will, eine "intelligente Strohmann-Lösung", gegen die DFL und DFB nichts machen können.


    Auch denkbar: St. Pauli holt Marc Fascher oder Stefan Böger als Chefcoach.


    Und noch eine schlechte Nachricht: Wunschspieler Jan Simak steht vorm Abflug. Weil St. Pauli sich auch nach einer Woche nicht bei Sparta Prag (fordert 440000 Euro Ablöse) gemeldet hat, droht der Wechsel zu platzen. Denn dem Vernehmen nach gibts weitere Interessenten für den genialen Mittelfeldstrategen.


    www.mopo.de

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  • Jena: Testspieler "ohne Befund"
    Mosquera nicht mehr im Hospital


    Der kolumbianische Jungprofi John Jairo Mosquera kann vorerst aufatmen.


    Nachdem der 19-Jährige am Mittwoch bei einer Trainingseinheit des Zweitligisten FC Carl Zeiss Jena zusammengebrochen war, wurde er am Freitagabend aus dem Kreiskrankenhaus in Gifhorn entlassen.


    "Wir können Mosquera nach eingehenden Untersuchungen ohne Befund aus dem Krankenhaus entlassen", sagte Chefarzt Rüdiger Wacker.


    Mosqueras Herz stand nach dem Zusammenbruch zwischenzeitlich still. Jenas Mannschaftsarzt Heribert Zitzmann konnte den Testspieler aus den Reihen des SV Werder Bremen jedoch glücklicherweise reanimieren. Der Südamerikaner kehrte nicht mehr ins Trainingslager nach Wesendorf zurück.


    www.kicker.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Oja...damals das mit Axel Jüptner war ja auch bei Jena.
    Hab aus der Saison hier noch nen AK-Satz liegen...

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    Einmal editiert, zuletzt von ingo82 ()

  • Trulsen wird neuer Cheftrainer


    Nachdem DFB und DFL dem FC St. Pauli in den vergangenen Tagen ein Engagement von Holger Stanislawski als Cheftrainer unter Berufung auf die Statuten untersagt haben, wird der Kiezklub dieser Forderung nachkommen.
    "Stani" wird künftig als Teamchef beim FC St. Pauli angestellt werden. Dafür soll André Trulsen, der im Besitz der A-Lizenz ist, das Amt des Cheftrainers bekleiden. Der 42-jährige Coach wird für den Fußballlehrer-Lehrgang am 25. Juli 2007 in Köln angemeldet. Eine ähnliche Regelung wurde für Gladbach, Osnabrück und Wehen bewilligt. Nach intensiven Gesprächen zwischen Vize-Präsident Carsten Pröpper mit dem DFB und der DFL wird dieser Schritt unterstützt. Stanislawski wird wie geplant den Lehrgang zur B-Lizenz in Hamburg besuchen.


    Homepage Pauli

  • Neue Südtribüne für das Nordlicht


    "Betreten der Baustelle verboten" - ein gelbes Schild mit schwarzer Schrift prankt am Absperrgitter. Wer am Stadion am Millerntor steht und die Südtribüne sucht, bekommt haufenweise Sand und eine Menge Baumaschinen zu sehen.


    Dort, wo Fans des FC St. Pauli stehen, die die Atmosphäre und die Sicht direkt hinter dem Tor lieben, die allzu gerne den heimischen Torwart Patrick Borger gehörig anfeuern und nach dem Seitenwechsel den gegnerischen Schlussmann zu verunsichern versuchen, klaffte vor kurzem ein großes Loch.


    Das Rund des Millerntor-Stadions wird an jener Stelle jäh unterbrochen. Damit sich die Lücke schnell schließt, dafür sorgen eifrige Bauarbeiter. Und das Ganze nimmt schon Gestalt an.


    Ausbau auf 22.000 Plätze


    Der FC St. Pauli baut seit Dezember 2006 seine Heimspielstätte um und aus. Auf allen Seiten wird Hand angelegt werden. Auch der Rasen wurde erneuert.


    Die Südtribüne fällt in die erste Bauphase, es folgen die Nordtribüne, Gegengerade und Hauptribüne. Spätestens Mitte 2014, so hoffen die Clubverantwortlichen, soll der Umbau abgeschlossen sein.


    Fertigstellung: 2014 oder früher?


    Und das Fassungsvermögen des Millertor-Stadions 22.000 Plätze betragen. Dann können zusätzlich rund 3.000 Menschen die Heimspiele der Kiezkicker verfolgen.


    Die Südtribüne soll in den kommenden Wochen fertig gestellt werden. Und schließlich dann 3.000 Steh- und 2.600 Sitzplätze beinhalten, davon ca. ein tausend Business-Seats und zehn VIP-Logen.


    Die Nordtribüne erhält 1.940 Steh- und 3.375 Sitzpläne und soll 2009 in neuem Glanz erstrahlen. Zwei Jahre später soll die Gegengerade 10.000 Steh- und 1.175 Sitzplätze umfassen, die Haupttribüne bis zum Jahr 2014 4.800 Sitz und 200 VIP-Logen.


    Eingeschränkte Kapazität


    In der anstehenden Saison ist die Kapazität eingeschränkt. Der Zweitliga-Aufsteiger weist 16.400 Plätze für seine Fans aus.


    Der einzigartigen Stimmung im gefürchteten Hexenkessel wird es keinen Abbruch tun.



    SCHOCK FÜR ST. PAULI
    Südtribüne wird erst zur Rückrunde fertig

    Die Bauverzögerungen könnten für Millionenschaden sorgen
    Kaum ist die Trainerfrage gelöst, da gibts schon wieder die nächste große Baustelle - es ist eine im wahrsten Sinne des Wortes: Gestern erklärte der Kiez-Klub per Pressemitteilung, dass sich die Einweihung der Südtribüne weiter verzögert. Das liest sich so: "Nach finaler Abstimmung mit den am Bauprojekt beteiligten Unternehmen geht der FC St. Pauli zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass die Tribüne erst sukzessive zum Ende der Hinrunde genutzt werden kann. Zum Beginn der Rückrunde soll dann die Basisnutzung der Südtribüne möglich sein."



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    Hoffenheim rüstet sich für 2. Bundesliga


    Aufsteiger TSG Hoffenheim spielt in der kommenden Spielzeit 2007/08 erstmals in der 2. Bundesliga. Der Club richtet sich deshalb auf ein großes Faninteresse ein und schafft im Dietmar-Hopp-Stadion, das im Jahr 1999 - rechtzeitig zum 100-jährigen Geburtstag der TSG - erbaut wurde, zusätzliche Plätze für die Anhängerschaft.


    Für die erste Saison im Profifußball wurden in der Arena zahlreiche Umbaumaßnahmen durchgeführt.


    6.350 Fans finden Platz


    Unter anderem wurden die beiden Hintertortribünen erweitert, eine Rasenheizung installiert sowie die Kriterien für sicherheitsrelevante und medientechnische Auflagen erfüllt.


    Nach der Modernisierung hat das Stadion nun ein Fassungsvermögen von 6.350 Zuschauern, davon 3.000 Sitzplätze und 3.350 Stehplätze. Bis auf die Gegengerade, Block C, sind alle Plätze überdacht. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: Das schmucke Club-Restaurant mit dem Namen "Fair Play" wurde bereits 1999 eröffnet.


    Neue Arena schon im Bau


    Für die Zukunft baut der Club eine komplett neue Arena. Am 25. Mai 2007 erfolgte bereits vor über 500 Besuchern, darunter geladene Gäste aus Politik und Wirtschaft, dem Trainerstab und dem gesamten Profikader der TSG Hoffenheim sowie zahlreichen Fans der erste Spatenstich für die neue TSG-Arena in Sinsheim.


    Innerhalb von nur 19 Monaten sollen, bei der Annahme optimaler Rahmenbedingungen, Planung und Ausführung der 30.050 Zuschauer fassenden Arena komplett abgeschlossen sein, so dass die neue Arena der TSG Hoffenheim im Januar 2009 eingeweiht werden kann.



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    Baggern im Rekordtempo


    Das größte Bauprojekt aller 36 Proficlubs der kommenden Saison hat der SV Wehen zu stemmen. Der Zweitliga-Aufsteiger lässt ein ganz neues Stadion errichten - im Eiltempo.


    Seit dem 28. April steht fest, der SV Wehen wird die anstehende Spielzeit in der zweithöchsten deutschen Spielklasse bestreiten. Nicht erst seit dem Zeitpunkt wurde der Stadionneubau geplant, doch von da an ging es bei den Taunussteinern ans Eingemachte.


    Spatenstich am 6. Juni erfolgt


    Bisher lösten die Hessen ihre Heimaufgaben im "Stadion am Halberg", das die Regionalliga-Lizenz zuletzt nur unter Auflagen erhalten hatte und "für die 2. Bundesliga gibt es erst recht keine Nutzungserlaubnis", wie Pressesprecher Matthias Schlenger erklärt.


    Darum muss eine neue Spielstätte her. Und diese entsteht nicht im 6.700 Einwohner starken Wehen, sondern in der 20 Kilometer entfernten Landeshauptstadt Wiesbaden. An der Berliner Straße sind die Bagger längst vorgefahren, um im Rekordtempo einen neuen Fußballtempel aus dem Boden zu stampfen. Der Spatenstich erfolgte am Mittwoch, den 6. Juni.


    Erstes Heimspiel in Frankfurt?


    Die Zeit drängt, denn der erste Spieltag der Saison 2007/2008 wird am Wochenende um den 12. August ausgetragen. Doch bis dahin wird das rund 13.500 Zuschauer fassende Stadion definitiv nicht fertig. Laut derzeitigen Planungen soll der Ball erstmals im September über den Rasen der neuen Spielstätte rollen.


    Für die Heimpartien bis dahin will die sportliche Führung des SV Wehen in die Frankfurter Commerzbank-Arena ausweichen. Der Verein befindet sich derzeit in Gesprächen mit den Verantwortlichen der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH mit dem Ziel, den Spielplan auf die Situation so weit wie möglich abzustimmen.


    Alle ziehen an einem Strang


    Tempo ist also angesagt, darum ziehen alle Beteiligten kräftig an einem Strang. Bauherr SV Wehen möchte sich nach dem Umzug "SV Wehen-Wiesbaden 07" nennen. Gemeinsam mit der Stadt Wiesbaden und der Firma Brita, die seit mehr als zwei Jahrzehnten den Verein finanziell unterstützt, engagieren sich auch die Architekten und Bauarbeiter, damit das Stadion so schnell wie möglich in Betrieb genommen werden kann.


    "Es gibt in der gesamten Republik kein Stadion in vergleichbarer Größe, das in so kurzer Zeit entsteht", sagt Wiesbadens Oberbürgermeister Hildebrand Diehl.


    Alle Plätze werden überdacht


    Die "Brita-Arena", wie das fertige Rund getauft werden soll, wird ein reines Fußballstadion werden. Alle Plätze - auch der 6.000 Mann umfassende Stehplatzbereich - sollen überdacht werden.


    Die Wehener Fans werden auf der Südtribüne stehen, gegenüber die Gäste-Anhänger. Die Westtribüne ist die Gegentribüne. Es sind zwölf bis 14 Logen und 400 VIP-Seats geplant, die auf der Haupttribüne zur Ostseite geschaffen werden. Das Stadion wird über ein fernsehtaugliches Flutlicht und eine Rasenheizung verfügen.


    Dauerkarten-Interessenten werden registriert


    Der Vorverkauf für die Tickets zur anstehenden Zweitliga-Spielzeit soll noch im Juni beginnen, wenn die exakte Kapazität und die Sitzplatznummern feststehen.


    Wer beabsichtigt, eine Dauerkarte zu erwerben, kann sich schon jetzt an den Verein wenden. Die Interessenten werden registriert und vor dem Verkaufsbeginn vom SV Wehen angeschrieben.


    www.bundesliga.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Teuerster Transfer der Liga


    Freiburger Mohamad wechselt nach Köln


    Das Monate lange Tauziehen zwischen dem SC Freiburg und dem 1. FC Köln ist beendet, der vermutlich teuerste Transfer der Liga ist abgewickelt.

    Youssef Mohamad wechselt nach Köln

    Der 27 Jahre alte Verteidiger Youssef Mohamad wechselt mit sofortiger Wirkung aus dem Breisgau zu den Rheinländern. In einem Gespräch zwischen Freiburgs Manager Dirk Dufner und seinem Kölner Pendant Michael Meier am Montagabend wurde in Freiburg eine Einigung erzielt. Über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart.
    Der Wunschspieler von FC-Trainer Christoph Daum, der bei den Breisgauern noch einen Kontrakt bis 2008 hatte, soll bei den Rheinländern einen Vierjahresvertrag erhalten. Die Ablösesumme liegt Schätzungen zufolge zwischen einer und 1,5 Millionen Euro.


    Noch am Dienstag hatte sich Daum bitter über die ungeklärten Transferangelegenheiten beklagt. "Die Situation, dass wir noch auf Spielersuche sind, ist für mich als Trainer absolut unbefriedigend", wurde der 53-Jährige in allen Kölner Medien zitiert. So bemängelte Daum weiter, dass sich die Spieler im Team fragen würden, ob noch jemand komme oder nicht.


    Nach den Turbulenzen um den nigerianischen Offensivspieler Tico, der anstatt nach Köln zum Schweizer Meister FC Zürich wechselte, sieht Christoph Daum trotz eines nun offenbar ausgeschöpften Budgets für Neuverpflichtungen noch Bedarf und setzte den Verein indirekt unter Druck.


    Daum: "Vielleicht müssen wir mit Claus Horstmann (Geschäftsführer/Anm. d. Red.) und den Sponsoren dann sprechen. Ich sehe die Notwendigkeit, eine konkurrenzfähige Zweitligatruppe zusammenzustellen. Wenn es nicht geht, werde ich sagen, dass es nicht meine Vorstellungen waren - aber ich werde unter diesen Bedingungen weitermachen."


    http://sport.ard.de/sp/fussbal…wechselt_nach_koeln.jhtml

  • Wehen spielt in Frankfurt und Mainz


    Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden wird seine ersten Saison-Heimspiele in der Zweiten Liga in Frankfurt absolvieren. Der Neuling entschied sich endgültig für die WM-Arena in Frankfurt als Austragungsort aller Heimpartien, bis die im Bau befindliche BRITA-Arena in Wiesbaden fertig gestellt ist. Die Hessen hoffen, dass sie die Ausweichvariante lediglich für die Partien gegen den VfL Osnabrück (17.August) und Alemannia Aachen (2.September) nutzen müssen. Dagegen findet das Erstrundenspiel im DFB-Pokal am 4.August gegen den deutschen Meister VfB Stuttgart im Mainzer Bruchwegstadion statt.



    http://www.zdf-sport.de

  • Markolf bei Mainz im Profikader


    Erster Gehörloser im deutschen Profifußball


    Von Daniel Meuren


    Stefan Markolf hat als erster Gehörloser den Sprung in den deutschen Profifußball geschafft. Während der 22 Jahre alte Verteidiger des FSV Mainz 05 in der Saisonvorbereitung noch um einen Stammplatz kämpft, wäre er in der Nationalmannschaft bereits gesetzt.





    Stefan Markolf vom FSV Mainz 05


    In einem harten Zweikampf während des Testspiels des FSV Mainz 05 gegen Eintracht Northeim knallen die Köpfe zweier Spieler heftig aneinander. Der Mainzer Stefan Markolf bleibt benommen liegen, bemerkenswerter noch als die Bemühungen des Physiotherapeuten um die Verfassung des Spielers ist das Verhalten des Mannschaftskameraden Milorad Pekovic.


    Der Serbe sucht den Rasen nach einem Hörgerät ab, das Markolf bei dem Zweikampf verloren hat. "Da wären vielleicht 1500 Euro flöten gegangen, wenn Pekovic nicht gesehen hätte, dass das Ding rausgefallen ist", sagt Markolf hinterher lachend. Der 22 Jahre alte Profi ist auf zwei solche Geräte angewiesen, weil er von Geburt an taub ist.


    Noch nie zuvor schaffte ein Kicker in Deutschland mit einer solchen körperlichen Beeinträchtigung den Sprung in den bezahlten Fußball. "Ich bin schon stolz darauf, dass ich das erreicht habe", sagt Markolf. "Jetzt möchte ich aber irgendwann natürlich auch den nächsten Schritt zum Stammspieler machen." Dem Defensivspieler kommt dabei zugute, dass er trotz seiner Behinderung über einen guten Gleichgewichtssinn verfügt.


    Keine Irritation durch Zwischenrufe


    Selbst mit den technischen Hilfen im Ohr nimmt er freilich seine Umwelt nur bedingt wahr. Im Verhalten auf dem Platz sieht man dem linken Verteidiger des FSV Mainz 05 seine Beeinträchtigung an: Markolf blickt sich deutlich mehr um als andere Kicker, er sucht öfter den Augenkontakt zu Mitspielern und stimmt mit Gestiken das Verhalten im Abwehrspiel ab. Manchmal überhört der Mainzer auch einen Schiedsrichterpfiff und spielt unbeirrt weiter. Sanktionen unterbleiben nur, weil sein Club vor dem Spiel den Schiedsrichter von der Behinderung in Kenntnis setzt. Vor allem fällt der Jungprofi aber dadurch auf, dass er während eines Spiels in sich zu ruhen scheint, selbst wenn gerade eine etwas hektischere Situation herrscht. "Ich habe gegenüber anderen Spielern den Vorteil, dass ich ich die ganzen Rufe von Mitspielern und von der Seitenlinie nicht höre", sagt Markolf. "Da rufen ja teilweise drei auf einmal, weil sie alle denken, dass sie am besten positioniert sind." Markolf sucht sich dann in aller Ruhe die seiner Meinung nach beste Anspielstation aus. "Stefan hat sicherlich gelernt, ein Spiel besonders gut zu lesen, weil er darauf mehr angewiesen ist als andere Spieler", sagt sein Trainer Jürgen Klopp.





    Jürgen Klopp ist Markolfs Trainer bei Mainz 05


    Diese Eigenschaften könnten dem in Witzenhausen unweit des derzeitigen Aufenthaltsortes der Mainzer im Trainingslager im thüringischen Teistungen geborenen Kicker helfen, in den kommenden Wochen seinen Traum von der Profikarriere mit den ersten Einsätzen bei den Profis zu verwirklichen.


    Im Nationaldress gesetzt


    Für den Sprung in die Nationalmannschaft braucht Markolf diesen Status als Stammkraft nicht unbedingt zu erreichen. Im Nationaldress ist Markolf nämlich gesetzt. Das hat der Bundestrainer der Gehörlosen-Auswahl dem möglichen Debütanten zugesichert. "Ich habe erst kürzlich davon erfahren, dass es so eine Mannschaft gibt", sagt Markolf. "Wenn ich das terminlich schaffe, werde ich da auf jeden Fall mal mitspielen. Es ist doch bestimmt cool, mal ein Nationaltrikot überzustreifen." Außerdem hofft Markolf, dass er seinen Nationalmannschaftskollegen vielleicht vermitteln kann, dass vieles möglich ist, was für einen Gehörlosen erst einmal nicht möglich scheint.


    Der Spieler selbst führt seinen ungewöhnlichen Weg in den Profisport auf sein heimisches Umfeld zurück. Sein Vater ist Pädagoge und hat den Filius schon früh gefördert. Nach dem Besuch einer Kindergartengruppe für Hörbehinderte, wo er mit Hilfe von Logopäden seine nahezu einwandfreie Aussprache erlernt hat, besuchte er nur noch normale Schulen. Zudem hat er zwei ältere Brüder, denen Markolf nacheifern konnte. "Wäre ich ein Einzelkind oder das älteste Kind, wäre das sicher viel schwieriger geworden ohne diese besondere Herausforderung in der Familie. So habe ich gelernt, mich durchzusetzen." Eine ähnliche Strategie will der Kicker nun auch auf dem Weg vom Ergänzungsspieler zum Stammspieler anwenden. "Ich schaue mir bei den erfahrenen Kollegen soviel ab wie nur möglich." Außerdem klebt Markolf seinem Trainer an den Lippen - indes nicht aus übertriebener und kritikloser Hörigkeit gegenüber Jürgen Klopp. Nur durch diesen Blick auf den Mund des 40 Jahre alten Fußballlehrers bekommt Markolf genau mit, was sein Vorgesetzter fordert.


    http://sport.ard.de/sp/fussbal…7/19/markolf_070719.jhtml