Ligapokal 2007 / 2008

  • Van Bommels Tätlichkeit bleibt ungeahndet


    Wagner macht den Sack zu


    Die Bayern ziehen nach einem verdienten 2:0 in Stuttgart ins Ligapokalfinale ein, wo der FC Schalke auf den Rekordmeister wartet. Über die gesamte Spielzeit wirkte der amtierende Meister zu harmlos. Die Münchener nutzten die sich bietenden Räume und hatten weitaus mehr Chancen als der Gastgeber. Youngster Wagner, der Klose vertrat, glänzte als Vorbereiter und Torschütze.


    Der VfB Stuttgart musste ohne einige arrivierte Kräfte auskommen. Gleich zehn Spieler fielen aus, darunter Magnin, Tasci, Bastürk, Gomez und Delpierre. Auf der rechten Abwehrseite spielte Beck, Neuzugang Gledson stand in der Innenverteidigung.


    Im Vergleich zum 4:1-Erfolg gegen Bremen fehlte bei den Bayern Oliver Kahn. Der Keeper zog es vor, in München zu trainieren, somit durfte Michael Rensing Spielpraxis sammeln. Van Buyten postierte sich in der Defensivzentrale für Demichelis. Einen kurzfristigen Ausfall hatten die Bayern zudem zu verschmerzen. Klose fiel mit Sommergrippe aus, er wurde durch Sandro Wagner ersetzt.


    Nur sieben Minuten brauchten die Bayern, um gegen die verletzungsgebeutelten Stuttgarter in Führung zu gehen. Van Bommel bediente Sandro Wagner an der Strafraumgrenze, der direkt zu Ribery weiterleitete. Und der Franzose zögerte keine Sekunde: Aus 17 Metern überlistete er den etwas zu weit vor seinem Tor stehenden Schäfer mit einem Linksschuss, der im linken oberen Eck einschlug.


    Der amtierende deutsche Meister ließ die erhoffte Trotzreaktion vermissen. In der Offensive wirkte Stuttgart unkonzentriert und ideenlos. Bayern-Keeper Michael Rensing verlebte in der ersten Hälfte einen geruhsamen Abend im Gottlieb-Daimler-Stadion.


    Mehr Spielanteile und einige gute Tormöglichkeiten hatten die Gäste aus München. Nach Flanke von Jansen bugsierte Wagner das Leder aus kurzer Distanz Richtung Tor, Schäfers Reflex bewahrte den VfB vor einem weiteren Gegentreffer (19.). Sechs Minuten später rettete erneut der Keeper zusammen mit dem Pfosten die Stuttgarter. Altintop hatte aus 20 Metern abgezogen, Schäfer das Leder ans Aluminium gelenkt. Bitter für Wagner, dass er im Nachsetzen den Ball nicht rechtzeitig unter Kontrolle bekam, um abzustauben.


    In den letzten 20 Minuten gelang es der VfB-Defensive, die weiterhin angriffslustigeren Münchener in Schach zu halten, die das Leder durch die eigenen Reihen zirkulieren ließen und stets Herr der Lage waren. Bis zur Pause hielt die Veh-Truppe das Ergebnis. Im Angriff setzten die Schwaben aber keinerlei Akzente.


    Ausgeglichener ging es zu Beginn der zweiten Hälfte zu. Die Gastgeber wirkten nun spritziger, vor allem Cacau sorgte für Wirbel. Seine Hereingabe nach feiner Einzelleistung fand aber keinen Abnehmer. Auch aus der Distanz versuchte es der Brasilianer. Rensing war beim 18-Meter-Schuss Cacaus aber auf dem Posten (50.). Auf der anderen Seite vergab Schweinsteiger eine hundertprozentige Gelegenheit, als er nach Flanke von Jansen aus kurzer Distanz das Tor verfehlte.


    Eine unschöne Szene dann nur drei Minuten später. Van Bommel, der schon zuvor durch Fouls und Diskussionen provozierte, griff Meira unauffällig in die Weichteile. Der Portugiese revanchierte sich mit einem Schubser, beide sahen von Referee Rafati den Gelben Karton (54.). Als van Bommel in der 60. Minute an der Seitenlinie Hilbert unsanft zu Fall brachte, hätte das unsportliche Verhalten des Niederländers spätestens bestraft werden müssen. Rafati beließ es bei einer mündlichen Verwarnung. Kurz darauf hatte der Spuk ein Ende. Unter den gellenden Pfiffen des Stuttgarter Publikums wechselte Trainer Hitzfeld den Mittelfeldspieler aus.


    Nach dieser unruhigen Phase wurde endlich wieder Fußball gespielt - und das mit Erfolg auf Seiten der Bayern. In der 66. Minute schickte Ribery den agilen Jansen auf der linken Seite steil. Dessen Querpass verwertete Wagner direkt zum 2:0. Schäfer hatte bei dem Linksschuss aus kurzer Distanz nicht die geringste Abwehrchance.


    Damit war die Partie in Stuttgart entschieden. Der VfB hatte an diesem Abend nicht die Mittel, diesen Rückstand aufzuholen, zumal auch die Defensive der Bayern konzentriert und sicher agierte. Eher hätten Wagner (75., traf nur die Latte) oder Ottl in der 85. Minute aus der Distanz das 3:0 markieren können.


    Am Samstag kommt es zum traditionsreichen Duell zwischen den Bayern und Schalke 04. Anstoß des Finals ist um 18 Uhr in Leipzig.


    kicker-online

  • LIGAPOKAL


    Van Bommel für drei Spiele gesperrt


    Frankfurt - Bayerns fieser Fummler Van Bommel ist vom DFB Sportgericht für drei Spiele gesperrt worden. Allerdings gilt die Sperre nur für den Ligapokal...


    Misst der DFB mit zweierlei Maß? Im Jahre 2005 war der Schalker Lincoln wegen Spuckens im Ligapokal-Finale vom Platz geflogen. Seine Sperre wurde damals auf vier Wochen terminiert - womit er für drei Ligaspiele und die erste Runde des DFB-Pokals ausfiel.


    Lincolns Lama-Ausfall wurde damals als "schwerwiegendes Sportvergehen" bezeichnet. Van Bommel Griff seinem Gegenspieler Meira in den Schritt - laut Sportgericht ein "krass sportwidriges Verhalten". Vermutlich bewahrte ihn der obligatorische Bayern-Bonus vor schlimmeren Sanktionen...

    Und ob die drei Spiele Sperre für Van Bommel überhaupt jemals relevant werden, steht auf einem ganz anderen Blatt. Sollten die Münchner nämlich erwartungsgemäß Meister werden, stehen im nächsten Ligapokal-Turnier nur höchstens zwei Ligapokal-Spiele für den FCB an...


    exzess.de



    Da ist sie wieder... Die Bayern Lobby :LEV11 :LEV11

  • sorry, aber das ist ja mal so ein unsachlicher artikel!!!


    was ist dass denn für schwachsinn


    "Und ob die drei Spiele Sperre für Van Bommel überhaupt jemals relevant werden, steht auf einem ganz anderen Blatt. Sollten die Münchner nämlich erwartungsgemäß Meister werden, stehen im nächsten Ligapokal-Turnier nur höchstens zwei Ligapokal-Spiele für den FCB an... "


    dann wäre er doch genau für diese beiden spiele gesperrt, und für ein zusätzliches im übernächsten jahr. also was hat dieses schandblatt bitte für ein problem???


    bayernhaß hin oder her, sachlichkeit muss man erwarten können!!! :LEV17

    Pro Ramelow- Schneider- und Kirsten Statue vor dem neuen Stadion

  • Am Rande:



    Anti-Schalke Rufe Anfang vom Ende der Fanfreundschaft mit dem FCN?
    "Es kriselt schon länger"


    Es ist die Fanfreundschaft der Liga. Seit Anfang der 80er Jahre besteht die Affinität zwischen Anhängern des 1. FC Nürnberg und des FC Schalke 04, um deren Entstehung sich zahlreiche Legenden ranken. Seitdem gingen die Fans der beiden deutschen Traditionsvereine durch dick und dünn. Als die Königsblauen 1997 in Mailand den UEFA Cup holten, wurden sie von Hunderten Anhängern der "Clubberer" unterstützt. Und noch im Mai drückten viele Schalke-Fans im Pokalfinale in Berlin dem FCN erfolgreich die Daumen. Abstiege wurden gemeinsam verkraftet, Fanfeten gefeiert. Zu den Auswärtsspielen setzen die Vereine regelmäßig Sonderzüge ein, die selbst zu den unmöglichsten Anstoßzeiten meist ausgebucht waren.


    Seit Dienstagabend hat die älteste, die innigste, die Vorzeige-Verbindung zwischen zwei Vereinen in der Bundesliga tiefe Risse erhalten. Rolf Rojek, der Vorsitzende des Schalker Fan-Club Verbandes, traute wie viele Fans seinen Ohren nicht, als er vor dem heimischen Fernseher in Gelsenkirchen die Schmährufe aus der Nürnberger Kurve hörte, nach denen die Schalker ‚nie Deutscher Meister’ würden. "Das war deutlich. Ich weiß auch nicht, was die geritten hat", hatte das Aufsichtsratsmitglied schon zu kämpfen mit den Provokationen des Erzrivalen aus Dortmund. Aber von den eigenen "Freunden" ausgelacht zu werden, das ist schon bitter. War das der Anfang vom Ende einer Fanfreundschaft? "Ich weiß es nicht, aber ich war sehr überrascht", zuckte Rojek die Schultern.


    RevierSport unterhielt sich mit dem Fanbeauftragten des 1. FC Nürnberg, Jürgen Bergmann, der eine deutliche Abkühlung im Verhältnis zwischen Schwarz-Rot und Blau-Weiß attestierte.


    Herr Bergmann, mögen Sie Schalke nicht mehr?


    Ich mag Schalke. Aber es kriselt ja schon länger. Bei dem einen oder anderen Fan der neuen Generation sitzt die Fanfreundschaft nicht mehr so tief, wie noch vor einigen Jahren.


    In Gelsenkirchen ist man aber ziemlich überrascht über die Schmährufe der FCN-Anhänger beim Ligapokalspiel am Dienstag!


    Ich war auch überrascht. Das hätte ich so auch nicht erwartet. Denn bei vielen Anhängern ist die Verbundenheit mit unseren Freunden aus dem Westen aber nach wie vor groß.


    Wollen Sie reagieren?


    Nein, so etwas muss man akzeptieren. Eine Fanfreundschaft lässt sich nicht aufdiktieren. Die ist über Jahrzehnte gewachsen und muss durch die Fans beider Vereine gelebt werden. Ich kann ja schlecht sagen: ‚Jetzt kommt Schalke, seid mal schön lieb’ Das hielte ich auch für falsch. Wenn die jungen Leute darauf keine Lust mehr hätten, dann müsste man das hinnehmen.


    War das der Anfang vom Ende der Beziehung?


    Das sehe ich nicht so. Zum einen kriselt es in jeder guten Ehe mal. Und zum anderen war das am Dienstag nicht unsere eigentliche Kurve. Die Ultras waren nicht im Stadion und auch von den anderen Zuschauern habe ich viele noch nie gesehen. Die haben ja nicht nur gegen Schalke gerufen, sondern auch gegen unsere eigene Mannschaft. Wir haben im vergangenen Jahr die geilste Saison seit langem gespielt. Und wenn dann Leute nach einer Stunde Ligapokal rufen ‚wir wollen euch kämpfen sehen’, die kann man doch gar nicht ernst nehmen. Wahrscheinlich waren das irgendwelche "Luschis", die noch vor fünf Wochen mit Bayern-Trikot durch Nürnberg gelaufen sind und auch von der Fanfreundschaft gar nichts wissen. Am Samstag haben wir ein Treffen vom 'Fan-Club Schwarz-Rote Rother', zu der auch Schalker kommen. Allerdings muss man sehen, wie sich das Ganze mittelfristig entwickelt.


    www.reviersport.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Zitat

    Original von Viererkette


    Aber nur, weil die Bauern als einzige Mannschaft diesen Cup halbwegs ernst nehmen.


    Oder,weil die BAyern einfach nur stark spielen und Schalke und Co nicht den HAuch einer Chance lassen...

    Wolfgang Holzhäuser : Bis 2011 wollen wir Meister sein !!! :)

  • Nitro


    Die Bauern haben die letzten Jahre ( Magath hat da wohl einiges verbockt ) einen äußerst unansehnlichen Fussball gespielt. Die Quittung folgte ja auch in der abgelaufenen Saison.


    Jetzt hat man dank des Festgeldkontos eine spielerisch wertvolle Mannschaft beisammen und die Medien und die Fans reden fast schon von einer galaktischen Truppe.


    Bremen, Stuttgart und nicht zuletzt wir spielen schon länger einen geilen Fussball. Aber wir sind halt nicht die Bauern ...


    :LEV16

  • Das mag ja richtig sein,hat jedoch nicht wirklich was mit deinem vorletzten Post zu tun....


    Wenn ich mir mal die Schalker Mannschaft ansehe,ähnelt die eher einer 1.Elf als die 11 Bayern Spieler auf dem Rasen.
    ALso denke ich nicht,dass Schalke den Cup nicht ernst nimmt...

    Wolfgang Holzhäuser : Bis 2011 wollen wir Meister sein !!! :)

    Einmal editiert, zuletzt von Nitro ()

  • das war ja mal wirklich ein sehr bescheidenes spiel.
    vor allem schalke hat so viele fehlpässe gespielt.......

    banjo:Ich wollte nach der WM keine Pizza mehr essen.Habe das auch eine Zeit durchgehalten.Ich hatte so einen Hass auf Italien.Nicht nur wegen dem Halbfinale, auch nach dem Finale.

  • Sechster Erfolg für den Rekordmeister
    Klose sichert den Titel


    In einer zerfahrenen und streckenweise unattraktiven Partie ging der FC Bayern als verdienter Sieger hervor. Ein Tor von Klose nach 29 Minuten reichte dem Rekordmeister, um den Ligapokal gegen eine ideenlose und unsicher wirkende Schalker Elf zum sechsten Mal nach München zu holen. In der zweiten Hälfte hätte die Hitzfeld-Truppe die Begegnung vorzeitig entscheiden können, vergab aber viele gute Möglichkeiten.


    Im Vergleich zum 4:2-Erfolg in Nürnberg gab es drei Wechsel bei der Slomka-Truppe. Rafinha und Bordon hatten ihre Oberschenkelprobleme auskuriert, die beiden Brasilianer rückten für Boenisch und Westermann in die Viererkette. Zudem spielte Halil Altintop für Asamoah.


    Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld änderte seine Mannschaft nach dem 2:0 in Stuttgart auf gleich sechs Positionen. Ins Team rückten Keeper Kahn, Lell, Ottl, Demichelis, Sosa und Klose für Rensing, van Buyten, den gesperrten van Bommel, Ribery (Knieprobleme), Schweinsteiger (Sommergrippe) und Wagner.


    Viel Stückwerk sahen die Zuschauer im Leipziger Zentralstadion in der Anfangsphase. Wenig Tempo, keine Torszenen - so lautete das ernüchternde Fazit nach der ersten Viertelstunde, in der Schalke noch etwas agiler wirkte. Auch in der Folgezeit wurde es lediglich nach Freistößen gefährlich: Rakitic zirkelte das Leder aus 24 Metern über die Mauer hinweg, Kahn war aber rechtzeitig zur Stelle (16.). Auf der anderen Seite verfehlte Zé Roberto aus 20 Metern das Tor um Zentimeter (22.).


    Auch die Aktion in der 29. Minute wirkte zuerst alles andere als gefährlich - doch sie brachte die Führung für den Rekordmeister. Krstajic wollte Klose nach einem langen Pass von Lucio abblocken, damit Neuer das Leder aufnehmen kann. Doch dies misslang dem Serben gründlich. So kam Klose mit der Fußspitze an das Leder, überlupfte den S04- Schlussmann und traf zum 1:0 ins verwaiste Tor.


    Am Niveau der Begegnung änderte der Treffer jedoch nichts. Es blieb niedrig. Aus dem Spiel heraus gelang es keiner der beiden Mannschaften, sich eine Torchance zu erarbeiten. So blieb es bis zur Pause bei der knappen Führung für den Ligapokalgewinner von 2004.


    Nach Wiederanpfiff gestaltete sich die Partie etwas ereignisreicher. Lell sorgte in der 49. Minute mit seinem 24-Meter-Schuss nach einem Konter gleich für Gefahr, das Leder rauschte nur knapp am Tordreieck vorbei. Auch als Vorbereiter tat sich Lell nur zwei Minuten später hervor. Seinen Querpass im Strafraum ließ der Ex-Schalker Hamit Altintop jedoch ungenutzt. Der Türke verfehlte das Tor aus kurzer Entfernung.


    Die einzige Möglichkeit der Schalker in der gesamten zweiten Hälfte hatte der agilste Schalker, Kevin Kuranyi. Mit der Brust nahm er den Ball an der Strafraumgrenze an und zog aus der Drehung ab. Kahn konnte mit einem Hechtsprung zur Ecke klären (58.).


    Auch wenn sich die Torchancen häuften - stimmungsvoll ging es in Leipzig nicht gerade zu. Zu viele Abspielfehler, vor allem auf Seiten der Schalker, sorgten für Unmut auf den Rängen. In der 69. Minute hätten die Bayern nach dem nächsten Schalker Patzer die Entscheidung erzielen können. Rafinha verlor den Ball gegen Klose, sein gescheites Zuspiel brachte Hamit in Position. Allein vor Neuer traf der Türke gegen seine alten Kollegen nur die Latte.


    Bis zum Schlusspfiff fiel den ideenlosen Königsblauen nicht das Geringste ein, um den Ausgleich zu erzielen. Die Bayern-Defensive stand kompakt und sicher, aus den zahlreichen Kontersituationen machten die Münchener aber viel zu wenig. In der 89. Minute scheiterte einmal mehr Hamit mit einem Linkschuss aus elf Metern an Neuer, kurz darauf verzog Lahm nach einer Einzelaktion. Am Ende reichte es aber für die Bayern, den Titel gegen die konzeptlos wirkende Slomka-Truppe einzufahren.


    kicker-online

  • Zitat

    Original von Viererkette


    Und wie erklärst Du den Ordnern, daß Dein Buch kein Wurfgeschoss ist ?


    :LEV8 :LEV14 :LEV8 :LEV14 :LEV8


    vielleicht hat er den kicker mitgenommen!!! :D :LEV8 :LEV8

    Fußball beherrscht den Teil des Menschenhirns, der sich weigert Erwachsen zu werden!!!


    Schneider bleibt für immer der beste Fußballer der Welt...!!!

  • Das war ja wohl mal nich so toll, da, gestern. Und überhaupt. Da hab ich mich endlich auf Fußball gefreut, endlich wieder und so, und dann das. Werder fliegt raus, und die Bayern marschieren durch. Pfuipfui.
    Konnte mich für diese Veranstaltung wenig begeistern.

  • Bayerns B-Elf gewinnt gegen Schalke den Ligapokal
    'Ich bin froh, dass wir nur 1:0 gewonnen haben. Sonst wären einige wahnsinnig geworden', sagte Kapitän Oliver Kahn und Bayern-Manager Uli Hoeneß fügte hinzu: 'Mir ist das auch ganz recht so. Wir wollen die Erwartungshaltung nicht zu hoch schrauben. Wenn die Euphorie so hoch gehoben wird, dass die Spieler nicht mehr laufen, dann wird es gefährlich.' Angesichts der Gala-Halbfinal-Vorstellungen der Schalker in Nürnberg und der Münchner beim Meister in Stuttgart wurden die 45 000 Zuschauer im ausverkauften Zentralstadion aber enttäuscht. Lediglich Bayerns Rückkehrer Zé Roberto sorgte mit seinen technischen Fertigkeiten für einen gewissen Unterhaltungswert.




    Clubs gegen DFL-Reformpläne im Ligapokal


    Bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) gehen die Planungen für eine Reform des Ligapokals weiter voran, doch die Spitzenclub wollen, dass alles beim Alten bleibt.


    Nach der zehnten Auflage des mit 5,2 Millionen Euro dotierten Wettbewerbs wurde in den Katakomben des Leipziger Zentralstadions heftig über eine mögliche Ausweitung des Ligapokals auf alle 36 Proficlubs und Spiele während der Saison diskutiert. 'Das sind Gedankenspiele, die hoffentlich nie realisiert werden. Wenn die unterklassigen Mannschaften das wollen, können sie den Ligapokal ja unter sich ausspielen', sagte Bayern-Manager Uli Hoeneß.


    Der Münchner zeichnete auch gleich ein mögliches Szenario. 'Wir haben 25 Spieler, da können wir auch mit der Reserve spielen', sagte Hoeneß und gab die Marschroute vor: 'Wir wollen weniger Spiele und nicht mehr.' In England wird der Ligapokal seit einigen Jahren mit allen 96 Profivereinen ausgespielt. Die Spitzenteams lassen in dem relativ bedeutungslosen Wettbewerb regelmäßig ihre Ersatzspieler zum Einsatz kommen. Ein Wettbewerb der Reserveteams würde aber in Deutschland wiederum die Zukunft des Ligapokals grundsätzlich in Frage stellen. Der Vertrag mit dem Fernsehsender und Namensgeber Premiere ist mit dem Leipziger Finale abgelaufen.


    Holger Hieronymus, Geschäftsführer Spielbetrieb der DFL, brachte eine Lösung mit 16 Teams ins Spiel. Die Clubs der 2. Liga sollen stärker in den Wettbewerb einbezogen, ein echtes Endspiel im Dezember ausgetragen und der Sieger mit einem UEFA-Cup-Platz belohnt werden. Auch ein aufgestocktes Preisgeld von 25 Millionen Euro steht im Raum. In diesem Jahr qualifizierten sich die vier besten Teams der Bundesliga sowie der Pokalsieger und der Zweitliga-Meister für den Ligacup. Sieger Bayern München strich zwei Millionen Euro Prämie ein.


    Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld sprach sich klar für den Erhalt des Ligapokals in seiner bisherigen Form aus: 'Der Ligapokal ist ein optimaler Wettbewerb. Man kann sich nach den leichten Tests daran gewöhnen, dass es in der Bundesliga härter zur Sache geht. Ich hoffe sehr, dass der jetzige Modus so bleibt.' Unterstützung bekam er von seinem Schalker Kollegen Mirko Slomka: 'Der aktuelle Modus ist sehr gut, auch durch die Hinzunahme des Zweitliga-Meisters hat er dieses Jahr an Attraktivität gewonnen. Der Wettbewerb ist für die Vorbereitung gut, aber nur, wenn er so bleibt.'


    Die Profis diskutierten hingegen zurückhaltender über den Modus. Bayern-Torhüter Oliver Kahn meinte: 'Für das Selbstvertrauen ist der Ligapokal doch okay.' Schalkes Nationalspieler Gerald Asamoah wollte sich nicht unbedingt den Kopf über den Wettbewerb zerbrechen: 'Es wird immer vieles diskutiert. Wenn die Herren es mit mehr Mannschaften so regeln, dann müssen wir eben spielen.'

    www.sport.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

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