Serie A 2006/2007

  • Wer von euch weiß denn wirklich, was passiert ist?
    Ich höre immer nur von Juve, aber auch dort ohne konkrete Vorwürfe.
    Was Florenz und Lazio damit zu tun haben ist mir auch nicht klar, wenn man sich mal die sportlichen "Erfolge" der beiden betrachtet.
    Dann hört man nur das Schiedsrichteransetzungen manipuliert waren.
    Das kann doch dann aber auch nur für Juve geschehen, welche Rolle haben die anderen gespielt?
    Welche Möglichkeiten hatten die anderen überhaupt, wenn es von Juve gesteuert wurde?
    Juve muss nun absteigen und die Titel sind weg, dazu 17 Minuspunkte.
    So weit man das beurteilen kann okay.
    Bei uns passiert doch letztlich nichts anderes!
    Frankfurt hätte damals nie die Lizenz für die 2.Liga bekommen dürfen, aber hey, es ist Frankfurt.
    Gleiches gilt für Dortmund.
    Es ist nun mal so, dass man versucht bestimmte Vereine in der Liga zu halten, weil man mit diesen eben Geld verdient.
    Das ist bei uns nicht anders, als in Italien.

  • Zitat

    Original von Vincent Vega
    @ portello:


    Die "unteren Schubladen" kommentiere ich gar nicht.


    Angesichts dieses Erscheinungsbildes der letzten Wochen dürfen sich die Italiener über entsprechende Kommentare nun wirklich nicht wundern; lediglichdie Art und Weise und das Werfen in den großen Italien-Topf lassen zu wünschen übrig.


    Exakt! :LEV6

  • 14. Scudetto für Inter!


    Inter Mailand ist zum ersten Mal seit 1989 und zum 14. Mal in der Klubgeschichte italienischer Meister. Der Zeitpunkt der Titelvergabe Ende Juli macht schon deutlich, dass die Entscheidung nicht auf dem grünen Rasen fiel, sondern vielmehr mit dem omnipräsenten Manipulationsskandal im Zusammenhang steht.


    Der italienische Verband gab jedenfalls am Mittwochabend bekannt, dass die "Nerazzurri" als Meister der Saison 2005/06 in die Chronik des Calcio eingehen. Rekordmeister Juventus Turin war zuvor der Titel wegen der Verwicklung in den Skandal aberkannt worden. "Vize" AC Mailand konnte davon nicht profitieren, da auch die "Rossoneri" keine weiße Weste vorzuweisen hatten und mit einem saftigen Punktabzug belegt wurden.


    Also kommt der Drittplatzierte in den Genuss. Und das ist Inter. Der Klub, der zuletzt 1989 mit den beiden deutschen Protagonisten Lothar Matthäus und Andreas Brehme die Serie A gewann. Die "Interisti" hatten seit Bekanntwerden des Manipulationsskandals darauf gepocht, nichts damit zu tun zu haben.


    "Es muss jedem klar sein, dass nicht alle Klubs in den Skandal verwickelt waren. Wir sind sauber", hatte Inter-Boss Massimo Moratti verlauten lassen.


    Zuvor hatte ein Triumvirat über die Titelvergabe in Italien beraten. Beauftragt vom Verband kamen der Regensburger Gerhard Aigner als ehemaliger UEFA-Generalsekretär sowie die Sportrecht-Experten Massimo Coccia und Robero Pardolesi zum Entschluss, Pokalsieger Inter auch den Meistertitel zuzusprechen.


    Im Vorfeld dieses Entscheids hatte der lombardische Traditionsklub bereits mit einer umfangreichen Kampagne für sich als Champion geworben. Prominenz aus Fernsehen, Wirtschaft und Sport sprach sich für die "Schwarz-Blauen" in Spots aus, ganz nach dem Motto "Ich bin ein Inter-Fan".


    Ein Pin-Edition ("Ich bin stolz, ein Inter-Fan zu sein") unterstützte das Anliegen zudem.




    quelle: Kicker

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.


  • das ist doch was ganz anderes :LEV11 :LEV11 :LEV11

  • Juve-Ausverkauf: Ibrahimovic und Buffon zieht es zum AC Mailand



    Der Ausverkauf beim italienischen Fußball-
    Rekordmeister Juventus Turin geht offenbar weiter. Nach einem Bericht
    der Fachzeitung «La Gazzetta dello Sport» vom Dienstag hat sich
    Stürmerstar Zlatan Ibrahimovic bereits mit dem AC Mailand geeinigt.
    Auch Gianluigi Buffon, Torwart der italienischen Weltmeister-Elf,
    ziehe es nun doch zu Milan.


    Nachdem der schwedische Stürmer Milan das Ja-Wort gegeben habe,
    versuche der Club Juve noch bei der Ablösesumme herunterzuhandeln.
    Die im Fußball-Skandal zum Zwangsabstieg in die Serie B verurteilten
    Turiner fordern 40 Millionen Euro für Ibrahimovic.


    Auch Buffons Zukunft bei Juventus erscheint wieder ungewiss. «Ich
    habe sein Wort», bekräftigte Club-Präsident Francesco Cobolli Gigli
    noch am Montagabend, dass der 28-Jährige Juve auch in der Serie B
    treu bleibt. Gleichzeitig wurde am Dienstag jedoch bekannt, dass Juve
    mit dem FC Livorno über einen Wechsel von Marco Amelia nach Turin
    verhandle. Livorno fordert für den 24-jährigen Ersatztorwart der
    italienischen Nationalelf 10 Millionen Euro. Ein Verkauf von Buffon
    an Milan würde Juve schätzungsweise 30 Millionen Euro einbringen

    Jedes Team hat einen Goalkeeper ,doch wir haben eine Wand im Tor

  • Hi !


    Was fuer eine Sche***-Moral da an den Tag gelegt... da kommt auf fragwuerdiger Art Milan an einen sehr schlappen Urteil und als Belohnung darf man dann noch beim Konkurrenten wildern... da ist ja ueberhaupt keinerlei Anstand und Scham mehr vorhanden. Es ist wie ich es schon sagte, der ital. Fussball hat aus der Affaere ueberhaupt nichts gelernt. Die machen so weiter, als ob nie was passiert waere... ne, fuer mich ist der ital. Fuissball gestorben...


    Cu.

  • 01.08.2006, 19:53


    Italien: Vieira vor Unterschrift bei Inter - Ibrahimovic und Buffon zum AC Milan?


    Saisonstart verschoben


    Nachdem die Situation von Juventus Turin weiterhin nicht abschließend geklärt ist, ist der Saisonstart in der italienischen Serie A verschoben worden. Nun soll die Liga am 9./10. September beginnen. Unterdessen geht der Ausverkauf bei "Juve" weiter und die Spekulationen über den Verbleib der restlichen Topstars halten an.


    Juventus Turin hat als erster der im Zuge des Manipulationsskandals verurteilten Klubs vor dem Schiedsgericht des Nationalen Olympischen Komitee Italiens (CONI) erneut Berufung eingelegt. Das Sportgericht des italienischen Fußballverbands (FIGC) hatte den Rekordmeister in zweiter Instanz zum Zwangsabstieg in die Serie B und einem Punktabzug von 17 Punkten zur neuen Saison verurteilt. Zudem waren Juve auch die Meistertitel der beiden Vorjahre aberkannt worden.


    Auch wenn Club-Präsident Giovanni Cobolli Gigli angekündigte, auf weitere Berufungsklagen zu verzichten, wenn Juve in der Serie B zumindest ohne Strafpunkte starten könne, werden dem Klub nur geringe Chancen auf Strafminderung eingeräumt. Sollte das CONI-Gericht das Urteil bestätigen, will der Club vor das römische Verwaltungsgericht ziehen und damit die Zivilgerichte anrufen.


    Als Reaktion auf die noch offene Situation von Juve hat die Liga den Saisonstart der Serien A und B wie erwartet vom 27. August um zwei Wochen auf den 9./10. September verschoben.


    Unabhängig vom Berufungsverfahren scheinen der "vecchia signora" ihre Topstars doch noch abhanden zu kommen. Der Transfer von Mittelfeldspieler Patrick Vieira zu Inter Mailand, den die "Gazzetta dello Sport" schon am vergangenen Freitag als perfekt vermeldet hatte, soll am Dienstag in trockene Tücher gebracht werden. Der französische Nationalspieler weilt seit Montag in der Lombardei, wo er nach der medizinischen Untersuchung bei den "Nerazzurri" einen Vier-Jahres-Vertrag erhalten soll. Zuletzt war in der englischen Presse über einen Wechsel in letzter Minute zu Manchester United spekuliert worden.
    Ibrahimovic und Buffon zum AC Milan?


    Neben dem Franzosen hatte Inter auch an Juve-Stürmer Zlatan Ibrahimovic Interesse gezeigt. Der neue Juve-Coach Didier Dechamps hatte solchen Gedankenspiele jedoch eine Absage erteilt: "Die Tür ist jetzt zu. Trezeguet und Ibrahimovic werden bleiben." Demgegenüber steht wiederum eine Meldung der Gazzetta dello Sport, nach der sich der AC Mailand mit Zlatan Ibrahimovic über einen Wechsel einig geworden sei und sich auch Torhüter Gianluigi Buffon schon so gut wie auf dem Weg in die Lombardei befindet. Demnach soll Juve bereits beim AS Livorno wegen Marco Amelia vorstellig geworden sein. Der 24-Jährige wird von vielen als zukünftige Nummer eins zwischen den Pfosten der "Squadra Azzurra" gehandelt. Auch Livorno-Stürmer Cristiano Lucarelli (30, Torschützenkönig 2004/05 mit 24 Treffern, letzte Saison 19 Tore) soll bei Juve auf der Wunschliste stehen.


    kicker-online

  • Milan darf CL spielen


    Der AC Mailand darf trotz seiner Verwicklung in den italienischen Fußball-Skandal in der kommenden Saison an der Champions League teilnehmen. Das gab die Dringlichkeitskommission der Europäischen Fußball-Union (UEFA) bekannt.
    Ohne rechtliche Handhabe sei ein Ausschluss des sechsmaligen Siegers nicht möglich gewesen, hieß es in einer scharf formulierten Pressemitteilung.


    "Der Verein hat offensichtlich noch nicht bemerkt, welchen Ärger er sich bereitet hat und welchen Schaden er dem europäischen Fußball jetzt schon zugefügt hat", hieß es in dem Schreiben. Man werde die Aktivitäten des AC Mailand künftig genau beobachten und bei eventuellen Vergehen "nicht zögern, streng einzugreifen". Die noch fehlenden rechtlichen Möglichkeiten sollten hierzu künftig geschaffen werden.


    Nach den italienischen Berufungsurteilen war der AC Mailand vergangene Woche wieder auf den dritten Platz der abgelaufenen Saison vorgerückt. Daraufhin hatte der Club des früheren Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi die Wiederaufnahme in den europäischen Wettbewerb gefordert und war dabei vom italienischen Verband unterstützt worden. Im Hinspiel der Qualifikationsrunde trifft der AC Mailand in der kommenden Woche nun auf Roter Stern Belgrad oder Cork City.


    Beim AC Mailand wurde die Entscheidung mit Freude zur Kenntnis genommen, allerdings hatte man das Urteil wohl genau so erwartet. "Es gab keine andere Möglichkeit, wir sind unschuldig, die Sache konnte nicht anders laufen. In diese Situation geraten zu sein hat uns die Unbeschwertheit genommen, aber jetzt kann sich unser Club voll und ganz auf den Europacup konzentrieren", sagte Vereins-Anwalt Leandro Cantamessa im Club-eigenen TV-Sender.


    Quelle: eurosport.de

  • Hi !


    Und die UEFA hat sich auch gleich unglaubwuerdig gemacht... erst boese schauen und dann mit strenger Stimme sagen: "du boeser, boeser Bube" und gibt ihm einen Lolli... lachhaft... Milan steht nach dem Skandal besser dar als vorher. Ein eindeutiges Zeichen, das man mit Verarschen und Betruegen weiter kommt... und Juve streitet sich auch noch vor Gericht, die wollen auch nicht ihre gerechte Strafe (die eigendlich viel geringer ausfiel als geforder) und klagen, um wieder in der Serie A zu spielen... im Grunde ist das Trauerspiel der groessere Skandal, als die Bestechungen die das ausgeloest haben...


    Einfach nur zum kotzen... und wuerde man als anstaendiger Verein sich weigern, gegen _diese_ ital. Manschaften in der CL anzutretten, bekommst du von der UEFA noch einen zwischen den Hoerner wegen "boeser boeser Bube, machst mir meine Show kaputt"... eklig...


    Cu.

    Registrierungsdatum


    Samstag, 13. Dezember 2003, 16:21

    Einmal editiert, zuletzt von TheBlind ()

  • Frag mal einen Italiener zu diesem ganzen Thema ,die sagen nur ist doch nix bewiesen außer ein paar Telefonate in die man viele Dinge hineinteroretieren kann.....mal ne blöde Frage wie sehen denn die Beweise konkret aus ?

  • Der schwedische Nationalstürmer Zlatan Ibrahimovic wechselt für 24,8 Millionen Euro von "Juve" zu Inter Mailand, wo er einen Vierjahresvertrag unterschrieb.
    Er ist nach Patrick Vieira der zweite Spieler der "Alten Dame", der zu Inter wechselt. Es ist der bisher teuerste Transfer in Italien in der aktuellen Wechselperiode, die Zahlung der Ablösesumme wird auf drei Jahre verteilt.
    Ausverkauf geht weiter
    Juventus war wegen seiner Verwicklung in den italienischen Wettskandal zum Zwangsabstieg in die Serie B verurteilt worden.
    Vor Ibrahimovic hatten bereits Patrick Vieira, der ebenfalls zu Inter Mailand wechselte, Fabio Cannavaro und Emerson (beide Real Madrid) sowie Gianluca Zambrotta und Lilian Thuram (beide FC Barcelona) den Klub verlassen.
    Vierter Neuzugang für Inter
    Ibrahimovic, der nach seinem Wechsel von Ajax Amsterdam nach Turin 2004 für "Juve" 26 Tore in zwei Spielzeiten erzielt hatte, ist für Inter Mailand der vierte Neuzugang.
    Zuvor hatten die Lombarden nach Weltmeister Fabio Grosso aus Palermo und Vieira auch den argentinischen Nationalstürmer Hernan Crespo ablösefrei vom englischen Meister FC Chelsea verpflichtet.
    Crespo unterschrieb bei Inter einen Vertrag bis 2008. Chelsea hat allerdings die Option, den Torjäger nach einer Saison zurückzuholen.


    Quelle:



    Sport1.de




    Also irgendetwas machen wir bei unseren Transfers falsch.


    Ibrahimovic für 24,8 Mio vertickt , Shevchenko kostete angeblich 50 Mio
    und unsere geniale Rasenschlampe lag so gesehen auf der Ramsch-Theke.
    :LEV16

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • Turin klagt vor Zivilgericht gegen Zwangsabstieg


    Turin (dpa) - Juventus Turin klagt vor einem Zivilgericht in Rom gegen seinen Zwangsabstieg in die zweite Liga. Dies beschloss der Vorstand des italienischen Rekordmeisters auf einer außerordentlichen Sitzung in Turin.


    Die Sportjustiz hatte Juve mit 17 Strafpunkten in die Serie B verdammt, weil Ex-Manager Luciano Moggi und Ex-Geschäftsführer Antonio Giraudo die Liga durch Schiedsrichterbeeinflussungen zu Gunsten des Clubs manipuliert hatten.


    Artikel vom 21.08.06 14:04


    wz

  • Rechtsaußen


    Di Canio auf offener Straße verprügelt


    22. August 2006


    Der umstrittene italienische Fußballer Paolo Di Canio ist bei einen Spaziergang mit dem landesweit bekannten Faschisten Paolo Signorelli in Rom auf offener Straße verprügelt worden.


    Nach dem Testspiel seines neuen Klubs Cisco Rom (4. Liga) gegen Viterbo wurde Di Canio an der Seite von Signorelli von ebenfalls rechtsgerichteten Fans nach einem Bericht der italienischen Tageszeitung „La Repubblica“ mit den Worten beschimpft: „Du bist kein Kamerad mehr, die wahren Faschisten sind wir.“


    Mit einer Flasche am Bein verletzt


    Anschließend beleidigten die Faschisten Di Canios Ehefrau und Tochter, woraufhin sich der Fußballspieler mit Handgreiflichkeiten zur Wehr setzte. Dabei wurde Di Canio, der mit seiner rechtsradikalen Gesinnung mehrfach weltweit für Negativschlagzeilen gesorgt hat, mit einer Flasche am Bein verletzt. Der 38jährige wurde anschließend von der Polizei verhört. Ob ein Verfahren gegen ihn eingeleitet wird, ist indes noch unklar.


    Di Canio, ehemaliger Kapitän bei Lazio Rom, hatte im vergangenen Jahr schockiert, als er im römischen Stadion vor seinen Fans mit dem H.itlergruß salutierte, der in Italien auch als „römischer Gruß“ der ehemaligen Mussolini- Faschisten bekannt ist.


    faz


    ähhhm :D

  • [URL=http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,433183,00.html]Fifa droht Italien mit Konsequenzen[/URL]


    Der italienische Fußball-Verband FIGC soll Rekordmeister Juventus Turin zur Einsicht bringen, ansonsten hat die Fifa einen Ausschluss der Nationalmannschaft und aller italienischen Clubs von internationalen Wettbewerben angedroht. Die Fifa fordere vom FIGC, Juventus davon abzuhalten, vor ein ordentliches Gericht zu ziehen.


    Zur Begründung verweist die Fifa auf ihre Statuten, denen zufolge der jeweilige Verband dafür Sorge zu tragen hat, dass die ihm angehörenden Vereine Streitigkeiten nur vor Sportinstanzen, aber nie vor ordentlichen oder Zivilgerichten austragen. Juve stünde demnach nur der Gang vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne zu.


    Der FIGC reagierte prompt und hat Juventus heute mit noch härteren Strafen gedroht. Sollte der Traditionsclub den Zwangsabstieg tatsächlich vor einem Zivilgericht anfechten, werde der Verband weitere Sanktionen gegen Juve verhängen. Der FIGC sicherte der Fifa ein hartes Vorgehen zu.


    Fifa-Präsident Joseph S. Blatter habe, so bestätigte Fifa-Sprecher Andreas Herren der französischen Nachrichtenagentur afp, gestern einen Brief an Guido Rossi, den Präsidenten des italienischen Verbandes FIGC, und Gianni Petrucci, Präsident des Nationalen Olympischen Komitees von Italien, geschickt. In diesem Schreiben betonte Blatter, dass die Urteile von Sportgerichten nicht zur Klärung vor ein ordentliches Gericht gebracht werden dürfen.


    Der Juve-Vorstand hatte am Montag einstimmig entschieden, das Verwaltungsgericht der Region Lazio anzurufen. Das Gericht kann Urteile von Sportverbänden aufheben. "Die Sanktionen gegen Juventus sind unverhältnismäßig", hieß es in einer Erklärung der Turiner: "Es ist unverständlich, dass Juventus mit der größten Strenge behandelt wird."


    Rekordmeister Juventus war als einziger in den Manipulationsskandal verwickelter Verein vom Sportgericht des italienischen Verbandes in die Serie B verbannt worden, der AC Mailand, Lazio Rom und der AC Florenz blieben dagegen nach der Berufungsverhandlung in der Serie A. Zahlreiche Spieler wie Weltmeister Gianluca Zambrotta (FC Barcelona) oder Zlatan Ibrahimovic (Inter Mailand) haben den Club inzwischen verlassen.

  • Juventus klagt trotz aller Drohungen weiter


    Dem italienischen Fußball droht eine spektakuläre Zerreißprobe sowohl auf nationalem wie auch auf internationalem Parkett.


    Trotz drastischer Drohungen von Seiten des Weltverbands FIFA zieht der italienische Rekordmeister Juventus Turin gegen seine Zwangsversetzung in die Serie B vor ein ordentliches Gericht.


    Dies gab ein Klub-Sprecher bekannt. Die FIFA hatte den italienischen Verband FIGC eindringlich aufgefordert, die "alte Dame" von diesem Schritt abzuhalten.


    Die FIFA hatte mit dem Ausschluss des Weltmeisters und aller italienischen Vereine von den internationalen Wettbewerben gedroht.


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    Die FIGC versuchte daraufhin, Juve mit der Ankündigung härterer Strafen als den bisher verhängten Sanktionen von dem Gang vor Gericht abzubringen.


    © Sport-Informations-Dienst

  • Juventus fordert 130 Millionen Schadenersatz vom Fußballverband


    Juventus Turin fordert vom italienischen
    Fußballverband (FIGC) wegen seiner Verurteilung zum Zwangsabstieg in
    die Zweite Liga 130 Millionen Euro Schadenersatz. Der italienische
    Rekordmeister reichte die Schadenersatzklage beim Verwaltungsgericht
    (TAR) in Rom ein, berichtete die «La Gazzetta dello Sport» am
    Freitag. Der FIGC kündigte seinerseits Schadenersatzklagen gegen Juve
    wegen Imageschädigung an.



    Gehts noch?? :LEV11 :LEV11

  • Das wird ne never- ending - Story. Ich würde mich jetz wirklich freuen wenn die FIFA endlich daraus Konsequenzen zieht und die mal alle bestraft denn so kann man ja nich vorgehen betrügen bis zum geht nicht mehr und dann fast ungeschoren rauskommen da verliert der ganze Fussball an Image und die angedrohte Strafe vom Italienischen Verband von 3 Strafpunkten mehr is doch ein witz da würde ich auch weiter vor gericht gehen. Ich find das alles zum Lachen was ist das für eine Strafe also Juve hätte bestimmt nich geklagt wenn ihnen angedroht worden wäre das sie noch mind. 10 Punkte abgezogen gekriegt hätten oder doch ein Zwangsabstieg in die Serie C . Das is jetz meine Meinung.