Beiträge von MarcelB04

    Leverkusen – Es war eines dieser Spiele, das völlig an Theofanis Gekas vorbei lief. Der Bayer-Grieche war in Cottbus schwächster Mann auf dem Platz, „durfte“ in der Halbzeit zum Duschen in der Kabine bleiben.


    Für ihn durfte Dmitry Bulykin ran und erzielte prompt das 2:1 – zieht der Russe jetzt am Griechen vorbei? „In Cottbus war es nicht sein Spiel, aber grundsätzlich bin ich schon mit Gekas zufrieden“, gibt Coach Skibbe dem Torjäger Rückendeckung:


    „Allerdings haben wir halt im Sturm eine sehr große Auswahl, da spielt auch ein ‚gesetzter‘ Spieler nicht immer von Beginn an oder 90 Minuten durch.“



    express.de

    Bayer Leverkusen hat mit einem Sie Anschluss an die Tabellenspitze der Bundesliga gehalten. Die Werkself gewann zum Rückrundenauftakt bei Energie Cottbus in einer spannenden Partie mit 3:2 (0:1) und setzte mit dem sechsten Sieg aus den vergangenen sieben Ligapartien seinen Höhenflug auch im neuen Jahr fort.



    Nationalspieler Simon Rolfes (59./89., Foulelfmeter) sowie der eingewechselte Dimitri Bulykin erzielten die Treffer für die Gäste. Für die Cottbuser war ausgerechnet Bayer-Leihgabe Michal Papadopulos (14.) sowie Christian Bassila (77.) erfolgreich.


    Leverkusen rannte gegen defensive Cottbuser an
    Bayer-Trainer Michael Skibbe stellte im Stadion der Freundschaft sein Team mit vier Offensivspielern sehr offensiv ein. Doch diese Maßnahme fruchtete zunächst nicht, da das direkte Kombinationsspiel der Leverkusener oft schon im Ansatz verpuffte.


    Die Cottbuser nutzten aber ihre erste gute Möglichkeit zur Führung. Nach einer Flanke von Kristijan Ipsa hatte Papadopulos unter Mithilfe von Gegenspieler Sergej Barbarez, zum 1:0 eingeköpft.


    Zwei Mal im Abseits


    In der Folge erhöhte Bayer den Druck und hätte bei den Möglichkeiten durch Barbarez (23.), Theofanis Gekas (25.) sowie dem Beinahe-Eigentor des Cottbuser Stanislav Angelov (15.) Pech.


    Beide Teams leisteten sich viele Abspielfehler, was den Spielfluss auf beiden Seiten hemmte. Erst nach dem überraschenden Ausgleich durch Rolfes aus dem Gewühl heraus entwickelte sich eine spannende Partie mit vielen Torraumszenen, zwei Tore für Cottbus, von Rivic sowie Skela wurden wegen Abseitsstellung nicht gegeben.



    Quelle Bundesliga.de

    Von ARNO SCHMITZ
    Leverkusen – Ab in die Lausitz! Am Freitag hob der Bayer-Tross ab in Richtung Cottbus, am Samstag (15.30 Uhr) soll im „Stadion der Freundschaft“ gegen Energie ein gelungener Rückrundenstart her.


    Die Frage aller Fragen: Hält die Abwehr? In fünf Testspielen setzte es 13 Gegentreffer. Haggui und Sarpei sind beim Afrika-Cup im Einsatz, Sinkiewicz (Syndesmoseanriss) steigt erst nächste Woche ins Mannschaftstraining ein, Routinier Ramelow fehlt nach Eingriff am Knie.


    Da stellt sich die Abwehr mit Castro, Friedrich, Callsen-Bracker und Gresko von alleine auf. „Wir sind defensiv dünn besetzt, aber die, die spielen, sind alle gestandene Spitzen-Bundesligaleute“, zeigt sich Coach Michael Skibbe trotzdem zuversichtlich und hat auch keine Bedenken bezüglich der Innenverteidigung – Manuel Friedrich (Meniskuseingriff) kommt frisch aus der Reha, soll den jungen Jan-Ingwer Callsen-Bracker führen.


    „Sie werden den Laden dicht machen“, verspricht Skibbe: „Unser Problem in den Testspielen war auch nicht die Abwehr, sondern das Defensiverhalten insgesamt – das müssen wir stabilisieren, das ist der Punkt.“



    Quelle:express.de

    Rechtzeitig zum Rückrunden-Auftakt beim FC Energie Cottbus am Samstag haben sich vier zuletzt verletzte Spieler bei Bayer Leverkusen zurückgemeldet.



    Simon Rolfes (Grippe), Theofanis Gekas, Dmitry Bulykin und Pirmin Schwegler (alle Muskelverletzungen) stehen wieder voll im Mannschaftstraining.


    "Alle haben fast die komplette Vorbereitung mitgemacht und sind voll einsatzfähig. Wir sind deutlich homogener und stärker besetzt als noch gegen den FC. Die letzten Trainingseindrücke und die Rückkehr vieler Spieler geben mir ein gutes Gefühl für Cottbus", sagt Trainer Michael Skibbe.



    Bundesliga.de

    Seit Wochen präsentiert sich die BayArena als Baustelle. Momentan laufen Abrissarbeiten an der Westtribüne, die Profis mussten bereits in andere Räume umziehen. Die Spieler bringen Verständnis auf für die Unannehmlichkeiten. Zum einen, weil sie wissen, dass sie 2009 in einem komplett modernisierten, größeren Stadion spielen. Zum anderen, weil sie sich mit Baustellen auskennen. Davon hat die Mannschaft selbst genug.


    "Wir haben nicht gut ausgesehen in der Vorbereitung", sagt Sergej Barbarez. Der Bosnier führte mittlerweile übrigens zwei Vertragsgespräche mit Rudi Völler und Manager Michael Reschke. "Gute Gespräche, die Positionen sind ausgetauscht. In den nächsten Wochen geht es daran, die Dinge umzusetzen."


    Zunächst aber zählt nur Cottbus: "Und da müssen wir was tun. Automatisch besser wird es nicht", mahnt der Routinier, "es gibt keine Garantie, dass nach schlechten Ergebnissen in der Vorbereitung gute in der Meisterschaft folgen. Es gibt nur harte Arbeit." Barbarez ist überzeugt davon, "dass die Jungs das begriffen haben und dementsprechend auftreten." Was Bayer so fehlte in den Tests - Aggressivität, Laufbereitschaft, Teamdenken - werde Cottbus zu spüren bekommen, prophezeit Barbarez und sagt: "Ich habe keine Angst vor dem Auftakt."
    Das große Fragezeichen: Wer spielt im Mittelfeld?


    Der Ex-Hamburger ist eine feste Größe in Michael Skibbes Team. Um ihn herum allerdings herrscht wenig Klarheit. Die Viererkette steht mit Castro, Friedrich, Callsen-Bracker und Gresko. Davor wird es interessant: Rolfes spielt auf jeden Fall. Holt Pirmin Schwegler, der zuletzt wegen einer Knieprellung pausierte, seine Defizite auf, agiert er neben dem Nationalspieler im defensiven Mittelfeld. Gelingt es dem jungen Schweizer nicht, könnte Tranquillo Barnetta neben Rolfes auf die zweite Sechser-Position rücken. Dies wäre, Stand heute, die einzige Möglichkeit für Bernd Schneider, ins Team zu rutschen. Er würde dann links die Barnetta-Position einnehmen.



    Quelle:Kicker.de

    Bayer Leverkusen


    Was ist neu? Unglaublich, aber das monatelange Hickhack um Patrick Helmes hat in der Winterpause endlich ein Ende gefunden. Der Kölner wechselt nun im Sommer endgültig zu Bayer.


    Was ist alt? Dieter Trzolek und Carsten Ramelow sind zusammen 93 Jahre alt. Obwohl Ramelow mit 33 Jahren der deutlich Jüngere der beiden ist, beendet er im Sommer seine Karriere. Kultmasseur Trzolek, der schon über 30 Jahre bei Bayer im Einsatz ist, verlängerte hingegen bis 2012. Respekt!


    Wie geht's weiter? Die Testspiele verliefen nicht optimal, aus fünf Partien sprang nur ein Sieg heraus. Allein Bernd Schneider und Sergej Barbarez sollten aber dafür sorgen, dass die Bayer-Elf auch in der Rückrunde oben dran bleibt. Besonders ein gesunder Schneider wird den Leverkusenern noch viel Freude bereiten.




    spox.com

    Start in die Rückrunde


    Vier Mal ist Bayer 04 bisher bei Energie Cottbus angetreten und zweimal verließ die Werkself den Platz anschließend als Sieger. Im Hinspiel in der BayArena kam Bayer 04 trotz vieler Chancen nicht über ein 0:0-Unentschieden hinaus. Mehr Fakten zum ersten Rückrundenspiel...


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    Beim 0-0 im Hinspiel rettete ein glänzend aufgelegter Tomislav Piplica den Lausitzern 1 Punkt. Der Bosnier konnte 7 Leverkusener Schüsse entschärfen.
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    Am 26.01.2003 feierte Cottbus den höchsten Auswärtssieg seiner BL-Geschichte: Gebhardt, Topic und Juskowiak trafen beim 3-0 in Leverkusen.
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    In den letzten beiden Spielen traf Leverkusen nur 1-mal gegen Cottbus (durch Stefan Kießling).
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    Michal Papadopulos absolvierte in den letzten beiden Jahren 19 BL-Spiele für die Bayer-Elf (18-mal als Einwechselspieler, 1-mal wurde er ausgewechselt).
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    4-mal siegte Leverkusen auswärts – dabei schossen sie immer mindestens 2 Treffer. Nur der FC Bayern gewann mehr Partien in der Fremde (5) als Bayer.
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    Bayer Leverkusen ist das beste Team der letzten 6 Spiele (15 Punkte, wie Bremen). In diesen Partien traf kein Team so oft wie die Skibbe-Elf (18-mal, mindestens 2-mal in jeder).
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    Mit Dimitar Rangelov hat Cottbus nur 1 Spieler in seinen Reihen, der mit links traf – die wenigsten ligaweit.
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    Nur 2 Teams haben eine niedrigere Flankengenauigkeit als Bayer – nur 22.1% (inkl. Ecken) kamen bei einem Mitspieler an. Allerdings schossen nur 3 Mannschaften mehr Tore nach Flanken aus dem Spiel oder Ecken als die Werkself (10).
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    Nur 5 Teams spielten häufiger zu Null als Cottbus (5-mal) – darunter Leverkusen (7-mal).
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    Nur Duisburgs Ivica Grlic sah mehr Gelbe Karten (7) als Christian Bassila (6), der allerdings nur 11-mal spielte.




    Bayer04.de

    Leverkusen - Grund zum Jubeln für Hans Sarpei: Beim Afrika-Cup erreichte der Bayer 04-Profi mit Ghana das Viertelfinale. Im letzten Vorrundenspiel besiegte der Gastgeber Marokko mit 2:0 und sicherte sich den Gruppensieg.


    Hans Sarpei spielte, wie in den ersten beiden Gruppenspielen 90 Minuten durch, diesmal auf der rechten Abwehrseite. Im ersten Viertelfinale trifft Ghana am Sonntag nun auf den Zweiten der Gruppe B, was aktuell Mali wäre.


    Einen großen Schritt in Richtung Viertelfinale machte Bayer 04-Abwehrspieler Karim Haggui am Sonntag. Nach dem Auftaktremis gegen Senegal durfte er sich über den ersten Sieg beim Afrika Cup freuen. Gegen Südafrika gelang der tunesischen Nationalmannschaft ein überzeugender 3:1-Sieg.


    Bereits zur Pause führte Tunesien beruhigend mit 3:0, Karim Haggui sorgte dabei über 90 Minuten für die Stabilität in der Innenverteidigung. Erst drei Minuten vor dem Schluss kassierte die Hintermannschaft das zweite Gegentor des Turniers. Tunesien hat damit, wie der nächste Gegner Angola vier Punkte auf dem Konto und damit reicht beiden am Donnerstag schon ein Unentschieden zum Weiterkommen. (bayer 04)


    Die Spiele von Sarpei und Haggui:


    20.01.2008 18:00 Ghana-Guinea 2:1
    24.01.2008 20:30 Ghana-Namibia 1:0
    28.01.2008 18:00 Ghana-Marokko 2:0


    23.01.2008 18:00 Tunesien-Sénégal 2:2
    27.01.2008 20:30 Tunesien-Südafrika 3:1
    31.01.2008 18:00 Tunesien-Angola


    Viertelfinale


    03.02.2008 18:00 Ghana-Zweiter Gruppe B


    Eurosport überträgt die Spiele live im TV

    Freundschaftliche Szenen beim Treffen mit seinem Ex-Klub. Und Freude über den Kölner 3:1-Sieg


    „Ich freue mich über den Sieg. Für das Kölner Umfeld gibt es wenig Schöneres als einen Erfolg über Bayer.“


    Daums Treffen mit seiner Vergangenheit.


    Mit 3:1 schlug er mit Zweitligist 1. FC Köln „seine Leverkusener“. Zum ersten Mal nach der Drogen-Affäre 2000 traf der Titel-Sammler wieder auf Bayer: „Heute, all die Jahre danach, denke ich vor allem an die sehr schönen Zeiten. Auch an die Probleme, die wir gemeinsam gelöst haben. Eines zum Schluss konnten wir allerdings nicht mehr lösen.“


    Im Oktober 2000 zeigte Bayer Daum die Rote Karte. Nach erfolgreichen Zeiten (2 Vize-Meisterschaften, 3 x Champions League, 1 x Uefa-Cup) stolperte er über seinen Drogen-Missbrauch. Daum: „Aus und vorbei. Leverkusen war eine tolle Zeit.“ Wie toll, wie bewegend für den FC-Trainer die Vergangenheit war, zeigte er vor Spielbeginn. Mit seinem Assistenten Roland Koch begrüßte er neben Leverkusens Trainer Skibbe alle Spieler auf der Leverkusener Bank.


    Und er zeigte, wie erfolgreich er als Trainer immer noch ist. Die Kölner waren klar besser als der Lokal-Rivale. Sie drehten die Führung von Kießling (9.) noch durch Tore von Mohamad (30.), Helmes (70.) und Gambino (90.).


    Vor allem auf Helmes kann sich Leverkusen freuen. Denn in der kommenden Saison wird der Nationalspieler zu Bayer wechseln.


    Wegen Helmes hatte Daum vor Monaten noch Zoff mit Leverkusen. Seinem Ex-Klub warf er wegen der ewigen Abwerbungs-Versuche Scheinheiligkeit vor. Der Sieg gestern war für ihn sicherlich ein innerer Vorbeimarsch ...




    Quelle:Bild.de

    Angesetzt ist es als ein Testspiel, doch eine Partie zwischen dem 1. FC Köln und Bayer Leverkusen ist auch immer ein prickelndes Derby. Die Vorschau.



    "Wichtiger Gradmesser"


    Für Christoph Daum hat das Testspiel gegen Leverkusen einen ebenso hohen Stellenwert wie die drei im Trainingslager absolvierten Testspiele. "Das Spiel gibt beiden Mannschaften die Möglichkeit, vor dem Rückrundenstart noch Einiges auszuprobieren. Ein Spiel gegen einen Erstligisten ist für uns ein wichtiger Gradmesser, weil die Bundesliga das ist, wo wir wieder hinwollen. Ich hoffe wir können zeigen, dass wir eine gute Vorbereitungszeit hinter uns gebracht haben", so der Trainer.


    Kevin Pezzoni nicht im Kader


    Neuzugang Kevin Pezzoni wird gegen Leverkusen nicht im Kader stehen. Der 18-jährige leidet unter Knieproblemen und bekommt eine Spezialbehandlung, die mehrere Tage absolute Ruhe erfordert.


    Auch der Einsatz von Milivoje Novakovic ist fraglich, wobei Christoph Daum hofft, dass sein Stürmer zumindest eine Halbzeit spielen kann. Verzichten muss Daum zudem auf Ersatztorhüter Thomas Kessler und seinen Co-Trainer Roland Koch, die unter einer Viruserkrankung leiden.


    Selbstvertrauen stärken


    Bei Leverkusen hofft Manuel Friedrich nach seiner Meniskus-OP auf sein Comeback. "Vielleicht kann ich ja eine Halbzeit lang spielen. Aber wichtiger ist natürlich, dass es zum Rückrunden-Auftakt gegen Cottbus reicht", so der Innenverteidiger.


    Obwohl es gegen die alten Rivalen von der anderen Rheinseite geht, will der Bundesligist die Partie nicht allzu wichtig nehmen. "Natürlich wollen wir ein Erfolgserlebnis, weil es zum einen unseren Fans eine Freude macht, aber auch für unser Selbstvertrauen wichtig ist", sagt Stürmer Stefan Kießling. Dennoch liege der Fokus auf dem Auswärtsspiel in Cottbus in der nächsten Woche. "Dort müssen wir dann bei 100 Prozent sein."


    Das Testspiel wird am Samstag geleitet von Detlef Scheppe aus Wenden. Ihm assistieren Marco Cremer und Thorben Siewer an den Seitenlinien.




    Quelle:Bundesliga.de

    icht nur ein Testspiel mit überteuerten Karten...


    Für Christoph Daum (54) ist die Partie zwischen dem 1. FC Köln und Leverkusen heute (15 Uhr) mehr.


    „Es ist mein erstes Spiel gegen Bayer, seit ich damals aus Leverkusen weg bin.“ 2000 verließ Daum den Werksklub.


    Jetzt das Wiedersehen. „Für mich gibt es keine Freundschaftsspiele mehr. Ich gehe davon aus, dass es gegen Bayer entsprechend zur Sache gehen wird. Wir wollen zeigen, dass wir auch sportlich auf Augenhöhe sind. In anderen Bereichen haben wir ja schon klare Vorteile.“ Ein erster Stich gegen den Ex-Klub!


    Köln gegen Bayer: „Natürlich spielen Emotionen mit. Ich bin schließlich ein emotionaler Mensch.“


    Das bekam Leverkusen vor fast genau einem Jahr zu spüren. Nachdem der Wechsel von Patrick Helmes zu Bayer bekannt wurde, tobte der Kölner: „Ich habe die Kriegserklärung verstanden und gehe volle Breitseite auf Bayer los!“


    Rudi Völler ballerte mit Worten zurück: „Daum und Moral – da fällt mir nichts mehr ein.“ Heute das Wiedersehen der Streithähne.


    Rudi Wüterich – gerade zurück vom Werbedreh in Südafrika: „Wir haben inzwischen lange miteinander telefoniert. Das ist ausgeräumt. Ich schätze Christoph. Und er – denke ich – mich auch.“


    Auch Daum sagte gestern: „Wir haben uns ausgesprochen.“ Friedenspfeife also...?


    Nicht wirklich. Daum weiß: „Die Rivalität wird ständiger Wegbegleiter dieser beiden Klubs sein.“ Die Abwerbung von Helmes nagt weiter am Trainer: „Bayer weiß, dass dort Fehler gemacht wurden. Das war gegen die bestehende Rechtslage...“


    Gewählte Worte. Vor einem Jahr war es eine wütende Attacke. Daums Begründung: „Bei uns im Verein hat sich doch damals keiner getraut, mal auf den Tisch zu hauen. Und dann kam ja Liebling Rudi auch gleich dazu.“ Derby-Emotionen. Dabei ist es doch nur ein Testspiel....


    „Ich werde viele alte Bekannte bei Bayer wiedersehen“, freut sich Daum. So viele sind es gar nicht mehr. Auf dem Platz nur Peter Hermann, Kultmasseur Dieter Trzolek und ein Spieler.


    Bei seinem letzten Derby als Bayer-Trainer (1:1 am 9. September 2000) wurde Bernd Schneider eingewechselt.



    Quelle:Bild.de

    Freitag beim Abschlusstraining vor dem Testspiel gegen den 1. FC Köln mischte Pirmin Schwegler wieder mit vollem Einsatz mit.


    Der 20-jährige Schweizer musste Dienstag beim Freundschaftsspiel gegen Aachen mit einer Prellung ausgewechselt werden und die Tage drauf im Training kürzer treten. Schwegler sollte damit Samstag in Köln eingesetzt werden können.


    Theofanis Gekas, Dmitry Bulykin und Lukas Sinkiewicz holen ihre Rückstände vorerst durch Lauf- und individuelles Training auf.





    Bayer04.de

    Beim Everest Poker VIP-Turnier in Leverkusen traten einige Fußball-Profis von Bayer 04 gegen professionelle Zocker an. Mit am Tisch saß auch Nationalspieler Stefan Kießling. T-Online Sport spracht mit dem 24-Jährigen über seine Ziele mit den Karten und dem Ball.


    Herr Kießling, Sie haben bei der Everest-Poker-Nacht mitgemacht. Wie kommen Sie dazu?
    Bei Bayer spielen wir immer mal wieder unter Kollegen. Poker macht einfach Spaß.


    Geht es da um viel Geld?
    Nein, zehn Euro kommen auf den Tisch und gut ist. Aufs Zocken kommt es doch an.


    Und wie lief es gegen die Profis?
    Ich war an meinem Tisch lange der Leader, dann musste ich an einen anderen Tisch. Am Ende war ich auf Platz 41. Aber Barbarez war noch vor mir raus. Er wurde 65. Pirmin Schwegler kam bis auf Platz 2.


    Wo müssen Sie sich beim Pokern verbessern, damit Sie den Gesamtsieger Heiko Meyer einmal schlagen?
    Ich bin oft zu ungeduldig. Auch nach der fünften Runde mit einem schlechten Blatt, sollte ich ruhig bleiben. Da fange ich dann oft an verrückte Sachen zu machen.


    Auf dem Platz gelten Sie auch nicht unbedingt als geduldig?
    Sagen wir es so, da ist Aktivismus kein Problem. Da kann man sich auch mal aus der Deckung wagen. Das ist sogar hilfreich.


    Können Sie es eigentlich noch abwarten, endlich mal Meister zu werden?
    Nein unser Ziel ist jetzt erstmal ein UEFA-Cup-Platz. Um den Meistertitel wollen wir nächstes Jahr spielen. Man merkt einfach, dass hier in Leverkusen etwas tolles entsteht. Das Stadion wird ausgebaut, die Mannschaft auch.


    Und welchen Trumpf haben Sie bezüglich der EM-Nominierung noch im Ärmel?
    Meine Leistung. Ich spiele einfach so gut ich kann, dann wird das schon klappen. Es wird aber ganz eng.


    Hat Jogi Löw Ihnen Verbesserungs-Vorschläge mit auf den Weg gegeben?
    Klar, das bekommt jeder Spieler mit auf den Weg. Was es ist, verrate ich aber nicht.


    Wenn Sie so gern zocken, haben Sie schon einmal über einen Wechsel in die Spielerstadt Monaco nachgedacht?
    Fürs Pokern?


    Nein, zum Kicken.
    Ne, das ist nicht mein Ding. Ich habe in der Bundesliga noch einiges vor. Und gepokert wird nur mit den Teamkollegen.



    Quelle:T-online.de

    Athen - Griechenlands Fußball-Nationaltrainer Otto Rehhagel setzt beim bevorstehenden Turnier auf Zypern mit Länderspielen gegen Tschechien (5. Februar) und Finnland (6. Februar) auf ein Quartett aus der Bundesliga. Rehhagel nominierte Verteidiger Sotirios Kyrgiakos von Eintracht Frankfurt, dessen Teamkollegen und Stürmer Ioannis Amanatidis, Angreifer Angelos Charisteas vom 1. FC Nürnberg und den Bundesliga-Torschützenkönig der vergangenen Saison, Theofanis Gekas (Bayer Leverkusen), in das Aufgebot des EM-Titelverteidigers. (sid)




    Quelle:Ksta.de

    Beim Afrika Cup greift Bayers zweiter Teilnehmer, Karim Haggui, mit Tunesien ins Geschehen ein. Am Mittwoch um 18 Uhr treffen die Tunesier auf die stark eingeschätzte Auswahl aus dem Senegal.


    Tunesien spielt in seiner Gruppe D außerdem noch gegen Südafrika und Angola.


    Hans Sarpei hat mit Gastgeber Ghana durch den 2:1-Sieg gegen Guinea bereits drei Punkte geholt. Die weiteren Gegner heißen Namibia und Marokko. (bayer 04)


    Die Spiele von Sarpei und Haggui:


    20.01.2008 18:00 Ghana-Guinea 2:1
    24.01.2008 20:30 Ghana-Namibia
    28.01.2008 18:00 Ghana-Marokko


    23.01.2008 18:00 Tunesien-Sénégal
    27.01.2008 20:30 Tunesien-Südafrika
    31.01.2008 18:00 Tunesien-Angola




    Quelle:leverkusener-anzeiger

    Düsseldorf - Zwei Wochen vor Rückrundenbeginn in der Fußball-Bundesliga haben die meisten Clubs ihre Top-Form noch nicht gefunden. Selbst ambitionierte Spitzenteams wie Werder Bremen, Bayer Leverkusen und der FC Schalke 04 konnten in Testspielen am Wochenende gegen unterklassige Gegner nicht überzeugen. So düpierte sogar Regionalligist Fortuna Düsseldorf beim Blitzturnier um den Wintercup die Erstliga-Konkurrenz. Werder-Trainer Thomas Schaaf war gar so verärgert, dass er den freien Trainingstag am Sonntag strich. "Man kann Spiele verlieren, aber nicht in dieser Art und Weise", sagte der Bremer-Coach.


    Vor 17 436 Zuschauern in der Düsseldorfer LTU Arena sicherte sich Gastgeber Fortuna Düsseldorf mit Siegen gegen Bremen (3:1) und Borussia Dortmund (1:0) den Turniersieg. Mit einer blamablen 0:5-Niederlage gegen den BVB und einem 1:2 im Spiel um Platz drei gegen die erstmals wieder seit drei Monaten mit Torsten Frings angetretenen Bremer kassierte Bayer Leverkusen sogar zwei Niederlagen. "Das Turnier ist ganz enttäuschend für uns verlaufen, da müssen wir einiges nacharbeiten", sagte Bayer-Coach Michael Skibbe.


    Auch Champions-League-Teilnehmer FC Schalke 04 kam beim Regionalligaclub 1. FC Magdeburg über ein 1:1 nicht hinaus. Dem Schalker Führungstreffer durch Heiko Westermann folgte ein Eigentor von Benedikt Höwedes. "Wir sind nicht so in den Rhythmus gekommen wie gewohnt. Wir haben noch viel Arbeit", meinte Trainer Mirko Slomka. Meister VfB Stuttgart musste sich beim SSV Reutlingen vor 6800 Zuschauern mit einem 0:0 begnügen.


    Der MSV Duisburg, Hannover 96 und Eintracht Frankfurt schafften gegen unterklassige Gegner ebenfalls keine Siege. Immerhin konnten die Hessen beim 1:1 gegen den Zweitligisten SC Paderborn ihren vier Millionen teuren neuen Brasilianer Caio präsentieren. Michael Fink erzielte den Treffer für Frankfurt, Rene Müller traf für Paderborn. Szabolcs Huszti und Mike Hanke erzielten die Treffer für Hannover 96 beim 2:2 gegen den FC St. Pauli. Der MSV Duisburg benötigte einen verwandelten Strafstoß von Mihai Tararache zum 1:1 gegen den FC Augsburg, der durch Neuzugang Michael Thurk in Führung lag.


    Mit seinem dritten Treffer im dritten Testspiel hat sich Neuzugang Jan Koller beim 1. FC Nürnberg prima eingefügt. Der DFB-Pokalsieger bezwang am Samstag den tschechischen Erstligisten Viktoria Pilsen mit 3:1. Peer Kluge gelang ein Tore-Doppelpack. Der FC Hansa Rostock setzte sich gegen den schwedischen Erstligisten Trelleborgs FF mit 3:0 durch. Rene Rydlewicz, Victor Agali und Amir Shapourzadeh trafen für den Club von der Ostsee. Bereits am Freitagabend gewann der Hamburger SV durch einen sehenswerten Treffer von Rafael van der Vaart beim Bundesligaabsteiger Alemannia Aachen mit 2:1. Zuvor traf Ivica Olic zum 1:0, Todor Kolev erzielte den Aachener Treffer.



    Quelle:Leverkusener anzeiger

    Von ARNO SCHMITZ
    Düsseldorf – Ein Auftritt zum Schütteln, den Bayer da Samstag beim Wintercup in Düsseldorf bot. Zwei Pleiten, sieben Gegentore in 90 Minuten. Wenigstens bei der Analyse stimmte die Einstellung.



    „Schon blamabel“, redete Sportdirektor Rudi Völler nach dem 0:5-Debakel im Halbfinale gegen Dortmund nicht um den heißen Brei herum. „Das ist natürlich hochgradig beschissen gelaufen“, wurde Coach Michael Skibbe, nachdem auch das Spiel um Platz drei gegen Bremen mit 1:2 verloren war, ungewohnt drastisch, aber auch erfrischend ehrlich: „Wir sind nach dem ersten Fehler auseinandergefallen, und das lag nicht nur an den Abwehrspielern. Wir waren zu passiv, standen zu weit weg, haben uns auf 60, 70 Meter auseinander ziehen lassen – und uns so gegen den BVB eine verdiente Klatsche abgeholt.“


    Wobei nicht nur, aber vor allem die Abwehr ganz alt aussah. In der Viererkette mit Castro, Hegeler, Callsen-Bracker und Gresko funktionierte gar nichts, zudem half Ersatztorwart Benedikt Fernandez bei den ersten beiden Gegentreffern (Valdez 19./Blaszczykowsky 23.) kräftig mit. Petric (25.), Kringe (31.) und erneut Valdez (33.) machten das Debakel perfekt.


    Fünf Gegentore in 14 Minuten - da sehnt man sich nach Stammkräften wie den Innenverteidigern Friedrich (soll nächste Woche in Köln wieder fit sein) oder Haggui (beim Afrika-Cup).


    „Nachkäufe“ vor Ende der Transferfrist Ende Januar schließt Skibbe jedoch kategorisch aus: „Wenn wir das von einem solchen Turnier abhängig machen würden, wären wir falsch gewickelt.“ Und Völler meinte: „Panikkäufe kommen nicht in Frage.“


    Auch Fernandez, der vor dem 0:1 Valdez anschoss und vor dem 0:2 zu kurz faustete, bleibt bei Skibbe als Ersatz für Adler, der gestern wegen einer Beckenprellung geschont wurde, gesetzt: „Besser, ihm passiert so etwas hier als in einem Bundesligaspiel, wo ihn das richtig runterziehen könnte.“


    So nahm Skibbe den insgesamt in der Tat erbärmlichen Auftritt letztlich gelassen: „Nach all dem vielen Lob in den letzten Wochen war das vielleicht der Dämpfer zur richtigen Zeit. Alle haben hoffentlich gesehen, dass sie immer wieder neu investieren müssen. Wir arbeiten jetzt auf das erste Rückrundenspiel gegen Cottbus hin.“



    Quelle:express.de

    Leverkusen – Wenn die Bayer-Profis Samstagmittag den Teambus besteigen, werden sie ohne ihre Anführer zum Turnier in Düsseldorf aufbrechen.


    Kapitän Carsten Ramelow und sein Stellvertreter Bernd Schneider fehlen – mal wieder. „Schnix machen die Adduktoren zu schaffen, bei Calle ist es die Narbe am operierten Knie, die ihn zwingt kürzer zu treten“, sorgt sich Trainer Michael Skibbe um seine Routiniers.


    „Carsten kommt jetzt seit anderthalb Jahren nicht wirklich auf die Beine. Das ist echt schade.“


    Noch wichtiger aber wäre die Fitness von Schneider. „Bei ihm macht sich die Belastung der letzten Wochen bemerkbar. Es ist mehr eine Vorsichtsmaßnahme, denn mit ihm wollen wir in der Rückrunde noch viel stabiler sein. Bernd kann wohl Montag wieder ins Training einsteigen“, sagt Skibbe, der dann auch Manuel Friedrich (Meniskus-OP) und Theofanis Gekas (Muskelfaserriss) erwartet. Auch Lukas Sinkiewicz (Syndesmoseanriss) soll bald zurückkehren.




    Quelle:express.de

    Von NICK SEELIGER


    Baustelle Bayer Leverkusen! Vom Trainingslager in Belek ging es für die Spieler direkt ins Kabinen-Provisorium der BayArena.


    „Auch wenn mein Weg in die Umkleideräume zwölf Jahre lang ein anderer war – ich habe mich heute trotzdem nicht verlaufen“, sagt Bayer-Urgestein Carsten Ramelow, „es ist wirklich super geworden.“


    Die neue Kabine unter der Nord-Tribüne. Direkt neben dem Lindner-Hotel. Früher war das die Heimat von Platzwart Dieter Prahl....


    Jetzt ist sie das neue Reich von Michael Skibbe.


    „Es ist insgesamt so gar noch etwas größer geworden“, sagt der Skibbe (42), „wir haben einen Massage-Raum mehr. Und statt auf unserem alten schauen wir Videos jetzt auf einem Flachbildschirm...“ Der kleine Luxus in der Baustelle.


    Skibbe: „Auf jeden Fall ist es besser als jetzt im Container zu leben.“ Außerdem: „Wenn wir zurück in unsere Tribüne ziehen, werden die Amateure das hier alles übernehmen.“


    Die neue Bayer-Kabine – auch Kultmasseur Dieter Trzolek musste mit der kompletten Medizin-Ausstattung umziehen: „Alles perfekt.“ Auch die Foto-Grüße von Weltstars wie Michael Ballack und Emerson hängen schon.


    Teambetreuer Hans-Peter Lehnhoff: „Wir schnuppern jetzt alle erstmal rein und müssen uns ein wenig einleben. Man weiß nicht, wo man sitzt, weil die Sitzordnung wieder neu und jede Räumlichkeit anders ist...“



    Quelle:Bild.de

    Kundu - Das Großartige am Stürmerberuf ist ja, dass man rasend schnell zum Helden werden kann. Patrick Helmes etwa ist innerhalb von fünf Jahren vom Amateur zum Nationalspieler aufgestiegen; leidlich berühmt ist er jetzt schon, und nach seinem Wechsel zu Bayer 04 Leverkusen im kommenden Sommer wird er zudem ziemlich reich sein. Das alles klingt zunächst ausschließlich positiv für einen Mann von 23 Jahren, wären da nicht die Schattenseiten des schnellen Erfolgs. Vom Niemand zum Helden und zurück - und dann wieder von vorn, so sahen die vergangenen zwölf Monate der Karriere des Patrick Helmes aus.


    In der vergangenen Saison erzielte er sieben Tore in den ersten fünf Spielen, dann brach er sich den Fuß. Wenig später wurde bekannt, dass Helmes so bald wie möglich nach Leverkusen wechseln würde, was auch in Zeiten unterschiedlicher Liga-Zugehörigkeit der rheinischen Rivalen ein Sakrileg ist. Aus dem neuen Kölner Helden wurde innerhalb kurzer Zeit einer, für den die Fans nichts mehr übrig hatten als Schmähungen der ganz üblen Sorte.


    Er hätte seine Wechselabsichten für sich behalten und in aller Stille aus Köln verschwinden können. Aber Patrick Helmes ist keiner, der sich großartig darüber den Kopf zerbricht, was die Leute von ihm denken. „Das Verhältnis zu den Fans ist zwar jetzt nicht mehr so überragend“, sagt er, „aber ich bin nicht der Typ, der die Leute warten lässt. Es gibt vielleicht welche, die das nicht verstehen. Aber die werden es auch nicht mehr verstehen.“
    Mittelmäßiger Start


    Helmes' Start in die laufende Saison geriet eher mittelmäßig, er litt unter der Bürde des Kapitänsamtes, mit dem Christoph Daum ihn mehr belastet als motiviert hatte. „Da waren sechs, sieben Spiele, in denen ich wirklich schlecht war“, erinnert sich Helmes. Die Spielführerbinde trägt mittlerweile Matthias Scherz, Helmes hat sich zurückziehen können. „Ich habe mir gesagt: »Jetzt hältst du einfach mal die Fresse«. Und ich glaube, dass das allen gut getan hat. Mir hat es jedenfalls gut getan.“ Sechs Treffer hat er in der Hinrunde erzielt und einige vorbereitet, das ist für einen Nationalspieler zwar nicht großartig, aber in Ordnung. Gemeinsam mit Milivoje Novakovic bildet er das stärkste Sturmduo der Zweiten Liga. „Das Zusammenspiel mit Nova funktioniert im Grunde so, dass der Ball irgendwann ins Tor geht“, sagt Helmes. Seit zweieinhalb Jahren ist er Profi beim 1. FC Köln, damit gehört er in diesen unsteten Zeiten beim FC zu den dienstältesten Profis. Aufkommenden Abschiedsschmerz verspürt er dennoch nicht, dafür ist Patrick Helmes zu sehr Stoiker. „Ich habe jetzt noch ein halbes Jahr vor mir, in dem ich mich ordentlich verabschieden will. Am Ende reicht es mir, wenn die Leute sagen: »Er hat uns wenigstens zum Aufstieg geschossen«.“


    Die Rückkehr in die Erste Liga soll sein Vermächtnis sein, bevor für ihn bei Bayer 04 Leverkusen eine neue Phase seiner Karriere beginnt, womöglich mit Spielen auf internationalem Niveau, im Kreise seiner Kollegen aus der Nationalmannschaft. Die EM in Österreich und der Schweiz bleibt jedenfalls ein Ziel des Angreifers. „Ich weiß, dass Joachim Löw viel von mir hält. Wenn ich meine Leistung im Verein weiter bringe, bin ich sicher, dass ich mit zur EM fahre.“ Vor dem Ruhm auf Europas großer Bühne steht allerdings die Grundlagenarbeit im Trainingscamp von Christoph Daum an der seit gestern Nachmittag verregneten türkischen Südküste. Helmes gerät nicht gerade ins Schwärmen, wenn er die Bedingungen im Hotel „Kremlin Palace“ zusammenfasst: „Wir haben hier das Nötigste: „Das Nötigste ist da: Bett ist da, Essen ist da, Trainingsplatz, Toilette - es geht uns hier nicht schlecht.“




    Quelle: ksta.de