Beiträge von MarcelB04

    Ein deutscher Gegner im Europapokal – nicht nur Michael Skibbe hätte sich da ein anderes Los gewünscht. „Ich hätte es liebend gern mit Benfica Lissabon, Glasgow Rangers oder Marseille zu tun bekommen statt in einer nationalen Begegnung auf den HSV zu treffen. Im Europapokal ist man schließlich auf den internationalen Vergleich aus“, sagt der Bayer 04-Trainer vor dem Achtelfinal-Hinspiel am Donnerstag in der BayArena gegen den Bundesliga-Rivalen Hamburger SV (21.05 Uhr).


    Gutes Ergebnis für das Rückspiel vorlegen


    Das ändert natürlich nichts daran, dass die Leverkusener voller Zuversicht und Ehrgeiz in das prestigeträchtige Duell zwischen dem akutellen Tabellendritten und -vierten der Bundesliga gehen. „Wir wollen uns im eigenen Stadion eine gute Position für das zweite Treffen in der nächsten Woche in Hamburg erarbeiten. Und vielleicht kriegen wir es ja danach auch tatsächlich noch mal mit einem internationalen Gegner zu tun“, meinte Skibbe mit einem Schmunzeln.


    Steigerung nach dem Bochum-Spiel gefordert


    Damit es was werden kann mit einem günstigen Resultat für die Seinen, fordert der Bayer 04-Coach eine klare Steigerung gegenüber dem letzten Auftritt in der Liga bei der 0:2-Niederlage in Bochum. „Unsere fußballerische Qualität, die wir dort geboten haben, reichte nicht, das war enttäuschend. Um so mehr erwarte ich jetzt eine deutliche Reaktion der Mannschaft, zumal der HSV von der Spielstärke her noch einmal eine ganz andere Kategorie darstellt als die Bochumer. Wir müssen mächtig zulegen“, betont Skibbe.


    Ramelow zurück im Kader


    Mindestens einen Treffer erzielen und tunlichst kein Gegentor zulassen – das wünscht sich natürlich jede Heimelf, die im Europapokal vorlegen muss. „Man weiß nie, wie so ein Spiel letztlich läuft und ob man dann damit zufrieden ist, aber im reinen Resultat schafft ein 1:0 eine gute Ausgangslage für das Rückspiel“, sagt Skibbe, der erstmals seit vielen Wochen wieder seinen Mannschaftskapitän an Bord hat. Carsten Ramelow wird nach überstandener Meniskusoperation gegen den HSV wieder dabei sein. „Ein Einsatz von Beginn an kommt noch zu früh, aber Calle gehört wieder zum Aufgebot.“ Das Knie des Mittelfeldspielers hatte nach dem einwöchigen Training im Kreise der Kollegen keine Reaktion gezeigt.


    Attraktives und rasantes Spiel erwartet


    Um die Mängel aus dem Bochum-Spiel künftig zu vermeiden, hat Skibbe dem Team auch einen Videomitschnitt präsentiert, der den Spielern die Fehler deutlich vor Augen geführt hat. „Davon gab‘s ja reichlich“, meint Skibbe, der aber gegen die Hamburger eine ganz andere Partie erwartet. Beide Kontrahenten kennen sich bestens, große Überraschungsmomente hinsichtlich Taktik und Formation sind da eher nicht zu erwarten. „Der HSV ist etwas gestandener als wir, vor allem hinsichtlich der defensiven Ruhe, ein 1:0 über die Runden zu bringen. Aber gerade zu Hause sind wir in der Lage, viel Schwung und Druck zu entwickeln. Ich glaube, die Zuschauer werden wieder ein ähnlich rasantes Spiel zu sehen bekommen wie kürzlich in der Meisterschaft beim 1:1“, so Skibbe.





    Bayer04.de

    on NICK SEELIGER und VIM VOMLAND


    Der Uefa-Cup-Kracher Bayer gegen den HSV morgen Abend ab 21.05 Uhr. Einer will besonders viel Gas geben: Sergej Barbarez.


    „Die Spiele gegen seinen alten Klub sind für ihn eine besondere Geschichte. Und nun noch im Europa-Cup. Für Sergej ganz bestimmt ein Highlight“, erklärt Trainer Michael Skibbe.


    Gas geben gegen „seinen“ Hamburger SV...


    Auf der Straße tut es Sergej Barbarez schon jetzt richtig. In BILD stellt der Bayer-Star exklusiv sein James Bond Auto (DB 9 Aston Martin) vor.


    „Ich habe immer von solch einem Auto geträumt. Schon wegen der Bond-Filme. Eigentlich wollte ich mir den Aston erst nach dem Karriereende gönnen. Nun habe ich ihn mir halt schon zu Weihnachten geschenkt.“


    Aston Martin – 457 PS, 12 Zylinder, 150 000 Euro.


    „Ein Wohnzimmer auf Rädern. Ich bin kein PS-Freak, habe mir extra den kleinsten Motor genommen. Von Hamburg nach Leverkusen brauche ich drei, bis dreieinhalb Stunden. Ich bin kein Raser. Mit solch einem Auto fährt man gediegen“, verrät Barbarez.


    Das Bond-Auto – ein richtiger Nobel-Schlitten. Englisches Understatement. Den ersten Aston Martin DB 5 fuhr Sean Connery in „Goldfinger“. Zuletzt düste Daniel Craig in „Casino Royal“ über die Kino-Leinwände.


    „Ich mag den Stil dieses Wagens. Der Motor schnurrt und geht irre ab. 16, 17 Liter Super auf 100 Kilometer. Aber von wegen 300 km/h auf der Autobahn. Ausgefahren habe ich ihn noch nie. Dazu habe ich zu viel Schiss.“


    Aber richtig durchstarten will Barbarez gegen den HSV: „Das werden zwei gute Spiele. Es wird ein kleines Finale. Und wir haben uns vorgenommen, zumindest so weit zu kommen, wie letztes Jahr. Heißt Uefa-Viertelfinale. Also müssen wir den HSV schlagen.“


    Dafür müssen die Bayer-Profis aber richtig Gas geben.


    Trainer Michael Skibbe fordert: „Dafür müssen Sergej und auch die anderen eine bessere Leistung als in Bochum bringen. Barbarez und Co. müssen eine Schippe drauflegen.“



    Bild.de

    Hamburg - Stürmer Sergej Barbarez vom Fußball-Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen liebäugelt mit einem Comeback in der bosnischen Nationalelf. "Gerade letzte Woche war Bosniens Nationaltrainer Meho Kodro bei mir. Er will mich unbedingt zurückh. Als Co-Trainer, am liebsten aber als Spieler", sagte der 36-Jährige der "Hamburger Morgenpost" (Mittwoch-Ausgabe). "Ich hatte meine Länderspielkarriere ja eigentlich schon beendet. Aber jetzt bin ich ins Grübeln gekommen." Barbarez trat 2006 nach 20 Einsätzen für sein Heimatland zurück. Der Reiz, nun doch noch einmal im Nationalteam anzutreten, sei "schon sehr groß", sagte Barbarez der "Sport Bild".


    Den ehemaligen Profi des Hamburger SV, der seinen Wohnsitz immer noch in der Hansestadt hat, reizt die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika. "Gesundheitlich ist bei mir alles in Ordnung. Ich kenne meinen Körper inzwischen sehr gut", meinte Barbarez, der in der Bundesliga ein weiteres Jahr für Leverkusen spielen will. "Ich warte auf ein Angebot. Das könnte jetzt langsam mal kommen." (dpa)




    ksta.de

    Das ist bitter: Torschützenkönig Fanis Gekas ist auch heute beim Spiel gegen Ex-Klub Bochum wieder nur Ersatz bei Leverkusen. Trotzdem lässt Bayer den Griechen im Sommer nicht ziehen.


    Sportchef Rudi Völler: „Da denken wir nicht dran.“ Gekas-Nachfolger Stanislav Sestak ist auch nicht dabei. Er ist nach der fünften Gelben Karte für das Spiel gegen Leverkusen gesperrt.


    Deshalb wird Joel Epalle an der Seite von Benjamin Auer stürmen. Der glaubt an einen Erfolg. Auer: „Wir können gegen jeden der Liga punkten.“ Bei Bayer kehrt René Adler nach seinem Muskelfaserriss zurück ins Tor.




    bild.de

    Mit Respekt und Adler nach Bochum


    Eine ungewohnt ruhige Woche liegt hinter Bayer 04. Das wird sich ab Sonntag mit zwei Englischen Wochen in Folge ändern. Die Aufgabe VfL Bochum schätzt Michael Skibbe als "sehr schwer" ein, Bayers Cheftrainer sieht in den Bochumern "eine der heimstärksten Mannschaften der Liga".


    Eine deutliche Mahnung an alle, die nach den spektakulären Siegen gegen Galatasaray und Schalke zu übermäßiger Euphorie und zum Unterschätzen des Gegners neigen sollten.


    "Für größere Träumereien gibt es keinen Platz", erklärt Skibbe, der das Ziel internationaler Platz nicht aus den Augen verliert. "Das wird sich nicht ändern, auch wenn wir mal ein Spiel mehr gewinnen oder verlieren. Die Konkurrenz für uns ist weiter groß."


    Adler im Tor


    Natürlich sieht Skibbe seine Mannschaft auf gutem Weg: "Viele Spieler haben sich toll entwickelt und werden sich noch weiter entwickeln. Wir sind auch als Mannschaft gefestigter als im letzten Jahr. Aber noch nicht so sehr, dass wir ein 2:0 in Karlsruhe über die Bühne bringen können."


    Vor dem Start in einen kräftezehrenden März mit sieben Pflicht- und einem Länderspiel kann Skibbe aus einem fast vollzähligen Kader wählen. René Adler kehrt in Bochum ins Tor zurück. Pirmin Schwegler und Sergej Barbarez (Magen-Darm-Probleme) werden bis Sonntag fit. Nur Dmitry Bulykin fällt aus.


    Bochum ohne Sestak


    Größere Umstellungen im Vergleich zum Schalke-Spiel will Skibbe nicht vornehmen, die Mannschaft habe gut und erfolgreich gespielt. Ob einer der beiden Ex-Bochumer, Paul Freier und Theofanis Gekas in die Startelf aufrücken werde, ließ Skibbe offen. Beide seien "prima Alternativen".


    Beim VfL Bochum fehlt in Sestak der beste Torschütze (9) wegen einer Gelbsperre.


    Die möglichen Aufstellungen


    VfL Bochum: Lastuvka - Pfertzel, Maltritz, Yahia, P. Bönig - Imhof - Zdebel, Dabrowski - Ono - Epallé, Auer


    Ersatz: Renno, Heerwagen, Concha, Mavraj, O. Schröder, Meichelbeck, Drsek, D. Fuchs, Azaouagh, Byelik, Mieciel, Grote


    Es fehlen: Bechmann (Trainingsrückstand), Sestak (5.Gelbe Karte), Sand (Innenbandriss), Schmidtgal (Risswunde unter dem Knie)


    Bayer 04: Adler - Castro, Friedrich, Haggui, Sarpei - Vidal, Rolfes - Schneider, Barbarez, Barnetta - Kießling


    Ersatz: Domaschke, Fernandez, Gresko, Callsen-Bracker, Sinkiewicz, Dum, Freier, Schwegler, Ramelow, Gekas


    Es fehlt: Bulykin (Reha nach Bänderriss)


    Anstoß: Sonntag, 2. März 2008; 17 Uhr rewirpowerSTADION Bochum



    bayer04.de

    Schon zum achten Mal kassiert der Schalker Torhüter eine Kirsche
    Von VIM VOMLAND und PETER WENZEL


    Zwei Männer schlichen hinterher mit Friedhofs-Miene Richtung Kabine: Schalke-Trainer Mirko Slomka und sein Torwart Manuel Neuer – sie sind die großen Verlierer nach dem 0:1 in Leverkusen!


    Um sie herum feierten die Leverkusener völlig losgelassen. Endlich mal ein Spiel gegen einen „Großen“ der Liga gewonnen, Bayer überholte den HSV (spielt heute) und ist auf Champions-League- Platz 3!


    Unüberhörbar in diesen Minuten: Aus der Kurve der rund 3000 Schalke-Fans tönten Pfiffe und laute Rufe „Slomka raus!“ Ungewohnte, bittere Momente für den Trainer, der am Dienstag nach dem 1:0 über Porto noch beklatscht wurde.


    Hinter der Enttäuschung der Schalke-Fans steckt die entscheidende Szene des vorher enttäuschenden Spitzenspiels, die 85. Minute: Leverkusens Innenverteidiger Manuel Friedrich haut den Ball von rechts aus 35 Metern vors Tor. Die verunglückte Flanke fällt hinter Torwart Neuer ins Netz – 1:0! Was für ein irrer Glücksschuss! Friedrich muss hinterher selbst grinsen, der Nationalspieler flachst: „Klar war das Absicht, ich täusche die Flanke an und mache das Ding lang rein.“


    Neuer aber sah mal wieder alt aus, schon zum achten Mal in dieser Saison. Er sah das Tor so: „Am Blick von Manuel habe ich gesehen, dass er flanken will. Dann ist ihm der Ball über den Spann gerutscht. Ich habe noch alles versucht, aber er ist genau in den Knick gegangen.“


    Vor dem irren Sieg-Tor gab’s nicht viel zu gucken. Beide Teams wirkten müde von ihren Europacup- Spielen. Schalke hatte 44 Stunden mehr Erholungszeit. Doch Kobiashvili vergab frei aus sieben Metern die dicke Chance zur Führung (68.).


    Dann fiel das bittere 1:0 für Bayer, vorher die 1:2-Pleite gegen Wolfsburg – jetzt helfen Schalke nur noch drei Punkte am Samstag gegen die Bayern, um oben dranzu bleiben. Und das ohne den starken Jones, der gestern in der Nachspielzeit mit Gelb-Rot vom Platz flog.




    Bild.de

    Bayer 04 Leverkusen – Schalke 04 1:0 (0:0)


    Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Das war läuferisch und kämpferisch eine sehr starke Leistung meiner Mannschaft. In der zweiten Halbzeit sind wir auch besser nach vorne gekommen und hatten die ein oder andere Möglichkeit. Wir haben mit Haut und Haaren gekämpft und uns diese drei Punkte verdient. Hinter uns liegt eine gute Woche."


    Trainer Mirko Slomka (Schalke 04): "Das war eine bittere Niederlage für uns, die unsere Defensive heute nicht verdient hatte. Das Siegtor entstand glücklich, denn es war eine Flanke geplant. Unser Spiel nach vorne müssen wir allerdings sehr kritisch beäugen."




    Bundesliga.de

    Leverkusen - Wenn einer etwas über die Belastung eines Fußballprofis im Allgemeinen und den Stress eines national wie international vielbeschäftigten Berufskickers im Besonderen erzählen kann, dann ist das Simon Rolfes. Der 26-Jährige steht seit September 2005 bis zum heutigen Tag mit nicht weniger als 85 Bundesliga-Einsätzen hintereinander zu Buche - so viele Arbeitsnachweise hat im gleichen Zeitraum kein Einziger seiner Branchenkollegen erbracht; hinzu kommen jede Menge Pokal-, Europokal- und mittlerweile ja auch Länderspiele. Sollte es sich dann auch noch ergeben, dass zwischen einem Uefa-Cup-Auftritt wie dem 5:1 am Donnerstagabend über Galatasaray Istanbul und der nächsten Punktspielprüfung am Samstag gegen Schalke 04 gerade mal 44 Stunden liegen, ist dieser Mann also sicher nicht der schlechteste Gesprächspartner, um zu erfahren, wie das so geht mit der Regeneration.


    „Nun ja“, begann Simon Rolfes seine Antwort, „gegen Istanbul brauchten wir ja nicht die vollen 90 Minuten Gas zu geben. Spätestens nach dem 4:0 bin ich mehr mit den Augen als mit den Beinen gelaufen.“ Kurioserweise sprach Galatasarays deutscher Trainer Karl-Heinz Feldkamp nahezu gleichzeitig ebenfalls die besondere Bedeutung besagten Sinnesorgans in einem Fußballspiel mit Leverkusener Beteiligung an: „Nur mit den Augen kannst du diese Bayer-Mannschaft nicht stoppen, wenn sie mal ins Rollen kommt.“ Sollte heißen: Seine Spieler hatten brav zugeguckt, anstatt einzugreifen, als die Gastgeber in der BayArena besonders in der ersten Halbzeit einen Kombinationswirbel entfachten, der zeitweilig sogar an die großen ChampionsLeague-Darbietungen des hier beheimateten Teams erinnerte. Eine Augenweide eben.


    Der überragende Sergej Barbarez (11., 22.) und Stefan Kießling (13.) hatten mit spektakulären Treffern früh für klare Verhältnisse gesorgt, ehe Karim Haggui (55.) sowie Bernd Schneider (60., Foulelfmeter) nachlegten und Barusso (87., Foulelfmeter) noch ein bisschen Ergebniskosmetik betreiben durfte. „Ein Stück weit stolz“ sei er auf seine Mannschaft, teilte Bayer-Trainer Michael Skibbe mit, freute sich über „sensationell herausgespielte Tore“ und nannte die Leistung der Elf mit einem Wort „famos“.
    Keine überbordende Vorfreude


    Dass man es im Achtelfinale (6. und 12. / 13. März) mit dem nationalen Konkurrenten Hamburger SV zu tun bekommt, erfüllte den Coach nicht gerade mit überbordender Vorfreude („Ein internationaler Gegner wäre mir allemal lieber“), doch einstweilen gilt sein Interesse ohnehin dem Bundesliga-Schlager am Samstag gegen Schalke. Skibbe, der erst kurz vor der Partie erfahren wird, ob der gegen Istanbul wegen einer Verletzung im Adduktorenbereich ausgefallene Stammtorhüter René Adler ins Team zurückkehrt oder abermals durch Benedikt Fernandez ersetzt werden muss, erneuerte also seine Klage über Wettbewerbsverzerrung - „von Chancengleichheit gegenüber den Schalkern kann keine Rede sein“. Sein Gelsenkirchener Pendant Mirko Slomka, dessen Mannschaft nach dem Champions-League-Einsatz am Dienstag gegen Porto wesentlich frischer zum Wochenenddienst erscheinen dürfte, räumte das auch freimütig ein: „Die Leverkusener haben mich gegen Galatasaray beeindruckt. Allerdings haben sie eine deutlich geringere Regenerationszeit als wir, und genau das wollen wir ausnutzen. Wir müssen sie nur ans Laufen kriegen.“


    Womit er ganz bestimmt die Leverkusener Beine und nicht die Augen meinte.


    Bayer 04 Leverkusen: Adler (Fernandez) - Castro, Friedrich, Haggui, Sarpei - Rolfes, Vidal - Schneider, Barbarez, Barnetta - Kießling. - FC Schalke 04: Neuer - Rafinha, Bordon, Krstajic, Westermann - Rakitic, Jones, Ernst, Kobiaschwili - Asamoah, Kuranyi. - Schiedsrichter: Gräfe (Berlin).




    Leverkusener-Anzeiger.de

    Die Gunst der Stunde nutzte Michael Skibbe selbstverständlich. Sergej Barbarez, Stefan Kießling und Bernd Schneider durften sich die Schlussphase gegen Galatasaray von der Bank aus ansehen. Kräfte schonen für Schalke war für die drei Leistungsträger angesagt.


    Denn der enge Spielplan treibt Bayer 04 bekanntlich schon in weniger als zwei vollen Tagen nach Uefa-Pokal-Abpfiff in den nächsten Wettkampf gegen die Schalker.


    "Ein Unding" für Skibbe, der mehrfach von Wettbewerbsverzerrung sprach. Der FC Schalke spielte bereits am Dienstag in der Champions League.


    Mag der Kräfteverschleiß auch gegen Bayer sprechen: Der Auftritt gegen Galatasaray sollte die Mannschaft beflügeln.


    Ohne Adler


    "Die Euphorie hilft uns auf jeden Fall", sagte Simon Rolfes nach der 5:1-Demonstration. Rolfes selbst scheint gegen Belastungen immun. Gegen Galatasaray bestritt der Nationalspieler sein 111. Spiel in Folge in der Startaufstellung von Bayer 04!


    Möglich, dass Skibbe Samstag gegen den S04 frische Spieler bringt. Dmitry Bulykin fällt aus, für René Adler wird die Zeit nach Faserriss zu knapp. Benedikt Fernandez steht wieder im Tor.


    Die möglichen Aufstellungen


    Bayer 04: Fernandez - Castro, Friedrich, Haggui, Sarpei - Vidal, Rolfes - Schneider, Barbarez, Barnetta - Kießling


    Ersatz: Giefer, Gresko, Callsen-Bracker, Dum, Freier, Ramelow, Sarpei, Sinkiewicz, Schwegler, Hegeler, Sukuta-Pasu, Gekas


    Es fehlen: Adler (Faserriss), Bulykin (Bänderriss), Domaschke (Aufbautraining)


    FC Schalke 04: Neuer - Rafinha, Bordon, Krstajic, Westermann - Jones, F. Ernst - Rakitic, Kobiashvili - Asamoah, Kuranyi


    Ersatz: Schober, Fährmann, Höwedes, Abel, Pander, Varela, A. Streit, Zé Roberto, Sanchez, Lövenkrands, Halil Altintop, Larsen


    Es fehlen: Grossmüller (Rotsperre), Bajramovic (Zehenentzündung)


    Anstoß: Samstag, 23. Februar 2008; 15.30 Uhr BayArena


    Schiedsrichter: Gräfe (Berlin)


    Assistenten: Häcker (Pentz), Zwayer (Berlin)


    Vierter Schiedsrichter: Margenberg (Wermelskirchen)




    Bayer04.de

    Hamburg/Leverkusen - Das erste deutsche Duell im Fußball-Europapokal seit neun Jahren ist perfekt. Bayer Leverkusen zog nach einer Galavorstellung mit einem 5:1 (3:0)-Kantersieg gegen Galatasaray Istanbul ins UEFA-Cup-Achtelfinale ein, der HSV dagegen legte drei Tage vor dem Bundesliga-Gipfeltreffen mit Bayern München den Schongang ein. Die Norddeutschen begnügten sich nach dem 3: 1-Erfolg im Hinspiel gegen den FC Zürich mit einem 0:0. Zuletzt hatten sich am 3. und 17. März 1999 Bayern München und der 1. FC Kaiserslautern in der Champions League gegenüber gestanden.


    In Leverkusen kletterte Matchwinner Sergej Barbarez mit dem Megaphon in der Hand auf den Zaun und dirigierte die Fangesänge. Der Stürmer hatte zwei Toren erheblichen Anteil am Einzug in die nächste Runde und war nicht nur vom Klasse-Spiel seiner Mannschaft, sondern vor allem vom kommenden Gegner. "Ich habe sehr lange beim Hamburger SV gespielt, das werden tolle Spiele. Ich freue mich auf viele bekannte Gesichter", meinte Barbarez. Die Achtelfinals werden am 6. und 12./13. März ausgetragen.


    "Wir dürfen sehr stolz und zufrieden sein. Wir haben in den ersten 30 Minuten famosen Fußball gespielt", meinte Bayer-Trainer Michael Skibbe, und Sportdirektor Rudi Völler lobte die Werkself: "Wir haben uns von der besten Seite gezeigt."


    Nach dem 0:0 im Hinspiel war Bayers Einzug in die Runde der letzten 16 nie gefährdet. Denn vor 22.000 Zuschauern in der ausverkauften BayArena machten zweimal Barbarez (11., 22.) sowie Stefan Kießling (13.) mit seinem sechsten Europapokaltor der Saison das Weiterkommen quasi innerhalb von 12 Minuten perfekt. Karim Haggui (55.) und Bernd Schneider per Foulelfmeter (60.) schossen sogar den höchsten Leverkusener Heimsieg im Europacup seit dem 11. August 2004 heraus. Das Tor der Gäste durch Ahmed Barusso (87., Foulelfmeter) war Ergebniskorrektur.


    Die 5000 mitgereisten türkischen Schlachtenbummler trauten in der ersten halben Stunde ihren Augen nicht. Die Rheinländer spielten die Galatasaray-Hintermannschaft mit herrlichem Kombinations- und Angriffsfußball förmlich schwindelig und waren im Vergleich zum dürftigen Auftritt vor Wochenfrist nicht wiederzuerkennen.


    HSV-Torhüter Frank Rost fand für den Auftritt seines Teams ungewöhnlich milde Worte. "Keiner musste so viele Pflichtspiele bestreiten wie wir. Da dürfen wir uns auch einmal eine solche Vorstellung erlauben." Auch die Hanseaten mussten in einer Partie mit Trainingsspiel-Charakter nie zittern. Dass sich bei dem Kick vor immerhin 33.586 Zuschauern kein HSV-Spieler vor dem Bundesliga-Hit in München verletzt hat, dürfte Trainer Huub Stevens noch am meisten gefreut haben.


    Ganz so schnell zur Tagesordnung übergehen wie sein Torwart mochte der knorrige Niederländer dann aber doch nicht: "Besonders in der Offensive waren wir relativ schwach, aber wir haben zumindest nicht viele Chancen zugelassen." Mit Blick auf das Bayern-Spiel am nahm er seine Schützlinge gleich nach dem Schlusspfiff wieder in die Pflicht. "Da müssen wir uns steigern. Die Spieler wissen genau, dass sie gegen Zürich nicht ihre normale Leistung gebracht haben", analysierte der Coach.


    Mit zunehmender Spieldauer kamen die Hausherren, bei denen Piotr Trochowski erneut den immer noch verletzten Kapitän Rafael van der Vaart als Spielmacher ersetzte, besser ins Spiel. Trochowski (16.) hatte die erste Torgelegenheit, seinen Schuss aus 17 Metern lenkte Torwart Johnny Leoni mit den Fingerspitzen um sein Gehäuse. Die größte Torgelegenheit hatte unmittelbar vor der Pause Collin Benjamin, der Namibier schoss allerdings freistehend aus zwölf Metern am Tor vorbei.


    Nach dem Wechsel verflachte die Partie weiterhin. Die Hamburger taten nicht mehr als nötig, versuchten harten Zweikämpfen aus dem Weg zu gehen und bemühten sich, ausschließlich über Kombinationen vor das Züricher Tor zu gelangen. So einfach wollten sich die Schweizer aber nicht ausspielen lassen und waren deshalb kaum noch gefährdet. Ihre einzige ernsthafte Torgelegenheit hatten die Gäste in der 70. Minute, als Eric Hassli aus elf Metern freistehend über das HSV-Tor schoss.


    (sid)



    leverkusener-anzeiger

    Michael Skibbes Mannschaft dominiert den Gegner von Beginn an nach Belieben.


    Leverkusen - Fußball ist auch, wenn sich alle täuschen. Viel war erwartet worden von Leverkusens Rückspiel im Uefa-Pokal gegen Galatasaray Istanbul nach dem mühevollen 0:0 der Vorwoche. Ein Abnutzungskampf, eine Zitterpartie. Und was geschah: Der Bundesliga-Vierte schlenderte bequem ins Achtelfinale des Uefa-Pokals, wo jetzt der Hamburger SV wartet. 5:1 Tore drückten seine Überlegenheit gegen den türkischen Tabellenführer nur sehr ungefähr aus. Und Bayer-Veteran Sergej Barbarez konnte sein Glück kaum fassen: „Wenn man fast 37 Jahre alt ist, versucht man jedes Spiel zu genießen. Gegen einen solchen Gegner zu gewinnen, ist natürlich etwas Besonderes. Wir freuen uns sehr auf Hamburg. Im Viertelfinale standen wir letztes Jahr schon, diesmal wollen wir mehr.“


    Begonnen hatte der entspannte Nachmittag allerdings mit einem mittleren Schock für Bayer 04. Torhüter René Adler konnte nicht spielen. Die Adduktorenverletzung des 23-Jährigen war stärker als der Optimismus des Trainers Skibbe, der tags zuvor größte Zuversicht verbreitet hatte. Aber bevor sich die Menschen im Stadion eingehender mit der Frage beschäftigen können, ob Ersatzmann Benedikt Fernandez internationalem Standard genügen würde, war die Partie schon entschieden. Nach elf umkämpften Minuten setzte sich Kießling auf der rechten Seite durch und fand mit einer Flanke Barbarez, der aus verdächtig kurzer Distanz per Kopf die Führung erzielte. Ein Treffer wie gemacht für das Entspannungsmoment zwei Tage vor dem Bundesligaspiel gegen Schalke, allerdings begünstigt durch die Nachlässigkeiten der halben Galatasaray-Hintermannschaft um Torhüter Usak.


    Stefan Kießling wollte es allerdings nicht bewenden lassen bei diesem Scorerpunkt. Keine zwei Minuten später lief er nach einem wunderschönen Direktpass von Bernd Schneider aufs verlassene Tor zu und entsetzte die türkischen Fans mit dem 2:0. Aber weil ja immer noch ein bisserl mehr geht und zuletzt in Karlsruhe eine 2:0-Führung verspielt worden war, inszenierte die inzwischen hoch überlegene Werkself in der 23. Minute einen brillanten Konter, den Barbarez mit seiner typischen Mischung aus Eleganz, Lässigkeit und Können zum 3:0 vollendete. Das Spiel war jenseits jeden Zweifels, noch bevor die Dunkelheit hereingebrochen war.


    Was nach der Pause kam, war pure Lust. Gegen ein desorientertes Team vom Bosporus zelebrierte Bayer seine Lehrvideo-Konter. Kießling vergab innerhalb kürzester Zeit zweimal freistehend vor Torhüter Usak (50., 52.), ehe Karim Haggui einen Fehler desselben nach Schneiders eher harmlosem Freistoß zum 4:0 nutzte (55.). Fünf Minuten später drang Kießling zum tausendsten Mal mit dem Ball am Fuß in den Strafraum der Gäste ein, wurde von Cetin gelegt. Strafstoß. Die Fans jubelten schon, als ihr Kapitän, der so selten Tore schießt, den Ball auf den Punkt legte. Der Rest war Schneiders cooles Einschieben neben den rechten Pfosten.


    Bayer hatte nun die Gewissheit, dass nur ein Kometeneinschlag den Einzug ins Achtelfinale des Uefa-Pokals hätte verhindern können. Das brachte Trainer Michael Skibbe in die günstige Position, drei Spieler im Hinblick auf das Spiel am Samstag gegen Schalke zu schonen. Er entschied sich für Barbarez, Kießling und dann Schneider, die allesamt umjubelt wurden. Das 1:5 per Elfmeter durch Ahmed Baruso (Handspiel von Haggui) wurde sogar von den Bayer-Fans beklatscht.



    ksta.de

    Ein tolles Spiel, viele packende Szenen und ein Karlsruher SC, der den Vormarsch von Bayer Leverkusen auf die Spitzenplätze der Bundesliga stoppt.



    Drei Tage nach dem torlosen Unentschieden im UEFA-Pokal bei Galatasaray kamen die Rheinländer am 20. Spieltag trotz einer Zwei-Tore-Führung nicht über ein 2:2 (1:0) beim Überraschungsteam der Bundesliga hinaus und haben damit die Chance auf das Heranrücken an die Tabellenspitze verpasst.


    Schneider zunächst auf der Bank


    Im Wildparkstadion waren die Gastgeber in der Anfangsphase deutlich aktiver als die Gäste, deren Trainer Michael Skibbe den deutschen Nationalspieler Bernd Schneider zunächst auf die Ersatzbank gesetzt hatte.


    Die Herrlichkeit der Badener dauerte allerdings nur bis zur sechsten Minute. Dann nutzte Rolfes eine Unachtsamkeit in der KSC-Defensive zur überraschenden Führung für Bayer.


    Bayer gut in der Defensive


    Der KSC, der ohne den gesperrten Christian Timm auskommen musste, zeigte sich allerdings von dem Rückstand unbeeindruckt und drängte vehement auf den Ausgleich. Nur zwei Minuten nach dem 0:1 vergaben jedoch der Georgier Alexander Iashvili und Sebastian Freis innerhalb weniger Sekunden zwei gute Möglichkeiten. Auch im Anschluss an diese Szene blieben die Platzherren spielbestimmend.


    Ab Mitte der ersten Hälfte gelang es den Gästen, die Partie mittels guter Defensivarbeit weitgehend zu kontrollieren. Zwar überließ Bayer dem KSC das komplette Mittelfeld, an der dicht gestaffelten Abwehr der Leverkusener bissen sich die Karlsruher aber die Zähne aus.


    Bulykin verletzt


    Erst in den letzten Minuten vor der Pause kam der KSC wieder gefährlich vor das Gehäuse der Leverkusener. Dabei parierte Bayers Torwart Rene Adler gegen Christian Eichner (39.) und den ungarischen Spielmacher Tamas Hajnal (41.) zweimal glänzend.


    In den ersten Minuten nach dem Seitenwechsel waren die Gäste, bei denen Schneider ab der 41. Minute den verletzten Dimitri Bulykin ersetzte, zunächst wesentlich aktiver. Nach kurzer Zeit konnte der KSC aber das Kommando wieder übernehmen. Die vom ständigen Anrennen müde wirkenden Gastgeber konnten den Abwehrriegel der Leverkusener zunächst aber nicht knacken.


    Freis bringt KSC wieder ins Spiel


    Nachdem Kießling die Führung der Gäste sogar ausbauen konnte, schien die Vorentscheidung gefallen, doch Freis brachte den KSC postwendend zurück ins Spiel.


    Nach diesen Toren entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit hochkarätigen Möglichkeiten auf beiden Seiten. Die besten Chancen vergaben dabei Sergej Barbarez für Leverkusen (61.) und Hajnal (66.) für den KSC, ehe Kennedy per Kopf traf.




    Quelle:Bundesliga.de

    Als der Karlsruher SC am 3. Spieltag bei Bayer 04 Leverkusen mit 0:3 die zweite Saisonniederlage einstecken musste, schien die Saison für die Badener den für einen Aufsteiger "normalen" Gang zu nehmen.



    Doch der KSC fing sich, behauptete in der Folge den Verfolgerplatz hinter den UEFA-Pokal-Rängen und tritt nun im Spitzenspiel am 20. Spieltag zur Revanche gegen die Leverkusener an (ab 15 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio).


    Bayer auf dem Papier vorne


    Und die Gäste werden das 3:0 aus dem Hinspiel nicht als Maßstab nehmen. "Das ist eine spielerisch sehr gute Mannschaft, das hat man schon im Hinspiel gesehen", lobt Simon Rolfes die Hausherren.


    Die Statistik spricht aber eindeutig für die Leverkusener. Denn nur gegen Rekordmeister Bayern München haben die Karlsruher eine schlechtere Heimbilanz als gegen Leverkusen.


    KSC zuhause eine Macht


    Bayer 04 wird aber auch nicht entgangen sein, dass der Aufsteiger seit dem 1:4 gegen die Bayern vom 23. September 2007 zuhause ungeschlagen ist und keiner der vergangenen vier Partien verlor.


    Die Gäste sind in der Fremde aber auch bärenstark und erzielten in den vergangenen vier Auswärtspartien jeweils mindestens zwei Treffer.


    Becker lobt die Gäste


    Kein Wunder also, dass KSC-Trainer Edmund Becker voll des Lobes über das Team seines Gegenübers Michael Skibbe ist.


    "Leverkusen ist für mich eine der spielstärksten Teams der Bundesliga", so Becker.


    Vor allem nach einem Rückstand lässt sich das Team vom Rhein nicht beirren. Sechs Mal lagen die Leverkusener schon zur Pause 0:1 zurück, so auch in den beiden ersten Spielen des Jahres, aber nur beim 0:1 gegen Bayern München am 29. September 2007 wurde daraus eine Niederlage.


    Abwehr wieder komplett


    Personell kann Skibbe am Samstag wieder auf seine Stammabwehr bauen. Gonzalo Castros Gelbsperre ist abgelaufen, Hans Sarpei und der zuletzt angeschlagene Karim Haggui stehen nach dem Afrika-Cup wieder bereit, um dem zuletzt überragenden Torwart René Adler die Arbeit zu erleichtern.


    Jan-Ingwer Callsen-Bracker, der gegen Galatasaray einen Tritt gegen den Knöchel einstecken musste, konnte am Freitag aber nur ein Lauftraining absolvieren.


    Freis ersetzt Timm


    Beim KSC muss Christian Timm gelbgesperrt zuschauen. Für den flinken Flügelspieler wird Sebastian Freis die rechte Seite beackern.


    Ansonsten hat Becker so langsam wieder die Qual der Wahl. Massimilian Porcello, Bradley Carnell und auch der Langzeitverletzte Christopher Reinhard sind in dieser Woche wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, was Beckers Spielraum erhöht.


    Bayer muss also auf der Hut sein. Um dem starken Aufsteiger auch im Rückspiel beizukommen, hat Leverkusens Nationalspieler Rolfes aber das ein Rezept parat. "Hohes Tempo und schnelle Kombinationen" empfiehlt er als geeignetes Mittel, um im Wildparkstadion erfolgreich zu sein.




    Quelle:Bundesliga.de

    Es ist die Topbegegnung unter den Samstagspartien des 19. Bundesliga-Spieltages: Der Tabellendritte Bayer Leverkusen empfängt in der BayArena (ab 15 Uhr im Live-Ticker und Liga-Radio) die punkgleichen Hamburger, die derzeit Platz 4 einnehmen.



    Ein typisches Verfolgerduell also, in dem beide Mannschaften ihre Ambitionen auf einen Champions-League-Platz untermauern wollen. "Wenn wir den HSV schlagen, können wir uns ein wenig absetzen", weiß Stefan Kießling, Leverkusens "Allzweckwaffe" in der Offensivabteilung.


    Bayer hat etwas gutzumachen


    Die Rheinländer sinnen auf Revanche für die 0:1-Niederlage in der Hinrunde. Ein verwandelter Strafstoß von Hamburgs bestem Torschützen Rafael van der Vaart bedeutete am 2. Spieltag die Entscheidung. "Da haben wir wirklich etwas gutzumachen. Wir waren richtig schlecht", sagt Kießling selbstkritisch.


    Optimismus bezieht der 24-Jährige aus der Tatsache, dass Leverkusen in Hamburg "nur durch ein Elfmetertor" verlor, "das zeigt doch, dass wir gewinnen können, wenn wir gut spielen".


    Formstarke Werkself


    Geht es nach den zuletzt gezeigten Leistungen, ist Bayer der Favorit: Die Elf von Trainer Michael Skibbe gewann sechs ihrer vergangenen sieben Spiele, zum Rückrundenauftakt siegten die Rheinländer mit 3:2 in Cottbus. An die Ausbeute von 18 Punkten in dieser Zeit kommt kein anderes Team heran. Dadurch kletterten die Rheinländer von Platz 10 nach dem 11. Spieltag auf Rang 3.


    Beeindruckend ist vor allem die Torausbeute der Leverkusener in dieser Zeit: 21 Mal, also drei Mal pro Spiel, trafen Bayers Offensiv-Asse seitdem in sieben Spielen. Nur das 2:5 in Bremen vor der Winterpause trübt die Bilanz der formstarken Werkself, die allerdings nur gegen Werder auf ein Team traf, das in der Tabelle oberhalb von Platz 9 stand.


    Auffällig: Während vorne die Tormaschine auf Hochtouren fährt, zeigte sich Bayer zuletzt hinten anfällig. Nach nur elf Gegentoren aus den ersten 16 Spielen "hagelte” es sieben Gegentreffer in den vergangenen zwei Partien.


    HSV seit vier Partien ohne "Dreier"


    Etwas anders verlief die Formkurve des HSV. Nach mittlerweile vier sieglosen Spielen in Folge ist der einstige Acht-Punkte-Vorsprung auf Bayer dahin. So eine lange Durststrecke gab es unter Coach Huub Stevens in Hamburg vorher noch nicht.


    Der Niederländer echauffierte sich nach dem mageren 1:1 am vergangenen Samstag zuhause gegen Hannover 96 über die mangelnde Einstellung seiner Mannschaft, vor allem in den ersten 45 Minuten. "Die erste Halbzeit will ich so schnell wie möglich vergessen. Da haben wir keine Leidenschaft gezeigt und den Gegner stark gemacht ", kritisierte Stevens.


    Durch das Unentschieden verpasste der HSV vorerst den Anschluss an die Tabellenspitze. Doch Stevens ist ohnehin kein Freund verfrühter Titelträume. "Es ist noch nie eine Mannschaft Meister geworden durch Reden in der Öffentlichkeit, in Zeitungen oder vor Kameras. Ich glaube, dass eine Mannschaft noch immer auf dem Platz Meister wird und das ist ganz wichtig, den Spielern das vorzuhalten", bekräftigt der 54-Jährige im Interview mit bundesliga.de.


    Vorsicht vor den Standards


    Ein Blick auf den Direktvergleich mit Bayer gibt den Norddeutschen Hoffnung: Leverkusen verlor die vergangenen zwei Heimspiele gegen den HSV (1:2 und 0:1) und ist insgesamt seit drei Spielen sieglos gegen die Hanseaten (zwei Niederlagen, ein Unentschieden).


    Um diese positive Bilanz fortzuführen, muss sich der HSV vor allem vor ruhenden Bällen hüten. Denn mit 13 Toren ist Leverkusen zusammen mit Schalke und Hannover die torgefährlichste Mannschaft nach Standardsituationen und erzielte außerdem die zweitmeisten Treffer im Anschluss an einen Eckball (fünf).


    Und Hamburg ist anfällig bei Standards: 50 Prozent ihrer Gegentore kassierten die "Rothosen" nach ruhenden Bällen - das ist der höchste Anteil aller Teams in der Bundesliga.


    Castro brummt Gelbsperre ab


    Personell muss Skibbe definitiv auf den beim Afrika-Cup weilenden Hans Sarpei verzichten. Gonzalo Castro fehlt aufgrund einer Gelbsperre, Carsten Ramelow befindet sich nach seiner Knieoperation noch im Aufbautraining ebenso wie Lukas Sinkiewicz, der seine Sprunggelenksverletzug auskuriert . Nur wenig Hoffnung besteht außerdem für einen Einsatz von Verteidiger Karim Haggui. Der Tunesier zog sich bei der Afrikameisterschaft im verlorenen Viertelfinale gegen Kamerun eine Muskelverletzung zu.


    Den Hamburgern fehlen aufgrund des Turniers in Afrika Timothee Atouba und Mohamed Zidan. Eine Knieprellung setzt Flügelflitzer Romeo Castelen außer Gefecht, Juan Pablo Sorin muss sich nach seiner Knieoperation erst über die Reha wieder langsam an das Team herankämpfen. Und Vincent Kompany kehrte mit einem Pferdekuss vom Testspiel seiner Nationalmannschaft gegen Standard Lüttich zurück.



    Bundesliga.de

    Von NICK SEELIGER


    Da, wo einst die VIPS ihr Kölsch tranken, hängen Kabel aus der Wand. Der Eingang zur Spielerkabine von Beton und Stahl verschüttet. Die ehemaligen Spielerparkplätze sind jetzt nur noch ein „Spielfeld“ für Bagger.


    Baustelle Bayer – ganz sicher auch in der Abwehr.


    „Ich bin umgeknickt“, sagt Lukas Sinkiewicz. Der frischgebackene Papa weiter mit Knöchelproblemen aber glücklich: „Die Geburt unseres Sohnes hat elf Stunden gedauert. Seit letzter Nacht ist unser Luis zu Hause. Ich habe höchsten zwei Stunden geschlafen. Trotzdem toll.“


    Müde und verletzt - Sinke fehlt gegen den HSV wie auch Hans Sarpei (Afrika-Cup), Karim Haggui (verletzt), und Gonzalo Castro (5. Gelbe). Trainer Michael Skibbe: „In der Abwehr sind wir wirklich arg gebeutelt.“


    Bayer in Trümmern!


    „Da werden viele staunen, wenn sie ins Stadion kommen“, warnt auch Bayer-Sportchef Rudi Völler vor der Stadion-Baustelle. Gegen den HSV morgen (15.30 Uhr) gibt es jetzt das Bundesliga-Debüt in den Trümmern.


    Bayer Leverkusen


    Ex-Boss Reiner Calmund erinnert sich: „Wir haben 1988 auch in einer Baustelle gespielt und am Ende da drin den Uefa-Cup geholt...“


    TRÜMMER ALS GUTES OMEN?


    Bayer kann es gebrauchen. Bisher vergurkte der Werksklub schließlich alle Spiele gegen Top-Klubs. „Mal fehlte das Glück. Mal waren wir zu schlecht“, meint Michael Skibbe, „mit dem HSV haben wir eine Rechnung offen. Das Hinspiel war ja eines unserer schlechtesten.“


    Völler: „Der HSV wird für uns zu einer Standortbestimmung.“




    Quelle:Bild.de

    Die Mischung muss Samstag besonders stimmen. Zwischen Bayers in dieser Saison so erfolgreichem Angriffsfußball und der Arbeit nach hinten. "Im Defensivbereich ist es ziemlich eng bei uns", sagt Michael Skibbe, der erneut zu Umstellungen gezwungen ist.


    Allein drei (!) Spieler, die sonst in der Vierer-Abwehrkette stehen, fallen gegen den HSV aus: Gonzalo Castro (5. Gelbe), Hans Sarpei (Afrika Cup) und Karim Haggui. Der Tunesier ist zwar beim Cup ausgeschieden, verletzte sich aber im letzten Spiel.


    "Karim ist wegen einer Hüftverletzung Samstag nicht dabei", bestätigte Skibbe, der außerdem noch auf Lukas Sinkiewicz und Carsten Ramelow (beide Aufbautraining) verzichten muss.


    Für den Platz von Castro kommen zuerst Arturo Vidal und Pirmin Schwegler in Frage. Die Entscheidung wird Skibbe von den letzten Trainingseindrücken abhängig machen.


    Lob für Barnetta


    Nicht ganz überzeugt war Skibbe von den Eindrücken, die seine deutschen Nationalspieler gegen Österreich hinterlassen haben. "Das war nicht so gut wie es gegen den HSV sein muss, um Punkte zu holen."


    Verständlich, dass die Devise gegen den punktgleichen Tabellennachbarn aus Hamburg nicht totale Attacke heißen kann. "Nicht zu offensiv", plant Skibbe.


    Deshalb könnte Tranquillo Barnetta auch wieder im Mittelfeld neben Simon Rolfes spielen. Dem Schweizer Offensivspezialisten bescheinigt Skibbe auch ein "wahnsinnig gutes Defensivverständnis und -verhalten."


    Mannschaft gefestigt


    Das 0:1 verlorene Hinspiel hat der Cheftrainer noch gut, aber in schlechter Erinnerung. "Da haben wir verdient verloren. Das war eines unserer schwächsten Spiele. Wir haben dem HSV das Feld komplett überlassen und uns nicht gewehrt, vor allem auch fußballerisch nicht."


    Aber jetzt sieht Skibbe seine Mannschaft "gefestigt" und freut sich auf das Spitzenspiel: "Das ist ein ganz wichtiges Bundesligaspiel. Es geht um Punkte gegen einen direkten Konkurrenten um die internationalen Plätze."


    Die möglichen Aufstellungen


    Bayer 04: Adler - Vidal, Friedrich, Callsen-Bracker, Gresko - Barnetta, Rolfes - Schneider, Barbarez, Kießling - Bulykin


    Ersatz: Fernandez, Petersch, Hegeler, Freier, Dum, Gekas, Schwegler, Sukuta-Pasu


    Es fehlen: Haggui (Hüftverletzung), Sarpei (Afrika-Cup), Sinkiewicz (Aufbautraining), Castro (5.Gelbe Karte), Ramelow (Aufbautraining nach Knieoperation), Domaschke (Aufbautraining nach Fingeroperation)


    Hamburger SV: F. Rost - Demel, Kompany, Mathijsen, J. Boateng - Jarolim, de Jong - Trochowski, van der Vaart, Olic - Guerrero


    Ersatz: Hesl, Odjidja-Ofoe, B. Reinhardt, Benjamin, Fillinger, Brecko, O. Addo, Ben-Hatira, Putsilo, Sam, Choupo-Moting


    Es fehlen: Sorin (Reha nach Knieoperation), Atouba (Afrika-Cup), Zidan (Afrika-Cup), Castelen (Knieprellung)


    Anstoß: Samstag, 09.02.2008; 15.30 Uhr BayArena




    Quelle:Bayer04.de

    Leverkusen - Bayer 04 plagen vor dem Verfolger-Duell der Fußball-Bundesliga gegen den Hamburger SV am Samstag (15.30 Uhr/live bei Premiere) große Sorgen in der Defensive. Neben den ohnehin verletzt fehlenden Carsten Ramelow (Knie-Operation) und Lukas Sinkiewicz (Sprunggelenk) sowie dem gesperrten Außenverteidiger Gonzalo Castro wird nun auch Karim Haggui für das Duell des Tabellendritten gegen den -vierten ausfallen.


    Der Tunesier kehrte mit einer Hüftverletzung vom Afrika-Cup zurück. Eine Untersuchung am Freitag soll Aufschluss über die Schwere der Blessur geben, gegen den HSV wird Haggui aber sicher ausfallen. Damit stehen Bayer-Coach Michael Skibbe in Nationalspieler Manuel Friedrich und Jan-Ingwer Callsen-Bracker nur noch zwei gelernte Innenverteidiger zu Verfügung. (sid)



    Leverkusener-anzeiger.de

    Schlechte Nachricht für Bayer Leverkusen: Karim Haggui hat sich offenbar beim Afrika-Cup eine Muskelverletzung zugezogen und wird wohl Samstag gegen den Hamburger SV fehlen.



    Der Innenverteidiger musste beim unglücklichen Viertelfinal-Aus Montag gegen Kamerun ausgewechselt werden.


    Über die Schwere der Verletzung besteht noch keine ganz genaue Information.


    Bei fast allen Spielen der Hinrunde dabei


    In dieser Saison bestritt Haggui bisher 16 Bundesligspiele und erzielte dabei einen Treffer.



    Quelle: Bayer 04.de

    Am Samstag kommt es in der BayArena zum Topspiel. Bayer 04 Leverkusen trifft auf den Hamburger SV und will im Duell mit dem direkten Verfolger den dritten Platz verteidigen.



    Ein Protagonist auf dem Rasen freut sich ganz besonders auf diese Begegnung: Sergej Barbarez, 36 Jahre jung, schnürte für die Hanseaten sechs Jahre lang die Fußballschuhe, bevor er 2006 nach Leverkusen ging.


    "Spiele gegen den HSV sind etwas Besonderes"


    "Es ist immer etwas Besonderes, gegen den HSV zu spielen. Ich hatte in Hamburg eine sehr schöne Zeit, an die ich gerne zurückdenke", erzählt der Offensiv-Allrounder. Die Verbindung zur Hafenstadt ist noch immer groß. "Nach meiner Karriere werde ich nach Hamburg zurückkehren", sagt Barbarez, dessen Familie nach seinem Wechsel zu Bayer 04 in Hamburg geblieben ist.


    Vor der Partie gegen den HSV strahlt der Bosnier Gelassenheit aus: "Wir müssen uns eigentlich nur auf uns und unser Spiel konzentrieren."


    Bodenständigkeit trotz Platz 3


    Dass sich Leverkusen gleich zum Rückrundenauftakt auf den begehrten dritten Platz, der zur Teilnahme an der Champions League Qualifikation berechtigt, vorgeschoben hat, lässt ihn unberührt.


    "Unser Ziel lautet, dass wir in den internationalen Wettbewerb wollen. Deshalb sollte man die aktuelle Situation nicht überbewerten. In dieser Saison kann noch so viel passieren. Außerdem wollen viele Vereine unter die ersten Drei kommen", tritt Barbarez auf die Euphoriebremse.


    Vertragsgespräche laufen


    Der Vertrag des torgefährlichen Routiniers läuft zum Saisonende in Leverkusen aus. Gut möglich, dass Barbarez auch in der nächsten Saison in der Bundesliga auf dem Platz steht. Dass Gespräche mit dem Verein über eine Vertragsverlängerung im Gange sind, bestätigte der Torschützenkönig aus dem Jahr 2001.


    Überraschen würde ein neuer Kontrakt niemanden. In der aktuellen Spielzeit überzeugte Barbarez bislang mit vier Toren und fünf Assists. Am vergangenen Wochenende war er mit zwei Torvorlagen maßgeblich am 3:2-Erfolg der Werkself in Cottbus beteiligt.


    Fußball zum Genießen


    Konkrete Zukunftspläne für die Zeit nach seiner aktiven Laufbahn hat der Ex-Nationalspieler Bosnien-Herzegowinas (47 Länderspiele) noch nicht geschmiedet: "Ich genieße es im Moment einfach, nur Fußball zu spielen."


    Wenn er seine Fußballschuhe eines Tages an den Nagel gehängt haben wird, habe er immer noch genügend Zeit, sich damit auseinanderzusetzen, erklärt der Linksfuß.


    Eine ungewöhnliche Karriere


    Barbarez' Karriere in Deutschland begann im Jahr 1991. Während er damals seine Verwandten hierzulande besuchte, brach in seiner Heimat Bosnien der Krieg aus. Sein Onkel arrangierte ein Probetraining bei den Amateuren von Hannover 96, Barbarez überzeugte, und blieb in Deutschland.


    Über die Stationen Union Berlin, Hansa Rostock und Borussia Dortmund landete er im Jahr 2000 schließlich beim Hamburger SV, wo er in sechs Spielzeiten mit 65 Toren die Herzen der Fans eroberte. Mittlerweile hat der 1,88 Meter große Ballkünstler 315 Bundesligaspiele (95 Tore) auf dem Buckel. Hinzu kommen 18 Zweitligaspiele (zwei Tore) aus seiner Zeit bei Hannover 96.


    Top-Werte


    Zum "alten Eisen" gehört der kopfballstarke Offensivspieler, der 2005 in Bosnien zum "Mann des Jahres" und zum "Sportler des Jahres" gekürt wurde, jedoch noch lange nicht. Das belegen allein die Statistiken aus der aktuellen Saison, in der er bereits 14 Mal zum Einsatz kam.


    75 Prozent seiner 540 gespielten Pässe erreichten einen eigenen Mitspieler, dabei legte er 30 Torschüsse auf und suchte sieben Mal selbst den Abschluss. Mit neun Scorerpunkten zählt er zu den absoluten Leistungsträgern in der Mannschaft.


    Großes Herz


    Abseits des Fußballplatzes ist Barbarez im sozialen Bereich sehr engagiert. Unter anderem unterstützt er ein Kinderheim in seiner Heimat Bosnien. Es spricht für ihn, dass er über seine sozialen Tätigkeiten nicht viele Worte verlieren will. Anderen Menschen zu helfen, das ist für ihn selbstverständlich.


    Der 17. September 2008 fällt auf einen Mittwoch. Sergej Barbarez feiert an diesem Tag seinen 37. Geburtstag. Wenn es alles gut läuft, spielt er an jenem Abend mit Bayer 04 in der Champions League, im Rampenlicht auf der großen europäischen Bühne. Es wäre noch einmal ein schöner Höhepunkt, im Herbst seiner Karriere.


    Julian Franzke



    Bundesliga.de

    rotz der vielen Abstellungen für Länderspiele durfte Michael Skibbe Mittwoch beim Training eine recht große Trainingsgruppe begrüßen.


    In René Adler, Jan-Ingwer Callsen-Bracker, Vratislav Gresko, Sergej Barbarez, Stefan Kießling. Dmitry Bulykin und Arturo Vidal trainierten immerhin sieben Profis, die Samstag gegen Cottbus mit von der Partie waren.


    Sarpei will ins Finale


    Sieben Bayer 04-Profis tragen heute das Nationaltrikot, allein vier das deutsche beim Länderspiel in Österreich.


    Hans Sarpei steht beim Afrika Cup morgen mit Ghana im Halbfinale gegen Kamerun. Karim Haggui, der Montag mit Tunesien im Viertelfinale ausgeschieden war, trainierte noch nicht in Leverkusen.


    Carsten Ramelow arbeitet sich langsam wieder heran. Nach seiner Narben-OP am Knie drehte der Mittelfeldmann heute seine Laufrunden mit Chef-Physio Dieter Trzolek.




    Quelle:Bayer04.de