Premier League 2011/2012

  • Ist aber verständlich, falls Suarez die Hand nicht gegeben hat. Der beteuert doch immer noch seine Unschuld, oder hat er es zugegeben ?


    Er wurde schuldig gesprochen und das ganze Land hat auf die beiden geguckt. Mit so einer Aktion zieht er sich und seinen Verein einmal mehr in die Negativschlagzeilen und davon hatte Liverpool in letzter Zeit ja eine ganze Menge. Das ist einfach nur dumm und wird hoffentlich geahndet. Er hat schließlich eine Vorbildfunktion.



    Tottenham schießt übrigens gerade Newcastle ab. Nach 70 Minuten steht es 5:0.

  • Also wenn ich Suarez wäre, und nicht schuldig wäre, dann würd ich Evra auch nicht die Hand gegeben, wenn er mich so verleumdet. FALLS es denn so ist. Falls er wirklich schuldig ist, ist die Aktion natürlich schlecht...

  • Ach, natürlich war der schuldig. Es gibt doch auch sowas wie Lippenleser, die sowas dann ganz genau prüfen können. Und wenn herausgekommen wäre, dass man nichts eindeutiges sagen kann, wäre er sicher nicht schuldig gesprochen.


    Seine Aktion heute zeigt einfach nur, was für ein widerlicher Typ das einfach ist.
    Ich hab die ganze Zeit gehofft, dass Evra im mal richtig die Beine wegtritt. Ich glaube, das hat Evra selber auch gehofft, so gereizt wie der zu sein schien.


    In der Halbzeit soll es ja auch zu tumultartigen Szenen gekommen sein, nachdem Evra Suarez zur Rede stellen wollte. Musste wohl sogar die Polizei schlichten.
    Wenn ich das richtig verstanden habe

  • 25. Spieltag
    Sa 11.02.
    Manchester United - FC Liverpool 2:1 (0:0)
    Blackburn Rovers - Queens Park Rangers 3:2 (3:0)
    Bolton Wanderers - Wigan Athletic 1:2 (0:1)
    FC Everton - FC Chelsea 2:0 (1:0)
    FC Fulham - Stoke City 2:1 (2:0)
    AFC Sunderland - FC Arsenal 1:2 (0:0)
    Swansea City - Norwich City 2:3 (1:0)
    Tottenham Hotspur - Newcastle United 5:0 (4:0)

    So 12.02.
    Wolverhampton Wanderers - West Bromwich Albion 1:5 (1:1)
    Aston Villa - Manchester City 0:1 (0:0)


    Tabelle

  • Evra ist aber auch nicht so unschuldig (siehe auch WM 2010): dass er am Spielende die Zuschauer aufpuscht und vor Suarez wild und höhnisch rumspringt, war unnötig, denn Suarez hat seine Strafe abgesessen. Hoffentlich wird auch Evra für diese Unsportlichkeit bestraft.


    kicker - Managerspiel Pro 2013/14: Leno - Subotic, Fuchs, Knoche - Kramer, Rode, van der Vaart, Draxler, Firminio - Mandzukic, Volland


  • http://espn.go.com/sports/socc…ro-regarding-patrice-evra


    Evra hat keineswegs falsche Tatsachen verbreitet, dass Suarez das Wort "negro" benutzt hat, wurde festgestellt - u.a. auch weil Suarez das selbst zugegeben hat (dazu gab es sogar eine offizielle Presseerklärung). Strittig blieb lediglich die Häufigkeit, in der das Wort benutzt worden ist. Suarez Argumentation ging dahin, dass dieses Wort im Sprachgebrauch seines Heimatlandes nicht als rassistische Äußerung aufzufassen sei. Unglaubwürdig. Denn selbst wenn es so wäre (das kann ich nicht beurteilen), spielt Suarez lange genug in Europa, um sich der Bedeutung seiner Äußerungen im hiesigen Sprachgebrauch bewusst zu sein.

  • Suarez reumütig: Entschuldigung bei Evra


    Die Rassismus-Affäre um Luis Suarez und Patrice Evra brodelte am Samstag wieder auf. Weil Suarez Manchester Uniteds Kapitän, den er im Hinspiel rassistisch beleidigt hatte, vor Liverpools 1:2-Niederlage im Old Trafford den Handschlag verweigerte, kochten die Emotionen noch einmal hoch. Sir Alex Ferguson wurde deutlich - und Suarez zeigt sich letztlich doch reumütig. Am Sonntag entschuldigte er sich via Vereins-Homepage bei Evra.


    Kehrt doch noch Frieden ein zwischen Luis Suarez und Patrice Evra? Eins war klar: Den ersten Schritt musste der Uruguayer machen, nachdem er am Samstag den Handschlag mit dem Franzosen verweigert hatte. Und er ging ihn. Am Sonntag entschuldigte sich der Angreifer für sein Verhalten. "Ich habe mit dem Trainer gesprochen. Ich habe einen Fehler gemacht und bedaure diesen", zitierte der Klub Suarez auf der vereinseigenen Homepage: 'Luis Suarez: "I'm sorry"' stand dort geschrieben, dazu eine kurze Erklärung in genau fünf Sätzen. Die Kernaussage: "Ich hätte Patrice Evra die Hand schütteln müssen. Ich möchte mich entschuldigen."


    Eine aufrichtige Entschuldigung oder nur ein Versuch, eine weitere Rufschädigung zu vermeiden? Fest steht: Suarez hatte am Samstagmittag den Konflikt mächtig angeheizt. Nachdem sich sowohl ManUnited als auch der FC Liverpool im Vorfeld sichtlich bemüht hatten, die Suarez/Evra-Akte zu schließen, machte der Liverpooler Angreifer dieses Vorhaben mit einer Geste zunichte.


    Vor dem Spiel ignorierte der Uruguayer, der erstmals nach seiner langen Sperre wieder in der Startelf stand, Evras ausgestreckte Hand - und löste damit einen turbulenten Nachmittag aus: Evras Teamkollege Rio Ferdinand verweigerte Suarez im Gegenzug den Handschlag, der Südamerikaner wurde 90 Minuten ausgepfiffen.


    Doch damit nicht genug: In der Halbzeitpause kam es englischen Medienberichten zufolge zu einer mehrminütigen Rangelei beider Teams im Spielertunnel, bei der selbst die Polizei eingreifen musste. Und nach dem Spiel, das United dank zweier Wayne-Rooney-Tore mit 2:1 gewann (Anschlusstor: Suarez), feierte Evra den Sieg so überschwänglich, dass eine weitere Konfrontation mit Suarez offenbar nur mit Mühe verhindert werden konnte.


    Ein ansehnliches Fußballspiel mit unrühmlichem Rahmen - einzig ausgelöst durch Suarez' unverbesserliches Verhalten vor dem Anpfiff. United-Coach Sir Alex Ferguson, der sich in der Rassismus-Affäre nur zurückhaltend geäußert hatte, war deshalb fassungslos: "Ich kann nicht glauben, dass Suarez Evra den Handschlag verweigert hat, ich kann es einfach nicht glauben. Suarez ist eine Schande für den FC Liverpool. Dieser Spieler sollte nie wieder für Liverpool spielen dürfen." Mehr noch: "Er hätte Krawalle auslösen können."


    Ferguson kritisert auch Evra


    Während Ferguson auch Evra nicht von der Kritik ausnahm ("Er hätte nicht jubelnd vor Suarez herumspringen sollen am Ende"), bekleckerte sich Liverpools Trainer Kenny Dalglish hinterher einmal mehr nicht mit Ruhm. "Ich weiß nicht, ob Suarez Evra den Handschlag verweigert hat", behauptete die Reds-Ikone, die Suarez in den vergangenen Monaten stets den Rücken gestärkt und die Sperre kritisiert hatte. "Ich war nicht da, ich habe es nicht gesehen. Mir wurde das Gegenteil gesagt. Es ist völlig daneben, Suarez die Schuld zu geben für irgendetwas, was heute passiert ist."


    Suarez hatte Handschlag im Vorfeld zugesagt


    Inzwischen haben sich auch die Vereinsoberen von Liverpool zu dem Vorfall geäußert. Sportdirektor Ian Ayre gab ebenfalls über die Homepage eine Erklärung ab. "Wir sind sehr enttäuscht, dass Luis Suarez den Handschlag mit Patrice Evra verweigert hat. Der Spieler hatte uns zuvor gesagt, dass er dies tun würde, entschied sich dann aber dagegen." Er habe auch Kenny Dalglish, seine Mannschaftskameraden und den Klub somit im Stich gelassen. "Es wurde Luis Suarez absolut klar gemacht, dass dieses Verhalten nicht akzeptabel war", so Ayre weiter.


    Suarez reumütig: Entschuldigung bei Evra


    Liverpool gibt als gesamter Verein in der Geschichte ein recht peinliches Bild ab... so langsam sollte die Sache aber nun auch zu den Akten gelegt werden.

  • Trainerjob - Klinsmann gibt Spurs einen Korb


    Erstellt 14.02.12, 15:05h, aktualisiert 14.02.12, 15:08h


    Die Verantwortlichen der Tottenham Hotspur schauen sich bereits nach einem neuen Trainer um. Jürgen Klinsmann will zu seinen alten Liebe aber nicht zurückkehren. „Ich bin sehr glücklich in meiner Rolle als Coach der USA“, sagte der Ex-Bundestrainer.


    GLENDALE - Jürgen Klinsmann hat kein Interesse am Trainerposten bei Tottenham Hotspur in der englischen Fußball-Liga. „Ich bin sehr glücklich in meiner Rolle als Coach der USA und damit ausgelastet, uns für die WM-Qualifikation vorzubereiten“, sagte der Ex-Bundestrainer nach übereinstimmenden englischen Medienberichten vom Dienstag.


    Klinsmann wurde in London als heißer Kandidat für die Nachfolge Harry Redknapps gehandelt für den Fall, dass dieser wie erwartet englischer Nationalcoach wird. Klinsmann gilt als Legende bei den Spurs, seit er dort in zwei Spielzeiten in 56 Ligaspielen 30 Tore schoss und 1995 zu Englands Fußballer des Jahres gewählt wurde. (sid)


    ksta.de

  • Arschawin kehrt zu Zenit St. Petersburg zurück
    Der russische Fußball-Nationalspieler Andrej Arschawin kehrt in sein Heimatland zurück. Der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler des englischen Premier-League-Klubs FC Arsenal wechselt nach eigenen Angaben auf Leihbasis bis zum Saisonende zu Zenit. „Mehr Details gibt es Morgen, wenn ihr aufwacht“, schrieb Arschawin am Freitagabend auf seiner Homepage. ...


    Hat sich das dann auch geklärt. ...er war ja immer mal wieder auch wegen Gazprom bei Schalke im Gespräch.

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • 26. Spieltag
    Sa 25.02.
    FC Liverpool - FC Everton -:- (-:-) Abgesagt
    FC Chelsea - Bolton Wanderers 3:0 (0:0)
    Newcastle United - Wolverhampton Wanderers 2:2 (2:0)
    Queens Park Rangers - FC Fulham 0:1 (0:1)
    West Bromwich Albion - AFC Sunderland 4:0 (2:0)
    Wigan Athletic - Aston Villa 0:0 (0:0)
    Manchester City - Blackburn Rovers 3:0 (1:0)

    So 26.02.
    FC Arsenal - Tottenham Hotspur 5:2 (2:2)
    Norwich City - Manchester United 1:2 (0:1)
    Stoke City - Swansea City 2:0 (2:0)


    Tabelle


  • Gleich mal 3 Trikots bestellt. Eins für mich und die anderen zwei für die Familie, dazu noch ein paar Puma Handschuhe für 2,80 Pfund. Danke für den Link :bayerapplaus