1. Bundesliga 2008/2009

  • Schock! Neuer mit Verdacht auf Mittelfußbruch raus


    Jefferson Farfan gab sein Debüt. Fred Rutten saß zum ersten Mal auf der Trainerbank des FC Schalke 04. Das Ergebnis passte auch beim ersten Test der "Königsblauen" - 6:0 bei der SpVgg Erkenschwick. Doch zwei Verletzungen trübten das Bild. Manuel Neuer und Peter Lövenkrands mussten verletzungsbedingt ausgewechselt werden.


    Beim Schalker Torwart Neuer besteht sogar der Verdacht auf Mittelfußbruch. Der 22-jährige Schlussmann des letztjährigen Tabellendritten musste in Erkenschwick in der ersten Halbzeit ausgetaucht werden, nachdem er sich ohne Fremdeinwirkung am Fuß verletzte. Ralf Fährmann übernahm den Posten zwischen den Pfosten.


    Noch während das Testspiel lief, wurde über die Verletzung Neuers heftig diskutiert. Zunächst wurde angenommen, der zukünftige Nationalmannschafts-Kandidat habe sich eine Muskelverletzung in der rechten Wade zugezogen, weil er entsprechend humpelte. Die neuerliche Diagnose - Verdacht auf Mittelfußbruch - jedoch sollte die Schalker etwas mehr Kopfzerbrechen kosten.


    Im schlimmsten Fall fällt der Keeper, der in der vergangenenen Spielzeit alle 34 Bundesligaspiele der Schalker absolvierte, mindestens zwei Monate aus und würde in der ersten Saisonphase der Bundesliga und auch in der CL-Qualifikation fehlen.


    Auch Peter Lövenkrands musste den ersten Test mit einer Verletzung abbrechen. Der Däne knickt um und zog sich aller Voraussicht nach eine Bänderverletzung am rechten Sprunggelenk zu. Ob es sich um einen Bänderriss handelt, konnte zunächst nicht festgestellt werden.


    Über die Schwere der Verletzung bei Neuer und bei Lövenkrands sollen eingehende Untersuchungen Aufschluss geben. Neuer wird noch am heutigen Dienstagabend in Gelsenkirchen geröntgt.


    Für die Schalker, bei denen vor 7500 Zuschauern der peruanische 10-Millionen- Euro-Neuzugang Jefferson Farfan in den zweiten 45 Minuten sein Debüt gab, erzielte Carlos Grossmüller (9./34./43. Minute) drei Treffer. Außer ihm waren Levan Kobiashvili (15./25.) und Gerald Asamoah (64.) erfolgreich.


    Abwehrchef Marcelo Bordon war wegen einer Fußverletzung kurzfristig ausgefallen und steht an diesem Mittwoch auch in der Partie bei der SG Wattenscheid 09 nicht zur Verfügung.



    kicker.de

  • Die schönste Bundesliga-Nachricht: Wolfsburg trägt „Ein Herz für Kinder“


    Meister der Herzen sind sie jetzt schon...


    Am 15. August beginnt die neue Saison. Aber schon jetzt sorgt der VfL Wolfsburg für die schönste Bundesliga-Nachricht. In Zusammenarbeit mit Hauptsponsor VW unterstützen die Wölfe „Ein Herz für Kinder/BILD hilft e.V.“.


    Das Team von Trainer und Sportdirektor Felix Magath (54) geht mit dem Logo der BILD-Hilfsorganisation auf der Brust in die Saison, spielt die gesamte Hinrunde (bis 16. Dezember) auch für den Guten Zweck. Dafür räumt Sponsor VW den Platz auf dem Wolfsburg-Trikot.


    Felix Magath war sofort begeistert von der Aktion: „Als Volkswagen mit der Idee auf uns zukam, 'Ein Herz für Kinder' zu unterstützen, haben wir sofort spontan zugesagt.“


    Die Aktion ist ein Geschenk zum 30-jährigen Bestehen der BILD-Hilfsorganisation, zum Jubiläum der großen Herzen. Die Wolfsburger mit ungewohntem Bild auf der Brust – weil darin ein ganz großes Herz schlägt.


    Stephan Grühsem, Leiter der Volkswagen Konzernkommunikation, betont: „Wir möchten damit auf die beeindruckenden bisherigen Ergebnisse von 'Ein Herz für Kinder' hinweisen und auf das diesjährige Jubiläum aufmerksam machen.“


    30 Jahre „Ein Herz für Kinder“ – das sind 112 Millionen gespendete Euro. Das Besondere: Jeder Cent kommt Not leidenden Kindern zu Gute.


    Marion Horn, 1. Vorsitzende des Vorstands von „Ein Herz für Kinder“: „Über das Wolfsburger Trikot wird unsere Hilfsorganisation noch mehr Menschen erreichen. Dafür danken wir Volkswagen und dem VfL, denn die Schwächsten in der Gesellschaft, unsere Kinder, brauchen dringend Spenden und Hilfe – vor unserer eigenen Haustür und auf der ganzen Welt.“


    VfL-Geschäftsführer Jürgen Marbach: „Natürlich könnten wir diese attraktive Werbefläche auch kommerziell vermarkten, besonders vor dem Hintergrund der positiven Entwicklung der Mannschaft in der vergangenen Saison. Als erfolgreicher Verein, der auch wirtschaftlich gesund ist, können wir uns auch dem sozialen Engagement stellen.“


    Die Trikot-Werbung für den Guten Zweck ist aber noch nicht alles. Der VfL Herzburg hat zudem zahlreiche begleitende Aktionen geplant, will die BILD-Hilfsorganisation auch abseits des Stadions unterstützen.


    Der VfL Wolfsburg und VW setzen ein Zeichen für Hoffnung, Menschlichkeit und Nächstenliebe. Und küren sich schon vor dem ersten Saisonspiel zum Meister der Herzen!


    Am 6. Dezember steigt die große Jubiläums-Spendengala von „Ein Herz für Kinder“. Thomas Gottschalk führt durch den Abend, hat zahlreiche Mega-Stars zu Gast. Das ZDF überträgt live, berichtet von bewegenden Schicksalen und berührenden Hilfsaktionen.


    [URL=http://www.bild.de/BILD/news/einherzfuerkinder/2008/07/09/vfl-wolfsburg/traegt-ein-herz-fuer-kinder-trikots,geo=5098758.html]http://www.bild.de[/URL]



    ...über den neuen Trikotsponsor wurde zuletzt bereits viel spekuliert. Zuletzt war ein Partner aus dem Telekommunikations-Bereich im Gespräch. Heute dann diese Meldungen. Das Design des Trikots auch ohne Logo eher Note 5...sicher gewöhnungsbedürftig, "grün-rot", das Trikot mit dem Logo dazu. Die Aktion ist sicher gute PR (ausser Barcelona noch jemand aus den Topligen der es so macht?)...dazu mglw. positive "Springer-Presse" erkauft. :LEV18 :LEV19 Gehetzt wird dagegen sicher nicht, so lang es den Kindern und der Aktion hilft, alles gelungen. In der Rückrunde folgt dann vielleicht der neue Scirocco.

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • KSC: Schlägerei im Training


    Maik Franz vom Bundesligisten Karlsruher SC hat seinem Rüpel-Image einmal mehr alle Ehre gemacht. Der 26-jährige Innenverteidiger lieferte sich während des Trainings eine handfeste Auseinandersetzung mit Ersatz-Torhüter Jean-Francois Kornetzky.


    Schon in der vergangenen Saison war Franz mehrfach negativ aufgefallen und wurde von zahlreichen Gegenspielern für seine rauhe Spielweise kritisiert.


    Franz in Manier eines Boxers
    Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, gingen die beiden Streithähne nach einem Zweikampf aufeinander los und konnten erst von Teamkollegen getrennt werden. Dabei soll Franz seinem Kontrahenten einen Faustschlag ans Kinn verpasst haben.


    Kornetzky: "Niemand hat ein blaues Auge"
    Kornetzky scheint die Attacke schadlos überstanden zu haben. Anschließend spielte er den Vorfall herunter: "So was kann immer passieren. Es ist wieder alles in Ordnung. Niemand hat ein blaues Auge."


    Erinnerungen an die vergangene Saison
    Schon in der vergangenen Saison waren zwei KSC-Profis in der Öffentlichkeit aneinandergeraten. Im Oktober 2007 kam es nach dem 1:0-Sieg der Badener bei Eintracht Frankfurt zu einem Handgemenge zwischen Torwart Markus Miller und dem Südafrikaner Bradley Carnell.


    quelle: t-online

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Vier FCB-Spieler für 'Goal4Africa'


    Zé Roberto ist nicht der einzige Bayern-Spieler, der am Samstag beim Benefizspiel „Goal4Africa“ auflaufen wird. Neben dem Brasilianer stellte Chefcoach Jürgen Klinsmann auch Mark van Bommel, Daniel van Buyten und Hans-Jörg Butt für die Partie in der Allianz Arena frei. Anpfiff ist um 20.00 Uhr. Eine allzu große Beanspruchung seiner Spieler muss Klinsmann nicht befürchten. „Ich denke mal, dass jeder Akteur so knapp eine halbe Stunde, vielleicht eine Halbzeit spielen wird“, sagte Clarence Seedorf, einer der Mit-Initiatoren der Partie.


    www.fcbayern.de


    Klinsi führt den Anstoß für Goal4Africa aus :LEV18


    Mehr dazu: www.goal4africa.de; www.goal4africa.org


    Das Ganze Samstag, 12.07.08, live im DSF 20:00 Uhr.

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  • Sonntag, 13.07. 15.55 - 17.45 SV Lippstadt - FC Bayern München (Live)
    Jürgen Klinsmann kommt mit dem FC Bayern nach NRW. In seinem ersten Spiel als Cheftrainer des
    FC Bayern München trifft er mit seiner neuen Mannschaft am 13. Juli auf den SV Lippstadt 08.


    Live auch im Bayerischen Fernsehen.



    Nächste LIVE-Spiele im DSF
    (Stand 10.07.08):


    Nächste LIVE-Spiele im DSF:
    Donnerstag, 17. Juli, 18.00 Uhr
    Testspiel: Werder Bremen - Fortuna Köln


    Donnerstag, 17. Juli, 20.15 Uhr
    UEFA-Cup-Qualifikation, Hinspiel
    1. Runde: Hertha BSC Berlin - Nistru Otaci


    Sonntag, 20. Juli, 11.00 Uhr
    Testspiel: Dinamo Minsk - Bayer Leverkusen (zeitversetzt)


    Dienstag, 22. Juli, 19.30 Uhr
    Testspiel: Hertha BSC Berlin - FC Liverpool


    Samstag, 26. Juli, 16.15 Uhr
    Testspiel: Hamburger SV - Manchester City


    Samstag, 26. Juli, 18.30 Uhr
    Testspiel: Borussia Dortmund - Juventus Turin


    Freitag, 1. August, 19.45 Uhr
    Testspiel: Alemannia Aachen - FC Schalke 04


    www.dsf.de

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  • Tests am Samstag: Ausschreitungen beim BVB


    Wölfe spielen im Finale


    Mit unterschiedlichem Erfolg verliefen die Testspiele der insgesamt elf Bundesligisten am Samstag: Hannover, der KSC und Schalke feierten Kantersiege, Hamburg und Bremen siegten souverän. Cottbus musste gegen Drittligist Paderborn gar eine 0:2-Niederlage einstecken. Der VfL Wolfsburg zog unterdessen ins Finale des OBI-Cups ein. Zu Ausschreitungen kam es beim Test des BVB gegen Basel im Zuge des Uhren-Cups.


    Vor 1000 Zuschauern trugen sich gegen die von Ex-Star und Marketing-Repräsentant Olaf Thon betreute Auswahl Sören Larsen, Jermaine Jones, Gerald Asamoah und Markus Heppke jeweils doppelt in die Torschützenliste ein. Erneut nicht zum Einsatz kam Jefferson Farfan. Der S04-Neuzugang, der schon beim 1:0 gegen Wattenscheid außen vor blieb, erhielt von Trainer Fred Rutten weiter eine Spielpause. "Ich schiebe zur Zeit noch Sonderschichten, um pünktlich zum Saisonbeginn topfit zu sein", erklärte Farfan auf der Internetseite des Vereins. Der Offensivmann fühlt sich "noch nicht so weit wie seine Teamkollegen" und hat daher erst 45 Minuten im ersten Test gegen Erkenschwick (6:0) mitgewirkt.


    Randale beim BVB gegen Basel


    Borussia Dortmund hat den Turniersieg beim Uhren-Cup in Grenchen/Schweiz verpasst. Das 2:2 (1:1) vor 8094 Zuschauern gegen den FC Basel reichte nicht, um den Gruppensieg zu verbuchen. In einer munteren Begegnung ging der BVB zu leichtfertig mit seinen Chancen um, FC-Keeper Costanzo zeichnete sich mehrfach aus. Durch ein Eigentor von Santana gerieten die Dortmunder in Rückstand, Kehl erzielte jedoch den Ausgleich noch vor der Pause. In der 64. Minute traf der Baseler Gjasula zum 2:1. Erst fünf Minuten vor Schluss gelang dem Bundesligisten der erneute Ausgleich durch Valdez. Somit ging der Turniersieg an den FC Basel, der seine erste Begegnung gegen Legia Warschau mit 6:1 gewonnen hatte.


    Kurz nach der Pause stand die Partie unmittelbar vor dem Abbruch, da einige Dortmunder wiederholt Feuerwerkskörper aufs Spielfeld warfen. Einer davon landete im Tor, das Netz fing Feuer. Die Partie musste einige Minuten unterbrochen werden. "Wir haben die Toleranz unserer Gastgeber mit Füßen getreten", sagte der BVB-Fanbeauftragte Jens Volke. Beschwichtigungsversuche von Sebastian Kehl blieben weitgehend erfolglos. "Ich bin in die Kurve gegangen. Und dann wird dir von den Fans auch noch gesagt, dass das zum Fußball dazugehört. Wenn irgendwas nicht dazugehört, dann das", so Kehl. Trainer Jürgen Klopp ergänzte: "Das war tendenziell peinlich. Das Spiel stand vor dem Abbruch." Allerdings wurde der Dortmunder Anhang auch provoziert. Rund 70 Baseler Rowdies drangen in den Bereich der BVB-Fans ein, die Ordnungshüter griffen erst spät ein.


    Frankfurt: Erst laufen, dann siegen


    Die Eintracht machte im Zuge ihres Trainingslagers in Österreich ihre Hausaufgaben, auch wenn die Funkel-Elf in Zell am Ziller kaum zu überzeugen wusste. Vor 1000 Zuschauern siegten die Frankfurter gegen den österreichischen Regionalligisten WSG Wattens mit 2:0 (1:0). Neuzugang Habib Bellaid und Marcel Heller hießen die Torschützen. Am Vormittag verordnete Trainer Friedhelm Funkel seinen Akteuren noch eine Laufeinheit. In einer Woche werden die Hessen dann ihr zweites Trainingslager in Hermagor am Pressegger See in Kärnten beziehen.


    Wölfe im Finale


    Das Endspiel des OBI-Cups hat der VfL Wolfsburg erreicht. Die Magath-Truppe setzte sich vor 5000 Zuschauern in Bern gegen Vitória Guimarães mit 1:0 durch. Das goldene Tor gegen den portugiesischen Erstligisten erzielte Grafite in der 83. Minute nach Vorlage von Marcelinho. Seine EM-Pause beendet hat Diego Benaglio, der Schweizer Nationalkeeper hütete im zweiten Abschnitt den Wölfe-Kasten.


    Hertha erneut torlos


    Am Mittwoch spielte Hertha 0:0 gegen Hapoel Tel Aviv - und mit dem gleichen Ergebnis endete der Test gegen den FC Kopenhagen am Samstag in Stegersbach/Österreich. Torjäger Marko Pantelic hatte gegen die Dänen schon nach wenigen Sekunden die Führung auf dem Fuß, Keeper Jesper Christiansen war aber auf dem Posten. Der Serbe hatte noch zwei weitere gute Möglichkeiten, blieb aber erneut ohne Torerfolg. Für die Berliner war es der letzte Test. Am kommenden Donnerstag steht für die Hauptstädter die UEFA-Cup-Qualifikation gegen den FC Nistru Otaci aus Moldawien an.


    SCP düpiert Energie


    Bundesligist Energie Cottbus musste im vierten Testspiel der Saison die erste Niederlage hinnehmen. Das Prasnikar-Team verlor am Samstagnachmittag in Lauchhammer 0:2 (0:1) gegen Zweitliga-Absteiger SC Paderborn. Für die Ostwestfalen trafen vor 2500 Zuschauern Güvenisik (34.) und Kumbela (76.). Energie-Torwart Tomislav Piplica verhinderte mit einem gehaltenen Elfmeter eine höhere Niederlage. Bojan Prasnikar testete den ungarischen Offensivspieler Lorant Olah vom Erstligisten Kaposvar.


    Müde "Geißböcke"


    Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln kam beim Drittligist Wupertaler SV nicht über ein 1:1 hinaus. Nach der Rückkehr aus dem Trainingslager im österreichischen Tröpolach musste der Aufsteiger vor 5066 Zuschauern im Stadion am Zoo gegen die engagierten Gastgeber bereits in der 5. Minute einen Rückstand hinnehmen. Mehr als der schnelle Ausgleich zehn Minuten später durch Zweitliga-Torschützenkönig Novakovic sollte der Daum-Elf nicht mehr gelingen.


    Bremen: Sieg - und ab ins Trainingslager


    Werder Bremen gewann bei Oberligist VfL Oldenburg souverän mit 5:0 (2:0). Die Schaaf-Elf erwies sich wie schon im ersten Test am Freitag, als 6000 Zuschauer das 5:1 beim TSV Ottersberg verfolgen, als Zuschauermagnet: Vor 5500 Fans im Marschwegstadion waren Husejinovic, Daniel Jensen, U23-Spieler Bargfrede, Vranjes und Testrot für Werder erfolgreich.


    Am Montag bezieht Werder traditionell das Trainingslager auf Norderney.


    HSV macht das Dutzend voll


    Den neuen Trainer bekamen 3000 Zuschauer im ersten Test des Hamburger SV zu sehen – nicht aber Superstar Rafael van der Vaart. Unter den kritischen Augen des neuen Coaches Martin Jol siegten die Hanseaten gegen eine Kreisauswahl Pinneberg mit 6:0 (2:0). Guerrero und Chrisantus trugen sich zweimal in die Torschützenliste ein. Je einmal netzten Zidan und Benjamin ein. Die EM-Teilnehmer van der Vaart, Mathijsen, de Jong und Trochowski waren erst am Freitag ins Training eingestiegen und kamen nicht zum Einsatz. Am Montag bezieht der HSV das Trainingslager im österreichischen Längenfeld.


    KSC wieder "zu Null"


    Auch das fünfte Testspiel des Karlsruher SC in der Vorbereitung auf die neue Saison endete mit einem klaren Sieg: Der Auftritt bei Kreisligist SV Büchenbronn endete für die Becker-Elf vor 3000 Zuschauern mit einem 14:0 (6:0) und bedeutete nach den Duellen mit Büchenbronn, SV Schluchtern (jeweils 10:0), TuS Metzingen (4:0), VfB Bühl (13:0) und Offenburger FV (4:0) den bislang höchsten Sieg. Freis war mit drei Toren der erfolgreichste Schütze, je zweimal trafen Iashvili und Stindl. Am Montag reisen die Badener ins Trainingslager nach Baiersbronn.


    Kantersieg für Hannover


    Auch Hannover griff am Samstagabend ins Testspielgeschehen ein. Gegen den Kreiligisten FC Boffzen schoss sich die Hecking-Truppe ordentlich warm. Beim 23:0 (12:0) zeigte sich vor allem Neuzugang Mikael Forssell in blendender Torlaune.


    kicker

  • Fußballclubs wollen ihre Unabhängigkeit zurück


    Die Hochzeiten der Vermarkter sind vorbei. Viele Vereine entdecken die Eigenvermarktung wieder. Als Vorreiter tut sich ein Bundesligist hervor, der lange zu den grauen Mäusen gehörte. "SPONSORS"-Redakteur Michael Weilguny analysiert die Entwicklung.


    Über einen sogar dreistelligen Kapitalfluss aus Hamburg darf sich Leverkusen freuen. Der Werksclub gründete 2007 zusammen mit Sportfive eine eigene Vermarktungstochter, die sich um die kompletten TV- und Marketingrechte des Vereins kümmert.


    Im Falle Leverkusens sprechen Branchenkenner von insgesamt rund 100 Millionen Euro. Sportfive-Geschäftsführer Thomas Röttgermann will diese Summe nicht kommentieren, erklärt aber: "Die Garantie entspricht dem Marktwert der Rechte und wird ohne Probleme erwirtschaftet werden."


    der komplette Artikel hier : http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,564603,00.html

  • Veh rasiert Fernando Meira


    Überraschung beim VfB Stuttgart. Fernado Meira wird in der kommenden Spielzeit nicht mehr Kapitän der Schwaben sein. Damit zog Trainer Armin Veh die Konsequenzen aus den immer wieder öffentlich geäußerten Wechselambitionen des portugiesischen Nationalspielers.


    Meira spielt seit 2002 für den VfB Stuttgart und war seit dem Abgang von Zvonimir Soldo 2006 Spielführer.


    Meira will zu einem Topverein


    Zuletzt hatten sich Meira sowie sein Berater Roger Wittmann immer wieder auf das Versprechen des VfB Stuttgart berufen, das der Abwehrchef beim Angebot eines absoluten Topklubs den Verein verlassen kann. Allerdings mangelte es offenbar bisher an Interessenten für den wechselwilligen Portugiesen. Dem VfB liegen bisher keine konkreten Angebote vor.


    Armin Veh verärgert


    Wegen den anhaltenden Spekulationen und dem fehlenden Treuebekenntnis Meiras setzte Trainer Veh diesen nun als Kapitän ab. "Wir werden in der neuen Saison einen neuen Kapitän haben, egal ob Meira bei uns bleibt oder geht", sagte Veh gegenüber "Sport Bild - Online". Ein Schlag ins Gesicht des Ex-Spielführers, der die Abwanderungsgedanken sicher verstärken dürfte.


    Hitzlsperger nächster Kapitän?


    Erster Kandidat für die Nachfolge Meiras soll der deutsche Nationalspieler Thomas Hitzlsperger sein. Daneben werden auch noch Jens Lehmann sowie Mario Gomez gehandelt.


    www.sport.t-online.de



    Ljuboja: „Abzock-Stürmer“ von Trainer Veh begnadigt


    Danijel Ljuboja (29) – einst als Abzock-Stürmer in Ungnade gefallen – im UI-Cup soll er den VfB ins internationale Geschäft schießen.


    Trainer Armin Veh: „Ich habe ihn begnadigt.“ Nach einem Comeback sah es für Ljuboja lange nicht aus.


    Vor zwei Jahren forderte er doppeltes Gehalt, trotz laufenden Vertrags (bis 2009). Der Serbe flog aus dem Profi-Kader, wurde an den HSV und Wolfsburg ausgeliehen.


    Seit Saisonbeginn trainiert er wieder beim VfB, zeigt Reue. Seine Abzock-Aktion bezeichnet er selbst als Dummheit.


    Weil im UI-Cup Gomez und Marica noch fehlen, soll nun Ljuboja den VfB in den Uefa-Cup schießen. Aber die Chance hat er sich auch erkämpft.


    Im Training hängt er sich voll rein. Veh: „Er macht einen sehr guten Eindruck.“


    www.bild.de



    Franz neuer KSC-Kapitän


    Abwehrspieler Maik Franz ist neuer Kapitän des Karlsruher SC. Der 26-Jährige tritt die Nachfolge von Mario Eggimann an, der den Verein in Richtung Hannover 96 verlassen hat.


    Zum Stellvertreter von Franz bestimmte KSC-Coach Edmund Becker dessen Abwehrkollege Christian Eichner.


    Aus Mannschaftsrat ausgewählt


    Die Mannschaft hatte zuvor im Trainingslager den neuen Mannschaftsrat gewählt, dem neben Franz und Eichner auch noch Markus Miller, Bradley Carnell und Michael Mutzel angehören. Aus dieser Gruppe wählte Trainer Edmund Becker nun den Spielführer für die neue Saison aus.


    www.sport.t-online.de



    Hoffenheim: Gespräch am Dienstag
    Obasi ist wieder da


    Hoffenheims Angreifer Chinedu Obasi ist am Montag zum Bundesliga-Aufsteiger zurückgekehrt. Der 22-Jährige hatte den Trainingsauftakt bei der Mannschaft von Coach Ralf Rangnick verpasst, weil er seit Mitte Juli an der Vorbereitung des nigerianischen Fußballverbandes für Olympia in Peking teilgenommen hatte.


    Ob Hoffenheim dem 22-Jährigen die Freigabe für die Olympia-Teilnahme erteilt, muss noch geklärt werden. Nach zunächst harter Haltung bezüglich der geplanten Olympia-Fahrt Obasis hatte der Klub am Sonntag erstmals Kompromissbereitschaft erkennen lassen.

    Manager Jan Schindelmeiser: "Zunächst einmal freuen wir uns, dass er nach dem fragwürdigen Verhalten des nigerianischen Verbandes wieder in Deutschland ist. Wir werden voraussichtlich am Dienstag mit ihm ein ausführliches und intensives Gespräch führen." In diesem wird wohl auch klargestellt, ob Obasi von der TSG eine Strafe aufgebrummt bekommt.


    www.kicker.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Van der Vaart bleibt HSV-Kapitän


    Längenfeld/Österreich - Rafael van der Vaart bleibt Kapitän des Hamburger SV.
    Das teilte Trainer Martin Jol am Montagabend im Trainingslager des Teams im österreichischen Längenfeld mit. Van der Vaart war bereits in den beiden vorangegangen Spielzeiten Mannschaftsführer. "Es gibt keinen Grund, etwas daran zu ändern", sagte Jol.


    Der Nachfolger von Huub Stevens beließ auch den Mannschaftsrat in der bisherigen Zusammensetzung. Dem Gremium gehören neben dem niederländischen Nationalspieler auch Torwart Frank Rost, Mittelfeldspieler David Jarolim und Abwehrspieler Collin Benjamin an.


    spox



    "Ich als Stürmer? Warum nicht!"


    München - Seit zwei Jahren ist Daniel van Buyten nun schon beim FC Bayern München. Dennoch ist für den Belgier dieser Tage einiges neu an der Säbener Straße.
    Ein neuer Coach, ein neuer Mann im Tor, ein neues Trainingszentrum. "Überragend", sei das neue Ambiente beim FC Bayern, sagt der 30-Jährige gegenüber SPOX.com: "Für uns ist es die Chance, gute Arbeit abzuliefern. Wir hoffen, dass wir das in Zukunft dem Verein zurückgeben können."


    In der Innenverteidigung des Rekordmeisters ist die Konkurrenz immer noch dieselbe. Mit Lucio, Martin Demichelis und Breno kämpft der 30-Jährige um die beiden Plätze in der Stammformation. "Jeder muss sich neu beweisen", meint van Buyten. Die Konkurrenz ist groß, aber unter Jürgen Klinsmann geht es bei null los.


    Wie viel Spaß das Training beim FC Bayern anno 2008 macht, warum er seine Zukunft in München sieht, und warum er lieber Italienisch lernt statt italienischen Kaffee zu trinken, erklärt er im Interview.



    Frage: In Lippstadt haben Sie das erste Spiel unter Klinsmann mit 7:1 gewonnen. Angeblich soll der Trainer vor der Partie lediglich in Franz-Beckenbauer-Manier gesagt haben: 'Geht's raus und spielt's Fußball.'


    Daniel van Buyten: (lacht) Ja, das war auch gut so. Er hat gesagt, wir sollen raus gehen und Spaß haben. Es war wichtig, mal wieder Wettkampfpraxis zu bekommen und die Automatismen abzurufen. Das war für uns eine sehr gute Trainingseinheit.


    Frage: Sind Sie nun Innenverteidiger Nummer eins, zwei, drei oder vier?


    Van Buyten: Das entscheidet alleine der Trainer. Jürgen Klinsmann ist neu hier, es geht von vorne los. Er wird sich die Trainingseinheiten und Spiele genau anschauen und dann entscheiden. Für ihn ist wichtig, dass man im Training Gas gibt, und das will ich tun. Am Ende holt sich dann der fleißigste Spieler die Belohnung ab. Jeder muss sich neu beweisen. Klar ist die Konkurrenz groß, aber mit der Bundesliga und der Champions League haben wir ein großes Programm mit vielen Spielen vor uns. Mal sehen...


    Frage: Haben Sie einen Vorsprung gegenüber Lucio und Demichelis, die erst später zum Team gestoßen sind?


    Van Buyten: Nein, das glaube ich nicht. Manchmal ist es sogar besser, keine große Pause zu haben und im Rhythmus zu bleiben. Ich persönlich spiele beispielsweise viel lieber alle drei Tage als nur einmal die Woche.


    Frage: Die Mannschaft geht nach derzeitigem Stand nur mit drei Stürmern in die Saison. Ist Daniel van Buyten der vierte Mann?


    Van Buyten: Ja, warum nicht?


    Frage: Hat Jürgen Klinsmann Sie darauf schon angesprochen?


    Van Buyten: Das noch nicht, aber ich bin bereit, für die Mannschaft und den Verein alles zu geben. Ich habe meine Karriere als Stürmer angefangen und auch bei Bayern schon ab und zu vorne gespielt, wenn es nötig war. Wenn der Trainer meint, das wäre für mich ab und zu eine Lösung, stehe ich natürlich zur Verfügung. Man weiß nie, vielleicht fällt Luca Toni ja mal aus...


    Frage: Auf Ihrer Homepage haben Sie einen Brief an die Fans von Olympique Marseille geschrieben, die sich Hoffnung auf Ihre Rückkehr gemacht haben. Steht ein Wechsel nach Frankreich an?


    Van Buyten: Keine Frage, ich habe in Marseille zwei sehr schöne Jahre verbracht. Aber ich und meine Familie fühlen uns sehr wohl in München. Es gibt keinen Grund, Bayern zu verlassen. Im Gegenteil: Ich könnte mir sogar vorstellen, meine Karriere beim FC Bayern zu beenden. Hier habe ich doch alles, um glücklich zu sein.


    Frage: Der FC Bayern hat sich bislang nur mit Hans-Jörg Butt und Tim Borowski verstärkt. Während für Klinsmann die Transferaktivitäten beendet sind, meinte Toni, es wäre nötig, sich noch zu verstärken. Wie sehen Sie das?


    Van Buyten: Der Manager und das Präsidium wissen ganz genau, was sie zu tun haben. Wir haben letztes Jahr eine sehr gute Saison gespielt. Die Mannschaft ist jung und wird noch stärker. Am wichtigsten ist, dass die Mischung stimmt und dass wir einen starken Teamgeist entwickeln. Die Mannschaft hat das Potenzial, um auch in der Champions League gut auszusehen.


    Frage: Mit Michael Rensing haben Sie eine neue Nummer eins hinter sich im Kasten. Müssen Sie sich umstellen?


    Van Buyten: Nein, das glaube ich nicht. Er hat in den letzten Jahren viel von Oliver Kahn lernen können und er hat die Qualität, um von Anfang an Topleistungen zu bringen. Klar kann es für ihn in seiner ersten Saison mal eine nicht so gute Phase geben, aber er ist vom Kopf her stark genug, damit umzugehen. Wir Verteidiger kennen ihn in- und auswendig, wir trainieren ja schon lange mit ihm. Das sollte kein großes Problem sein.


    Frage: Was ist der größte Unterschied zwischen Ottmar Hitzfeld und Jürgen Klinsmann?


    Van Buyten: Klinsmann sucht vielleicht mehr den Kontakt zu den Spielern und führt viele Gespräche. Bis jetzt arbeiten wir sehr hart, haben aber auch viel Spaß dabei.


    Frage: Mit Klinsmann hat der FC Bayern auch ein neues Trainingszentrum bekommen. Wie ist da Ihr erster Eindruck?


    Van Buyten: Einfach überragend! In Deutschland oder sogar in Europa ist es das Beste, was es gibt. Für uns ist es die Chance, gute Arbeit abzuliefern. Wir haben alles was wir brauchen. Wir müssen nicht einmal ins Trainingslager fahren und können abends unsere Familien sehen. Wir hoffen, dass wir das in Zukunft dem Verein zurückgeben können.


    Frage: Auf dem Trainingsgelände gibt es jetzt auch ein Sprachzentrum. Haben Sie es schon besucht?


    Van Buyten: Ja, ich lerne gerade Italienisch. Wenn ich mein Programm absolviert habe, habe ich meistens noch eine Stunde Zeit. Und bevor ich einen Espresso trinken gehe, lerne ich lieber eine neue Sprache. Das macht viel Spaß.


    Frage: Und Luca Toni fragt dann Vokabeln ab.


    Van Buyten: (lacht) Wenn er zurückkommt, machen wir es dann zu viert, zusammen mit unserem Physiotherapeuten Gianni und dem Lehrer. Die Idee dahinter ist klar: Je besser wir auf dem Platz kommunizieren, desto besser ist es für unser Spiel.


    spox

  • Wolfsburg: Italiener im Rückstand


    Zaccardo bereitet Sorgen
    Am 26. Juni wurde Sieben-Millionen-Euro-Neuzugang Cristian Zaccardo freudig beim VfL Wolfsburg empfangen, nun ziehen aber erste dunkle Wolken bei den "Wölfen" bezüglich des Weltmeisters auf. Der Fitnesszustand des 26-Jährigen ist der Stein des Anstoßes, wie Trainer Felix Magath wissen ließ.


    "Sein Zustand verwundert mich. Er muss Dinge nachholen - konditionell und kräftemäßig", stellte der "Wölfe"-Coach im VfL-Trainingslager im schweizerischen Spiez dem Italiener zunächst ein ganz schlechtes Zeugnis aus. "Ich mache mir zwar keine Sorgen, dass wir das hinbekommen", schiebt Magath nach, "wie lange es dauert", vermag er aber noch nicht zu sagen.


    Abseits der Mannschaft soll sich Zaccardo nun in die körperliche Verfassung bringen, die Magath von seinem Neuzugang erwartet. Allerdings klagte der Rechtsverteidiger zuletzt über Achillessehnenbeschwerden. Eine Untersuchung bei einem Spezialisten in der Schweiz ergab jedoch keinen Befund.


    Barzagli greift am Freitag ein
    Spannend bleibt es nun abzuwarten, wie Zaccardos Weltmeister-Kollege Andrea Barzagli in Wolfsburg auftaucht. Der Innenverteidiger, für 14 Millionen Euro aus Palermo losgeeist, wird am Freitag in der VW-Stadt erwartet. Nach einer Operation aufgrund einer bei der EM erlittenen Knieverletzung dürfte aber auch Barzaglis Fitnesszustand Trainer Magath zu Beginn wohl noch nicht zufrieden stellen.


    kicker



    Hoffenheim: Keine Freigabe für den Nigerianer


    Machtwort an Obasi


    1899 Hoffenheim hat ein Machtwort gesprochen und wird Chinedu Obasi nicht für Olympia in Peking freistellen. Damit nimmt der Aufsteiger die gleiche Haltung ein wie bereits Vize-Meister Werder Bremen, der seinem Spielmacher Diego ebenfalls keine Freigabe erteilte.


    Der nordbadische Bundesliga-Neuling lässt seinen nigerianischen Torjäger Chinedu Obasi nicht bei den Olympischen Spielen in Peking spielen. "Wir haben Edu nochmals deutlich gemacht, dass wir ihn hier als exponierten Spieler unbedingt brauchen", sagte Hoffenheims Manager Jan Schindelmeiser. "Gleichwohl wissen wir, dass er sehr gerne an den Olympischen Spielen teilnehmen möchte." Zwischen dem Aufsteiger und dem nigerianischen Verband hatte es ein wochenlanges Tauziehen um den Angreifer gegeben.


    Erst am Montag war Obasi aus dem Trainingslager der nigerianischen Mannschaft wieder nach Hoffenheim zurückgekehrt. Der 22-Jährige hatte den Trainingsauftakt bei der Mannschaft von Coach Ralf Rangnick verpasst, weil er seit Mitte Juli an der Vorbereitung des nigerianischen Fußballverbandes für Olympia in Peking teilgenommen hatte. Hoffenheim hatte dem dortigen Verband ein "fragwürdiges Verhalten vorgeworfen".


    Der 22-jährige Nigerianer bestritt in der vergangenen Zweitligasaison 27 Punktspiele für die Kraichgauer, erzielte dabei zwölf Treffer selbst und bereitete weitere neun Tore direkt vor. "Natürlich wäre ich gerne bei Olympia dabei. Aber ich verstehe die Position des Vereins und bin bereit, sie zu akzeptieren", wird der Profi in der Hoffenheimer Mitteilung vom Dienstag zitiert.


    Hoffenheim ist nach den FIFA-Statuten nicht verpflichtet, Obasi für Olympia freizustellen.


    kicker

  • LOL, kommt mir irgendwie bekannt vor:


    Schalke geht in Wuppertal unter


    Während sich die einen Bundesligisten am Dienstag in guter Frühform präsentieren, suchen andere noch nach ihr. So verlor Bochum gegen Cluj auch sein drittes Vorbereitungsmatch, Schalke kassierte in Wuppertal gar ein 0:3! Der VfB Stuttgart überzeugte dagegen beim 4:1 in Augsburg - vor allem Ciprian Marica. Cottbus schoss Achtligist Jessen mit 18:1 ab, Hannover kam bei Rot-Weiß Erfurt nur zu einem 0:0.


    Peinlicher Ausrutscher für Schalke 04: Beim Wuppertaler SV gingen die "Knappen" am Dienstagabend mit 0:3 unter. Vor 9513 Zuschauern im Zoo-Stadion waren die Gastgeber klar überlegen, der Drittligist führte den Champions-League-Qualifikanten zum Teil vor. Marcel Reichwein (27.), Tobias Damm (57.) und Mike Rietpietsch (76.) besorgten die Treffer. Die Schalker, ohne Nationalspieler und zunächst ohne Neuzugang angetreten, enttäuschten. Sturmhoffnung Jefferson Farfan wurde erst in Minute 62 eingewechselt.


    Das erste Pflichtspiel kann kommen: Der VfB Stuttgart hat vier Tage vor dem UI-Cup-Hinspiel bei Saturn Ramenskoje eine überzeugende Leistung gezeigt und beim FC Augsburg mit 4:1 gewonnen. Vor 8123 Zuschauern im Rosenaustadion sorgte Ciprian Marica im Alleingang für den nächsten Testspielerfolg. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte zunächst Torghelle für den FCA Simaks Führungstor ausgeglichen; der VfB-Neuzugang hatte einen Freistoß direkt verwandelt (18.). Nach dem Seitenwechsel schlugen Maricas Minuten. Der Rumäne, zur zweiten Hälfte eingewechselt, zeigte sich treffsicher und präsentierte einen lupenreinen Hattrick (55./60./63.).


    Der VfL Bochum hat auch den dritten Test im Rahmen der Vorbereitung auf die neue Saison verloren. Am Dienstag kassierte die Koller-Elf gegen den rumänischen Meister und Pokalsieger CFR Cluj ein 1:3. Zum Abschluss des Trainingslagers in Tirol traf lediglich Danny Fuchs kurz vor der Pause. Damit ist der VfL, der am Mittwoch nach Bochum zurückkehren wird, noch ohne Testspielsieg. Zuvor setzte es bereits gegen Anorthosis Famagusta aus Zypern (1:2) sowie gegen Besiktas Istanbul (2:3) Niederlagen.


    Energie Cottbus hat ein Testspiel beim achtklassigen SV Alemannia 08 Jessen mühelos mit 18:1 gewonnen. Vor 2000 Zuschauern trugen sich gleich zehn Cottbuser in die Torschützenliste ein. Vasiljevic traf vier-, Rivic dreimal, Zimmermann, Jelic und Galm jeweils doppelt. Des Weiteren waren Skela, Angelov, Rangelov, Sörensen und Shao erfolgreich. Der Ehrentreffer der Gastgeber fiel in der Schlussphase per Elfmeter.Weniger torreich ging es bei Hannovers Test in Erfurt zu. Mit einem 0:0 trennte sich 96 vom Drittligisten. Vor 3700 Zuschauern traten die Niedersachsen nahezu in Bestbesetzung an, lediglich EM-Fahrer Robert Enke fehlte in Dieter Heckings Elf noch.


    Alle Testspiele im Überblick
    Alemannia Jessen – Energie Cottbus 1:18 (0:6)
    VfL Bochum – CFR Cluj/ROM 1:3 (1:2)
    FC Augsburg – VfB Stuttgart 1:4 (1:1)
    Wuppertaler SV – FC Schalke 04 3:0 (1:0)
    Rot-Weiß Erfurt - Hannover 96 0:0


    (Kicker.de)

    Aufstieg W11 Liga 1 2012

    Weltmeister 2010
    Europameister 2012

    Einmal editiert, zuletzt von Shady_04 ()

  • Rensing: "Auch Kahn hat Fehler gemacht"


    Der Schatten seines Vorgängers ist sehr lang, doch der neuen Nummer eins im Bayern-Tor ist vor ihrer Aufgabe nicht bange. Denn vollstes Vertrauen des Managers und Rückendeckung durch das Trainerteam erleichtern Michael Rensing den Start. Dennoch tritt der Youngster beim deutschen Rekordmeister ein schweres Erbe an.


    Große Fußstapfen
    "Endlich ist es so weit", freut sich Rensing. An Selbstvertrauen mangelt es dem Kahn-Nachfolger nicht. "Die Fußstapfen von Olli sind zwar groß, aber er hatte auch keinen Heiligenschein auf, er hat auch Fehler gemacht", wird Rensing in der Münchner "Abendzeitung" zitiert. "Seine Ära ist zu Ende, meine beginnt jetzt. Ich bin ein ganz anderer Torwart-Typ, ich werde meinen Stil durchziehen", kündigt der Titan-Erbe an.


    Psychologe nicht nötig
    Rensing kommt auch ohne die Hilfe des Teampsychologen Philip Laux mit dem neuen Druck zurecht. "Ich muss ja nichts anders machen als bisher", sagt einer, der in 23 Bundesligapartien für die Bayern keine Niederlage einstecken musste. "Ich habe bisher eine gute Leistung gebracht, ich muss nur so weiterspielen."


    Hierarchie-Sprung und Rückendeckung
    "Michael Rensing ist eindeutig unsere Nummer eins", sagt Chefcoach Jürgen Klinsmann. Und Bayern-Manager Uli Hoeneß wiederholt immer wieder: "Wir stehen hundertprozentig hinter ihm." Auch bei den Kollegen stellt Rensing, der nach eigener Aussage "schon immer akzeptiert war", einen Hierarchie-Sprung fest: "Als Nummer eins kann ich meinen Standpunkt besser vertreten."


    quelle: t-online

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Zitat

    Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte zunächst Torghelle für den FCA Simaks Führungstor ausgeglichen; der VfB-Neuzugang hatte einen Freistoß direkt verwandelt (18.).


    Simak schießt sich warm. Der spielt ne Riesensaison, ich sag es euch!

  • Zitat

    Original von BigB


    Simak schießt sich warm. Der spielt ne Riesensaison, ich sag es euch!



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    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Meistertitel und Uefa-Cup
    Hertha-Trainer Favre will Titel


    Berlin (RPO). Herta BSC Berlin hat seit dem Trainerwechsel vor einem Jahr die größte Veränderung seit elf Jahren erlebt. Trotzdem lief die vergangene Spielzeit mit Rang zehn zum Abschluss eher durchwachsen. Mitte August startet Lucien Favre in seine zweite Bundesliga-Saison und will angreifen. Sein Ziel: der Uefa-Cup.


    Das verriet Favre in einem Interview mit der "Berliner Morgenpost". Keine Träumerei, Favre ist sich des hohen Zieles durchaus bewusst: "Vor uns sind momentan die Bayern, Schalke, Bremen, Leverkusen, Wolfsburg und Stuttgart. Und dann sind da noch Hannover, Frankfurt und Hoffenheim".


    Zudem will Favre eine Mannschaft basteln, die bis 2010 um den Titel mitspielen kann. Der Trainer ist zuversichtlich: "Die Mannschaft zieht im Trainingslager gut mit. Die Jungen verändern die Stimmung im Kader. Die Älteren schauen auf sie, wollen helfen, geben Tipps. Das ist gut".


    Wenn Hertha seine Ziele erreichen will, muss sich das Offensivspiel deutlich verbessern, denn bei den Hauptstädtern mangelte es in der vergangenen Saison im Abschluss. Für Tore soll neben Marko Pantelic nun Raffael sorgen.


    Mit seiner Zielsetzung erhöht Favre den Druck auf ihn und seine Mannschaft, aber der Coach bleibt gelassen: "Das ist kein Problem, Druck ist immer da. Den hatte ich in der Schweiz auch". Bislang war Favre mit seiner Philosophie erfolgreich.


    rp-online


    Da muss die Hertha aber noch einiges tun,wenn sie oben mitspielen will :D
    Zu Simak: Ich glaub auch das der ne gute Saison vor sich hat...

  • Zitat

    Original von BigB


    Simak schießt sich warm. Der spielt ne Riesensaison, ich sag es euch!


    Ich wette dagegen!

    RED BLACK GENERATION


    Und wie der Schwabe ganz richtig sagt: Mit Knödli im Dödli ist Vögli..mhm nit mögli ;)