Bayer 04 Leverkusen II (AMATEURE) Thread 2007/08

  • Erfolgreiche Erziehung


    VON MICHAEL RAHM, 01.10.07, 06:45h


    Der bulgarische Zugang Atanas Kurdov rettet Bayer mit seinem ersten Tor den dringend benötigten Sieg.


    Leverkusen - Viele der 690 Zuschauer werden sich in der Halbzeitpause beim Oberliga-Duell zwischen Bayer Leverkusen II und Germania Dattenfeld fragend angeschaut haben. Hatten beide Mannschaften schon vor der Begegnung die Trikots getauscht? Dass Bayer Leverkusen II am Ende mit 1:0 (0:0) gewinnen würde, konnte nach 45 Minuten zumindest niemand ahnen. Der Liga-Neuling trumpfte auf wie ein Aufstiegsaspirant.


    Bayer dagegen zeigte zunächst eine der schwächsten Leistungen der letzten zwei Jahre. Kein Feuer, wenig Laufbereitschaft und Angsthasen-Fußball. Die drei vergangenen Partien ohne Sieg hatten die Mannschaft scheinbar komplett verunsichert. Auch Trainer Ulf Kirsten wunderte sich: „Ich habe keine Erklärung, warum wir so mutlos und zerfahren gespielt haben. Wir sprachen in der Kabine ruhig und sachlich an, dass wir besser spielen können und müssen.“ Der Coach blieb tatsächlich eher gelassen und verzichtete komplett auf Auswechslungen - trotz des biederen Spiel seiner Elf in der ersten Hälfte. Auch eine Erziehungsmaßnahme: Wenn sich zehn Feldspieler aufdrängen, vorzeitig in die Kabine zu gehen, dann lässt man einfach alle auf dem Platz. Eine durchaus gelungene Aktion. Als die Spieler erkannten, dass sie am Freitagabend nicht frühzeitig ins Wochenende durften, traten sie aggressiver und mutiger auf.


    Dass der zweite dann spiegelverkehrt zum ersten Durchgang verlief, fand auch Trainer Kirsten: „Wir haben mit einem sensationellen Spielzug das Tor erzielt. Aufgrund der zweiten Halbzeit denke ich, dass wir verdient gewonnen haben. Es war aber sehr schwer, die drei Punkte zu holen.“ Der Spielzug, der dem Trainer so gut gefiel, startete bei Dennis Schmidt, der wiederum Mohammed Lartey bediente. Dieser flankte direkt nach innen, wo Atanas Kurdov nur noch den Fuß hinhalten musste (54.). Es war das erste Saisontor des bulgarischen Zugangs, und Ulf Kirsten sowie Dirk Dreher wurden von ihm anschließend ganz besonders intensiv geherzt. Die Szene war allerdings auch bereits das beste, was das Offensiv-Trio zeigte.


    Doch es sollte reichen, da Dattenfelds Trainer Herman-Josef Werres einer guten Idee eine nicht wirklich nachvollziehbare Eingebung folgen ließ. Er überraschte Bayer zu Beginn des Spiels mit einer sehr offensiven Ausrichtung. Ebenso überraschend allerdings seine Auswechslung 20 Minuten vor dem Ende der Partie. Mit Frank Döpper, der in Hälfte eins auch die beste Chance der Gäste hatte, nahm er eine Waffe aus dem Spiel, vor der die Leverkusener viel Respekt zeigten. Der Stoßstürmer empfand seine Auswechslung ebenfalls als unsinnig und verließ das Spielfeld wild schimpfend. Anschließend war auch jegliches Feuer aus der Partie, zumal Dattenfelds Eugen Tschumakow mit Gelb-Rot Döpper unfreiwillig in die Kabine folgte (75.).


    Die Gäste ergaben sich, und als Werres in der Nachspielzeit eine weitere Auswechslung tätigte, war klar, dass sich Dattenfeld nicht mehr zu einem finalen Ansturm motivieren konnte. Für Bayer war es ein dringend benötigter Sieg, der den Druck etwas von der Mannschaft nimmt. Am nächsten Freitag geht es mit einem Heimspiel gegen Wuppertal II weiter. Die Leverkusener sollten sich dann nicht darauf verlassen, dass nur eine gute Hälfte ausreicht.


    Bayer 04 II: Fernandez, Falkenberg, Hegeler, Happe, Trick, Schultens, Kratz, Lartey, Kurdov (79. Scannewin), Grischok (74. Schauerte), Schmidt (86. Zieba)

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1190968603702

  • Bayer Leverkusen II


    Deniz Naki hat sich während der Länder-
    spielreise mit der russischen U19-Nat-
    ionalmannschaft eine Oberschenkelver-
    letzung zugezogen. Sein Einsatz gegen
    den Wuppertaler SV Borussia II (Frei-
    tag, 19.00 Uhr) ist nicht gefährdet.

    Leverkusens Mittelfeldspieler Adrian
    Student ist erstmals in die polnische
    U21-Nationalmannschaft berufen worden.
    Er steht im Kader für die Spiele gegen
    Spanien und Russland am 12. und 16. Ok-
    tober.


    wdr-text Seite 222


    und


    Zweites Heimspiel in Folge
    Nach dem 1:0 gegen Germania Dattenfeld steht am 11. Spieltag das zweite Heimspiel in Folge für Bayer 04 II an.
    Am Freitag, 5. Oktober ist ab 19 Uhr Wuppertaler SV Borussia II zu Gast im Ulrich-Haberland-Stadion. Anstoß ist um 19 Uhr.


    bayer04.de

  • Komisch, dass Adrian Student plötzlich in die Nationalmannschaft berufen wurde, obwohl er so gut wie nur auf der Bank sitzt. Hat zwar letztens gegen Gladbach von Anfang an gespielt, konnte da aber leider nicht überzeugen und wurde zurecht ausgewechselt. Freut mich aber trotzdem für ihn! :bayerapplaus

  • 0:0 zur Halbzeit gegen WSV II

    Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages ist frei erfunden.
    Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.

  • Bayer 04 Leverkusen II - Wuppertaler SV II 1:0 (0:0).
    Tore: 1:0 Kurdov. :bayerapplaus
    Aufstellung: Samulewicz - Hammes, Wiwerink, Dogan, Heinzmann, Michalsky, Tavarez, Malura, Altin, Pasoiv, Uelker.
    nach 60 Minuten: Der WSV hat die gute Linie der ersten Hälfte etwas verloren und steht nun tiefer in der eigenen Abwehr. Leverkusen konnte aber noch keine Chance nutzen.
    nach 45 Minuten: Eine sehr ordentliche erste Halbzeit des WSV. In der Defensive steht die Elf von Trainer Ayhan Tumani sicherer als zuletzt. Sie stört zeitig das Aufbauspiel des Gastgebers. Altin hatte nach einem Solo (43.) noch eine Chance. Halbzeit-Fazit von Sportdirektor Achim Weber: "Ich bin bislang hoch zufrieden!"
    nach 30 Minuten: Der WSV spielt gut mit. Der Kopfball von Wiwerink geht knapp über das Tor (24.). Tavarez versucht es mit einem schönen Drehschuss (26.). Der WSV agiert nicht wie ein Tabellenvorletzter.
    nach 15 Minuten: Ein ordentlicher Auftakt des WSV mit zwei Eckbällen. Die größte Chance hat aber Leverkusen - ein Kopfball geht knapp am WSV-Tor vorbei.

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
    ...und immer öfter überfüllt:-/


  • :LEV3 :LEV3 :LEV3


    Sauber..zurück in der Erfolgsspur...und Atanas Kurdov is endlich fett am Abknipsen! :LEV14

  • 62. Minute: WSV-Keeper Samulewicz sieht bei einer Ecke nicht gut aus. Kurdoc bedankt sich und erzielt die Leverkusener Führung.


    Bayer 04 Leverkusen II - Wuppertaler SV II 2:2



    Tore: 1:0 Kurdov (62.), 1:1 Heinzmann (64.), 1:2 Dogan (72.)
    2:2 Schmidt (81.)



    81. Minute: Unaufmerksamkeit in der WSV-Abwehr: Michalsky und Malura behindern sich gegenseitig - Schmidt köpft ein...:bayerapplaus
    nach 75 Minuten: Der WSV hat mit viel Druck die Partie gedreht. Leverkusen wirkt verunsichert. Malura vergibt nach Pass von Uelker (74.) freistehend die Vorentscheidung.


    - ENDE -



    Bayer Leverkusen II


    Die Mannschaft von Trainer Ulf Kirsten trennte sich vom Wuppertaler SV Borussia 2:2. Atanas Kurdov hatte die Bayer-Reserve drei Minuten nach seiner Einwechslung in Führung gebracht, Dennis Schmidt besorgte den Ausgleich.


    wdr Videotext 222

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
    ...und immer öfter überfüllt:-/

    7 Mal editiert, zuletzt von Marion ()

  • Schwache Leistung heute der Amateure - die 1.Hälfte erinnerte mich irgendwie an das gestrige Spiel der Profis in Leiria. In der 2.Halbzeit war es nur unwesentlich besser. Glück hatte die Amas als ein Tor kurz vor Ende vom Schiri als Abseits gewertet wurde.


    Aber wenn die aufsteigen wollen, muss da in den nächsten Spielen eine klare Steigerung her.

    SOLANG DIE DICKE FRAU NOCH SINGT, IST DIE OPER NOCH NICHT ZU ENDE !!!

  • Punkteteilung gegen WSV II

    Am elften Spieltag holte Bayer 04 II gegen den Wuppertaler SV Borussia II ein 2:2. Dabei steckte die Mannschaft von Trainer Ulf Kirsten auch einen Doppelschlag der Gäste gut weg.
    Von Beginn an entwickelte sich vor 510 Zuschauern im Ulrich-Haberland-Stadion ein flottes Spiel. Die Gäste versteckten sich nicht und suchten wie Bayer 04 II konsequent den Weg nach vorne. Die erste große Chance des Spiels hatte Deniz Naki in der 13. Minute, aber der Leverkusener Spielmacher scheiterte frei vor dem WSV-Torwart.
    Auch Bayer 04 II durfte sich in der 27. Minute bei Schlussmann Eric Domaschke bedanken, der eine Riesenchance der Gäste entschärfte. Mit dem Toreschießen sollte es erste in der zweiten Halbzeit klappen. Der kurz zuvor eingewechselte Atanas Kurdov besorgte in der 62. Minute für Bayer 04 II per Kopf die Führung. Doch noch während sich die Leverkusener über das 1:0 freuten, fiel auch schon der Ausgleich.


    Doppelschlag des WSV


    Nach einem Freistoß köpfte Heinzmann zum 1:1 ein (64.) und neun Minuten später legte der WSV II durch einen 30-Meter-Schuss von Dogan sogar das 2:1 nach (73.). Wenig später hatte Wuppertal sogar die Chance, auf 3:1 zu erhöhen, doch Dogan verzog knapp.


    In der Schlussphase rafften sich die Gastgeber aber noch einmal auf und drängten auf den Ausgleich. Die Bemühungen wurden belohnt: In der 80. Minute verlängerte Paul Grischok einen langen Freistoß von Jens Hegeler in den Fünfmeterraum, wo sich Dennis Schmidt gegen zwei Gegenspieler durchsetzte und zum 2:2 einschoss.


    Turbulente Schlussminute


    Beide Mannschaften gaben sich danach nicht mit dem Unentschieden zufrieden und spielten weiter nach vorn. In der Schlussminute wurde es noch einmal richtig turbulent. Robert Scannewin legte von der Grundlinie zurück auf Mohamed Lartey, dessen Schuss der WSV-Schlussmann mit einer Superparade entschärfte.


    Im direkten Gegenangriff rettete Bayer 04 II-Torwart Domaschke zunächst ebenfalls mit einer Glanztat, den Abpraller brachten die Gäste dann im Tor unter, allerdings wurde der Treffer wegen Abseits' nicht gegeben. "Am Ende war dieses Remis auch leistungsgerecht", meinte Bayer 04 II-Co-Trainer Dirk Dreher, "Vor allem in der zweiten Halbzeit war es eine offene Partie auf höchstem Oberliga-Niveau."


    Und auch Trainer Ulf Kirsten hatte die Leistung seiner Mannschaft überzeugt: "Eigentlich sollten die Jungs nur bei einem Sieg am Samstag frei bekommen, aber so wie sie sich vor allem nach dem Rückstand reingehängt haben, haben sie sich den Tag Freizeit auch so verdient."


    Die Statistik:


    Bayer 04 II: Domaschke - Falkenberg, Happe, Hegeler, Trick (79. Zieba), Schultens, Kratz (59. Kurdov), Naki (66. Scannewin), Grischok, Lartey, Schmidt


    Tore: 1:0 Kurdov (62.), 1:1 Heinzmann (64.), 1:2 Dogan (73.), 2:2 Schmidt (80.)


    Zuschauer: 510


    (Quelle: bayer04.de)

  • Spätes Erwachen und etwas Glück
    VON MICHAEL RAHM

    Leverkusen - Die Verantwortlichen von Bayer Leverkusen II werden überdenken, ob sie ihre Spiele weiterhin am Freitagabend austragen. Das 2:2 (0:0) in der Fußball-Oberliga gegen den Wuppertaler SV Borussia II diente dahingehend lange Zeit als Gegenargument. Wer von den 510 Zuschauern bis zur 60. Minute noch nicht im schummrigen Licht der Scheinwerfer eingenickt war, wurde erst spät für sein tapferes Durchhalten belohnt.


    Eine Stunde lang umkreisten sich beide Teams wie zwei Boxer, die vergessen hatten, dass es in ihrem Sport um das Austeilen von Schlägen geht. Fußballanalytisch gesehen nahmen sich Bayer II und der WSV II gegenseitig aus dem Spiel, standen kompakt und riskierten wenig. Allerdings deuteten die vielen Fehlpässe darauf hin, dass die 22 Spieler nicht ihren allerbesten Fußball zeigten. Nach rund einer Stunde war der Nichts-Riskieren-Spuk dann vorbei. Bayer Trainer Ulf Kirsten unternahm etwas Revolutionäres: Er wechselte mit Kevin Kratz einen defensiven Mittelfeldakteur aus und brachte Stürmer Atanas Kurdow.


    Mannschaftsführer Kratz zeigte sich über die Maßnahme so sehr verwundert, dass er zunächst gar nicht das Spielfeld verlassen wollte. Kirstens Idee sollte kurzfristig erfolgreich sein. Nach einer Ecke von Paul Grischok - zuvor trat diese Standards übrigens Kevin Kratz - schraubte sich Kurdow in den Nachthimmel und köpfte zur Führung ein (63.). In diesem Moment hätte man also annehmen können, dass Ulf Kirsten alles richtig gemacht hat. Bayer weckte aber mit dem Tor den schlafenden Zwerg WSV II auf, und Zwerge können unangenehm giftig werden, wenn sie einmal gereizt sind. Also glichen die Wuppertaler im Gegenzug aus - ebenfalls nach einen Standard und per Kopf (64.). Die Gäste waren jetzt auf den Geschmack gekommen, während die Leverkusener in eine Schockstarre fielen.


    Die Führung der Gäste (71.) berührte dann sogar noch einen Nebenaspekt dieser ganzen Oberligasaison. Es geht auch darum, zu klären, wer denn nun hinter René Adler im Tor des Bundesligisten die Nummer zwei ist. Seit Freitagabend hat Eric Domaschke ein Argument weniger, warum er der bessere Reservist sein könnte: Das 1:2 durch Hüzeyfe Dogan hätte er verhindern müssen. Es war einer dieser Freistöße, die hart, halb hoch und quer durch den Strafraum fliegen. Das sind fiese Bälle für den Keeper, allerdings ist es auch ein Fehler, wenn dieser regungslos zuschaut, wie der Ball neben ihm einschlägt.


    Gegenüber von Domaschke erwachte derweil das Kämpferherz von Mittelstürmer Dennis Schmidt. Nach einer Kopfball-Vorlage des eingewechselten Robert Scannewin setzte er sich gegen zwei Gegenspieler durch und markierte den Ausgleich (81.). Bayer hatte in der letzten Minute noch einmal Glück, als den Wuppertalern ein Tor wegen Abseits nicht anerkannt wurde. Kirsten war daher am Ende mit einem Punkt zufrieden: „Wenn es kein Abseits war, dann hatten wir heute ausnahmsweise auch mal Glück. Ansonsten haben die Spieler Moral bewiesen und sind nach dem Rückstand nochmal zurückgekommen.“


    In der aufregenden Schlussphase waren dann auch die meisten Zuschauer wieder hellwach und der Beweis erbracht, dass Spiele unter Flutlicht auch einen gewissen Reiz haben können.


    Bayer Leverkusen II: Domaschke, Falkenberg, Hegeler, Schultens, Happe, Lartey, Kratz (Kurdov 59.), Schmidt, Naki (Scannewin 66.), Trick (Zieba 80.), Grischok.


    (Quelle: http://www.ksta.de)

  • Zitat

    [ "Am Ende war dieses Remis auch leistungsgerecht", meinte Bayer 04 II-Co-Trainer Dirk Dreher, "Vor allem in der zweiten Halbzeit war es eine offene Partie auf höchstem Oberliga-Niveau."
    (Quelle: bayer04.de)


    Hab's nicht gesehen, aber "höchstes Oberliga-Niveau" im Spiel gegen den Tabellenletzten (6 Punkte)? ..bin schon etwas erstaunt. Die WSVII -Jungs hatten, wie ich der örtliche Presse entnehmen konnte, mächtig Druck vom Capo und Hauptsponsor in persona bekommen. Der Mann fackelt nicht lange und schmeisst ganz fix auch mal raus. Scheint einigen Flügel verliehen zu haben (jetzt steht der Trainer der 1. auf der Abschussliste). Raue Sitten im Tal *g

  • Zitat

    Original von portello


    Hab's nicht gesehen, aber "höchstes Oberliga-Niveau" im Spiel gegen den Tabellenletzten (6 Punkte)? ..bin schon etwas erstaunt. Die WSVII -Jungs hatten, wie ich der örtliche Presse entnehmen konnte, mächtig Druck vom Capo und Hauptsponsor in persona bekommen. Der Mann fackelt nicht lange und schmeisst ganz fix auch mal raus. Scheint einigen Flügel verliehen zu haben (jetzt steht der Trainer der 1. auf der Abschussliste). Raue Sitten im Tal *g


    Aufstellung: Samulewicz - Hammes, Wiwerink, Dogan, Heinzmann, Michalsky, Tavarez, Malura, Altin, Pasoiv, Uelker.


    Die erste Mannschaft des WSV hatte in der RL Nord spielfrei. Die fett markierten Spieler stammen allesamt aus dieser...
    von daher sollte man das Spiel unter einem anderen Blickwinkel sehen.
    Das Unentschieden ging schon in Ordnung.

  • Bayer-Spieler treffen beim Länderpokal


    ERSTELLT 15.10.07, 06:45h


    Leverkusen - Die Oberliga-Fußballer von Bayer 04 verhinderten beim Länderpokal in Duisburg einen kompletten Fehlstart der Mittelrhein-Auswahl. Nach der 0:2-Niederlage gegen Titelverteidiger Niederrhein gelang im zweiten Spiel ein 3:1-Erfolg über Bremen. Den frühen Rückstand glich der Ex-Leverkusener Hamdi Dahmani unmittelbar vor der Pause aus. Bayer-Angreifer Dennis Schmidt erzielte das 2:1, während Alexander Hettich mit seinem Treffer den letztlich verdienten 3:1-Endstand herstellte.


    Der U-21-Länderpokal 2007 wird zum dritten Mal nach dem Hammes-Modell in einer Gruppe, statt wie in den Vorjahren in zwei Gruppen ausgetragen. Der Sieger des Turniers wird nicht mehr in einem separaten Endspiel ermittelt, sondern ist die Mannschaft, die nach vier Spielrunden den ersten Tabellenplatz einnimmt. Am Freitag gewann Bayer II in einem Test gegen die Auswahl Hessens 4:2. Für Bayer trafen Dmitry Bulykin, Michal Papadopulos, Robert Scannevin und Mohammed Lartey. (ksta)

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1190968680775

  • Schwere Zeiten für Vogelnester


    VON MICHAEL RAHM, 18.10.07, 20:23h, AKTUALISIERT 18.10.07, 20:23h


    Die erste Euphorie ist verfolgen, und Bayer II muss sich gegen Aachen als Aufstiegsaspirant beweisen.


    Leverkusen - Es ist schon ein Fluch, wenn man zu Beginn einer Saison sechs Spiele in Folge gewinnt. Die Erwartungshaltung wird in die Höhe geschraubt, es kommen erste Stimmen auf, dass man in dieser Saison vielleicht gar kein Spiel mehr verliert. So erging es den Oberliga-Fußballern von Bayer 04 Leverkusen Anfang September. Nun, Mitte Oktober vor dem nächsten Auswärtsspiel bei Alemannia Aachen II (Samstag, 15.30 Uhr), rangiert die Mannschaft von Ulf Kirsten zwar noch auf einem Aufstiegsplatz, vom Selbstbewusstsein der ersten Wochen ist jedoch kaum noch etwas übrig. Die Spieler haben in diesen ersten sechs Partien gezeigt, dass sie auch ohne intensive Profiunterstützung eines der besten Teams in ihrer Liga sein können. Personell gab es zudem nur wenige Ausfälle, diese Ausrede erklärt also auch nicht, wieso aus den vergangenen fünf Begegnungen nur fünf Punkte resultierten.


    Der Verdacht kommt auf, dass Bayer II zu Beginn der Spielzeit vielleicht über seine Verhältnisse gelebt hat. Eine Theorie, die Co-Trainer Dirk Dreher indirekt bestätigt: „Vielleicht ist das jetzt die Normalität, da wir vor allem nicht mehr die Abschlussstärke haben, die uns noch am Anfang ausgezeichnet hat.“ Ein Beispiel für dieses Phänomen ist Mohammed Lartey. Der offensive Mittelfeldakteur traf in den ersten sechs Spielen wie er wollte und stand mit sechs Toren lange auf Platz eins der Torjägerliste. „Mittlerweile muss man ja alle Vogelnester abbauen, wenn Lartey schießt“, scherzt Dreher. Trotzdem ist er sich weiterhin sicher, dass die Mannschaft auch ohne Akteure aus der Lizenzmannschaft oben mitspielen kann: „Wir müssen uns jetzt an der Tabellenspitze etablieren und so viele Punkte wie möglich sammeln, denn die Duelle mit den Topteams kommen erst noch.


    Ein solcher Konkurrent um die vier Aufstiegsplätze ist Alemannia Aachen nicht. Allerdings fügte die Elf von Ex-Bundesliga-Profi Thomas Hengen dem Tabellenführer aus Essen am letzten Spieltag die erste Niederlage zu. Bayer reist ohne größere Personalprobleme nach Aachen. Nach dem frühen Aus der DFB-Elf bei der Militär-WM, ist auch Jens Hegeler wieder zurückgekehrt. Verletzte und angeschlagenen Spieler wie Stefan Reinartz sowie Kerim Arslan kehren diese Woche ins Mannschaftstraining zurück. Der Fluch, der auf der Mannschaft lastet, kann am ehesten mit Erfolgserlebnissen gebannt werden. Mit einem solchen kehren Dennis Schmidt und Alexander Hettich vom Länderpokal zurück. Beide trafen zweimal für die Auswahl des Mittelrheins und trugen ihren Teil dazu bei, dass die Mannschaft am Ende mit einer Niederlage auf einem guten vierten Rang landete.

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1190968705045

  • 19.10.2007


    Tivoli-Amateure empfangen Tabellendritten

    Einen „dicken Brocken“, so Trainer Thomas Hengen, erwartet seine Elf am kommenden Samstag, 15.30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in der Münzenberg-Kampfbahn Mit Regionalliga-Absteiger Bayer 04 Leverkusen II gibt der aktuelle Dritte der Oberliga Nordrhein seine Visitenkarte am Tivoli ab. Sicherlich keine einfache Aufgabe für die junge Aachener Mannschaft, auch wenn diese sich mit drei Siegen aus den letzten vier Partien im Aufwind befindet. Nach dem Sieg beim Spitzenreiter ETB SW Essen kletterten die Schwarz-Gelben erstmals in dieser Spielzeit auf den zur Teilnahme an der eingleisigen NRW-Liga berichtigenden Platz 11, der am Samstag natürlich gerne verteidigt würde.

    „Leverkusen ist eine sehr spielstarke Mannschaft und ist einer der Top-Favoriten für den Regionalliga-Aufstieg“, weiß Thomas Hengen um die Qualitäten des Gegners. „Besonders im Offensivbereich ist der Bayer-Nachwuchs stark besetzt“. Die Aachener Offensive indes bleibt das Sorgenkind des Trainers. Nur 7 Treffer aus 11 Partien bedeuten mit Abstand den Minuswert der Liga. Immerhin hat Abdul Özgen seine Verletzung auskuriert und steht dem Amateurcoach wieder zur Verfügung. Fragezeichen stehen derweil hinter den Einsätzen von Nico Schmied (Infekt) und Thomas Sabacinski (Wadenprobleme).

    Für einen Aachener Akteur wird die Partie gegen die Werkskicker auf jeden Fall ein ganz besonderes Ereignis. Torhüter David Hohs war 13 (!) Jahre lang für Bayer aktiv und konnte im Sommer mit den A-Junioren sogar die Deutsche Meisterschaft nach Leverkusen holen, bevor er anschließend an den Tivoli wechselte. Ob es Abstellungen aus dem Profi-Kader gibt, wird sich erst nach dem Spiel in Osnabrück kurzfristig entscheiden.


    homepage aachen

  • Alemannia Aachen II - Bayer Leverkusen II 0:1 (0:1)


    Knappe Heimniederlage für Alemannia II


    Auch der Einsatz von Mirko Casper, Benjamin Weigelt und Emmanuel Krontiris konnte die knappe 0:1-Niederlage der Aachener Oberliga-Elf gegen den Nachwuchs des Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen am Samstagnachmittag nicht verhindern. Vor 310 Zuschauern rannten die Tivoli-Kicker 83 Minuten lang vergeblich einer frühen Gästeführung hinterher und standen am Ende trotz einer ansprechenden Leistung mit leeren Händen da.

    Die von Ulf Kirsten trainierte Werkself erwischte den besseren Start und nutze gleich ihre erste gute Gelegenheit zur Führung. Nach Vorarbeit von Naki vollendete Kurdov den mustergültigen Angriff der Gäste zum frühen 0:1 (7.). Wenig später war es erneut Kurdov, der alleine vor David Hohs auftauchte, doch diesmal hatte der Aachener Keeper das bessere Ende für sich (18.). Auf der Gegenseite traf Abdul Özgen mit einer sehenswerten Direktabnahme nur den rechten Pfosten (19.) - eine Aktion, die die Tivoli-Kicker wachzurütteln schien. Denn fortan war die Hengen-Elf das aktivere Team, auch wenn weitere zwingende Chancen bis zum Seitenwechsel Mangelware blieben.


    Dies sollte sich jedoch im zweiten Spielabschnitt ändern. Nach einer Freistoßhereingabe von Benni Weigelt fischte Gästekeeper Domaschke das Leder so gerade noch aus dem bedrohten Eck. Rund eine Stunde war gespielt, als der Bayer-Schlussmann auch bei einem 18-Schuß von Emmanuel Krontiris stark regierte. Die größte Glanztat verbrachte Domaschke allerdings in der 70. Minute, als er einen Kopfball von Mirko Casper im Anschluss an einen Krontiris-Freistoß mit einem sensationellen Reflex noch auf der Linie parierte. Im direkten Gegenzug hatten die Gäste die Vorentscheidung am dem Fuß, doch die Querlatte hielt die Alemannia nach einem Heber von Naki weiter im Spiel. Beendet war das Spiel nur drei Minuten später allerdings für Aachens Kapitän Kamil Niewiadomski, der vom nur gelegentlich souveränen Schiedsrichter binnen weniger Minuten zwei Verwarnungen und somit Gelb-Rot erhielt (73).

    Trotz Unterzahl steckte die Hengen-Elf nie auf und blieb weiter am Drücker. Und hätte Schiedsrichter Erbs aus Neuss einen nur annährend so guten Tag wie Leverkusens Torwart Domaschke erwischt, hätte es sechs Minuten vor dem Ende nach einem Handspiel von Lartey eigentlich einen Handelfmeter für die Schwarz-Gelben geben müssen, der womöglich zu einem verdienten Punktgewinn geführt hätte. So aber war es erneut Domaschke, der die letzte Gelegenheit des Spiels zunichte machte, indem er einen Schuss des eingewechselten Quotschalla sicher festhielt (86.).


    "Es war ein gutes Spiel meiner Mannschaft. Die Jungs haben bis zuletzt alles versucht. Am Ende hat einfach das letzte Quäntchen Glück gefehlt", konnte Thomas Hengen eigentlich nur mit der verschlafenen Anfangsphase hadern. Trotz der Niederlage lässt sich auf die Darbietung seiner Truppe jedoch aufbauen. In den restlichen fünf Spielen der Hinrunde gilt es für seine Elf nun, gegen die Teams aus dem unteren Tabellenabschnitt den Grundstein für die Qualifikation zur eingleisigen NRW-Liga zu legen.


    homepage aachen


    :LEV2

  • Oberliga Nordrhein
    Durch die erste Auswärts-Niederlage der Saison (0:1 bei TURU Düsseldorf) fiel der ETB Schwarz-Weiß Essen am 12.Spieltag vom ersten auf den dritten Tabellenplatz zurück. Der entscheidende Treffer gelang Engin Kizilaslan.
    Neuer Spitzenreiter ist Bayer 04 Leverkusen II vor den punktgleichen 1. FC Kleve und Schwarz-Weiß Essen.Gegen die zweite Mannschaft von Borussia Mönchengladbach setzte sich Kleve im Spitzenspiel vor 2.000 Zuschauern 3:1 durch. FCK-Trainer Arie van Lent traf dabei auf seinen
    ehemaligen Club.


    wdr Videotext 222

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
    ...und immer öfter überfüllt:-/