Werner Wenning

  • Interview - Was ist gut, was ist richtig für Bayer?


    Erstellt 21.06.2013


    Fast ein Drittel der 150-jährigen Bayer-Geschichte hat Werner Wenning selbst miterlebt. Der frühere Konzernchef und heutige Vorsitzende des Aufsichtsrats spricht über das Erbe Carl Duisbergs, Symbole und die Notwendigkeit, sich zu wandeln.


    bitte weiterlesen >>> ksta.de

  • hier der Vergleich der beiden Schwergewichte der Deutschen Industrie:


    Umsatzerlöse 2012
    Bayer AG 39.760 Mrd. Euro
    VW AG 192.676 Mrd. Euro


    Ergebnis vor Steuern
    Bayer AG 3.248 Mrd. Euro
    VW AG 25.492 Mrd. Euro


    Eigenkapital
    Bayer AG 18.569
    VW AG 77.515


    Eigenkapitalquote in %
    Bayer AG 36,17 %
    VW AG 25,03 %


    Anzahl Mitarbeiter
    Bayer AG 110.500
    VW AG 549.763





    Marktkapitalisierung der Top 10 (DAX 30) (leicht gerundet)


    Volkswagen 92 Mrd. Euro
    Siemens 86 Mrd. Euro
    Bayer 82 Mrd. Euro
    SAP 75 Mrd. Euro
    BASF 71 Mrd. Euro
    Daimler 66 Mrd. Euro
    Allianz 59 Mrd. Euro
    BMW 53 Mrd. Euro
    Deutsche Telekom 53 Mrd. Euro
    Deutsche Bank 37 Mrd. Euro


    Fazit:
    Der entscheidende Wert ist unter den beiden Giganten die Marktkapitalisierung, hier liegen die Unternehmen relativ gleich auf,
    obwohl der VW Konzern bei Umsatz und Gewinn deutlich vorne liegt.
    Die Börse billigt VW aber nur ein KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) von 3,7 der Bayerr AG aber ein KGV 24,3 zu. Hierbei spiegeln sich deutlich die Erwartungen der Zukunft wieder.



    Bitte nachlegen Herr Wenning!!

    :LEV17

    » Jahrein, jahraus war der 1. FC Köln in den neunziger Jahren damit beschäftigt, selbstgefällig in den Spiegel zu blicken und sich für den schönsten Klub im Land zu halten. Als der FC in der zweitklassigen Wirklichkeit endlich erwachte, hatte nebenan Bayer Leverkusen eine moderne Vereinsstruktur entwickelt und sich sportlich in der absoluten Bundesliga- und erweiterten europäischen Spitze etabliert. Ganz locker hatte der Werksclub die Diva vom Rhein rechts überholt «

  • Hör doch mit diesen unsinnigen Forderungen auf. Der aktuelle Betrag ist genügend und vollkommen ausreichend. So eine langfristig konstante Förderung ist mir deutlich lieber, wie wenn die AG je nach belieben Geld reinpumpen würde. Dann kann es nämlich auch schnell in die andere Richtung gehen.
    Wenn man sich was von der AG wünscht wäre es schön wieder mehr in den Breitensport bzw. in die anderen Sportarten zu investieren, aber da glaube ich leider nicht, dass man da den eingeschlagenen Kurs wieder rückgängig macht.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Hör doch mit diesen unsinnigen Forderungen auf. Der aktuelle Betrag ist genügend und vollkommen ausreichend. So eine langfristig konstante Förderung ist mir deutlich lieber, wie wenn die AG je nach belieben Geld reinpumpen würde. Dann kann es nämlich auch schnell in die andere Richtung gehen.
    Wenn man sich was von der AG wünscht wäre es schön wieder mehr in den Breitensport bzw. in die anderen Sportarten zu investieren, aber da glaube ich leider nicht, dass man da den eingeschlagenen Kurs wieder rückgängig macht.


    Die höhere Unterstützung bei den Profis, schließt doch die Förderung des Breitensports bzw. der anderen Sportarten nicht aus!
    Wir reden über 40 Mrd. EUR Umsatz und ca. 3,5 Mrd. EUR Gewinn. :levz1

    » Jahrein, jahraus war der 1. FC Köln in den neunziger Jahren damit beschäftigt, selbstgefällig in den Spiegel zu blicken und sich für den schönsten Klub im Land zu halten. Als der FC in der zweitklassigen Wirklichkeit endlich erwachte, hatte nebenan Bayer Leverkusen eine moderne Vereinsstruktur entwickelt und sich sportlich in der absoluten Bundesliga- und erweiterten europäischen Spitze etabliert. Ganz locker hatte der Werksclub die Diva vom Rhein rechts überholt «

  • Die aktuelle Förderung ist ausreichend. Ich brauche keine erkauften Erfolge und bin kein Freund von unverhältnismäßigem Investment.


    Man muss auch beachten, dass es bei einem stärkeren Investment automatisch auch mehr Gegner bei den Aktionären gibt. Und wenn dann zeitgleich der sportliche Erfolg ausbleibt und es für die BayerAG auch nicht rund läuft, dann kann es auch schnell gar nichts mehr geben.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Die höhere Unterstützung bei den Profis, schließt doch die Förderung des Breitensports bzw. der anderen Sportarten nicht aus!
    Wir reden über 40 Mrd. EUR Umsatz und ca. 3,5 Mrd. EUR Gewinn. :levz1

    da du hier ja eh alles mies findest, wäre evtl Wolfsburg oder gleich die Bayern eine Alternative. Da kannste auch erkaufte Erfolge feiern :LEV19 Vielleicht findet sich auch noch ein Bild-Plus-Artikel dazu
    Ich für meinen Teil bleibe lieber beim seriösen Wirtschaften

  • da du hier ja eh alles mies findest, wäre evtl Wolfsburg oder gleich die Bayern eine Alternative. Da kannste auch erkaufte Erfolge feiern :LEV19 Vielleicht findet sich auch noch ein Bild-Plus-Artikel dazu
    Ich für meinen Teil bleibe lieber beim seriösen Wirtschaften



    Genau so! - wie bei ManU, Arsenal, Paris, Man City, Liverpool, Chelsea, Milan, Real Madrid, Barca.....
    Romantik ist ja schön, aber die Fakten sehen nun mal in Zukunft anders aus, leider :LEV16


    Face the Facts!

    » Jahrein, jahraus war der 1. FC Köln in den neunziger Jahren damit beschäftigt, selbstgefällig in den Spiegel zu blicken und sich für den schönsten Klub im Land zu halten. Als der FC in der zweitklassigen Wirklichkeit endlich erwachte, hatte nebenan Bayer Leverkusen eine moderne Vereinsstruktur entwickelt und sich sportlich in der absoluten Bundesliga- und erweiterten europäischen Spitze etabliert. Ganz locker hatte der Werksclub die Diva vom Rhein rechts überholt «

  • ..."gekauft" - um das wort mal weiterzuverwenden - sind auch unsere 'erfolge'...die frage ist immer nur, in welchem Verhältnis...und da muss ich sagen, dass ich mit dem, wie das der verein die letzten Jahre macht, vollkommen mitziehe...an Bayern darf, sollte und kann man sich nicht orientieren (wenn wob das macht ist das schön für sie - und dennoch werden die international die nächsten 10 Jahre keine rolle spielen)....


    natürlich fände ich es im ersten moment klasse, wenn unser team ausgebaut wird (und dafür brauch man verdammt viel kohle; besonders auf den Positionen, wo wir grundsätzlich verbesserungsbedarf haben), aber andererseits finde ich es auch gut, wenn alles in einem halbwegs normalen rahmen abläuft....


    geld investieren muss man heutzutage, aber ob man 10, 20 oder 80 mio pro saison raushauen muss/will, ist eine frage der Einstellung und der Ansprüche...selbst wenn wir jetzt kräftig investieren würde das nicht bedeuten, dass wir automatisch die Nummer 2 in Deutschland sind...man muss die spiele auch erstmal alle spielen und gewinnen....zudem würde es das bild, was Leverkusen ganz gut verkörpert, total verändern und das fände ich schade....

  • Die Bayer AG ist nunmal unser "Standortvorteil", andere Vereine haben eben andere Vorteile (Größe von Stadt/Region/Einzugsgebiet etc.). Und mehr Geld zur Verfügung zu haben, bedeutet ja nicht automatisch, schlechter zu wirtschaften. Es erwartet ja auch niemand Aufwendungen in Scheich-/Oligarch-Dimensionen. Dennoch sollte man sich bei der AG überlegen, ob man nicht mit einem moderat erhöhten finanziellen Engagement und daraus resultierend sehr viel regelmäßigerer CL-Teilnahme nicht insgesamt ein besseres Aufwand/Werbewert-Verhältnis erzielt.

  • Die Bayer AG ist nunmal unser "Standortvorteil", andere Vereine haben eben andere Vorteile (Größe von Stadt/Region/Einzugsgebiet etc.). Und mehr Geld zur Verfügung zu haben, bedeutet ja nicht automatisch, schlechter zu wirtschaften. Es erwartet ja auch niemand Aufwendungen in Scheich-/Oligarch-Dimensionen. Dennoch sollte man sich bei der AG überlegen, ob man nicht mit einem moderat erhöhten finanziellen Engagement und daraus resultierend sehr viel regelmäßigerer CL-Teilnahme nicht insgesamt ein besseres Aufwand/Werbewert-Verhältnis erzielt.


    Genau so ist es :bayerapplaus


    Wir reden ja auch über INVESTITIONEN und nicht über sinnloses Geld verpulvern.
    Auch wenn KdB teuer ist, behält er seinen Wert oder steigert ihn weiter, dann halt von einem hohen Niveau aus.


    Außerdem können 25 Mio. mehr im Jahr investiert auch 30 Mio. mehr Einnahmen aus der CL und weiteren Erlösen bedeuten.
    Schau Dir doch mal die Erlöse und Potentiale rund um Heung-Min Son an (neuer Hauptsponsor LG, Merch in Korea etc...).

    » Jahrein, jahraus war der 1. FC Köln in den neunziger Jahren damit beschäftigt, selbstgefällig in den Spiegel zu blicken und sich für den schönsten Klub im Land zu halten. Als der FC in der zweitklassigen Wirklichkeit endlich erwachte, hatte nebenan Bayer Leverkusen eine moderne Vereinsstruktur entwickelt und sich sportlich in der absoluten Bundesliga- und erweiterten europäischen Spitze etabliert. Ganz locker hatte der Werksclub die Diva vom Rhein rechts überholt «

  • Solche Investionen sind gegenüber den Aktionären unter Umständen schwer zu rechtfertigen.....also seid froh, dass es überhaupt Geld vom Werk gibt oder geht nach München, Wob etc.


    Solche Investionen sind gegenüber den Aktionären unter Umständen schwer zu rechtfertigen.....also seid froh, dass es überhaupt Geld vom Werk gibt oder geht nach München, Wob etc.



    Ich bin Aktionär und immer von sinnvollen Investitionen der AG zu überzeugen.


    Aber Du kannst doch nach Bielefeld oder zum FC gehen, wenn Dir unser, von »Lucioforever« richtig beschriebene "Standortvorteil" nicht passt.
    :LEV19

    » Jahrein, jahraus war der 1. FC Köln in den neunziger Jahren damit beschäftigt, selbstgefällig in den Spiegel zu blicken und sich für den schönsten Klub im Land zu halten. Als der FC in der zweitklassigen Wirklichkeit endlich erwachte, hatte nebenan Bayer Leverkusen eine moderne Vereinsstruktur entwickelt und sich sportlich in der absoluten Bundesliga- und erweiterten europäischen Spitze etabliert. Ganz locker hatte der Werksclub die Diva vom Rhein rechts überholt «

  • Solche Investionen sind gegenüber den Aktionären unter Umständen schwer zu rechtfertigen.....also seid froh, dass es überhaupt Geld vom Werk gibt oder geht nach München, Wob etc.


    Bayer 04 ist aus Sicht der AG eine Werbemaßnahme. Es geht (in diesem Thread) darum, wie man mit moderat erhöhten Aufwendungen den Werbewert evtl. deutlich erhöhen könnte – was ein Aktionär doch auch begrüßen müsste. Außerdem sind die Summen, über die wir hier sprechen, im Konzernbudget so oder so nur die sprichwörtlichen Peanuts.

  • Ja warum macht die AG dann nix wenn es so einfach ist? Einfach kurz ne Milliarde rüber zu uns (ist ja nichtmal der halbe Jahresgewinn) wir kaufen die Bayern und Dortmund auf und werden die nächsten 50 Jahre Meister.
    Es klingt hier immer so, als ob sich bei der AG nie jemand Gedanken über die Strategie hier machen würde und wie man das Verhältnis Mitteleinsatz - Werbewert optimieren könnte..

  • Sorry LZG, aber du argumentierst hier deutlich unter deinem normalen Niveau. Von Milliarden spricht doch hier niemand.


    Die AG ist einerseits durch die Calli-Jahre ein gebranntes Kind, zum anderen will man vom Plastikclub-Image weg. Klappt nur sowieso nicht. Und dass eine regelmaßigere CL-Teilnahme die Werbewirkung multipliziert, dürfte wohl jedem klar sein.

  • Siehe meinen zweiten Satz. Es wird schon seine Gründe haben, warum es so ist wie es gerade ist. Und ich sehe auch nicht,was uns 10 Mio. mehr im Jahre garantieren würden. Denkst du der Unterschied wäre so signifikant zum status quo? Wäre das die Summe, die uns hilft all die Verfolger abzuschütteln? Oder 20? 30? Wieviel soll es sein?

  • Siehe meine Ergänzung. Ich glaube, dass man bei einem jährlichen Aufwand von sagen wir mal 50 statt 25 Mio. bei gleichzeitig weiterhin cleverem Scouting und vorausschauender Kaderplanung mehr oder weniger garantieren könnte, in 4 von 5 Saisons die CL zu schaffen. Und die ist für die Werbewirkung das A und O.