Ultras Leverkusen - Alle Infos

  • Man hätte gestern nicht 85 Minuten warten sollen. Nach 5 Minuten hätte man aufstehen und gehen müssen. Eine Frechheit wie sich einige Spieler da charakterlich entblößt haben - allen voran Castro.


    Ja genau vorallem Castro, der Castro den man schön in Ruhe lassen würde, wenn Papa Rudi in nicht öffentlich gebasht hätte ...bild dir deine EIGENE Meinung, aber bitte nicht in der Bild :levz1

  • Das ist genau falsch, denn bis auf 20-30 Leute hat eben doch die GESAMTE KURVE diesen Protest mitgemacht und ebenfalls nicht supportet, aus welchen Gründen auch immer. Fakt ist: Es haben sich 100 Leute "angemaßt" nicht zu singen. Wie gehst du denn damit um, wenn sich bei normalen Spielen andere 20.000 Leute "anmaßen" nicht zu supporten?


    Nur eine kleine Anmerkung dazu: Wenn dem so wäre, dass alle, die auch geschwiegen haben, das ausschließlich deswegen taten, weil sie euren Protest unterstützen wollten, wäre es doch nach 85 Minuten nicht spürbar lauter gewesen.


    Sicherlich gab es dann vorne in SD3 einige Selbstdarsteller, die dann auch mal Capo spielen wollten, aber dennoch hatte ich schon das Gefühl, dass das Schweigen zumindest nicht ganz "freiwillig" war. Nicht, dass dieser Zwang tatsächlich explizit ausgesprochen worden wäre, aber ich hatte schon das Gefühl, dass einige Leute implizit davon ausgingen, Ärger zu bekommen, wenn sie denn anfeuern sollten.

  • Absoluter Negativhoehepunkt fuer mich war ein Glatzkopf von der UL in SD3, der UNSERE Spieler durchgehend beleidigte, Boenisch als "Hurensohn" und "Polackenschwein" bezeichnete, sowie bei unseren Toren wild mit seinem Mittelfinger auf unsere Spieler zeigte.. Hab noch nie so etwas erbärmliches gesehen und hoffe, dass dieser Mann bald ein Stadionverbot bekommt.

  • Ja genau vorallem Castro, der Castro den man schön in Ruhe lassen würde, wenn Papa Rudi in nicht öffentlich gebasht hätte ...bild dir deine EIGENE Meinung, aber bitte nicht in der Bild :levz1

    Ganz ehrlich? Fick dich! Dieses Drecksblatt fass ich mit dem Arsch nicht an.


    Schau mal lieber das Spiel anstatt hier Tag für Tag deine Schei.ße reinzuhauen.

  • Absoluter Negativhoehepunkt fuer mich war ein Glatzkopf von der UL in SD3, der UNSERE Spieler durchgehend beleidigte, Boenisch als "Hurensohn" und "Polackenschwein" bezeichnete, sowie bei unseren Toren wild mit seinem Mittelfinger auf unsere Spieler zeigte.. Hab noch nie so etwas erbärmliches gesehen und hoffe, dass dieser Mann bald ein Stadionverbot bekommt.


    Verbreite keinen blödsinn, derjenige ist nicht bei UL

  • Absoluter Negativhoehepunkt fuer mich war ein Glatzkopf von der UL in SD3, der UNSERE Spieler durchgehend beleidigte, Boenisch als "Hurensohn" und "Polackenschwein" bezeichnete, sowie bei unseren Toren wild mit seinem Mittelfinger auf unsere Spieler zeigte.. Hab noch nie so etwas erbärmliches gesehen und hoffe, dass dieser Mann bald ein Stadionverbot bekommt.

    :LEV14 :LEV14 :LEV14


    Gut, dass du genau weißt, wer Mitglied bei der Gruppe Ultras Leverkusen ist und wer nicht. Ich meine, das ist auch recht einfach: Jeder von UL hat UL auf der Stirn stehen. Logisch!


    Einfach nurnoch hirnverbrannt. Wie kommt ihr eigentlich im Leben zurecht? Wie schaffst du es jeden Morgen dich vollständig einzukleiden?

  • Ziege, Haase und Co. haben denke ich alles gesagt.
    Besonders herrlich finde ich den Oberrang. Sonst hieß es immer " Ja wir hören nie was angestimmt wird"- Nun ließt man hier, dass endlich die Dauerbeschallung aufgehört hat. Irgendwie ja widersprüchlich.
    Gottseidank fährt der Oberrang auch nach Nürnberg, sonst hätten wir keine Stimmung!

  • Alles wie gehabt die Fan Szene in Lev zerfleischt sich wieder gegenseitig. Jeder weiß alles besser und jeder muss seinen Senf zu jedem Scheiß geben.


    Wenn Ihr es nicht kapieren und vielleicht auch aus Eurer Sicht nachvollziehen könnt das gestern mal Schweigen im Walde war heißt es nicht das es falsch war.


    Bildet Euch eure eigene Meinung und lasst andere Meinungen zu. Ihr werdet niemanden davon abbringen so zu denken wie ermöchte und dafür einzustehen wovon er überzeugt ist.


    Wenn Ihr der Meinung seid das unsere "Mannschaft" angefeuert weren muss dann macht das Maul auf. Wenn Ihr meint das muss immer geschehen egal wie die spielen oder was sie von sich geben
    dann müsst ihr halt immer supporten. Wer hält euch davon ab? Aber lasst die leute in Ruhe die es für sich anders entscheiden.


    Ich sag nur Ihr für uns wir für euch! Wir waren da und haben sie unterstützt. Wo waren die Spieler?


    Ich würde eher unserer Fanszene ein Lob ausprechen das es so lange gedauert hat bis sie reagiert hat.

  • Ich fand die Aktion schwach. Aufgrund der Kurzfristigkeit der Aktion kann man auch nicht den Wert der UL für die gesamte Stimmung ableiten. Da müsstet ihr euch schon 5-10 Spiele zurückhalten dann wäre das langsam bewertbar. Hoffe das war aber nicht der wahre Hintergrund, auch wenn mich die Stellungnahme nicht überzeugt. Aber schlechtes Timing die Aktion zeitgleich mit der Aussage "man wolle nicht wie alle anderen sein" zu starten. Für Außenstehende wirkt es so als ginge es bei der UL nur noch um Bengalos und Stadionverbote. Das dem nicht so ist weiß ich selber...

  • Ich bin ein wenig verwundert darüber, dass sich die Ultras und einige Leute hier im Forum dermaßen an der vermeintlichen Charakterschwäche der Mannschaft aufhängen. Geht einer die Wette ein, wenn ich sage, dass es diese Protestaktion nicht oder zumindest nicht in dieser Form gegeben hätte, wenn diese Meinung nicht von den Medien bzw. von der GF selbst hineingetragen worden wäre?....ich glaube nein. Ich glaube hier kläfft man nur das nach, was die vermeintlich einfachste Antwort auf einige Fragen ist. Es hat lange keinen Trainer gegeben der dermaßen offensichtlich hilflos war wie Hyypiä und stattdessen wird jetzt die Mannschaft ins Visier genommen, die meiner Meinung nach die nötigsten Tugenden an den Tag gelegt hat, aber in einer dermaßen beschissenen Grundordnung gespielt hat, dass sie einfach aus dem Spiel nichts hat ziehen können. Nicht das ich mir Hyypiä-Bashing gewünscht hätte, aber es ist irgendwie dumm dafür jetzt eine Antistimmung gegen die Mannschaft zu entfachen, in einer Phase, die von Neuanfang, Aufbruch und Kampf geprägt ist.


    Die Protestaktion an sich fand ich zu melodramatisch, zu kindisch, zu sinnlos, zu unangebracht. Man muss bedenken, dass die Ultras auch einen gewissen negativen Einfluss auf die Kurve haben, da sie als Stimmungsmacher, als Sprachorgan, als "elitäre" Gruppe, der Kurve Dinge aufzwängt, die die Kurve unter Umständen garnicht teilt (seien es Spruchbänder, Gesänge, oder Protestaktionen), aber mit der Folge, dass diese Dinge nicht nur auf sie, sondern auf die ganze Kurve zurückfallen. Ich sehe das alles nicht als gemeinschaftliches Miteinander, bei dem der Austausch mit anderen Fans angestrebt wird und andere Interessen ausgelotet werden, um möglichst mit einer Stimme zu sprechen. Für mich basiert vieles einfach auf einer zu ausgeprägten Profilierungssucht, oder möchte einer derjenigen der sich auf der Bismarck vor dem Mannschaftsbus aufgebaut hat, verneinen, dass er sich extrem cool dabei vorkam? Ich denke es fehlt der Ultra-Szene gehörig an Reife, wie sie die jedoch erlangen soll maße ich mir aber nicht an zu beantworten.

    Für mich der beste Beitrag bislang. Die Themen Stadionverbote und Paris kann ich nicht beurteilen, aber was die Kritik an der sportlichen Leistung angeht, hat man ganz klar die Falschen bestraft. Das ging total nach hinten los, zum Glück hat die Mannschaft trotzdem gewonnen. Im Stadion war ich noch etwas sauer, dass sie nach dem Spiel nicht zu den Fans gegangen sind, die noch da waren und nicht protestiert haben (die klare Überzahl), aber nachdem ich die Sache mit dem aufgehaltenen Mannschaftsbus gelesen habe, konnte ich das nachvollziehen. Die Spieler sind während eines Spiels mehr mit dem Spiel beschäftigt als genau wahrnehmen zu können, wer da eigentlich gegen was protestiert und wer nicht. Zumal diese beschissenen Spruchbänder ja regelmäßig vor den gesamten Block gezogen werden, aber nur die Meinung einer kleinen Gruppe darstellen.


    Man sieht an diesem Protest deutlich, wie stark Sympathien das Urteilsvermögen beeinflussen. Hyypiä hat als Trainer genauso versagt wie Skibbe, Labbadia oder Dutt. Besonders Labbadia ist da ein gutes Beispiel, denn bei ihm war die Hinrunde auch stark und die Rückrunde beschissen. Weil der aber kein Sympathieträger wie Hyypiä ist und bei uns nicht als Spieler aktiv war, war das Feindbild und der Sündenbock schnell gefunden. Da man das mit Hyypiä nicht machen wollte, war eben die Mannschaft schuld. Wer aber ein wenig vom Fußball versteht und die letzten Wochen verfolgt hat, der sollte erkannt haben, dass der Großteil der Spieler alles gegeben hat, aber taktisch miserabel eingestellt war. Gestern war da ein deutlicher Fortschritt zu erkennen, weil nun wieder ein Fachmann an der Seitenlinie steht. Die Schuld bei den Spielern zu suchen, war in diesem Fall vollkommen falsch und hat viel kaputt gemacht. Nie zuvor habe ich in Leverkusen so eine gute Stimmung zwischen Fans und Spielern erlebt wie diese Saison. Das hat man nun mit einem völlig überzogenen Protest ruiniert.


    Dieses Sympathieproblem gibt es nicht nur bei Trainer/Mannschaft, sondern auch in der Vereinsführung. Holzhäuser war ein beliebtes Feindbild, Völler ist bis heute unantastbar. Interessant wird sein, ob es beim nächsten Mal Michael Schade erwischt. Aber das ist eben Fußball. Fans entscheiden viel aus dem Bauch heraus, sehr emotional und selten mit klarem Kopf durchdacht. Das gestern war das perfekte Beispiel dafür.


    Ich habe mit deutlich schlechterer Stimmung gerechnet als es sie gestern gab, nachdem ich von dem Protest erfahren habe. Die schweigende Masse hat definitiv einschüchternd auf den Rest gewirkt. Die, die dennoch Stimmung gemacht haben, haben dieses Spiel ohne Capo sichtlich genossen. Interessant wäre gewesen, wie sich die Stimmung bei einer Abwesenheit der UL entwickelt hätte. Aber das werden wir nie erfahren.


    Lobend möchte ich aber noch erwähnen, dass der Boykott wirklich nur die eine Fangruppierung betroffen hat und keiner gezwungen wurde, sich anzuschließen. Anders als damals bei der Blocksperre. Sowas sollte freiwillig bleiben.


    Übrigens war es sehr clever vom Verein, das Spruchband zu genehmigen. So war die sportliche Führung nämlich fein raus und die Kritik ging gegen die Spieler.

  • Wenn das Trainerteam um Hyypiä aber so beschissen war, wie konnte man paar Monate vorher fast die Rekordhinrunde spielen und in der CL realtiv solide die Gruppenphase überstehen?


    Du meinst weil die Rekordhinrunde so souverän verlaufen ist? Man hätte so ziemlich jedes einzelne Spiel auch verlieren können. Solide und souverän ist was anderes. Man hatte einfach glück... von der spielerischen Leistung her war die Hinrunde kein "Rekord". Und das hat man auch gesehen. Das ging in Stuttgart mit einem müden 1:0 Sieg los und zog sich so weiter durch die Hinrunde. Hoffenheim, Augsburg, Berlin, Dortmund und Freiburg alles keine wahnsinns Spiele - aber knapp gewonnen. Glück gehabt. Hätten wir diese Spiele verloren oder noch Punkte gelassen hätten wir uns nicht beschweren dürfen und dann hätte man auch in der Tabelle lange nicht so vermeindlich souverän da gestanden wie sich das viele zusammengeträumt haben.

  • Berauschend waren unsere Spiele nicht, Fakt ist aber, dass am Ende fast 40 Punkte nach 17 Spielen auf dem Konto waren. Das alles mit Glück erklären zu wollen, ist mir zu einfach. Dafür waren diese zwei Gesichter der Mannschaft zu krass unterschiedlich.

  • Also erstens hatten wir keine 40 Punkte sondern 37. Du schreibst uns schon wieder einen Sieg mehr gut als wir tatsächlich hatten. Rechnen wir nun die Wackelspiele raus: 6 Partien a 3 Punkte machen 18 Punkte. Relativieren wir die Zahl von 18 Punkten mal: ein paar Spiele gewonnen ein paar unentschieden ein paar verloren und schon steht man da wie jede Saison. Mit 28-33 Punkten. Die Hinrunde hat mehr Glanz versprüht als sie tatsächlich hatte. Warum das so war? Ganz einfach. Sami hatte ein Spielkonzept und das hat am Anfang gut geklappt. Die Konkurrenz schläft nicht und wenn ich knapp 1 Jahr nur mit einem Spielsystem auftrete dann weiß auch die Konkurrenz irgendwann wie der Leverkusener zu knacken sind. Alternative Spielsystem und Taktiken gab es dann nicht mehr weil die Person in Form von Sascha Lewandowski, die alternative Spielsysteme entwickeln wollte und sich besser individuell auf Gegner einstellen wollte aus verschiedenen Gründen *hust* nicht mehr anwesend war.


    Gegen Mannschaften wie Dortmund hat dieses Spielprinzip noch gut geklappt. Hinten rein stellen Gegner kommen lassen und dann durch schnelle Konter die Tore erzielen. Aber gegen Mannschaften wie Bremen oder Braunschweig die sich hinten rein stellen kann ich nicht auf Konter spielen weil eben selbige Mannschaften nicht rausrücken sondern sich eher defensiv verhalten. Aber genau das konnte unsere Mannschaft nur noch weil es keine Alternativen gab, hat sich ja keiner mehr gekümmert. Und genau da war der Knackpunkt denn für solche Spiele gabs keine Pläne. Bis zum Strafraum konnte man Spielen aber dann hat einfach ein Konzept gefehlt wie man zum Torabschluss kommen kann bzw. wie man den Ball so spielt das er gefährlich wird und nicht minutenlang um den 16er rum passen um im Endeffekt den Ball wieder zur Abwehr oder gar zum eigenen Torwart zu spielen.


    Glaub mir oder lass es bleiben :LEV19

  • Zitat von Big B: "dass der Großteil der Spieler alles gegeben hat, aber taktisch miserabel eingestellt war".


    Genau dies ist das Problem einer solchen Aktion. Es wendet sich gegen die gesamte Mannschaft, obwohl es eigentlich nur einzelne Spieler betreffen sollte. Ich möchte damit keineswegs zum Rufmord an Rolfes und Castro aufrufen, die in den letzten Wochen ganz sicher nicht alles gegeben haben, aber natürlich ist in einem solchen Moment Differenzierung gefragt.


    Tatsächlich ist es schon verwunderlich, warum Rudi Völler nicht endlich in den Mittelpunkt der Fankritik gerät. Denn er ist neben Herrn Reschke doch für den Kader und die Komfortzone Bayer 04 verantwortlich.

  • Haase Richtige Analyse aber komplett im Widerspruch zur Stellungnhame der UL


    Ansonsten. Niemand hat das Recht die UL für ihren Boykott zu kritisieren, dass ist ihr gutes recht sowas für sich selbst auszumachen, wenn sie es will. Aber so lange es so Aktionen auf Kindergartenniveau wie mit dem Mannschaftsbus vor dem Spiel gibt, braucht man sich auch nicht wundern, wenn einem von anderen Fans Häme entgegen gebracht wird und viele die UL kritisch sehen.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Haase Richtige Analyse aber komplett im Widerspruch zur Stellungnhame der UL


    Ansonsten. Niemand hat das Recht die UL für ihren Boykott zu kritisieren, dass ist ihr gutes recht sowas für sich selbst auszumachen, wenn sie es will. Aber so lange es so Aktionen auf Kindergartenniveau wie mit dem Mannschaftsbus vor dem Spiel gibt, braucht man sich auch nicht wundern, wenn einem von anderen Fans Häme entgegen gebracht wird und viele die UL kritisch sehen.


    Sehe ich anders nur weil das Konzept nicht stimmt heißt das nicht, dass ich lustlos, ohne Willen, Kampf und Biss in die Spiele gehe. Das war leider sehr sehr oft so. Man kann alle Spiele der Saison verlieren wenn man jedes einzelne Spiel gekämpft und gefightet hat. Und dem war nicht so. Fußballspielen und ihre individuelle Klasse verlieren die Jungs nicht. Darüberhinaus war die Mannschaft und die spielerische Leistung nicht der einzige Grund für den von unserer Seite nicht stattgefundenen Support.