Schon verständlich. Solange es keine Beweise/Hinweise gibt, sollte man sich auf die Leistung konzentrieren. Davon das man ab bestimmten Wattzahlen Doping unterstellt, halte ich gar nichts. Jeder Mensch ist anders und unter anderen Bedingungen aufgewachsen. Da gibt es keine Grenze ab der man sagen kann, dass dies nicht ohne Doping möglich ist.
Tour de France
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Wenn er sich nun beklagt muss er aber in den letzten Jahren auf einem anderen Planeten gelebt haben. Wie ich weiter oben schon geschrieben habe: Drittschnellste jemals (hinter nachgewiesenermaßen gedopten Sportlern) gefahrene Zeit am Ax-3 Domaines, Zweitbeste Zeit im Zeitfahren vor den meisten Spezialisten, viertbeste jemals (hinter nachgewiesenermaßen gedopten Sportlern) erzielte Zeit am Mont Ventoux - und alles innerhalb einer Woche! In der Summe sind diese Leistungen einfach fragwürdig. Und da kann er angesichts der Doping-Problematik im Radsport doch nicht allen Ernstes erwarten, dass das nicht auch sehr kritisch hinterfragt wird.
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Das es kritisch gesehen wird ist klar. Trotzdem sollte es auf ner PK nicht nur um Doping gehen, solange es da noch keine Hinweise außer starke Leistungen gibt. Bei Armstrong/Ullrich war seit Beginn der Karriere bekannt, dass sie mit dubiosen Ärzten zusammen arbeiten. Solange dies bei Froome aber nicht der Fall ist, sollte man ihn nicht aufgrund von starken Leistungen zum Doper abstempeln.
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Das es kritisch gesehen wird ist klar. Trotzdem sollte es auf ner PK nicht nur um Doping gehen, solange es da noch keine Hinweise außer starke Leistungen gibt.
Das wird für die kommenden Jahre wohl das Los aller dominierenden Radsportler sein.Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht...
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Aber warum vertraut man dann den deutschen Sprintern ? Nur weil sie aus Deutschland kommen ? In dem Bereich gibt es sicher eine andere Art von Dopingmitteln, aber wie man diese Tage sieht ist das Doping auch in Schnellkraftdisziplinen weit verbreitet. Und ihre Werte sind sogar deutlich besser wie die von ehemals gedopten Sprintern.
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Aber warum vertraut man dann den deutschen Sprintern ? Nur weil sie aus Deutschland kommen ? In dem Bereich gibt es sicher eine andere Art von Dopingmitteln, aber wie man diese Tage sieht ist das Doping auch in Schnellkraftdisziplinen weit verbreitet. Und ihre Werte sind sogar deutlich besser wie die von ehemals gedopten Sprintern.
Vertrauen? Welch garstiges Wort im Zusammenhang mit dem Radsport!
Ich wüsste nicht, dass igendeinem erfolgreichen Tour-Fahrer ein besonders ausgeprägtes Vertrauen entgegengebracht wird. -
Bei Armstrong/Ullrich war seit Beginn der Karriere bekannt, dass sie mit dubiosen Ärzten zusammen arbeiten.
Von welchem dubiosen Arzt redest Du in Sachen Ullrich? -vergiss dabei bitte nicht, dass er 1996 erstmalig groß raus kam...
Ich will Ullrich nicht in Schutz nehmen aber halte auch nichts davon, hinter Armstrong einfach den Schrägstrich plus Ullrich anzufügen um beide in eine Kiste zu werfen. -
Ich frag mich vielmehr, ob Andy Schleck dieses Jahr sauber fährt.
Von der Elite scheint er plötzlich weit weg. Vielleicht hat er dieses Jahr die Mittel weggelassen, nachdem letztes Jahr sein bruder erwischt wurde? -
Von welchem dubiosen Arzt redest Du in Sachen Ullrich? -vergiss dabei bitte nicht, dass er 1996 erstmalig groß raus kam...
Ich will Ullrich nicht in Schutz nehmen aber halte auch nichts davon, hinter Armstrong einfach den Schrägstrich plus Ullrich anzufügen um beide in eine Kiste zu werfen.
Dr. Michelle Ferrari oder so. Gegen Ullrich wurde in dem Zusammenhang schon ermittelt bevor Armstrong seinen ersten Toursieg geholt hat. Aus Angst vor ner Festnahme in Italien hat Ullrich deswegen in den 90ern auch keine Rennen in Italien bestritten. -
Dr. Michelle Ferrari oder so. Gegen Ullrich wurde in dem Zusammenhang schon ermittelt bevor Armstrong seinen ersten Toursieg geholt hat. Aus Angst vor ner Festnahme in Italien hat Ullrich deswegen in den 90ern auch keine Rennen in Italien bestritten.
Das hör ich zum ersten Mal, dass Jan Ullrich mit Dr. Michele Ferrari zusammengearbeitet haben soll...
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Ganz sicher. Man hat halt immer behauptet, dass Ferrari nur Trainingspläne erstellt. Zu der Zeit wurde Ullrich aber noch von den deutschen Medien gedeckt. Man hat es dann so dargestellt, dass die Italiener den deutschen Radsportstar zu Fall bringen möchten und ihm was in die Schuhe schieben.
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Ganz sicher. Man hat halt immer behauptet, dass Ferrari nur Trainingspläne erstellt. Zu der Zeit wurde Ullrich aber noch von den deutschen Medien gedeckt. Man hat es dann so dargestellt, dass die Italiener den deutschen Radsportstar zu Fall bringen möchten und ihm was in die Schuhe schieben.
Gerade in den 90ern hab ich die Tour sehr intensiv verfolgt, besonders natürlich die Personalie Jan Ullrich. Man kann sagen, ich war ein richtiger Fan von ihm. Hab viel gelesen, war live vor Ort, bin selbst paar Berge gefahren usw. Von daher fällt es mir schwer dies zu jetzt glauben - aber gut, wir müssen das jetzt nicht ausdiskutieren und andere Leser hier damit langweilen. -
Bei Jan Ullrich war es eher der (ebenfalls italienische) Arzt Dr. Luigi Cecchini, ein früherer Mitarbeiter von Ferrari. Cecchini sorgte für die »Trainingsgestaltung«, das Blut kam von Fuentes. Siehe auch hier: http://www.gazzetta.cycling4fans.de/index.php?id=4477#26061
p.s.: Bin ebenfalls seit frühester Jugend (70er Jahre) Tour-Gucker und damals auch selbst Freizeitfahrer gewesen. Die Angst Ullrichs, in Italien zu starten ist mir durchaus noch in Erinnerung.
Schönen Gruß
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zu Thema Froome sei gesagt.
Team Barloworld - mehre Razzien der Polizei
Trainer Bobby Julich gestand letztes Jahr EPO Konsum und war auch der Trainer von Froome, daher ist auch die Kritik derzeit berechtigt ob sauber oder gedopt.Die UCI sollte handeln und die Dopingstest mit Erklärung der Fahrer zu veröffentlichen.
Ich sehe schon die Schlagzeilen in 3 jahren. Froome war gedopt, UCI hat geschummelt, Tour Sieg aberkannt. Der Sport wird nie sauber ohne eine gewisse Transparenz zur Öffentlichkeit. Sich nur hinstellen und sagen - ich hasse Doping, würde ich nie machen reicht da nicht mehr aus.
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Ich erinner mich auch noch ganz gut an die "angeblichen Ullrich-Verstrickungen in den Fall Ferrari" und die heftige Empörung der deutschen Öffentlichkeit - allen voran ARD und ZDF.
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Also in den 90ern war wohl kein Spitzenfahrer sauber, da braucht man glaube ich nicht lange diskutieren. Ulle war ja sowas wie die 1954er Fussballmannschaft heute noch ist.
Bei Froome darf nur gehofft werden, dass der beste Dopingtest (der, der alles findet (hypothetisch) ) negativ bleibt. Ansonsten könnte das für den Radsport richtig böse sein. So viel Hoffnung ruht auf einer sauberen Tour. -
Das ihm das Team keine Hilfe war ist ja wohl ein Witz . Was bei zwei Bergankuften Richie Porte alleine für eine Vorarbeit geleistet hat
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Ja er war isoliert weil Porte alle vorher abgehängt hat und froome dann weggezogen ist. Der grosse Rückstand kommt von einer etape. Abet hast natürlich recht ist nicht so wie mit armstrongs team früher
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